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Lieber eine Digilux 2 mit 5 MP auf einem 2/3-Chip als 12 MP auf irgendwelchen Mini-Mini-Bauteilen.

Übrigens: im Jahre 2005/2006 waren deren 5 MP auch Profis für viele Zwecke noch gut genug.....

Mit der Größe des Bildes steigt ja auch die Betrachtungsentfernung. Daher sehe ich auch heute bei der Digilux2 und einem DIN A4 großem Bild von ihr null Probleme...

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Was die Projektion anbelangt:

Die von Dir für eine qualitativ hochwertige Projektion genannten ca. 40 Megapixel schafft derzeit kein auch nur halbwegs bezahlbarer Projektor, selbst beim Highend Pradovit D1200 ist bei 1920x1200 Pixel Schluss (= ca. 2,3MP). Wozu also 40MP, wenn ich sie für eine gute Projektion auf 2,3 MP reduzieren muss?

Digitale Aufnahmen und Bildverarbeitung hat bei mit die DUKA längst abgelöst.

Aber für die Projektion fotografiere ich persönlich immer noch auf Diafilm:

die Qualitätskette hochwertiges Objektiv - feinkörniger Film - gute Entwicklung - hervorragender Diaprojektor gehört eben glücklicherweise noch lange nicht zum Alten Eisen :)

 

Bei meiner Argumentation bezüglich 40 Megapixel sprach ich vom Ausbelichten eines Dias aus digitalen Daten, es ging nicht um das Scannen. Der Projektor dazu ist der klassische Diaprojektor.

 

Gruß,

Bernd.

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Wer mit 5 MP nicht klar kommt, schafft`s auch mit 15 MP nicht.

Lieber "gute" 10 MP - wie mein DMR - als gequetschte 15 MP auf Mini-Chip.

Das Bild entsteht im Kopf des Fotografen. Die Kamera ist nur sein Werkzeug!

 

MfG Dieter

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Bei meiner Argumentation bezüglich 40 Megapixel sprach ich vom Ausbelichten eines Dias aus digitalen Daten, es ging nicht um das Scannen. Der Projektor dazu ist der klassische Diaprojektor.

 

Gruß,

Bernd.

 

Jetzt hab ich's kapiert!

Also auf zum großen Sensor, Du bist Leicas perfekter S-Kandidat ;)

 

Im Ernst:

Du verlangst doch KB-(oder gar MF-)Dia-Qualität nicht von einer Pocketformat- oder APS-Kamera?

Warum dann von einer G1 oder kleinsensorigen DSLR?

Es gibt genügend Kameras und digitale Rückteile mit großflächigen Sensoren für diesen Anspruch!

 

Mehr als die Pixeldichte und den Output der G1 oder einer aktuelle "APS"-DSLR brauche ich gegenwärtig nicht.

Auf mehr Pixel zulasten anderer Faktoren (Rauschen usw.) auf den kleinen Sensoren verzichte ich gerne, solange keine deutlich bessere Sensortechnologie diese Nachteile beherrschbar macht.

 

Warum eigentlich nicht gleich direkt auf Film?

Ok, Montagen usw. sind am PC natürlich viel leichter zu machen - aber das sind ja bei einer Dia-Show oft nur einige wenige Bilder, die man professionell ausbelichten lassen und einfügen kann.

(zu meiner 'Entschuldigung': fotografiere nicht professionell, sondern rein aus Spaß an der Freud'; als Profi müsste ich mir eben anderes Material zulegen, um Ansprüche der Kunden befriedigen zu können: also digitales "Voll-", "Mittel-" oder "S-"Sensorformat :o)

 

Gruß Charly

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Bei meiner Argumentation bezüglich 40 Megapixel sprach ich vom Ausbelichten eines Dias aus digitalen Daten, es ging nicht um das Scannen. Der Projektor dazu ist der klassische Diaprojektor.

 

Gruß,

Bernd.

 

Hallo Bernd,

 

sieht man denn dann auch bei dem projizierten Dia, dass es so hochauflösend belichtet wurde? Ich war letzte Woche noch bei einer Diaschau, da habe ich abwechselnd Dias ("analog generiert") und Fotos einer 5D auf einem HD-Beamer (1920x 1080) gesehen. Ich hatte ungefähr 3,5 Abstand von der Leinwand und konnte zumindestens Auflösungstechnisch keinen Vorteil von der Analog-Projektion erkennen, ganz im Gegenteil, die Fotos vom Beamer wirkten viel schärfer und insgesamt stimmiger, heller und "klarer" . Und bei den Farben war der Beamer viel natürlicher als die Dias. Der Beamer war jetzt kein 08/15-Gerät sondern hat so ca. 4000 Euro gekostet (was für Beamer ja noch nicht mal teuer ist). Hinterher hab ich mich gefragt, wieso immer wieder von einigen berichtet wird, analoge Projektion hätte soviel Qualitätsvorteile. Das kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen. Der Eigentümer des Beamers sagte auch, es wäre sein letzter Urlaub gewesen, in denen er noch parallel Dias gemacht hätte, für ihn wäre eindeutig die analoge Diazeit nach 20 Jahren und Kellerwändern voll Diamagazinen vorbei. Tja... was soll ich sagen? 1920 x 1080 sind gerade mal 2 Millionen Pixel.

 

Gruß,

 

Jens

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Hallo Jens,

...Ich war letzte Woche noch bei einer Diaschau, da habe ich abwechselnd Dias ("analog generiert") und Fotos einer 5D auf einem HD-Beamer (1920x 1080) gesehen. Ich hatte ungefähr 3,5 Abstand von der Leinwand und konnte zumindestens Auflösungstechnisch keinen Vorteil von der Analog-Projektion erkennen, ganz im Gegenteil, die Fotos vom Beamer wirkten viel schärfer und insgesamt stimmiger, heller und "klarer" . ...

 

Gruß,

 

Jens

 

so, wie du es berichtest, ist es mir auch gegangen: Ich war vor 3(?) Jahren auf den Naturfoto-Tagen in Lünen. Dort hatten Klaus Nigge und Dietmar Nill eine Veranstaltung zum Vergleich analoger und digitaler Fotografie. Für mich ging es um die Entscheidung umzusteigen oder nicht. Es wurden Bilder per Beamer und Diaprojektor vom gleichen Motiv, jeweils mit Digital- und Analogkamera aufgenommen, projiziert. Mir persönlich gefiel die Beamerprojektion besser. Das mag auch an dem Abstand zur Projektionsfläche gelegen haben, die einen Auflösungsvorteil der Dias nicht zur Geltung kommen lassen. Wenn ein Scanner 40 Millionen Pixel aus einem Dia generiert, besteht für mich die Frage, ob diese auch entsprechend viel Information tragen. Einerseits ist das Diamaterial limitierend zum anderen natürlich auch die verwendeten Objektive. Wenn diese für einen 20 Millionen FF-Chip nicht reichen, reichen sie auch nicht für 20 Millionen gescannte Diapixel.

In einer Ausgabe der Zeitschrift c't waren seinerzeit Überlegungen zur notwendigen Pixelzahl bei der Erstellung von Abzügen. Wenn man den "natürlichen" Betrachtungsabstand zu einem Bild mit in die Überlegungen einbezieht, reichen 4 Millionen Bildpunkte aus, egal, wie groß der Abzug ist.

Für mich bieten mehr Pixel in erster Linie die Möglichkeit der Ausschnittvergrößerung. Unterschiedliche Formate (Mittelformat,FX,DX, 4/3) haben dagegen m.E. eher Einfluss auf bildgestaltende Aspekte, beispielsweise die Freistellung.

 

Gruß

 

Georg

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.......konnte zumindestens Auflösungstechnisch keinen Vorteil von der Analog-Projektion erkennen......

 

dem kann ich nur zustimmen!!

Ich war vergangene Woche bei Peter Gebhards "Island"-Vortrag.

Nach jahrelangen Fotografieren mit Leica M6 und M7 und der analogen Projektion mit Pradovits, ist es bei ihm inzwischen eine M8 und der hervorragende, aber sündhaftteuere digitale Pradovit geworden.

Ich konnte nur erkennen, dass die Bilder sehr scharf und farbecht wirkten und keineswegs schlechter waren als Dias.

Aber vorerst werde ich wohl bei meiner M6, analogem Pradovit und Dia bleiben müssen.

M8 und Beamer sind mir einfach noch zu teuer. :o

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Der Eigentümer des Beamers sagte auch, es wäre sein letzter Urlaub gewesen, in denen er noch parallel Dias gemacht hätte, für ihn wäre eindeutig die analoge Diazeit nach 20 Jahren und Kellerwändern voll Diamagazinen vorbei. Tja... was soll ich sagen? 1920 x 1080 sind gerade mal 2 Millionen Pixel.

Wie sähe denn gegenwärtig der Unterschied des gleichen Motivs mit der G1 (Kitobjektiv) und mit einer Canon 5D Mark II (mit Kitobjektiv) durch einen Beamer projiziert aus? Gäbe es da gravierende, aus üblichem Projektionsabstand sichtbare Unterschiede?

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Hallo,

 

leider kann ich mangels Quelldatei nichts zu der Ausbelichtungsqualität auf Dia der höchsten Kategorie sagen.

 

Aber es gibt Geräte für die Ausbelichtung mit 2K, 4K, 8K und sogar 16k Linien! Letzteres wären sogar 180 Megapixel!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man solche teuren und aufwendigen Geräte entwickelt, wenn der Unterschied auf dem Dia nicht sichtbar wäre.

 

Ich denke rein theoretisch, dass eine Auflösung von 8k Linien (8192x5464=44,7MP) von einem gutem Diafilm wiedergegeben werden kann. Daraus ergibt sich meine Zielgröße von 40MP.

 

Der Vergleich Beamer - klassischer Diaprojektor ist schwierig. Man darf sich dabei nicht von den bunteren Beamerfarben blenden lassen. Man muss sich die Details (z.B. Kanten oder Haare) und Verläufe anschauen. Beamerschauen nutzen zum Teil auch die Bewegung ein bewegtes Bild wirkt automatisch schärfer. Das störende ploppen der analogen Dias, wird beim Beamer abgelöst durch ein leichtes Farbflimmern.

Sehr störend empfinde ich auch Farbeffekte, die bei Beamern mit geringer Bildfrequenz entstehen, wenn man die Augen auf dem Bild wandern lässt.

Schließlich sind mir die Beamer für den Privatgebrauch auch noch entschieden zu teuer.

 

Zur Zeit betrachte ich die digitale Fotografie noch als Spielerei und wenn es drauf ankommt, besinne ich mich immernoch auf meine analoge Ausrüstung und setze auf dem Diafilm. Allerdings vermisse ich zunehmend die digitalen Möglichkeiten, vorallem das sofortige Feedback.

 

Sollte ich allerdings eines Tages komplett auf digital umsteigen. Sehe ich in der Diaausbelichtung einen Königsweg. Ich behalte meine Projektionsmöglichkeit und habe das Archivierungsproblem gelöst. Die Kosten halten sich auch in Grenzen, weil ich nur das Ausbelichten lasse was sich lohnt.

 

Zum Hauptthema mit 20MP dürfte für 4/3 bei der aktuellen Chiptechnologie tatsächlich die Fahnenstange erreicht sein.

 

Gruß,

Bernd.

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Aber es gibt Geräte für die Ausbelichtung mit 2K, 4K, 8K und sogar 16k Linien! Letzteres wären sogar 180 Megapixel!

 

Letzteres gibt doch ein Kleinbildfilm gar nicht mehr her, oder? Oder belichten die auf Mittelformat?

 

Vielleicht sind die hohen Auflösungen auch gar nicht für "fotografische Zwecke", sondern um Dokumente u.ä. zu archivieren, so wie früher der "Microfiche" (

 

Jens

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sorry, aber diese äußerung ist schlichtweg unsinn.

wer behauptet, was genug ist?

wenn ein kunde mittrelformat wünscht, dann will er es haben. wenn er 30 mp und mehr will und dies auch bezahlt (ich spreche hier nicht von hochzeits- oder reportagefotografie), dann bekommt er es. punkt!

wenn amateure meinen, 12 mp sind genug, kann ich nur entgegnen, das was manche "ausstellen" wäre auch mit 5 mp zu machen. (wenn ich böse wäre, sagte ich, dass eine spiegelreflex für einige überflüsssig ist.)

will ich höchsten ansprüchen genügen, dann reichen 12 mp NICHT aus.

mit den momentanen sensoren sind m.e. im vollformat (kb) 15 mp die grenze. zum einen, erreichen die meisten objektive diese anforderung nicht in dem gewünschten maße, zum anderen sind 15 mp für a3 offset ausreichend.

das 4/3 format mit den heutigen sensortechnischen möglichkeiten auf 15 mp "aufzupusten" halte ich für mehr als fragwürdig. die bekannten "probleme" werden mit steigerung der mp-zahl gewiss nicht besser.

man sollte sich eines vor augen halten:

jede anforderung erfordert gesondertes werkzeug.

wenn ich schweißen will, kann ich nicht mit einem lötkolben kommen.

wenn ich bierkisten transportieren will, ist ein formel-1 wagen gewiss die falsche wahl.

olympus (4/3 geräte) sollte sich auf die stärken des formates besinnen. will heißen, dass ein kleiner sensor kleines equipment zur folge haben kann. ich war damals von der e-3 (größe) "erschlagen" und wünsche mir noch heute einen nachfolger der e-1 (haptik und pipapo). hersteller sollten sich hüten, eierlegende wollmilchsäue zu fabrizieren. der schuss geht nach hinten los.

schon zu meiner analogen zeit, nutzte ich mehrere formate - kleinbild (nikon. leica) und mittelformat (hasselblad, später abgelöst durch mamiya)

es gibt m.e. kein system, das mit 3 objektiven einen so großen brennweitenbereich abdeckt, wie 4/3. und das in einem packmaß, das in jedes flugzeug mitgenommen werden kann (nebst einigem zubehör).

DAS ist die stärke von 4/3 - und nicht das hinterherhinken der megapixelmaie.

nein, 12 megapixel sind NICHT genug für bestimmte professionelle fotografie. und weer das behauptet, der hat schlichtweg keine ahnung.

aber 12 mp m.e. sind derzeit die obergrenze, die das 4/3 system erbringen sollte. alles, was drüber benötigt wird, erfüllen die größeren sensoren besser. und hier spreche ich dann vom mittelformat.

 

hzg

norbert

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sorry, aber diese äußerung ist schlichtweg unsinn.

Nun- ich denke, dass hängt schwer von der Aufgabe des Bildes ab und sollte so auch nicht in dieser Form pauschaliert werden.

Außerdem - warum wird immer nur von höchsten Ansprüchen gesprochen? Auch wird -speziell in der Werbung, häufig auf ganz dünnen Papier gedruckt - das hat dann mit Fine-Art auch nicht mehr viel zu tun...

Ich denke, für vieles reicht auch etwas weniger aus - sicherlich auch für ein 9x13 /10x15 Urlaubsbild - sowie für Klinken in einer Werbung etc...

bearbeitet von Manfred
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Nun- ich denke, dass hängt schwer von der Aufgabe des Bildes ab und sollte so auch nicht in dieser Form pauschaliert werden.

Außerdem - warum wird immer nur von höchsten Ansprüchen gesprochen? Auch wird -speziell in der Werbung, häufig auf ganz dünnen Papier gedruckt - das hat dann mit Fine-Art auch nicht mehr viel zu tun...

Ich denke, für vieles reicht auch etwas weniger aus - sicherlich auch für ein 9x13 /10x15 Urlaubsbild - sowie für Klinken in einer Werbung etc...

 

mit unsinn meinte ich das pauschalurteil, dass 12 mp genug wären.

für urlaubsbildchen im 9x12 format reicht das handy. wenn ich von werbung rede, dann meine ich keine beilagen von aldi und co in einer tageszeitung, dann meine ich hochglanzbroschüren (also, wo noch geld verdient wird :))

ebenso mode und beauty. da reichen 12 mp definitiv nicht mehr.

 

hzg

norbert

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Natürlich ist ein Pauschalurteil Unsinn. Persönlich gehe ich davon aus, dass Olympus meint, dass 12 MP (oder überarbeitet 20 MP) für Four-Thirds genug sind. Und das stimmt auch, wenn eine bestimmte (Bild-)Qualität nicht unterschritten werden soll.

Für Nikon beispielsweise sind bei der D3 oder D700 auch 12,1 MP genug. Da geht es aber durch den (Vollformat-)Sensor u.a um Bildqualität (8,5 µm) und höhere ISO-Werte ohne Qualitätsverlust.. Bei der D3X findet sich dann wider 24 MP. Zielgruppe und Verwendungszweck…

Persönlich habe ich mich für Privatfotos für die E-410 entschieden (siehe Erfahrungsbericht). Um Bilder am Monitor oder am Fernseher zu betrachten, oder für Ausdrücke bis DIN-A3 von den Kindern für die Verwandtschaft, oder Urlaubsfotos, reichen 10 MP allemal. Einem Pixelwahn wollte ich nicht verfallen, wie es die Werbung, zumindest bei den Kompaktkameras, vormacht.

Wenn man sich vor Augen hält: Ein FT-Sensor ist etwa 6-mal so groß wie der einer Kompaktkamera. Dort sind 10 bis 12 MP (ISO wählbar bis teilweise 3200!) schon Standard. Und (laut Werbung) geht es auch da um Bildqualität. Bildqualität ist, wie vieles andere auch, relativ.

Aber die Frage, ob 12 MP genug sind, für wen auch immer, ist genauso wenig zu beantworten, wie etwa die Frage, wie viel Prozessor in einem Computer genug sind.

bearbeitet von andiwro
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Natürlich ist ein Pauschalurteil Unsinn. Persönlich gehe ich davon aus, dass Olympus meint, dass 12 MP (oder überarbeitet 20 MP) für Four-Thirds genug sind. Und das stimmt auch, wenn eine bestimmte (Bild-)Qualität nicht unterschritten werden soll.

Für Nikon beispielsweise sind bei der D3 oder D700 auch 12,1 MP genug. Da geht es aber durch den (Vollformat-)Sensor u.a um Bildqualität (8,5 µm) und höhere ISO-Werte ohne Qualitätsverlust.. Bei der D3X findet sich dann wider 24 MP. Zielgruppe und Verwendungszweck…

Persönlich habe ich mich für Privatfotos für die E-410 entschieden (siehe Erfahrungsbericht). Um Bilder am Monitor oder am Fernseher zu betrachten, oder für Ausdrücke bis DIN-A3 von den Kindern für die Verwandtschaft, oder Urlaubsfotos, reichen 10 MP allemal. Einem Pixelwahn wollte ich nicht verfallen, wie es die Werbung, zumindest bei den Kompaktkameras, vormacht.

Wenn man sich vor Augen hält: Ein FT-Sensor ist etwa 6-mal so groß wie der einer Kompaktkamera. Dort sind 10 bis 12 MP (ISO wählbar bis teilweise 3200!) schon Standard. Und (laut Werbung) geht es auch da um Bildqualität. Bildqualität ist, wie vieles andere auch, relativ.

Aber die Frage, ob 12 MP genug sind, für wen auch immer, ist genauso wenig zu beantworten, wie etwa die Frage, wie viel Prozessor in einem Computer genug sind.

 

 

... mein reden!

4/3 maximal 10mp! (und bereits hier wird es schon "eng" - abblend-, rauschmäßig usw. - aber das will ich jetzt nicht tiefer erörtern)

kb vollformat 15 mp (allein von der momentanen qualitativen möglichkeit der objektive gesehen)

darüber sollte größeres "gerät" her (ich schiele auf die hoffentlich bald lieferbare leica s2)

BEI DEN DERZEITIGEN SENSOREN - wohlbemerkt.

was die zukunft bringen wird ... das wissen wir alle nicht.

ICH sprach von den anforderungen im professionellen bereich.

hier sind es die kunden, die die latte höher legen.

für den privaten sektor (bildchen bis a3 auf dem tintendrucker vom jpeg)

reicht das momentane potenzial gewiss aus.

insofern unterschreibe ich die aussage 12 mp (FÜR DEN PRIVATEN BEREICH!)

warum nun kunden das MEHR an mp (UND mf) möchten, sprengten den hiesigen diskussionspunkt.

 

hzg

norbert

bearbeitet von *dp
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wir sind hier nun nicht im Profi-Forum!!! Insofern sollten 10 MP völlig ausreichen.

 

Allerdings sind - wie ja wohl inzwischen bekannt - 10 MP nicht 10 MP. Da hat ja wohl die Größe des Sensors, die Aufzeichnungsqualität, die Firmware und die Kamera-Hardware auch noch ein Wort mitzureden.

Wer sich jetzt noch bei der Bildgestaltung und der Bildbearbeitung etwas Mühe macht, sollte mit 10 MP bestens bedient sein.

 

Ich benutze meine G1 (16:9) ja alternativ zu meiner R9 mit DMR. Das sind beides etwa 10 MP. Aber das, was das DMR liefert, ist m.E. deutlich besser. Bleibt abzuwarten, was die R-Objektive an der G1 noch schaffen und was ich in der nächsten Zeit selbst noch besser machen kann.

 

MfG Dieter

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wir sind hier nun nicht im Profi-Forum!!! Insofern sollten 10 MP völlig ausreichen.

 

dessen bin ich mir gewiss bewusst :cool:

nur dann sollte man so eine aussage nicht pauschalieren.

 

Allerdings sind - wie ja wohl inzwischen bekannt - 10 MP nicht 10 MP. Da hat ja wohl die Größe des Sensors, die Aufzeichnungsqualität, die Firmware und die Kamera-Hardware auch noch ein Wort mitzureden.

Wer sich jetzt noch bei der Bildgestaltung und der Bildbearbeitung etwas Mühe macht, sollte mit 10 MP bestens bedient sein.

 

bei dslr-kameras sollten 10mp auch 10mp sein.

entscheident sind die größe des sensors (was rauschen und tiefenschärfe anbelangt) die abbildungsqualität hängt von den objektiven ab.

dies ist ein 4/3 forum und die bieten soweit mir bekannt ist profiequipment an :D. dieses equipment muss sich natürlich den anforderungen und den vergleichen mit anderen herstellern gefallen lassen. wenn jetzt noch jemand mit einem 8 mp handy kommt und ebenfalls 12 mp "verlangt", dann lache ich glockenhell.

wie bereits von mir erwähnt:

12 mp bei derzeitigem sensor für 4/2 unbedingt.

aber 12 mp für ALLE bereiche nein. ob nun profi oder nicht - schnurz!

 

Ich benutze meine G1 (16:9) ja alternativ zu meiner R9 mit DMR. Das sind beides etwa 10 MP. Aber das, was das DMR liefert, ist m.E. deutlich besser. Bleibt abzuwarten, was die R-Objektive an der G1 noch schaffen und was ich in der nächsten Zeit selbst noch besser machen kann.

MfG Dieter

 

was analoge kameras leisten, ist bekannt, aber heute im professionellen sektor nicht mehr denkbar (kb wohlbemerkt)

die schärfe, die heute digital möglich ist (und auch gefordert wird) ist analog so nicht mehr machbar.

was die nächste zeit bieten wird (und hier meine ich lediglich sensortechnisch) wissen wir beide nicht.

 

hzg

norbert

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Hallo Norbert,

 

die R9 mit DMR und allen R-Objektiven ist eine hervorragende Digitale, die ich jetzt seit fast 4 Jahren "voll manuell" benutze und mit Sicherheit auch weiter benutzen werde. Ich brauche mich damit (und mit meinen Fotos) nicht hinter vielen sogenannten Profi-Digitalen verstecken.

 

Ich denke, es kommt immer auf den Mann an, der hinter der Kamera steht. Die Kamera, der Computer etc. werden zweifelfrei benötigt, aber sie sind ein fast immer naherzu beliebig austauschbares Werkzeug.

 

Übrigens, das Fotografieren war vor 50 Jahren auch mein Beruf. Nur dann ging`s eben ganz anders weiter. Ich würde mich jedoch nie als Profi bezeichnen, nur die solide Basis ist eben da, auch heute noch. Und damit bin auch mal gerne bereit, mich mit den heute selbst-ernannten Profis zu messen, die bei Ausfall der Batterie, des Belichtungsmessers oder des Autofokus schnell das Handtuch werfen (müssen).

 

MfG Dieter, für den nur ein gutes Foto zählt

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Hallo Norbert,

 

die R9 mit DMR und allen R-Objektiven ist eine hervorragende Digitale, die ich jetzt seit fast 4 Jahren "voll manuell" benutze und mit Sicherheit auch weiter benutzen werde. Ich brauche mich damit (und mit meinen Fotos) nicht hinter vielen sogenannten Profi-Digitalen verstecken.

 

hallo dieter,

??? mit 10mp brauchst du im beauty-, mode-bereich, oder in der werbung nicht mehr ankommen. damit wird heute KEIN kunde mehr zufrieden sein. das kannst du mir glauben. da rümpft man bei vollfornat (kb) bereits die nase.

 

Ich denke, es kommt immer auf den Mann an, der hinter der Kamera steht. Die Kamera, der Computer etc. werden zweifelfrei benötigt, aber sie sind ein fast immer naherzu beliebig austauschbares Werkzeug.

 

das ist voraussetzung OHNE referenzen bekommst du überhaupt keinen fuß in die tür. es ist selbstredend, dass man sein handwerk vertehen muss (wie in jedem beruf. nur gibt es in vielen bereichen nicht so viele "möchtegern-profis" wie in der fotografie.

 

Übrigens, das Fotografieren war vor 50 Jahren auch mein Beruf. Nur dann ging`s eben ganz anders weiter. Ich würde mich jedoch nie als Profi bezeichnen, nur die solide Basis ist eben da, auch heute noch. Und damit bin auch mal gerne bereit, mich mit den heute selbst-ernannten Profis zu messen, die bei Ausfall der Batterie, des Belichtungsmessers oder des Autofokus schnell das Handtuch werfen (müssen).

MfG Dieter, für den nur ein gutes Foto zählt

 

fotografie ist kein wettstreit, sondern immer noch geschmmacksabhängig. selbst die freie (künstlerische) fotografie muss dem betrachter gefallen, sonst kauft er nichts. wie sollte das "messen" aussehen? ein bild schießen und eine jury fragen welches man "besser" findet? besonders schwierigen lichtsituationen "meistern" und zeichnung in schatten und lichtern suchen? ich werde mich nie mit "möchtegern-profis" messen mögen, weil viele von ihnen über "technikgelabere" nicht wegkommen. (es kommt nicht darauf an, was vorn draufsteht, sondern was hinten rauskommt) entscheidend ist die umsetzung von kundenwünschen und das wissen, ohne herumzuprobieren (das geht vorm kunden nämlch auch nicht :)) DAS ist entscheidend und nichts anderes. es gibt heute top-equipment (weiterentwicklungen leider in immer schnellerer folge) und das weiß der kunde und setzt es voraus.

fotografie ist (zum teil) immer noch handwerk, das erlernt werden muss. blende und zeit gibt es immer noch und die physikalischen regeln haben sich auch nicht geändert. das knowhow ist aber vielschichtiger geworden. OHNE rechner geht heute nichts mehr. selbst großbildnegative werden heute digital weiterverarbeitet.

wer heute im berufsleben (und hier meine ich die studiofotografie, denn die "rasenden reporter" haben teilweise das "salz auf brot" nicht mehr und sind z.t. "ungelernte" (wenn du verstehst, was ich meine). sicher gibt es auch in der werbung die autodidakten, aber seltener. meist haben diese kollegen ein fach- oder hochschulstudium hinter sich. wenn die bei "batterieausfall" nicht weiter wissen, dann sind sie ihren job los. das geht schneller, als man glaubt. ob man sich mit diesen fotografen in unserem alter noch messen kann? nein. das können wir nicht mehr. wir hielten diesen stress nicht mehr aus.

im übrigen fällt mir ein netter spruch ein, den mein damaliger chef f.c.gundlach trefflich formulierte: "ein fotograf ist immer nur so gut, wie sein letztes bild." recht hatte er. und DAS unterscheidet den amateur vom profi:

ein amateur kann auch ein wirklich mal tolles foto schaffen,

ein berufsfotograf muss es IMMER.

um auf den punkt zurückzukommen:

12mp ist schon gut. aber in der professionellen fotografie nicht mehr gut genug. und DAS schreibt der kunde vor. da beißt keine maus den faden ab.

wohl bemerkt: ich spreche von der fotografie, bei der noch honorare gezahlt werden und nicht almosen, wie bei so vielen tageszeitungen und bildagenturen (es sei, man fotografiert die landung eines ufos, oder die queen beim popeln ... solche bilder könnten sogar mit dem handy geschossen worden sein - aber das ist in meinen augen keine ernsthafte fotografie, sondern "sensationsonanie", von der ich mich absolut distanziere!

 

hzg

norbert

 

p.s. sorry für meine ausschweifenden worte.

bearbeitet von *dp
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Norbert,

 

ich glaube, ich habe bereits festgestellt, daß wir hier in einem Non-Profi-Forum sind. Was sich im wirklichen Profi-Bereich abspielt, ist mir durchaus bekannt und hat an dieser Stelle nun wirlich keine Bedeutung. Schlicht gesagt, interessiert hier auch niemand. Wenn ich von wirklichen Profis spreche, meine ich die, die ihr Handwerk erlernt haben und Hochleistungsfotos produzieren (müssen), um zu überleben. Hierüber gibt es keine Diskussion. Das sieht jedoch schon bei den Professonellen anders aus, die irgendwann mal ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, nun in der Welt herum tingeln und mit den nach ihrer Vorstellung ultimativen Bildchen und Bildern sich dies bezahlen lassen.

 

Was mich allerdings gewaltig stört, sind die vielen, selbsternannten Profis, die glauben, unter welchen Prämissen auch immer, ihre Erkenntnisse als allein gültige Seligkeit präsentieren zu müssen. Das nahezu schlimmste, selbst erlebte Beispiel: Ich fotografiere mit einer Leica xyz zum Preis von € 50.000, arbeite nur mit PhotoShop xyz auf dem besten Mac xyz. Und deshalb bin ich unfehlbar, der größe Profi und PC-User sind natürlich absolute Diletanten.

 

Ich denke, wir sollten Freude an unserem Hobby haben und - wie ich - entdecken, daß man mit einer G1 eigentlich ganz ordentliche Fotos machen kann und dazu nicht unbedingt eine Leica, Vollformat-Canon oder Hasselblad benötigt.

 

MfG Dieter, analog von 1949 bis 2005, digital von 1987 (!!!) bis heute

bearbeitet von hdg
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Norbert,

ich glaube, ich habe bereits festgestellt, daß wir hier in einem Non-Profi-Forum sind. Was sich im wirklichen Profi-Bereich abspielt, ist mir durchaus bekannt und hat an dieser Stelle nun wirlich keine Bedeutung. Schlicht gesagt, interessiert hier auch niemand....

 

... nun, wenn (selbst in einem non-profi-forum) pauschalurteile gefällt werden und nassforsch behauptet wird, wieviel oder was man überhaupt benötigt und man als professioneller fotograf (und das bin ich nun einmal - wenn du mein fotodesigner-studium anerkennst) sein statement dagegen abgibt, und etwas unrichtiges geraderücken möchte, dann sollte dies möglich sein.

dann mit dem argument kommen, es interessierte hier niemanden (es ist deine meinung nicht wahr? oder ist es die der forenmitglieder?), dann erinnert es mich das stark an die reaktionen in anderen "markenforen", die nur die hohenlieder ihres systems anstimmen und alles andere "in grund und boden labern".

wenn das hier ebenfalls so ist, und faktische richtigstellungen nicht erwünscht sind, weil dies nun mal ein "non-profi-forum" ist und man bitte SEINE meinung (damit meine ich nicht dich) nur bestätigt haben möchte, dann bin ich hier falsch, bitte um entschuldigung und werde mich hier so schnell verabschieden, wie ich gekommen bin.

 

hzg.

norbert

bearbeitet von *dp
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