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Olympus erklärt, 12 Megapixel sind genug:

Olympus declares 12 megapixels is enough | Underexposed - CNET News

 

Sehe ich auch so. Was meint ihr?

 

 

 

Die Frage ist wofür?

 

Für DINA4 Ausdrucke reichen wahrscheinlich 12 Megapixel. Allerdings auch nur dann, wenn man nicht noch etwas am Auschnitt drehen möchte.

 

Ich denke, solange ich mir kein unnötiges Rauschen und andere bildtechnischen Nachteile einfange, dürfen es ruhig mehr sein.

 

Wenn mann irgendwann seine Bilder mal wieder in der vom Dia gewohnten Qualität projezieren möchte, benötigt man ca. 40 Magapixel. Das leisten jedenfalls die professionellen Ausbelichter für Dias. Dies ist für mich die Messlatte.

 

Nur weil die aktuellen Kameras dies nicht leisten, heisst das nicht, dass man es nicht braucht.

 

Das Argument der Dateigrösse wird sich in anbetracht der kommenden Rechen und Speicherkapazitäten schnell erledigen.

 

Rein persönlich mache ich fast alle meine Aufnahmen im 3x2 Format, weil mir dies besser liegt, da muss ich bei 4/3 auch noch einiges verschenken.

 

Also ich finde, es gibt keinen Grund für Olympus sich bezüglich Fortentwicklung, auch in Bezug auf Pixelanzahl, zurückzulehnen.

 

 

Gruß,

Bernd.

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Rein persönlich mache ich fast alle meine Aufnahmen im 3x2 Format, weil mir dies besser liegt, da muss ich bei 4/3 auch noch einiges verschenken.

 

Bei der DMC GH-1 brauchst Du nichts mehr verschenken. Da haben alle Formate fast die gleiche Pixelanzahl.

 

Jens

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Guest user352
Bei der DMC GH-1 brauchst Du nichts mehr verschenken. Da haben alle Formate fast die gleiche Pixelanzahl.

Wie ist das zu verstehen?

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Ich denke, das obige Beispiel ist von der G1. Die GH1 hat eigentlich einen 14-Millionen Pixel Sensor und stellt je nach Format unterschiedliche Ausschnitte dar, die dann 12 Millionen Pixel haben.

 

Ich zitiere mal von dpreview:

 

"The other big news about the GH1 is its new sensor, which is not the same as that seen in the G1. With 14Mp total resolution, the camera can shoot at four different aspect ratios (4:3, 3:2, 16:9 and 1:1) with a similar pixel count and angle of view, by using different portions of the sensor in a system similar to that first seen on the DMC-LX3."

 

Gruß,

 

Jens

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Bei Panasonic finden sich folgende Angaben:

 

Bildgröße Foto 4:3 [Pixel] 4.000 x 3.000

Bildgröße Foto 3:2 [Pixel] 4.128 x 2.752

Bildgröße Foto 16:9 [Pixel] 4.352 x 2.448

 

Damit nimmt die Pixelzahl zwar von 12 auf 10 MP ab, die Diagonalen haben aber jeweils ca 5000 Pixel, so dass der Bildwinkel bezogen auf die Diagonale bei allen Formaten bei gleicher Brennweite auch konstant bleibt.

 

Gruß

Georg

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Bestimmt sind diese genug für den normalen Anwender.

Ich mache aus einer 8 Mega 20 D Datei, diese zu 2/3 beschnitten 0,70 x 1m Ausdrucke in hervorragender Qualität.

Leider ist der große Saal neben meinem Esszimmer schon voll mit Bildern so dass ich wieder ein Album mit 13x18 machen muss.:)

 

Nicht die Pixelmenge macht`s sondern die Anordnung auf dem Sensor und die Verarbeitung im Prozessor.

Fuji hat´s vorgemacht. F 30 und jetzt: Fujifilm FinePix F200 EXR - Nachfolger der legendären F30 - Golem.de

Fehlt nur noch der four-third.

Gruß

Rolf

Edited by Guest
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Guest user352

Es kommt schlussendlich auf die verlangte Druckgröße bei bestimmter Druckdichte an.

 

Wenn ein Grafikdesigner von mir eine A3-Datei mit 300 dpi verlangt, dann muss ich bei 10 MP passen. Und dies habe ich (leider) schon öfters erlebt! Ausreden gibt's nicht, sonst ist der Auftrag weg...

 

Immer wieder wollen meine Abnehmer durchweg 300 - 360 dpi und möglichst alles in A3 oder noch größer. Da brauche ich ja fast ein Mittelformat-Back... :(

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Guest DonalDuc

Was natürlich ein Witz ist. Konstruieren kann man alles.

 

Bei einer Messe (finde das Bild nicht mehr) war ein Ausdruck mit ~ 15m² (! ~ 5x3 Meter) - das hat einem so gefallen, dass er sich nach dem Fotografen erkundigt hat - das Bild wurde mit einer DSLR mit 10 (!!!) Megapixel gemacht!

 

Ausserdem betreffen die 12 Mpixel wohl "Konsumer"Kameras, dass Profis nie zufrieden sind, ist eh klar, die wollen Vollformat (neurdings haben Kameras schon das Doppelte) und bilden sich 25 Mpixel, 43 Mpixel, 75 und mehr Megapixel ein.

 

Wenns der Chef zahlt ... darf die Kamera schon ein Einfamilienhaus kosten.

 

Geht man bei manchen Plakaten nah ran, ist der Druck so, dass eine 6 Mpixel Kamera locker reicht.

 

Und Kunstreproduktionen etc. werden i.a. in handlichem Format geprintet. Und bei Poster vom Meikeltschecksohn schreit keiner nach Qualität - billig muss es sein, Druck € 0.50 und dann den Jugendlichen um € 27.99 verklopfen.

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Hier die gerundeten Werte im Vergleich:

 

 

DMC-G1:

 

[4:3] 4,000 x 3,000 = 12 MP

[3:2] 4,000 x 2,672 = 10,7 MP

[16:9] 4,000 x 2,248 = 9 MP

 

DMC-GH1:

 

[4:3] 4,000 x 3,000 = 12 MP

[3:2] 4,128 x 2,752 = 11,4 MP

[16:9] 4,352 x 2,448 = 10,7 MP

[1:1] 2,992 x 2,992 = 9 MP

 

 

Der Verlust ist bei der DMC-GH1 bei 3:2 mit 11,4 MP also geringer als bei der DMC-G1.

 

11,4 MP bei 3:2 sollten eigentlich reichen, oder? Da kann man sorgenlos ruhig mit dem gewohnten 3:2-Format fotografieren.....

 

 

Gruß,

 

Jens

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Ich zitiere mich mal selbst (Aus dem Leica-Forum):

 

Er hat im Prinzip recht (Akira Watanabe von Olympus). Vor allem, wenn ich mir anschaue wie z.B. eine 5DMKII und vor allem eine 50D gar nicht mehr mit einem Großteil der Optiken zurecht kommt. Ich hatte mal das 24 1.4L von Canon an der 50D getestet, welches an der 450D noch prima funktioniert. Kann man total vergessen, nur noch pixelige Nebelsuppe. Kein Wunder, dass Canon mal schnell eben eine überarbeitete Version der Optik beim Erscheinen der 50D herausgebracht hat, die den 15 MP-Sensor bedienen kann.

 

Ich selbst hatte bisher noch nicht den Wunsch mit per als 10-12 Millionen Pixel zu arbeiten. Fotografie ist mein Hobby, ich muss keine Doppelseiten abliefern und Studiofotografie betreibe ich auch nicht. Meine Ausdrucke sind maximal DIN A3, meistens jedoch DIN A4 und da bin ich mit 10-12 Millionen Pixel deutlich weiter, als früher mit jedem analogen Abzug in dieser Größe, egal wie teuer das Labor war.

 

Gruß,

 

Jens

 

P.S.: Und ich weiss eh jetzt schon gar nicht mehr wohin mit den ganzen Daten.....

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Naja, bevor Leica in den 20er Jahren mit der Leica 1 das Kleinbildformat etablierte, hat man auch mit größeren Formaten gearbeitet!

 

Und man war zunächst von dem kleineren Leica-Format gar nicht so begeistert. Ein Geheimtipp war es später den Perutz-Fliegerfilm zu benutzen, weil der trotz des kleinen Formates von 24mm x 36mm nicht ganz so schlechte Ergebnisse brachte. Jahrelang hatte Leica zwar eine schöne handliche Kamera, wurde aber auch oft meinungsmäßig nieder gemacht, weil "das Format für seriöse Zwecke ja ungeeignet" war. Im Profibereich (Berufsfotografen) hat man selten mit einer Leica gearbeitet, viel mehr war die Leica die Kamera für den betuchten Fotofreund, der sich nicht totschleppen wollte. Selbst wenn man sich die Fotos der Fotojournalisten der 50er Jahre anschaut, sieht man selten einen mit einer Leica-Kamera. Der Leica-Mythos wurde durch die guten Optiken geprägt, nicht durch das tolle Format.

 

Man kann heute mit den Vollformat-Boliden in der Klasse jenseits der 20 MP qualitativ das auf´s Papier bannen, was vor 20 Jahren zu Analogzeiten noch eine Mittelformatkamera notwendig gemacht hat. Habe ich vor 20 Jahre mit Mittelformat fotografiert? Nein! Auch unter diesem Gesichtspunkt reicht mir die Auflösung, die (Micro) FourThirds im Augenblick liefert. Größer gab es immer und wird es auch immer geben. Die Frage ist, wer es wirklich braucht. Meine Fotos werden jedenfalls durch mehr Pixel nicht besser, da gibt es zu viele andere Dinge, die ein gutes Foto ausmachen und das ist in meinem Fall zunächst erstmal der Kopf hinter der Kamera.

 

Gruß,

 

Jens

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Guest user352
Habe ich vor 20 Jahre mit Mittelformat fotografiert? Nein!

Ich ja, vor 50 Jahren mit Dokumentenfilm auf 6x9 cm², weil ich verrückt nach Auflösung und Schärfe war... Den ganzen Kram mit Glasplatten und Planfilmen auf Alpengipfel geschleppt, nur um ein paar superscharfe Panoramen zu machen... Selber entwickelt... Und wo ist's geblieben? Längst entsorgt...

 

Im Alter wird man sichtlich bescheidener, begnügt sich mit höchstens A3 bei geringerem Equipment-Gewicht. Nur, wenn es unbedingt sein muss, kommt das DMR mit schwerem Gerät noch zum Einsatz. Ansonsten weckt das µFT-System zunehmend neue Begeisterung und macht einem dabei das Fotoleben leichter...

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Guest DonalDuc

MEINE Meinung zu dem ganzen Pixelzeuchs: die Firmen sollen machen, was sie glauben, ICH muss es eh nicht kaufen. Wenns die Leut meinen zu brauchen - dann wirds gemacht und auch verkauft.

 

Wenn es mir taugt, wirds bestellt, wenn nicht - dann eben nicht. Ich mag nicht das Geplärre von "Pixelwahn" - die meisten von Unkenntnis Betroffenen vergessen, dass die Entwicklung weitergeht.

 

Auch das Gejammer über die Sensorgrösse geht auf den Nerv - überblättern ... es ist numal so, dass man gewisse "Superlative" NUR mit kleinen Sensoren (derzeit) erzielt. Also wer kein 20-fach Zoom braucht, solls halt lassen.

 

Camcorder haben logo eine viel kleiner Pixelzahl - schaffen deshalb mit kleinen Objektiven 37- und 45-fach-Zoom (die kein Mensch mit freier Hand ohne Verwackelung halten kann). Dann halt mit 1200-fach Digitalzoom ganz, ganz tolle Filme. Wenns SONY macht, wirds wohl auch gehen :D

 

Wer mit 10-fach-Zoom keine gscheiten Filme dreht, bringts mit 37-fach schon gar nicht hin. So ists auch beim Fotografieren. Ob 6/8/10/12/25/75/133/826.5 Megapixel ist doch furzegal.

 

Man kann darüber diskutieren, allerdings: die Breitmaulgurus erzählen das Blaue vom Himmel runter - und x-1000 leichtgläubige Kniefaller plapperns nach.

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Guest user352
Ja, das ist ein interessanter Artikel ... aber so ein Objektiv muss man erstmal haben. Nicht wenige Objektive scheitern ja schon an Sensoren mit 10 bis 20MP.

Inbesondere Zooms...

 

Deshalb habe ich an der Leica R Zooms stets verschmäht. Bis heute brauche ich auch keine Zooms. Denn die Sicht in Festbrennweiten ist unglaublich lehrreich und schult das Auge im Sehen von Bildwinkeln. Bei Zooms wird dieser Blick eher aufgeweicht/getrübt/verschleiert.

 

Die Schulung in Bildwinkeln (und zugehörigen Optiken) geht so weit, dass man beim Anblick eines Motivs sofort die richtige Brennweite aus dem Fotokoffer holt. Da habe ich mich noch nie vergriffen... :)

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Also ich finde, es gibt keinen Grund für Olympus sich bezüglich Fortentwicklung, auch in Bezug auf Pixelanzahl, zurückzulehnen.

Nicht "zurückzulehnen", aber zunächst nicht noch mehr Pixel auf den kleinen Sensor zu packen. Den Grund nennst du indirekt selbst:

Ich denke, solange ich mir kein unnötiges Rauschen und andere bildtechnischen Nachteile einfange, dürfen es ruhig mehr sein.

Es ist leider so: wenn ich ab 800 ISO Fotos meiner G1 mit denen meiner 10MP-DSLR vergleiche, empfinde ich das Rauschen des kleinen FT/mFT-Sensors schon sehr stark (wenn man mit einer Kompakten vergleicht, sieht das natürlich anders aus). Mit der aktuellen Technologie ist in meinen Augen die Grenze des Sinnvollen erreicht.

 

Die Frage ist wofür? ... Wenn mann irgendwann seine Bilder mal wieder in der vom Dia gewohnten Qualität projezieren möchte, benötigt man ca. 40 Magapixel. Das leisten jedenfalls die professionellen Ausbelichter für Dias. Dies ist für mich die Messlatte.

Die Leistung eines Mehrere-Tausend-Euro-Profiscanners von einer Kamera im 500-Euro-Segment (Gehäusepreis) zu verlangen, ist vermutlich wenig realistisch.

Aber bezogen auf sogenanntes 'Vollformat' (also dieselbe Pixeldichte auf KB-Format-Sensor) bringt FT/mFT sogar diese Auflösung - also dann zum größeren Sensor greifen! Für diesen Bedarf gibt es ja 'Vollformat'-DSLR-Systeme oder irgendwann das Leica-S-System.

 

Verheerend wäre es, auf Kosten anderer Faktoren (Rauschen) sooooo viele Sensoren auf den kleinen FT/mFT-Sensor zu quetschen

- zumindest solange die Sensortechnologie keinen Quantensprünge gemacht hat.

 

Was die Projektion anbelangt:

Die von Dir für eine qualitativ hochwertige Projektion genannten ca. 40 Megapixel schafft derzeit kein auch nur halbwegs bezahlbarer Projektor, selbst beim Highend Pradovit D1200 ist bei 1920x1200 Pixel Schluss (= ca. 2,3MP). Wozu also 40MP, wenn ich sie für eine gute Projektion auf 2,3 MP reduzieren muss?

Digitale Aufnahmen und Bildverarbeitung hat bei mit die DUKA längst abgelöst.

Aber für die Projektion fotografiere ich persönlich immer noch auf Diafilm:

die Qualitätskette hochwertiges Objektiv - feinkörniger Film - gute Entwicklung - hervorragender Diaprojektor gehört eben glücklicherweise noch lange nicht zum Alten Eisen :)

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