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Hallo allerseits,

ich werde bald in einer Kirche, auf einer Hochzeit, ein Video drehen (tagsüber). Im Fotografieren habe ich Jahrzehnte Erfahrung, im Video-Drehen aber nur ziemlich wenig.

Zur Verfügung werde ich mehrere spiegellose Systemkameras haben (d.h. "zur Auswahl") und ein Stativ mit Videokopf. Das Video soll ein Full-HD-Video werden.

Eine spezielle Frage habe ich jetzt hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Lichts und der zu wählenden Bildrate pro Sekunde:

Sollte ich 50 frames/sec. wählen oder besser 25 frames/sec.?

Wenn das Video auf 50 Bilder/Sek. eingestellt ist, dann kann ja logischerweise die Belichtungszeit jedes einzelnen Frames nicht länger als 1/50 Sekunde sein. Um hohe ISO-Werte im Video zu vermeiden, überlege ich, ob ich 25 Bilder/Sek. wählen soll.

Ein paar Testvideos im Haus zeigten, dass Personen, die sich zügig hin- und herbewegen, bei 25 frames/sec. auf Dauer nicht so super berauschend wirken bzw. etwas anstrengen können. Bei gemütlichen Bewegungen seh ich dagegen kein Problem.

Jetzt werden wohl so gut wie sicher die in der Kirche zu filmenden Leute sich ziemlich behäbig bewegen oder sogar längere Zeit einfach stehen: das Brautpaar kommt langseim herein und steht dann etwas später fast unbewegt vor dem Pfarrer.

Lichtstarke Objektive hab ich ebenfalls zur Verfügung. Da allerdings das Brautpaar "schräg von vorn" gefilmt werden wird (wenn sie nebeneinander vor dem Pfarrer stehen) und ja beide im Video scharf sein sollen, kann ich nicht mit absurd offener Blende filmen. Ich schätze mal grob, dass ich f2,8, f3,5 oder sogar f4,0 wählen werde - je nach Helligkeit in der Kirche.

Womit ich zum nächsten Punkt komme: In einer Kirche hab ich bisher noch nie gefilmt. Wie hell/dunkel ist es eigentlich da "typischerweise" (in einer mittelgroßen katholischen Kirche), sagen wir mal "gefühlt", im Vergleich zu Helligkeiten im Tagesverlauf oder auch ganz einfach per Erfahrungswerten in Sachen Videos, ISO etc.?

Jegliche Tipps sind willkommen.

Und vielen Dank schon mal!

 

 

bearbeitet von cosmovisione
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Meine Tipps: Alles was statisch ist, in 24 oder 25 FPS mit 1/50 vom Stativ, alle Szenen die "dynamisch" sein sollen in 50 FPS mit 1/100 aus der Hand oder dem Gimbal und in der Nachbearbeitung dann auf 50% verlangsamen um wieder auf 24 bzw. 25 FPS zu kommen.

Wobei ich (wenn gewünscht) empfehlen würde alles in 4K filmen (bis auf das SowMo Zeug, außer du hast eine 4K 60 FPS Cam). Das FullHD Zeug mit 50 FPS kannst du dann später auf 4K hochskalieren, sieht besser aus.

 

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vor 14 Minuten schrieb Alexander K.:

Meine Tipps: Alles was statisch ist, in 24 oder 25 FPS mit 1/50 vom Stativ, alle Szenen die "dynamisch" sein sollen in 50 FPS mit 1/100 aus der Hand oder dem Gimbal und in der Nachbearbeitung dann auf 50% verlangsamen um wieder auf 24 bzw. 25 FPS zu kommen.

Wobei ich (wenn gewünscht) empfehlen würde alles in 4K filmen (bis auf das SowMo Zeug, außer du hast eine 4K 60 FPS Cam). Das FullHD Zeug mit 50 FPS kannst du dann später auf 4K hochskalieren, sieht besser aus.

 

Eine spezielle Rückfrage hätte ich da: meine Test-Videos im Haus hab ich alle bei Blendenvorwahl gemacht. Ich dachte, die Kamera wählt sich dann einfach selbst die Belichtungszeit der Frames. Ist es so, dass ich die Kamera auf manuell stellen könnte (plus ISO-Automatik), dann z.B. 24 bzw. 25 FPS wähle, 1/50 Sek. als Zeit wähle und die Kamera diese Belichtungszeit fürs Filmen übernimmt? 25 FPS bei 1/50 Sek. soll ja die Ästhetik des klassischen Kinofilms bewirken, oder? (als noch diese sich drehende Scheibe mit der halbkreisförmigen Öffnung für 1/48 Sek. Belichtungszeit und dann gleich viel "Pause" sorgte).

Die zwei in die engere Auswahl gezogenen Kameras sind derzeit die Sony A7S und die Canon EOS M50 (letztere wegen ihrem sehr guten Autofokus (bei Full-HD)). Die Fuji X-E3 hätte ich auch noch zur Verfügung, habe sie bisher noch nicht "getestet" (und die Fuji X-T100 mit Bayer-Sensor ebenfalls).

 

bearbeitet von cosmovisione
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vor einer Stunde schrieb cosmovisione:

Womit ich zum nächsten Punkt komme: In einer Kirche hab ich bisher noch nie gefilmt. Wie hell/dunkel ist es eigentlich da "typischerweise" (in einer mittelgroßen katholischen Kirche), sagen wir mal "gefühlt", im Vergleich zu Helligkeiten im Tagesverlauf oder auch ganz einfach per Erfahrungswerten in Sachen Videos, ISO etc.?

Du solltest versuchen, vorher die Kirche zu besichtigen, wenn möglich sogar mit dem Pfarrer oder Küster, der Dir erklären kann, wer wann wo stehen wird - und wo Du auf keinen Fall stehen solltest :). Bei "großen" Trauungen gibt es Generalproben - ohne Kostüme und Musik, aber mit den wichtigsten Personen.

Die Lichtverhältnisse sind nicht abstrakt prognostizierbar - da ist von "lichtdurchflutet" bis "mystisches Halbdunkel" alles möglich. 

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vor einer Stunde schrieb cosmovisione:

hab ich alle bei Blendenvorwahl gemacht.

Geh in den M-Modus, stell die Verschlusszeit auf 1/50, die ISO je nach Kamera passend ein (bei Logprofilen am besten überbelichten, dann bekommst du auch dunkle Szenen rauschfrei hin). Mit der Blende kannst du je nach gewünschten Look variieren. Die Helligkeit steuerst du entweder über Iso oder bei Tageslicht einen variablen ND Filter.

Nimm beim filmen am besten keine Automatik.

vor 13 Minuten schrieb micharl:

Du solltest versuchen, vorher die Kirche zu besichtigen, wenn möglich sogar mit dem Pfarrer oder Küster, der Dir erklären kann, wer wann wo stehen wird

Ganz wichtiger Tipp - ist auch im Standesamt immer eine gute Vorgehensweise. Wenn es soweit ist muss jeder Handgriff sitzen, da kannst nicht mehr groß ausprobieren.

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vor 58 Minuten schrieb micharl:

Du solltest versuchen, vorher die Kirche zu besichtigen, wenn möglich sogar mit dem Pfarrer oder Küster, der Dir erklären kann, wer wann wo stehen wird - und wo Du auf keinen Fall stehen solltest :). Bei "großen" Trauungen gibt es Generalproben - ohne Kostüme und Musik, aber mit den wichtigsten Personen.

Die Lichtverhältnisse sind nicht abstrakt prognostizierbar - da ist von "lichtdurchflutet" bis "mystisches Halbdunkel" alles möglich. 

Seit ein paar Stunden ist geklärt, dass ich einen Tag vorher mit dem Brautpaar in die Kirche kann.

Das wird übrigens keine "große Trauung", sondern eine "Corona-Spezial-Trauung", bei der nur 10 bis 15 Personen gleichzeitig in der Kirche werden sein dürfen...

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Was spricht gegen 30P 4K 10bit? Hier werden Bewegungen flüssiger wiedergegeben als mit 25P.

M Auto ISO ist meine Standardeinstellung.

Ist genügend Licht vorhanden, ist das Projekt auch mit 60P denkbar. Dies hat den Vorteil, dass Belichtungszeiten bis ~ 1/320 gehen und auch single frame Extrahierungen gut kommen.

Bei wenig Licht belichten meine Panas über, weshalb ich hier eine generelle Unterbelichtung einstelle. Ist der Sucher korrekt justiert, kann dies vor Ort schnell durch einen Testshot eingestellt werden.

Wird nicht in RAW gefilmt, ist meine Erfahrung:

flaches Profil verwenden

in der Cam Lichter auf minus und Schatten auf plus

NR auf minus

Allgemein:

gutes Mikro, Mischung zwischen Stativ und Freihandaufnahmen.

 

 

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Ich fotografiere Hochzeiten mit MFT und ausschlieslich mit den f1.2er Festbrennweiten. Manche Kirchen sind sehr hell, manche sehr dunkel, bei vielen ist das Licht aber nicht gleichmäßig. DIe Beleuchtung ist gemischt (Kerzenschein, Glühbirnen, Sonne, Sonnenlicht durch Buntglas, usw.).

Ich würde lieber etwas mehr rauschen akzeptieren als ruckelige Personen, also würde ich mich meinem Vorredner Sardinien anschliesen. Für den Ton würde ich mir ein gutes Mikrofon besorgen. Über den Auto-Fokus würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, da beim Filmen üblicherweise manuell mit Fokus Peaking fokussiert wird.

Als wichtigsten Tipp kann ich dir allerdings nur geben, nicht mit einer neuen dir unbekannten Kamera das Projekt an zu gehen. Du solltest die Kamera aus dem FF beherschen und richtig bedienen können. Bei Hochzeiten musst du schnell, mobil und aufmerksam sein. Da solltest du so wenig Aufmerksamkeit wie möglich mit Bedienung der Kamera verschwenden.

bearbeitet von ChrisB86
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vor 4 Stunden schrieb sardinien:

Was spricht gegen 30P 4K 10bit? Hier werden Bewegungen flüssiger wiedergegeben als mit 25P.

Gar nichts, ich persönlich finde 30p auch besser aber viele Personen mögen das nicht weil es Angeblich keinen "Film-Look" hat (warum auch immer).

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Bei der Frage ob 25p oder 30p geht's weniger um flüssige Bewegungen (dann lieber gleich 50p oder 60p), sondern um die Anpassung an die Netzfrequenz.
In manchen Teilen der Welt liegt diese bei 60 Hz, dort sollte man also 30p und 60p verwenden (USA z.B.). In Deutschland haben wir 50 Hz, daher ist hier 25p und 50p Standard. Das ist natürlich nur in Innenräumen und bei Kunstlicht relevant, kann somit aber im Standesamt oder in der Kirche schnell zum Thema werden. Um sicher zu gehen filme ich einfach ausschließlich mit 25p oder 50p.

Da eh nur in Full-HD und nicht in 4K genutzt wird, würde ich die Wahl zwischen 25p und 50p davon abhängig machen,
- wie viel Licht vorhanden ist -> ist die Kirche stockdunkel, bleibt eigentlich nur 25p
- ob ich mir die Option einer nachträglichen Zeitlupe offen lassen möchte -> gerade bei Hochzeiten / emotionalen Szenen oft sinnvoll

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vor 34 Minuten schrieb Alexander K.:

Gar nichts, ich persönlich finde 30p auch besser aber viele Personen mögen das nicht weil es Angeblich keinen "Film-Look" hat (warum auch immer).

Diese Argumentation ist eher ein Mythos aus vergangen Zeiten und dem Umstand geschuldet, dass noch nicht alle Kinos und Filmausrüstungen auf neuer Hardware angekommen sind.

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vor 2 Stunden schrieb sardinien:

30P mit 1/50 oder zur Not 1/30, wenn 50 Hz Kunstlicht stört.

Unabhängig ob 25p oder 30p würde ich meine Belichtungszeit immer doppelt so hoch wie die Frames wählen (180-Grad-Regel).

 

vor 2 Stunden schrieb sardinien:

4K > FHD ergibt in der Regel das bessere FHD.

Das stimmt, bedeutet aber für den TO mehr Speicherverbrauch, je nach Kamera möglicherweise Crop, je nach Kamera möglicherweise keine Option auf 50p/60p (= keine Zeitlupe) sowie sehr hohe Anforderungen an den Computer (4K schneiden inkl. Color-Grading macht nicht auf jedem PC Spaß).
Da er explizit in Full HD filmen möchte, wird er das schon hinreichend bedacht haben.
Das Crop-Potenzial spräche natürlich wieder für 4K. 

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vor 1 Stunde schrieb Basteloz:

Bei der Frage ob 25p oder 30p geht's weniger um flüssige Bewegungen (dann lieber gleich 50p oder 60p), sondern um die Anpassung an die Netzfrequenz.

Das ist die Unterscheidung von NTSC und PAL.

NTSC - USA: 24p, 30p oder 60p bei 4K (je nach Kamera)

PAL: Europa/Asien: 25p, 50p bei 4K (je nach Kamera)

Im Endeffekt hatte ich bisher noch mit keinem wirklich Probleme, bei 24 oder 25 p kannst du allerdings Seitwärtschwenks vergessen, das sieht mMn. nichts aus.
Was geht sind Vorwärts oder Rückwärtsfahrten vom Gimbal mit einigermaßen vernünftigem Ninjawalk, aber das würde ich vorher auf jeden Fall üben.

 

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@Basteloz

mir ist die 180 Grad Regel bekannt. Der Unterschied zwischen 25P und 30P ist bei Bewegung gut erkennbar und die 180 Gradregel verliert bei 30P schon etwas an Bedeutung.

Bei 60P ist die 180 Grad Regel noch weniger relevant. Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich habe für mich meinen Weg gefunden. Ich würde dem TO empfehlen in 4K zu filmen und dies als Basis für Konvertierungen zu archivieren. Das Auge gewöhnt sich schnell an höhere Auflösungen, zumal 4K in absehbarer Zeit TV Standard ist. 

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vor 19 Stunden schrieb cosmovisione:

Eine spezielle Frage habe ich jetzt hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Lichts und der zu wählenden Bildrate pro Sekunde:

Sollte ich 50 frames/sec. wählen oder besser 25 frames/sec.?

Mein Tip - nimm 50fps bei 1/50s Belichtungszeit. Anschließend kannst du das Material auf eine 25fps Timeline werfen. Damit hast dann entweder die Möglichkeit es in normalen Tempo abzuspielen (du wirfst quasi jeden 2. Frame weg) oder eine leichte Zeitlupe einzufügen (als kleiner Zwischeneffekt immer gern gesehen). Die Kamera stellst du idealerweise auf M, und wenn das Licht halbwegs konstant ist auch die Auto-Iso aus (sonst hast du Helligkeitsflickern, das bekommst du nur schwer weg).  

Bewegungsunschärfe ist übrigens bei Video durchaus von Vorteil, gerade bei langsameren Bewegungen wirken diese deutlich angenehmer für den Betrachter.

 

vor einer Stunde schrieb Basteloz:

Unabhängig ob 25p oder 30p würde ich meine Belichtungszeit immer doppelt so hoch wie die Frames wählen (180-Grad-Regel).

Leider hält sich der Mythos der 180° - Regel immer noch recht hartnäckig, ist aber in der digitalen Welt überholt. Ein sehr guter Artikel zu dem Thema findet sich hier. Dem kann ich nur empfehlen, auch wenn er leider auf English ist.

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@Lufthummel

Beim ersten Teil stimme ich dir zu. Klar kann ich 50p-Material mit 1/50s in eine 25p-Timeline werfen und es sieht normal aus - warum auch nicht, mache ich ständig.

Aber diese Aussage sehe ich anders:

vor 1 Stunde schrieb Lufthummel:

oder eine leichte Zeitlupe einzufügen (als kleiner Zwischeneffekt immer gern gesehen).

Wenn ich nur mit 1/50s aufnehme, kann ich eben nicht mehr so einfach eine Zeitlupe verwenden --> 360° wird seltsam aussehen. Das sagt sogar explizit der Kerl/die Dame in deiner Quelle:
"The most obvious one is if you’re shooting for slo-mo. If you’re shooting 50 fps to use it as slo-mo in a 25 fps sequence, go ahead and shoot with a 1/100 second shutter (180°). Shooting at 1/50 second (360°) for slo-mo will result in too much motion blur to look natural. It may be a cool effect, but it will not look natural."

 

Ehrlich gesagt sehe ich nicht, dass in deiner Quelle irgendwelche brandneuen Erkenntnisse aufgetischt werden - ebenso wenig lese ich darin irgendeinen Grund, warum ich für meine Art zu Filmen auf die 180°-Regel verzichten sollte. Von einem "Debunk" - wie die Headline verspricht - ist das weit entfernt...

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vor einer Stunde schrieb Basteloz:

warum ich für meine Art zu Filmen auf die 180°-Regel verzichten sollte.

Das soll ja auch jeder für sich selber entscheiden. Nur ist halt die "Regel" im digitalen Zeitalter schlicht und einfach überholt. Darf (und sollte) jeder für sich selber austesten welcher Shutter-Degree wo am besten in welcher Situation bei welchen Randbedingungen funktioniert.

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