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Allerdings alles in der Tat 64bit, denn das macht den Unterschied.

 

Der Unterschied ist, dass Du mit einem 64-bit-OS mehr als 4 GB RAM adressieren kannst. Willst Du das, brauchst Du es zwingend; willst Du das nicht, hat es nur Nachteile, denn die Programme werden (durch die längeren Adressen) länger.

 

Gruss

Bezier

 

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Der Unterschied ist, dass Du mit einem 64-bit-OS mehr als 4 GB RAM adressieren kannst. Willst Du das, brauchst Du es zwingend; willst Du das nicht, hat es nur Nachteile, denn die Programme werden (durch die längeren Adressen) länger.

 

Dies kann rein linear gesehen typischerweise 25% bis 30% eines Programmes ausmachen, greifen aber Optimierungen der Prozessoren und Compiler, dürfte sich das auf einen vernachlässigbaren Wert reduzieren. Faktisch stimmt es, es ist aber kein "echter" Nachteil.

 

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LR hat irgendwo ein Memory-Leak und kommt dann an Speichergrenzen. Das wäre aber auch mit 8 oder 16 GB so, nur halt später. Wenn dieses Memory-Leak nicht zuschlägt, reichen meine 3 unter Windows nutzbaren GB völlig aus -- der Zähler steht meist etwas über 2 GB. Klar, ich kann nicht LR, C1 und RAWTherapee ohne Swappen gleichzeitig ausführen. Aber das mache ich üblicherweise auch nicht.

Seit ich von 8 auf 16 GB aufgerüstet habe, braucht LR auch mehr RAM. Aber so genau habe ich das nicht analysiert. RAM war billig und ich habe deshalb aufgerüstet. Die neuen 16 GB RAM haben etwa 30 % vom Neupreis der 8 GB von 2010 gekostet.

Videos schneide ich auch keine mehr.

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Ich glaube auch nicht dass die sinkenden Absatzzahlen etwas mit dem PC OS zu tun hat.

Es ist ja auch nur einer von vielen, die in dem Artikel aufgezählt werden. Aber es gibt mindestens eine Person (mich), für die das im Moment tatsächlich entscheidend ist.

 

Mein künftiger PC wird wahrscheinlich so in der Grössenordnung von 2000 Euro kosten. Angenommen, ich nutze den wieder 10 Jahre, dann spart mir jedes Jahr, das ich ihn später kaufe, 200 Euro. Preissenkungen (vor allem wohl bei SSDs zu erwarten) sind dabei noch nicht berücksichtigt. Genausowenig wie Funktionserweiterungen (es gibt derzeit z.B. nur wenige Laptops oder Mini-PCs, die einen 5k-Bildschirm mit 60 Hz ansteuern können -- in ein paar Jahren dürfte das anders aussehen).

 

Diese Kosten bzw. Opportunitätskosten muss ich zu den Kosten der neuen Kamera hinzuzählen, was den Neukauf verteuert und entsprechend unattraktiv(er) macht.

 

Eine neue Kamera müsste also *sehr* viel besser als meine heutige sein, ehe ich mir den Kauf antue. Wie gesagt, Vollformat, kleines Gehäuse, Stabilisator und unter 1000 Euro -- und ich fange an, mich nach einem neuen PC umzusehen...

 

Gruss

Bezier

 

 

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Auch mit den "Damen" hat er voll recht

 

Ich musste auch grinsen, habe ich doch meine (universitätsgebildete, berufstätige) Frau sehr gut wiedererkannt... Aber vielleicht hat die ja auch "einigermaßen angestaubte Ansichten zur Rolle der Frau"...

 

Gruss

Bezier

 

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Logisch, ja. Mehr als 4 GB kann ein 32-bit-Betriebssystem ja nicht adressieren.

 

 

Einverstanden. Kann mir gut vorstellen, dass 4 GB für Videoschnitt etwas mager sind. Auch die Prozessorleistung meiner Geräte wäre dafür nicht ausreichend (mein Bildverarbeitungs-PC ist 8 Jahre alt). Ich mache aber keine Videos ("keine" wie in "null, nie, niemals").

LR hat irgendwo ein Memory-Leak und kommt dann an Speichergrenzen. Das wäre aber auch mit 8 oder 16 GB so, nur halt später. Wenn dieses Memory-Leak nicht zuschlägt, reichen meine 3 unter Windows nutzbaren GB völlig aus -- der Zähler steht meist etwas über 2 GB. Klar, ich kann nicht LR, C1 und RAWTherapee ohne Swappen gleichzeitig ausführen. Aber das mache ich üblicherweise auch nicht.

 

Gruss

Bezier

 

 

In meinen Anwendungsfällen (Bildverwaltung, Bildbearbeitung einschl. lokaler Anpassungen, Publishing Service nach Flickr und Druckmodul) konnte ich bislang keinen "Memory-Leak" feststellen, der dazu führt, dass das System (16 GB RAM) an seine Grenzen kommt. Ich kann auch keine laufende Erhöhung des Arbeitsspeicherbedarfs feststellen.

 

Insofern, sollte es sich eher um ein isoliertes, spezielles Problem handeln, das ggf. Adobe Support gemeldet werden sollte, sofern es sich reporduzieren lässt.

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Es ist ja auch nur einer von vielen, die in dem Artikel aufgezählt werden. Aber es gibt mindestens eine Person (mich), für die das im Moment tatsächlich entscheidend ist.

 

Mein künftiger PC wird wahrscheinlich so in der Grössenordnung von 2000 Euro kosten. Angenommen, ich nutze den wieder 10 Jahre, dann spart mir jedes Jahr, das ich ihn später kaufe, 200 Euro. Preissenkungen (vor allem wohl bei SSDs zu erwarten) sind dabei noch nicht berücksichtigt. Genausowenig wie Funktionserweiterungen (es gibt derzeit z.B. nur wenige Laptops oder Mini-PCs, die einen 5k-Bildschirm mit 60 Hz ansteuern können -- in ein paar Jahren dürfte das anders aussehen).

 

Diese Kosten bzw. Opportunitätskosten muss ich zu den Kosten der neuen Kamera hinzuzählen, was den Neukauf verteuert und entsprechend unattraktiv(er) macht.

 

Eine neue Kamera müsste also *sehr* viel besser als meine heutige sein, ehe ich mir den Kauf antue. Wie gesagt, Vollformat, kleines Gehäuse, Stabilisator und unter 1000 Euro -- und ich fange an, mich nach einem neuen PC umzusehen...

 

Gruss

Bezier

 

 

 

Ich musste mir noch nie einen neuen PC kaufen, weil ich die Kamera gewechselt habe. Im Grunde kommt es hauptsächlich dazu, wenn man bzgl. der Dinge, die man so tut, eine neue Leistungsklasse erreicht: Das kann der Umstieg auf einen wesentlich höher auflösenden Sensor sein oder die Umstellung auf 4K Video bzw. Videoschnitt allgemein.

 

Ansonsten reicht oft das Anpassen von einzelnen Komponenten (z.B. Ersetzen von HDD durch SSD-Laufwerke, wo es sinnvoll erscheint).

 

Es ist nicht unbedingt so, dass z.B. Lightroom heutzutage in den Standardfunktionen deutlich mehr an Leistung verlangt. Die letzte Zäsur bei den PCs war der lange überfällige Wechsel auf 64 Bit Architektur. Das sind halt Paradigmenwechsel, die man irgendwann mal mit machen muss, aber sicher nicht hauptsächlich wegen Bildbearbeitung, sondern eher, weil sich die gesamte IT-Branche auf solche Systeme umstellt.

 

 

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In meinen Anwendungsfällen [...] konnte ich bislang keinen "Memory-Leak" feststellen, der dazu führt, dass das System (16 GB RAM) an seine Grenzen kommt. Ich kann auch keine laufende Erhöhung des Arbeitsspeicherbedarfs feststellen.

 

Insofern, sollte es sich eher um ein isoliertes, spezielles Problem handeln, das ggf. Adobe Support gemeldet werden sollte, sofern es sich reporduzieren lässt.

Ja, das ist so. Es passiert mir ein paarmal im Jahr, dass beim Export die Meldung kommt, dass die Dateien x, y und z aus Speichermangel nicht exportiert werden konnten. Schaue ich dann in den Speicherbedarf, stelle ich fest, dass der kontinuierlich angestiegen ist, anstatt, wie sonst, nach jedem Bild wieder auf das "Grundrauschen" abzusinken. Nach Neustart von LR geht es dann wieder.

 

Ist ärgerlich, aber nicht dramatisch. Ich habe mir nie die Mühe gemacht, zu versuchen, das Problem zu reproduzieren. Mag auch sein, dass das in neueren Versionen (ich verwende 4.3) längst behoben ist.

 

Gruss

Bezier

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Ich musste mir noch nie einen neuen PC kaufen, weil ich die Kamera gewechselt habe. Im Grunde kommt es hauptsächlich dazu, wenn man bzgl. der Dinge, die man so tut, eine neue Leistungsklasse erreicht:

Oder eben, und damit sind wir wieder beim Artikel, wenn die neue Kamera von der vorhandenen Software nicht unterstützt wird und die neue Software nur auf einem neuen Rechner läuft -- obwohl von der Leistung her der alte völlig ausreichend wäre.

 

Gruss

Bezier

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Oder eben, und damit sind wir wieder beim Artikel, wenn die neue Kamera von der vorhandenen Software nicht unterstützt wird und die neue Software nur auf einem neuen Rechner läuft -- obwohl von der Leistung her der alte völlig ausreichend wäre.

Na,ja 4 GB Ram ist schon seit einigen Jahren nicht mehr zeitgemäss sorry. Für Bildbearbeitung schon gar nicht. Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme, dass irgendeine SW auf meinem Rechner nicht laufen würde und der ist doch immerhin auch schon sechs Jahre alt.

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Na,ja 4 GB Ram ist schon seit einigen Jahren nicht mehr zeitgemäss sorry.

Was heisst schon zeitgemäss? Für das, was ich persönlich mit meinem PC mache, reicht es mehr als aus. (Du wirst lachen, ich verwende sogar noch und ausschliesslich 8-GB-Speicherkarten. Mehr brauche ich nicht.)

 

Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme, dass irgendeine SW auf meinem Rechner nicht laufen würde und der ist doch immerhin auch schon sechs Jahre alt.

Das ist schön für Dich. Der Autor des Artikels sagt ja auch nicht, dass der Punkt "neue Kamera bedingt neue Software bedingt neuen Rechner" für alle zutrifft, sondern dass das ein Punkt unter vielen ist, der dazu führt, dass man in den nächsten Jahren nicht mit einer dramatischen Zunahme der Kameraverkäufe rechnen kann. Und da muss ich ihm einfach anhand meiner eigenen Person recht geben.

 

Gruss

Bezier

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Der Autor hält es aber schon für einen wesentlichen Punkt. Ich denke aber, dass er da falsch liegt.

 

Grundsätzlich denke ich, dass eine IT-Erneuerung im Allgemeinen bei den Leuten auf der Priorisierungsliste höher angesiedelt ist, als eine neue Kamera, einfach weil IT für weitere Dinge genutzt wird. Insofern kommt die Einsicht, dass nun mal ein neuer Rechner her muss, aus unterschiedlichen Anwendungsfällen eher zwangsläufig.

 

Daher halte ich die Zusatzkosten für IT als Hemmschuh für die Ablösung der Kamera für einen relativ unbedeutenden Nebeneffekt, aus Ganze gesehen. Viele halten ja schon aus Gründen der IT Sicherheit ihren Rechner auf dem Laufenden und so einige Komponenten haben ohnehin eine begrenzte Haltbarkeit (Festplatten ). D.h. der Austausch der IT ist im Grunde ein turnusmäßiges Geschäft, das man auch gut planen kann.

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So wie ich es sehe, hat Dr. S. in seinem Artikel alles aufgelistet, was er finden konnte. Da der Artikel sehr lang geraten ist und viel Platz bot, sind auch Staubkörner mit aufgeführt, egal wie relevant sie sind. Vielleicht in der Hoffnung, dass in den Foren, die seine Fleißarbeit behandeln, einige Freaks den Staubkörnchen (unangemessene) Beachtung schenken.

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... vor allem hat er beim Sammeln der Staubkörnchen hier und da mal richtig in den Scheißhaufen (Sorry!) gelangt - es aber allem Anschein nach selbst nicht gemerkt ... :eek:

bearbeitet von Gast
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So wie ich es sehe, hat Dr. S. in seinem Artikel alles aufgelistet, was er finden konnte. Da der Artikel sehr lang geraten ist und viel Platz bot, sind auch Staubkörner mit aufgeführt, egal wie relevant sie sind. Vielleicht in der Hoffnung, dass in den Foren, die seine Fleißarbeit behandeln, einige Freaks den Staubkörnchen (unangemessene) Beachtung schenken.

 

Ich kann nur die Buchkritik auf seiner Homepage empfehlen. Wer so viel Energie in Nichtigkeiten steckt hat die Kontrolle über sein Leben verloren oder ist im SKF angemeldet.  :D

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... jetzt wird mir klar: die Flüchtlinge sind an allem Schuld. Auch am Niedergang des Umsatzes in der Fotobranche ... Irgendwie muss es bei einem Teil der deutschen Bevölkerung im Oberstübchen massiv ausgesetzt haben ... und das auch in eher gebildeten Kreisen ... der verlinkte Artikel spricht Bände ... ich finde es gut, dass in diesem Forum keine Töne in dieser Richtung zu vernehmen sind ... :)

 

Edit: Link angepasst (vorher war nur ein Verweis auf einen Auszug des zu Grunde liegenden Interviews hinterlegt)

bearbeitet von Gast
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