teliuse Geschrieben 25. März 2014 Share #1 Geschrieben 25. März 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo Forum, ich habe auf Blende 8 gesehen, dass man im Prinzip Objektive einsetzen kann die größere Sensoren bedienen können als vorgesehen, z.B ein Objektiv welches für APS-C Sensor Kameras entwickelt wurde an einer Mikro Four Thirds - Standard Kamera. Der Vorteil wäre dass der Randbereich des Objektivs, welches im Auflösungsvermögen nachlässt ( in der Regel) unbenutzt bliebe durch die kleinere Sensorfläche. Praktiziert das überhaupt jemand? Und wenn ja welche Kombination kann man für die EM-5 empfehlen? ( Ich hoffe ich habe die Begriffe einigermaßen korrekt benutzt! ) Danke vorab Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 25. März 2014 Geschrieben 25. März 2014 Hi teliuse, Das könnte für dich interessant sein: Objektivtrickserei . Da findet jeder was…
Lemmon Geschrieben 25. März 2014 Share #2 Geschrieben 25. März 2014 (bearbeitet) Nikon: F-Bajonett AF = Vollformat FX AF DX = APS-C DX Canon: EF-Bajonett EF = Vollformat FX EFS = APS-C DX Die Vollformatlinsen der oberen Hersteller passen auch auf DX Linsen da der Objektivanschluss an der Cam (EF / AF) der gleiche ist. Bei Spiegellosen Cams z.b. Sony Nex 5N habe ich Minolta Objektive adaptiert (Minolta MD/MC sind alte Vollformat Linsen) wenn man diese an eine APS-C Mirrorless adaptiert hat man auch diesen von dir oben gefragten Effekt! Es gibt auch Adapter um zum Beispiel Canon EF Linsen an eine Mirrorless zu adaptieren. lg Martin bearbeitet 25. März 2014 von Lemmon Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joachimeh Geschrieben 25. März 2014 Share #3 Geschrieben 25. März 2014 Hallo Forum, ich habe auf Blende 8 gesehen, dass man im Prinzip Objektive einsetzen kann die größere Sensoren bedienen können als vorgesehen, z.B ein Objektiv welches für APS-C Sensor Kameras entwickelt wurde an einer Mikro Four Thirds - Standard Kamera. Der Vorteil wäre dass der Randbereich des Objektivs, welches im Auflösungsvermögen nachlässt ( in der Regel) unbenutzt bliebe durch die kleinere Sensorfläche. Praktiziert das überhaupt jemand? Und wenn ja welche Kombination kann man für die EM-5 empfehlen? ( Ich hoffe ich habe die Begriffe einigermaßen korrekt benutzt! ) Danke vorab Das funktioniert ganz ausgezeichnet, wenn der entsprechende Adapter zur Verfügung steht (sogar mit Fokus-Bestätigung, wenn der Adapter mit den Kontakten ausgerüstet ist). Ich selbst benutze oft Leica-R und M42 Objektive an FT und mFT. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teakplantage Geschrieben 25. März 2014 Share #4 Geschrieben 25. März 2014 Soweit die eine Seite der Medaille. Das mit der Ausnutzung der "goldenen Mitte" des Objektivs stimmt. Aber es gibt auch eine andere Seite. Um auf die gleiche Ausgabegröße zu kommen (Papier oder Bildschirm) muß stärker vergrößert werden. Das macht wiederum jede kleine Ungenauigkeit und Unschärfe stärker sichtbar und kann den Vorteil des sweet spots sogar übertreffen. Dazu kommt, daß die meisten Objektive erst abgeblendet ihre beste Schärfe erreichen. Es eignen sich also insbesondere nur wirklich erstklassige Objektive für so eine Adaption, also solche, die bereits (fast) offen eine überragende Schärfeleistung haben und sphärisch gut korrigiert sind. Von den reinen MFT-Linsen benutze ich Pana 2,5/14, Pana 2,8/45 und gelegentlich das Pana 100-300mm und das Nokton 25. Ansonsten fotografiere ich mit meinen alten Leica-Objektiven von 28 bis 135mm. Dies sind nicht nur die kleinsten KB-Objektive, sondern gehören auch zu den Besten. Ein weiterer Vorteil (für mich) besteht darin, daß ich sie sowohl an der Leica, als auch an MFT nutzen kann und so mit zwei Formaten und nur wenigen Objektiven mit einer kleinen, leichten Tasche unterwegs sein kann. Wer lieber mit AF unterwegs ist (und nicht zusätzlich ein größeres Sensorformat anstrebt), der sollte aber bei den reinen MFT-Objektiven bleiben. Yoshi hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
panoptikum Geschrieben 27. März 2014 Share #5 Geschrieben 27. März 2014 Beispiele hier: https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/6026-die-merkwuerdigsten-objektive-am-mft.html https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/47271-altglas-mft-ich-bitte-um-eure-erfahrungen.html Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 31. März 2014 Share #6 Geschrieben 31. März 2014 Du verlierst AF und Belichtungsautomatiken, die die Blende verstellen. Du verlierst die automatische Objektivkorrektur. Du verlierst die Einträge über Blende und Brennweite in den Exifs, ebenso wie den Namen des verwendeten Objektivs. Wenn man nicht einen Altglasbestand rumliegen hat, ist das meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Vor allem, weil gute Objektive auch teuere Objektive waren, die man selten wirklich billig bekommt (abgesehen von den früher extrem verbreiteten 50mm Objektiven) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LeopoldWüstenberger Geschrieben 31. März 2014 Share #7 Geschrieben 31. März 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Du verlierst AF und Belichtungsautomatiken, die die Blende verstellen. Du verlierst die automatische Objektivkorrektur. Du verlierst die Einträge über Blende und Brennweite in den Exifs, ebenso wie den Namen des verwendeten Objektivs. Wenn man nicht einen Altglasbestand rumliegen hat, ist das meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Vor allem, weil gute Objektive auch teuere Objektive waren, die man selten wirklich billig bekommt (abgesehen von den früher extrem verbreiteten 50mm Objektiven) Hallo Nightstalker und ihr anderen Experten, Sind die zur Objektivkorrektur erforderlichen Parameter eigentlich im (mft)-Objektiv selbst gespeichert (wo/wie)? Werden auch Verzeichnungen korrigiert? Wenn ja, wie schaft die Kamera es, die erforderlichen Bildtransformationen viel, viel schneller durchzuführen als der heimische Rechner? Danke und viele Grüße! LW Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige (Anzeige) Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen
padiej Geschrieben 31. März 2014 Share #8 Geschrieben 31. März 2014 Die Adaptierung von KB auf APS-C (Crop 1,5) oder MFT (Crop 2,0) ist kein Problem. Die meisten 50mm Objektive (Standard in den 60-80ern) an den SLRs können die Sensorauflösung erreichen. Belichtungsautomatik geht bei Sony sensationell gut. Die Exifs sind auch kein Thema - merken oder notieren - manuell eben. mb-de hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 1. April 2014 Share #9 Geschrieben 1. April 2014 Werden auch Verzeichnungen korrigiert? Wenn ja, wie schaft die Kamera es, die erforderlichen Bildtransformationen viel, viel schneller durchzuführen als der heimische Rechner? Ja, Verzeichnungen werden in der Kamera ebenfalls automatisch korrigiert. Der Prozessor der Kamera schafft es wohl deshalb so flott, weil die betreffenden Algorithmen speziell daraufhin optimiert wurden (und eventuell geringfügige qualitative Abstriche dafür in Kauf genommen werden). Ausserdem muss die Kamera nicht zusätzlich berechnen in welcher Farbe das Apple-Logo gerade leuchten soll... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 1. April 2014 Share #10 Geschrieben 1. April 2014 Hallo Nightstalker und ihr anderen Experten, Sind die zur Objektivkorrektur erforderlichen Parameter eigentlich im (mft)-Objektiv selbst gespeichert (wo/wie)? Werden auch Verzeichnungen korrigiert? Wenn ja, wie schaft die Kamera es, die erforderlichen Bildtransformationen viel, viel schneller durchzuführen als der heimische Rechner? Danke und viele Grüße! LW bei mFT ist alles im Objektivchip gespeichert. Der heimische Rechner korrigiert das auch in Sekundenbruchteilen, zB wirst Du in Lightroom nie ein unkorrigiertes mFT RAW angezeigt bekommen ... nur bei den anderen Systemen muss man das per Haken selbst aktivieren (was auch automatisch mit einem Profil geht) (sonst siehe oben ) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LeopoldWüstenberger Geschrieben 1. April 2014 Share #11 Geschrieben 1. April 2014 bei mFT ist alles im Objektivchip gespeichert. Der heimische Rechner korrigiert das auch in Sekundenbruchteilen, zB wirst Du in Lightroom nie ein unkorrigiertes mFT RAW angezeigt bekommen ... nur bei den anderen Systemen muss man das per Haken selbst aktivieren (was auch automatisch mit einem Profil geht) (sonst siehe oben ) Naja, wenn ich mit einem Bildbearbeitungsprogramm "entzerre" oder "entfische", nudelt der Rechner schon ein Weilchen herum. Das wundert mich auch nicht, denn immerhin müssen ja 12 oder 16 Mio Bildpunkte transformiert werden. Wenn nun in der Kamera z.B. eine tonnenförmige Verzeichnung "weggerechnet" wird, müsste der Rechenaufwand doch ganz ähnlich sein, oder? Und trotzdem geht´s viel schneller..... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 3. April 2014 Share #12 Geschrieben 3. April 2014 Naja, wenn ich mit einem Bildbearbeitungsprogramm "entzerre" oder "entfische", nudelt der Rechner schon ein Weilchen herum. Das wundert mich auch nicht, denn immerhin müssen ja 12 oder 16 Mio Bildpunkte transformiert werden. Wenn nun in der Kamera z.B. eine tonnenförmige Verzeichnung "weggerechnet" wird, müsste der Rechenaufwand doch ganz ähnlich sein, oder? Und trotzdem geht´s viel schneller..... ist halt n Spezialist ...der Prozessor in der Kamera. Aber trotzdem wartest Du in Lightroom nicht merklich, bis eine Korrektur auf ein mFT Bild angewendet ist ... wenn es erscheint, dann ist es korrigiert. Anders wirst Du es in Lightroom nicht zu Gesicht bekommen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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