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Netter Vergleich. Schade, daß die GH-3 dabei zu kurz kommt und nur "nebenbei" betrachtet wird.

Gerade die GH-3 hat eine andere Bildcharakteristik als G6 und EM-1, ist für mich auch heute noch in dem auch von mir angestellten Vergleich zwischen EM-1, G6, GX7 und GH-3 das zum Arbeiten angenehmere Gerät mit der für mich besten Bildqualität ohne Kantenaufsteilung. Die filmähnliche Rauschcharakteristik mit gutem Detailerhalt ohne zu starke Flächenentrauschung überzeugt zudem bei High-ISO-Aufnahmen und macht die Kamera bis 3200 ISO sinnvoll einsetzbar, ein Bereich, in dem mir alle anderen genannten Kameras weniger gefallen.

Das Klappdisplay überzeugt -wie von der Autorin richtig beschrieben- in jeder Aufnahmesituation, der AF sitzt und die Akkukapazität ist -entgegen der Annahme der Autorin- überzeugend mit mehr als 1000 Aufnahmen pro Akkuladung.

EM-1, GX-7 und G6 haben mich alle wieder verlassen, die GH-3 mit ihrer "gutmütigen" Bildcharakteritik ohne Übertreibungen und ihrer für mich idealen Ausstattung ist geblieben.

Insofern hätte die Betrachtung der Autorin es verdient gehabt, etwas mehr den Fokus auf die GH-3 zu lenken, die die Autorin trotz des "verheissungsvollen" Titels aber ganz offensichtlich bei ihrem Vergleich nicht zur Hand hatte.

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Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, was Mini hier ausgeführt hat!

 

Für mich ist die GH3, auf's Ganze gesehen, immer noch die beste mFT-Kamera, die mich vor zwei Jahren meine Nikon FX-Ausrüstung bald vergessen liess.

 

Sie liegt sehr gut in der Hand, lässt sich leicht bedienen, hat viele Funktionen mit Direktzugriff, und liefert eine rundum überzeugende Bildqualität.

 

Verbesserungswürdig ist allerdings der Sucher - wie andere Spiegellose vormachen, gibt es in dieser Beziehung noch ein ansehnliches Potential.

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Mir hat heute jemand der beruflich mit der GH-3 arbeitet und die E-M1 schon wieder verkauft hat,

folgendes als Grund für den Verkauf geschrieben:

 

Hallo Andreas,

es gibt mehrere Gründe, die nachfolgend kurz skizziert sein sollen:

 

Display im Gegensatz zur GH-3 nur klappbar und damit bei Hochformataufnahmen problematischer als gedacht.

 

AF in Low-Light-Situationen wesentlich weniger treffsicher als bei der GH-3

 

AF-Konstanz auch im S-AF bei mehreren Schüssen hintereinander auf identisches Motiv abweichend (mehr Ausschuss).

 

JPEGs im High-ISO-Bereich ab 1600 mit mehr Artefakten und deutlich intensiverer Kantenaufstelung als bei der GH-3,

dadurch zwar mehr Schärfeeindruck durch Kontrastverstärkung an den Kanten, aber letztendlich wesentlich schlechter nachschärfbar als bei der GH-3.

 

Da ich nahezu ausschliesslich in JPEG arbeite, hat sich Oly durch diese Kantenaufsteilung bei mir herausgeschossen.

 

Zu starkes Flächenglattbügeln auch bei Entrauschung auf OFF

 

Zu geringe Akkukapazität (1/3 der GH-3)

 

Für mich schlechteres Handling, da der Griff zu dünn ist (auch mit Akkugriff).

 

Für meine Anwendungen spricht absolut nichts für die EM-1.

 

Viele Grüße

Für mich käme noch der elektronische Verschluss als Argument auf die Waage,

diesen möchte ich nach längerem Gebrauch nicht mehr missen.

 

Ich hoffe es kommt nicht gleich wieder so negativ rüber, es ist nur eine weitere Meinung zum Thema,

mich interessieren solche selber gemachten Erfahrungen immer.

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Mir hat heute jemand der beruflich mit der GH-3 arbeitet und die E-M1 schon wieder verkauft hat,

folgendes als Grund für den Verkauf geschrieben:

 

 

Ich denke, das kann man so stehenlassen, wobei man selbst gewichten sollte.

 

lediglich die AF (Nicht-) Konstanz in AF-S kann ich nicht nachvollziehen, ich denke aber das kommt auf das Motiv an ... und auf die Einstellung der AF Felder.

 

 

Mir zB geht das Schwenkdisplay meiner G2 auf die Nerven .... nicht, dass ich es nicht manchmal wirklich toll finden würde (Hochformat und tiefer Standort) aber in den meisten Fällen nervt mich das seitlich abstehende Display weit mehr, als es mir Vorteile bringt.

 

Der Griff der GH3 ist meiner Ansicht nach wirklich toll ... das Problem daran ist nur, dass es wieder auf Kosten der Kompaktheit geht ... leider haben die Hersteller entschieden, dass ein richtig griffiger Handgriff nur an eine grosse Kamera darf ... was eigentlich Blödsinn ist.

 

Nach einer gewissen Gewöhnungsphase bin ich inzwischen vom Landscapegriff meiner EM5 sehr angetan, trotz einer schmalen Auslegung liegt sie wie angegossen in der Hand und wird vom Griff extrem aufgewertet ... leider war der Griff nicht dran, wie bei der Lumix, sondern musste extra gekauft werden.

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Der Griff der GH3 ist meiner Ansicht nach wirklich toll ...

... leider haben die Hersteller entschieden, dass ein richtig griffiger Handgriff nur an eine grosse Kamera darf ...

... was eigentlich Blödsinn ist.

Das sehe ich auch so, der Griff darf mindestens so tief sein, wie die Kamera mit einem Pancake.

 

Bei mir war z.B. der Griff der NEX-7 nicht ideal, die Tiefe war ok aber viel zu nahe am Objektiv,

etwas ausgeprägter hätte er auch noch sein können, Sony kann es ja, siehe DSRL.

 

Der Griff der GX7 ist auch nicht der Hammer und kein Vergleich zur GH-3,

aber man kann sie besser als die NEX-7 halten finde ich, auch mit dem 12-35er.

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Das sehe ich auch so, der Griff darf mindestens so tief sein, wie die Kamera mit einem Pancake.

 

Bei mir war z.B. der Griff der NEX-7 nicht ideal, die Tiefe war ok aber viel zu nahe am Objektiv,

etwas ausgeprägter hätte er auch noch sein können, Sony kann es ja, siehe DSRL.

 

 

genauso ging es mir auch ... ich musste ein Lederhalfcace dranmachen, damit sie angenehm in der Hand liegt.

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Mir hat heute jemand der beruflich mit der GH-3 arbeitet und die E-M1 schon wieder verkauft hat,

folgendes als Grund für den Verkauf geschrieben:

...

 

Manches ist - gemessen an subjektiven Anforderungen und Vorlieben - durchaus erwägenswert. Manches kann aber auch bei der vom nightstalker zu Recht erwähnten persönlichen Gewichtung so nicht stehen lassen:

 

Die GH3 ist nicht so "offensiv" abgestimmt wie die E-M1 oder - noch "offensiver" - die E-M5. Deshalb schneidet die GH3 trotz identischem Sensor bei den üblichen JPEG-ooc-Tests immer schlechter ab als die E-M5, wenn die Auflösung gemessen wird. Bei der Benotung der Artefakte dreht sich das dann meist wieder, da ist regelmäßig die GH3 besser.

 

Die grundsätzliche Auslegung der GH3 erleichtert das Nachbearbeiten von JPEGs, da die Kamera nicht bei jedem Parameter - insbes. bei der Schärfung - das letzte aus den aufgezeichneten Daten "herausquetscht". Diese Auslegung kann man bei der E-M1 und der E-M5 aber auch erreichen, wenn man sich einmal näher mit den Einstellungen im "Supermenü" befasst und Schärfe und Kontrast absenkt, die Gradationskurve flacher stellt usw. Das - sorry, aber es ist so - bedeutet allerdings, dass man nicht nur die Bedienungsanleitung liest, sondern auch überlegt, wo man eigentlich hin will mit seinen individuellen Einstellungen. Wer das nicht möchte, muss dann eben die Kamera oder - im Extremfall - das ganze System wechseln, weil ihm die "Werkseinstellung" einer anderen Kamera besser gefällt.

 

Sowohl meine OM-D als auch meine GX7 sind nicht mehr in der jeweiligen "Werkseinstellung". Beide sind so eingestellt, dass die b&w-JPEGs aus beiden Kameras annähernd identisch sind - bunte JPEGs mache ich (in diesem Kontext: leider) nicht.

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Ich durfte ein Woche lang die E-M1 ausprobieren. Im Vergleich zu meiner GH3 konnte ich nach der RAW-Entwicklung keine Unterschiede feststellen.

Ein Diplom für Feintuning der OOCs JPGs in den Kameras und der Bedienung wollte ich nicht erwerben, finde aber das Konzept von Panasonic gelungener. Perfekte Bilder können für mich beide auch im Vollautomatikmodus abliefern. Der Sucher der M1 stellt das Bild eindeutig besser dar. Ein klarer Vorteil für denjenigen der sich die Welt damit scharfstellt und nicht so wie ich auf die Automatik des AFs vertraut.

Die farbliche Darstellung der Sucherbilder passt für meine Bedürfnisse da ich immer mit zwei Augen fotografiere um den Überblick dabei zu haben. Die wirkliche Entwicklung wird bei mir am PC erledigt.

Der ganze Firlefanz der verschiedenen Modi geht mir am Allerwe... vorbei. Mir wäre ein klares reduziertes Bedienkonzept wie sie jetzt die Fujifilm X-T1 hat lieber. Allerdings sieht sie mir zu eckig aus, ähnlich wie die E-M1.

Von der Haptik her sagt mir immer noch die GH3 am besten zu.

 

Gruß e.l.

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Ich vergleiche nun schon seit ein paar Wochen GH3 und E-M1 intensiv miteinander und werde wohl beide Kameras behalten.

 

Beide haben ihre Vor- und Nachteile.

 

Die E-M1 ist weitaus komplexer als die GH3, also gar nichts für Anfänger. Man muss sich wirklich um sie vollständig auszunutzen sehr, sehr intensiv mit ihr auseinandersetzen!

 

 

Nicht nach Priorität aufgezählte Vorteile der E-M1 gegenüber der GH3 sind:

(Die für mich wichtigen sind unterstrichen)

 

- Wechsel der AF-Modus über WLAN möglich

- Lage der Wiedergabetaste rechts für meine Bedienung besser, da ich nicht umgreifen muss, wenn ich die Bilder durch den Sucher kontrolliere

- Blitzbelichtungskorrektur schneller bedienbar

- AF-Gesichts- und Augenerkennung (Wahl zwischen rechtem, linken oder näherem Auge; es funktioniert!)

- Für Filmer ganz schnelle Mikrofonausschaltung

- Antishockfunktion. (GH3 hat EV. Dieser ist bei Kunstlicht oder hoher ISO aber nicht verfügbar und hat einen rolling shutter Effekt)

- Bracketing: AE, WB, FL (Blitz) ISO, ART

- Selbstauslöser konfigurierbar (Zeit, Anzahl an Bildern, zusätzlich Antishock)

- Speicherkartendeckel stabiler und öffnet sich nicht so leicht.

- Moduswahlrad verriegelbar

- Displayanbindung stabiler. Das der GH3 lässt sich vollständig schwenken aber anfälliger bzgl. Abbrechen.

- Die 2 FN Tasten vorne sind sehr schnell bedienbar (z.B. Abblendtaste oder Fokusfeldrücksetzung). Die GH3 hat 3 der 5 FN Tasten doppelt belegt, die E-M1 dagegen nur 2 der 5 Fn-Tasten.

- Fokuspeaking

- Lupenvergrößerung bis zu 14x. GH3 nur 10x

- RAW Bilder werden NICHT im Format beschnitten (immer in 4:3 aufgenommen)!!!

- Höhere Auflösung des Displays

- Licht und Schattenanzeige für Film UND Foto vor der Aufnahme

- Darstellung des Fokuspunktes im aufgenommenen Bild.

- LIVE Langszeitaufnahmenanzeige

- Sucher: 4:3 Format und größer als größter Volformatsucher ohne Randunschärfe! Beim Wechsel auf GH3 kommt man sich vor wie in ein anderes Jahrzehnt versetzt!!! Aber das predige ich ja schon länger. http://www.lumix-forum.de/images/smilies/icon_e_wink.gif

- Sucher: Farbwiedergabe

- Sucher: Schnelligkeit der Darstellung

- 1/8000 Sek. Mein Motto: MFT: relativ offene Blende (kritische Blende) mit kurzer Zeit für sehr gute Auflsungsqualität![/u]

- Doppelt so scheller Serienmodus mit größerem Puffer. (RAW 10 B/Sek, 40 in Folge GH3 5,3 B/Sek, 18 in Folge => E-M1 ist gegenüber der GH3 eine richtige Actionkamera

- Blitzsynchronisation bis 1/320 Sek. (GH3: 1/160 Sek.)

- Belichtungsmesszonen 324 (GH3: 144)

- Blendenstufen 13,3 (GH3: 11,7)

- Dynamikumfang 11,6 dE (GH3: 8,3 dE)

- AF-Felder 81 (GH3: 23)

- Phasen-AF (hauptsächlich für die benutzung von FT-Objektiven)

- AF-Justierung pro Einzelfeld

- Anzeige des AF Punktes in Wiedergabe

- Einen der besten Bildstabilisatoren im Gehäuse (Stabilisietren von Altglas oder Fremdobjektiven wie z.B. einem Canon 100-400mm möglich.)

- Nachträgliche Doppelbelichtung

- Viel mehr Bildstile

- Blitz Master/Slave sehr, sehr leicht und schnell mit 3 Gruppen bedienbar und sehr praxisnah.

- Kompakter und mit Batteriegriff trotzdem super zu bedienen.

- Vieeeeeeel besser verarbeitet. Die GH3 ist dagegen von der Haptik ein Plastikbomber.

- in M ist ein Fotografieren mit Auto ISO möglich. Z.B. bei Sportaufnahmen unter schlechtem Licht. Ich wähle die Offenblende mit der gewünschten verschlusszeit vor. die Kamera macht den rest mit der ISO

- Mymenue. Unglaublich was ich mir z.B. für eine Paramterauswahl auf "S" oder eine beliebige Fn-Taste legen kann. Ich fotografiere mit einem Dreh auf auf S im M Modus mit fester Blende und Verschlusszeit in Auto ISO mit C-AF, 6 B/Sek. ohne Stabi etc.

 

 

Vorteile GH3:

 

- schnellere Auswahl der AF-Felder über Direkttaste oder Q-Menue möglich.

- Besser ablesbares und logischeres Menue

- EV

- Blitz eingebaut

- Display flexibler verstellbar (aber anfälliger als E-M1)

- Touchfunktion aller Funktionen

- Power LED (Naja)

- WLAN LED (Naja)

- Lupe (Bild im Bild)

- Schriftgröße auf Display besser ablesbar

- Menue im Sucher sichtbar (E-M1 nur in abgespeckter Form, aber mit Sucher im Hintergrund)

- Count Down bei Langzeitbelichtungen

- stufenlose Verstellung der Lage der Einzel-AF-Felder. Auch ist ein mehrmaliges Drücken bei Verschiebungswunsch nicht notwendig.

- Akkukapazität (1010 Bilder, E-M1 610 Bilder; um einen Batteriegriff kommt man bei schnelle Shooting mit vielen Bildern nicht herum)

- Die GH3 ist immer noch DIE Filmkamera

 

 

Viele Grüße

 

Andreas

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Ich vergleiche nun schon seit ein paar Wochen GH3 und E-M1 intensiv miteinander und werde wohl beide Kameras behalten.

 

Beide haben ihre Vor- und Nachteile.

 

Die E-M1 ist weitaus komplexer als die GH3, also gar nichts für Anfänger. Man muss sich wirklich um sie vollständig auszunutzen sehr, sehr intensiv mit ihr auseinandersetzen!

 

 

Nicht nach Priorität aufgezählte Vorteile der E-M1 gegenüber der GH3 sind:

(Die für mich wichtigen sind unterstrichen)

 

- Wechsel der AF-Modus über WLAN möglich

- Lage der Wiedergabetaste rechts für meine Bedienung besser, da ich nicht umgreifen muss, wenn ich die Bilder durch den Sucher kontrolliere

- Blitzbelichtungskorrektur schneller bedienbar

- AF-Gesichts- und Augenerkennung (Wahl zwischen rechtem, linken oder näherem Auge; es funktioniert!)

- Für Filmer ganz schnelle Mikrofonausschaltung

- Antishockfunktion. (GH3 hat EV. Dieser ist bei Kunstlicht oder hoher ISO aber nicht verfügbar und hat einen rolling shutter Effekt)

- Bracketing: AE, WB, FL (Blitz) ISO, ART

- Selbstauslöser konfigurierbar (Zeit, Anzahl an Bildern, zusätzlich Antishock)

- Speicherkartendeckel stabiler und öffnet sich nicht so leicht.

- Moduswahlrad verriegelbar

- Displayanbindung stabiler. Das der GH3 lässt sich vollständig schwenken aber anfälliger bzgl. Abbrechen.

- Die 2 FN Tasten vorne sind sehr schnell bedienbar (z.B. Abblendtaste oder Fokusfeldrücksetzung). Die GH3 hat 3 der 5 FN Tasten doppelt belegt, die E-M1 dagegen nur 2 der 5 Fn-Tasten.

- Fokuspeaking

- Lupenvergrößerung bis zu 14x. GH3 nur 10x

- RAW Bilder werden NICHT im Format beschnitten (immer in 4:3 aufgenommen)!!!

- Höhere Auflösung des Displays

- Licht und Schattenanzeige für Film UND Foto vor der Aufnahme

- Darstellung des Fokuspunktes im aufgenommenen Bild.

- LIVE Langszeitaufnahmenanzeige

- Sucher: 4:3 Format und größer als größter Volformatsucher ohne Randunschärfe! Beim Wechsel auf GH3 kommt man sich vor wie in ein anderes Jahrzehnt versetzt!!! Aber das predige ich ja schon länger. http://www.lumix-forum.de/images/smilies/icon_e_wink.gif

- Sucher: Farbwiedergabe

- Sucher: Schnelligkeit der Darstellung

- 1/8000 Sek. Mein Motto: MFT: relativ offene Blende (kritische Blende) mit kurzer Zeit für sehr gute Auflsungsqualität![/u]

- Doppelt so scheller Serienmodus mit größerem Puffer. (RAW 10 B/Sek, 40 in Folge GH3 5,3 B/Sek, 18 in Folge => E-M1 ist gegenüber der GH3 eine richtige Actionkamera

- Blitzsynchronisation bis 1/320 Sek. (GH3: 1/160 Sek.)

- Belichtungsmesszonen 324 (GH3: 144)

- Blendenstufen 13,3 (GH3: 11,7)

- Dynamikumfang 11,6 dE (GH3: 8,3 dE)

- AF-Felder 81 (GH3: 23)

- Phasen-AF (hauptsächlich für die benutzung von FT-Objektiven)

- AF-Justierung pro Einzelfeld

- Anzeige des AF Punktes in Wiedergabe

- Einen der besten Bildstabilisatoren im Gehäuse (Stabilisietren von Altglas oder Fremdobjektiven wie z.B. einem Canon 100-400mm möglich.)

- Nachträgliche Doppelbelichtung

- Viel mehr Bildstile

- Blitz Master/Slave sehr, sehr leicht und schnell mit 3 Gruppen bedienbar und sehr praxisnah.

- Kompakter und mit Batteriegriff trotzdem super zu bedienen.

- Vieeeeeeel besser verarbeitet. Die GH3 ist dagegen von der Haptik ein Plastikbomber.

- in M ist ein Fotografieren mit Auto ISO möglich. Z.B. bei Sportaufnahmen unter schlechtem Licht. Ich wähle die Offenblende mit der gewünschten verschlusszeit vor. die Kamera macht den rest mit der ISO

- Mymenue. Unglaublich was ich mir z.B. für eine Paramterauswahl auf "S" oder eine beliebige Fn-Taste legen kann. Ich fotografiere mit einem Dreh auf auf S im M Modus mit fester Blende und Verschlusszeit in Auto ISO mit C-AF, 6 B/Sek. ohne Stabi etc.

 

 

Vorteile GH3:

 

- schnellere Auswahl der AF-Felder über Direkttaste oder Q-Menue möglich.

- Besser ablesbares und logischeres Menue

- EV

- Blitz eingebaut

- Display flexibler verstellbar (aber anfälliger als E-M1)

- Touchfunktion aller Funktionen

- Power LED (Naja)

- WLAN LED (Naja)

- Lupe (Bild im Bild)

- Schriftgröße auf Display besser ablesbar

- Menue im Sucher sichtbar (E-M1 nur in abgespeckter Form, aber mit Sucher im Hintergrund)

- Count Down bei Langzeitbelichtungen

- stufenlose Verstellung der Lage der Einzel-AF-Felder. Auch ist ein mehrmaliges Drücken bei Verschiebungswunsch nicht notwendig.

- Akkukapazität (1010 Bilder, E-M1 610 Bilder; um einen Batteriegriff kommt man bei schnelle Shooting mit vielen Bildern nicht herum)

- Die GH3 ist immer noch DIE Filmkamera

 

 

Viele Grüße

 

Andreas

 

Ich finde auch die ganze Ergonomie der E-M1 passender und damit meine ich nicht die Griffgröße. Das Erstaunliche am Ergonomiekonzept der E-M1 ist einfach, wie gut die Bedienelemente darauf ausgerichtet sind, ohne umgreifen zu müssen, während des Fotografierens benutzt werden zu können. Dazu sind die beiden Knöpfe auf der Vorderseite entscheidend und die Tatsache, dass nichts, was ich beim Fotografieren benötige unter dem Handballen liegt, auf der hinteren unteren Gehäuseseite oder gar komplett linksseitig.

 

Es ist eben ziemlich durchdacht. Andere Hersteller platzieren da ihre Knöpfe hübsch aufgereiht links vom Display oder eben in irgendwelche Flächen, die gerade noch frei sind, egal ob man da nun gut hinlangen kann oder nicht. Besonders gilt dies natürlich auch für DSLRs.

 

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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Ich finde auch die ganze Ergonomie der E-M1 passender und damit meine ich nicht die Griffgröße. Das Erstaunliche am Ergonomiekonzept der E-M1 ist einfach, wie gut die Bedienelemente darauf ausgerichtet sind, ohne umgreifen zu müssen, während des Fotografierens benutzt werden zu können. Dazu sind die beiden Knöpfe auf der Vorderseite entscheidend und die Tatsache, dass nichts, was ich beim Fotografieren benötige unter dem Handballen liegt, auf der hinteren unteren Gehäuseseite oder gar komplett linksseitig.

 

Es ist eben ziemlich durchdacht. Andere Hersteller platzieren da ihre Knöpfe hübsch aufgereiht links vom Display oder eben in irgendwelche Flächen, die gerade noch frei sind, egal ob man da nun gut hinlangen kann oder nicht. Besonders gilt dies natürlich auch für DSLRs.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Da gehe ich zu 100% mit.

Die beiden Tasten vorne sind zwar keine Innovation. Die Gs haben sie aber nicht. Durch die Tasten bin ich um einiges schneller beim setzen ds AF-Feldes geworden.

 

Knöpfe auf der linken Seite der Kamera finde ich persönlich auch nicht optimal. Ich habe mir angewöhnt die Kamera (oder ein schweres Objektiv) mit der linken Hand zu halten und sie mit der rechten zu bedienen. Auf diese weise kann es nicht zu Fehlbedienungen mit der Greifhand kommen. Das passiert nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre vielen Lumix usern.

 

Die E-M1 hat aber noch einen weiteren Vorteil. Viele mögen das kantige Design nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich die Kamera durch ihre Kanten sehr schnell "erfühlen" und bedienen kann.

An der GH3 klappt das z.B. insbesondere mit der ISO und WB Taste nicht so gut.

 

Jeder hat aber andere Finger. Vielleicht gibt es Fotografen denen es anders geht.

 

Viele Grüße

 

Andreas

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Da gehe ich zu 100% mit.

Die beiden Tasten vorne sind zwar keine Innovation. Die Gs haben sie aber nicht. Durch die Tasten bin ich um einiges schneller beim setzen ds AF-Feldes geworden.

 

Knöpfe auf der linken Seite der Kamera finde ich persönlich auch nicht optimal. Ich habe mir angewöhnt die Kamera (oder ein schweres Objektiv) mit der linken Hand zu halten und sie mit der rechten zu bedienen. Auf diese weise kann es nicht zu Fehlbedienungen mit der Greifhand kommen. Das passiert nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre vielen Lumix usern.

 

Die E-M1 hat aber noch einen weiteren Vorteil. Viele mögen das kantige Design nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich die Kamera durch ihre Kanten sehr schnell "erfühlen" und bedienen kann.

An der GH3 klappt das z.B. insbesondere mit der ISO und WB Taste nicht so gut.

 

Jeder hat aber andere Finger. Vielleicht gibt es Fotografen denen es anders geht.

 

Viele Grüße

 

Andreas

 

Vor allem ist es bei der GH3 bei den drei Tasten schon wieder eine zuviel. Die Rechte äußere kann nicht mehr wirklich komfortabel erreicht werden, da verbiegt sich der Finger ganz schön. Bei drei Tasten erwischt man auch zu oft die falsche. Das sieht man ja auch schon bei Canon, da sind es oben z.t. vier und die auch noch doppelt belegt.

 

Das mit der Kantigkeit habe ich auch schon beobachtet.

 

Der dünnere Griff führt auch dazu, dass man die mittleren Finger der rechten Hand überhaupt noch zum Bedienen von Knöpfem nehmen kann. Insbesondere bei den fetten Griffen von DSLRs (und die GH3 ist nicht weit davon) haben die Finger eigentlich schon genug damit zu tun, den Griff zu halten.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Vor allem ist es bei der GH3 bei den drei Tasten schon wieder eine zuviel. Die Rechte äußere kann nicht mehr wirklich komfortabel erreicht werden, da verbiegt sich der Finger ganz schön. Bei drei Tasten erwischt man auch zu oft die falsche.

 

Ich glaube, dass das doch recht subjektiv ist. Im Gegensatz zu Dir habe ich die Gh3 und fotografier seit über einem Jahr damit. Und bislang gab es bei mir mit der Ergonomie der Tasten überhaupt keine Probleme. Ich kann die GH3 blind bedienen und das ohne Fehlbedienung.

 

Gruß

Thobie

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Vor allem ist es bei der GH3 bei den drei Tasten schon wieder eine zuviel. Die Rechte äußere kann nicht mehr wirklich komfortabel erreicht werden, da verbiegt sich der Finger ganz schön. Bei drei Tasten erwischt man auch zu oft die falsche. Das sieht man ja auch schon bei Canon, da sind es oben z.t. vier und die auch noch doppelt belegt.

 

Das mit der Kantigkeit habe ich auch schon beobachtet.

 

Der dünnere Griff führt auch dazu, dass man die mittleren Finger der rechten Hand überhaupt noch zum Bedienen von Knöpfem nehmen kann. Insbesondere bei den fetten Griffen von DSLRs (und die GH3 ist nicht weit davon) haben die Finger eigentlich schon genug damit zu tun, den Griff zu halten.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Ich stimme Dir wieder zu. Die drei Tasten finde ich auch nicht optimal und ich fotografiere seit einem jahr sehr viel mit der GH3.

Trotz allem ist die GH3 aber auch eine gute Kamera.

 

 

Viele Grüße

 

Andreas

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In meiner Hütte steht ein Flügel nicht nur zu Dekoration. Gicht, Arthrose und Bandscheibenprobleme haben bislang meine Familie und mich verschont, jedoch tragen wir Brille. Wahrscheinlich kommen wir nur deswegen mit Panasonics GH3 so problemlos klar. Was für ein Glück ich doch habe. ;)

 

e.l.

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