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... wenn ich die rechte Mauerseite etwas abdecke, daß es mehr Richtung Quadrat geht, sehe ich das Bild so, als wäre der Baum das Hindernis, daß sich die Fenster(fronten) nach links ausbreiten ... ;)

 

So ist der Eindruck, als wäre alles geordnet, eingesperrt- aber Moose und kommendes Gras in Fugen deuten die Uneinsperrbarkeit der Natur an, die über kurz oder lang das (menschliche) Geschaffene überflügeln wird.

 

Für mich- Gegensätzlichkeit.

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Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Der Baum wurde doch an den Ästen ständig abgesägt (in Form gebracht). Wo an diesem Bild ist also etwas natürlich? Ähnlichkeiten zwischen Natur und Kultur kann ich so nicht definieren, nachdem der Baum "in Richtung Kultur" gestutzt wurde - also keine Freiwilligkeit im Wachstum hat, sondern in erzwungenen Grenzen! Damit ist auch der Gegensätzlichkeit Grenzen gesetzt. Ein Rest an Gegensätzlichkeit bleibt dem Wuchs zwischen den Sägeaktionen. Das gilt i.Ü. auch für die Grasnarbe im Vordergrund. :confused: Gruß

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Was den armen Baum angeht, hat Klaudie ja leider recht. :(

Trotzdem meine ich hat er (der Baum) sich einen Rest an Eigenwilligkeit bewahrt. - Der anmutig schräge, leicht gedrehte Stamm zeigt es. Offensichtlich will er nicht stramm stehen. - Ja, und überhaupt der Wille, mit all den Verstümmelungen weiterzuleben. - NOCH wenigstens.

(Ich muss an den Satz eines Hamburger Baumspezialisten denken: "Es gehen mehr Bäume durch Beschnitt als durch Schädlinge ein." - Er wird es wissen.)

Das graue Gemäuer kennt solche Probleme ja nicht - mit Lineal & Winkel geplant und geradlinig ausgeführt. - PUNKT

 

So gesehen denke ich, dass ein Gegensatz hier vorhanden ist.

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Sehr interessante Diskussion (eines sehr interessanten Bildes),

weil Klaudie das gedankliche Idealbild eines unbeschnittenen Baumes entgegenhält und so die Gemeinsamkeiten im Unterschiedlichen zeigt.

 

Also ein klares Sowohl-Als-Auch.

 

Dank an Olaf für diesen gelungenen Aufmacher für weiterführende Gedanken.

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In der Tat eine interessante Diskussion mit einem ebenso interessanten Bild.

Was zuerst an Überwiegendem mir ins Auge sticht, ist die gelungene Bearbeitung eines Motivs, das schon oft fotografiert wurde und immer wieder anders dargestellt wird.

 

Diese Variante hier gefällt mir mit ihrer gut überlegten Aufteilung in Form und Farbe.

Auch die feine Körnung (?) passt zum Bild sehr gut.

Gute Umsetzung.

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