Symmetrie in Rot-Orange

[Wahn]

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GH2 + 45mm/2,8
Ulrich bearbeitet 15. Februar 2012 von Wahn
ergänzt

[teakplantage]

Ganz, ganz feine Bildkomposition. Der Wasserspeier links sorgt für eine wohltuende Störung der Symmetrie.

[Wahn]

Danke „teakplantage“, das zweite Bild hatte ich nach Deinem Kommentar angehängt.

Ulrich

[Annette]

Ich finde vor allem das Zweite genial. Das Format und dieses blaue Kästchen - Klasse!

[ARSA]

Wow! Ich bin sprachlos. Jedes der beiden steht ganz oben auf der Liste "Bild des Jahres" Sind die Bilder so fotografiert oder kommt die perfekte Symmetrie erst durch nachträglichen Beschnitt? Auf jeden Fall unglaublich schöne Bilder.

[helmi]

Ja das 2. ist sehr gut, auch passend der Beschnitt. Große Klasse.Ein typischer WAHN.

Grüße helmi

[Wahn]

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Danke für Eure freundlichen Kommentare.

Hallo „ARSA“, wissend, dass ich meine Kamera nie richtig gerade halte (das Fehlen der Wasserwaage passt zu den friemligen Billigsttaschenrechnertasten), erfasse ich beim Fotografieren möglichst immer etwas Wegschneidfläche.

 

Mir scheint der untere „Rand“ eigentlich überflüssig – oder liege ich da falsch:

 

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Ulrich

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[teakplantage]

Auch die untere Hälfte des zweiten Bildes (ohne die Fenster in Hintergrund) würden ein formal sehr ansprechendes Bild ergeben.

[SaLu]

Servus Ulrich,

 

absolut erstkalssige Bilder! Zwei richtige Augenschmeichler.

 

Immer wieder ein Genuss deine Bilder zu betrachten.

[archi]

Die erste Studie halte ich im Vergleich mit vielen ähnlichen wie der zweiten hier, für etwas Besonderes, und zwar wegen des Schattens, bzw. Schatten mit Spiegelungen in der unteren Hälfte.

 

Eigentlich sind diese Architekturbilder aus der alles-scharf Kategorie, durch die Geometrie ist der Bildinhalt determiniert und theoretisch auch per mathematischer Gleichung zu beschreiben.

 

Aber hier bringt das Diffuse des Schattens eine neue Dimension ins Bild, jenseits der Berechenbarkeit (damit meine ich keinen Mathematiker, der auch die Unschärfe noch bestimmen könnte, sondern das Hirn eines normalen Betrachters, der das eben nicht kann).

 

Hier wird nicht nur die Symmetrie durch Perspektive, Materialien etc vielfältig gebrochen, sondern in den Schattenspiegelungen auch aufgelöst zugunsten von etwas Neuem und Eigenständigem, das sich der geometrischen Beschreibung entzieht und Statik in Dynamik verwandelt.