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GF1 mit APO-Lanthar 90/3,5, leider nicht ganz so scharf, wie ich es gern gehabt hätte (aber auch manuell sind Schnappschüsse möglich)

 

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Hallo Bruno, ich finde die Schärfe zumindest in der hier gezeigten Größe völlig ausreichend. Wir haben da m.E. durch die Digitalfotografie sowieso sehr unsere Sehgewohnheiten geändert. Manchmal haben die Bilder heute eine Schärfe, mit der ich live nicht meine Umwelt sehe. Was mich eher an diesem netten Schnappschuß ein bißchen stört, ist daß der Kopf des Fotografen sich nicht so gut von der hinten laufenden Frau abhebt. Da hätte ich mir vielleicht eine geringere Schärfentiefe gewünscht. Zu warten, bis die beiden Frauen an einer anderen Position waren, ging ja vermutlich nicht, er hätte sicher nicht so lange in der Stellung verharrt. Aber bei Schnappschüssen kommt es für mich eigentlich viel mehr auf die Gesamtaussage an, da sollte man mit Details nicht so pingelig sein.

Gruß, Reinhard

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Ja, die Schärfe ist nicht das Problem mit diesem Bild, sondern ein Mangel an Bildgestaltung. Ich schreibe das so hart, weil Deine Bilder sonst immer ausgezeichnet gestaltet sind -- an einem Mangel an fotografischem Blick liegt es also bei Dir ganz gewiss nicht. Vielleicht ging es ja in der Situation einfach nicht besser. Das Motiv ist trotzdem ein Bild wert und immer noch interessant. Ich hätte es vielleicht etwas kleiner eingestellt, denn es ist kein Bild voller sehenswerter Details, sondern eher voller ablenkender Details.

 

Ich frage mich natürlich: was fotografiert der Mann da eigentlich? Und wozu braucht er am hellen Tage ein Stativ? Ob das ein gutes Bild wird? Oder ein langweiliges? Ich fürchte, letzteres... Interessant auch, dass seine Frau als Stativ-Trägerin auftritt. Meine Frau würde das niemals machen...

 

Kolja

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mein Liebster würde mein Stativ auch nie tragen....

(weshalb ich auch nie eins mit herumschleppe... allenfalls mal mit dem Fahrrad....:cool:)

 

mir geht es ähnlich wie Kolja: das Foto ist nicht gerade eines Deiner Besten- aber ich finde die Situation samt Staffage komisch genug um es zu zeigen:)

diese aufgeblasenen Jacken sind ja ohnehin irgendwie ulkig - dann auch noch im Doppelpack.....

und was das so Wichtig ist für das Stativ......?????

ich hätte auf jeden Fall kräftig rechts abgeschnitten - vielleicht sogar links auch ein wenig...

 

.

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Ja, die Schärfe ist nicht das Problem mit diesem Bild, sondern ein Mangel an Bildgestaltung. ...

... Ich frage mich natürlich: was fotografiert der Mann da eigentlich? Und wozu braucht er am hellen Tage ein Stativ? Ob das ein gutes Bild wird? Oder ein langweiliges? Ich fürchte, letzteres...

 

Ihr habt ja ganz recht.

 

Anfang November war ich beruflich in Berlin und habe bei der Gelegenheit mein für 100 € ersteigertes APO-Lanthar 90/3,5 abgeholt. Am Alexanderplatz habe ich freihand einige Testfotos gemacht (Brunnendetails, Kirchturmsuhr etc.) um zu sehen, ob das Objektiv so unstabilisiert überhaupt zu gebrauchen ist.

 

Die beiden "Michelinmännchen" waren ein Zufallsfoto. Kamera vom Brunnen weggeschwenkt (mit Fokussierlupe), auf Kamera und Stativ schnell eingestellt und Klick.

 

Das Bild stammt aus meinem Vor-Lösch-Ordner und hier gezeigt habe ich es, weil es tatsächlich die von Kolja gestellten Fragen erzeugt, also bei aller Unvollkommenheit nicht vollständig banal ist.

 

P.S. Gelegentlich habe ich bei einigen Bildern, die eigentlich Ausschuss sind, eine Löschhemmung, weil trotz aller Häßlichkeit irgendetwas da ist (eine Aussage, ein Gefühl, was auch immer). Und ich kann es mit meinem begrenzten Wissen und Vokabular nicht benennen.

 

Das Einstellen dieser Bilder hier dient dem Zweck, meine Fähigkeit zur Kritik zu erweitern, siehe auch https://www.systemkamera-forum.de/architektur/29214-ach-wie-schoen-ist-malibu.html nach dem Motto "Hübsch häßlich habt Ihrs hier!".

bearbeitet von teakplantage
Ergänzung
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Hallo Bruno

 

"Ach wie schön ist Malibu" ist ein bedeutend besseres Bild, das in der Kritik etwas zu unrecht schlecht weggekommen ist. Ich habe damals zu dem Bild nichts gesagt, weil ich nicht begründen kann, warum es mir gut gefällt. "Unten rum" ist es sogar sehr gut, ganz am oberen Bildrand verzettelt sich die Komposition etwas. Die Farben sind spitze. Trotz seiner Makel halte ich es für eines deiner besten Bilder.

 

Dieses hier ist ein schwierigerer Kandidat, wenn es meins wäre würde ich es etwa so beschneiden:

 

 

 

 

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Kolja

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Wie schon gesagt, eigentlich lief das Bild unter Ausschuss. Ich habr daran keine Bearbeitungszeit ver(sch)wendet.

 

Mal sehen, vielleicht ist aus dem Bild mit vereinten Kräften wirklich noch was halbwegs Passables zu machen.

 

Ich war jetzt ganz mutig mit der Schere und habe vor allem begradigt: Jetzt taucht auch ein rote Schuhe/schwarze Jacke und umgekehrt-Kontrast auf.

 

 

 

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Ja, so eng kann man natürlich auch schneiden. Ich hatte mich nicht getraut, die ganze herbstliche Pracht oben wegzuschneiden.

 

Das Bild ist auch ein Beispiel für eine besonders freudlose Form der Fotografie... Die DSLR auf dem Stativ, ausgerichtet geradewegs in Richtung Langeweile... Hoffentlich haben wir alle mehr Spaß am Knipsen!

 

Kolja

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J... Das Bild ist auch ein Beispiel für eine besonders freudlose Form der Fotografie... Die DSLR auf dem Stativ, ausgerichtet geradewegs in Richtung Langeweile... Hoffentlich haben wir alle mehr Spaß am Knipsen!...
Ach ich weiß nicht Kolja, wir wissen doch gar nicht, was deren Motiv war. Vielleicht war es gar kein langweiliges Bild? Und wenn ich Zeit und Lust hatte, habe ich es auch schon sehr genossen, in aller Ruhe mein Motiv mit dem Stativ auszurichten. Diese bedächtige Fotografie gefällt mir eigentlich schon. Oft fehlt halt die Ruhe (vor allem der Familienmitglieder ;)) und meistens die Lust (das Stativ zu tragen).

 

Gruß, Reinhard

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Eine interessante Unterhaltung ist um dieses äußerst humorvolle Bild entstanden.

Ich musste spontan schmunzeln.

Die Körperhaltung der Michelinmännchen (Name passt perfekt),

die roten Schuhe, die ich bei dem Mann in diesem Zusammenhang besonders komisch finde und eine gewisse träge Ausstrahlung, die irgendwie konträr zu den bunten Schuhen steht.

Die Frau (Freundin? Bekannte? Verwandte?) vermittelt in diesem Bild das allseits bekannte typische "Anhängsel", die sich in bestimmten Zweier-Konstellationen wieder finden.

Alles das macht das Bild schon enorm sehenswert, auch wenn die Kritiken berechtigt sind.

Manchmal sind diese Aufnahmen - so aus dem Leben gegriffen - zum lächeln, lachen, (oder vielleicht auch zum bedauern?)

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Das Bild ist auch ein Beispiel für eine besonders freudlose Form der Fotografie... Die DSLR auf dem Stativ, ausgerichtet geradewegs in Richtung Langeweile... Hoffentlich haben wir alle mehr Spaß am Knipsen!

 

Kolja

 

..... da bin ich mir auch nicht so sicher.....

immerhin schaut doch die "störende" Frau im Hintergrund in die Foto-Richtung....

andere wiederum schauen auf die Fotografier-Gruppe....

 

da ich das Foto jetzt auch am großen Bildschirm anschaue stelle ich fest, daß es mir immer besser gefällt...... so viele nette Details, die eigentlich ein "no go" sind.... die Beine von dem Menschen auf der Bank hinter dem roten Pluschtermantel, dahinter ein Batschkappen-Mann, der wiederum auf einen Typ schaut, der sich gerade die Hosentasche aus zu lehren scheint - oder vielleicht nach dem letzten Cent sucht.......denn: das passiert vor einem Schild, auf dem C_asino Berlin zu lesen ist.......

einfach Klasse!!:D

 

eine richtig lange Story.....:)

 

 

EDIT: das Wort, das da zu lesen ist, scheint auf dem Index zu stehen...... schreibe ich C.A.S.I.N.O ohne Punkte dazwischen - egal ob groß oder klein, kommen Sternchen..... das ist ja wohl ein Witz :eek:

 

nicht, daß ich das was tolles finde..... aber unanständig ist das Wort doch wohl nicht???? im Italienischen heißt es u.a. Kantine, Offiziersk-asino = unaständig???? oder sind wir hier in einem antimilitaristischen Forum???? das hätte ja was.....:) auch wenn ich dieses Wort mit Offizier,,,am Anfang richtig schreibe, kommen die Sterne..... :D

 

.

bearbeitet von Ameise
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