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Ich brauche mal einen Tipp von den erfahrenen Naturfotografen!

 

Hin und wieder kreist ein Seeadlerpaar hier über dem See (und schmeißt mir auch mal einen Haubentaucherkopf in den Garten :eek:).

Natürlich habe ich längst versucht, sie zu fotografieren aber bisher bin ich zu keinem zufriedenstellendem Ergebnis gekommen (siehe Anhang). :o

 

"Einfangen" mit dem AFS oder MF ist ziemlich illusorisch, oder?

Ich habe dann versucht, auf "unendlich" scharf zu stellen (Kamera aus - Objektiv ausfahren und im manuellen Modus einschalten), was auch nichts gebracht hat (das habe ich allerdings bisher nur an Möwen testen können ... )

 

AFC habe ich noch nicht testen können - leider kommen die schönen Vögel nicht regelmäßig bei mir vorbei.

 

Vielleicht habt Ihr DEN ultimativen Tipp für mich?

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...Vielleicht habt Ihr DEN ultimativen Tipp für mich?

 

Nein, den such ich auch schon lange :o!

 

Hallo Annette,

 

solange wir auf den Kontrast-AF der Panas angewiesen sind, wird es wohl kein Patentrezept geben. Die besten Erfahrungen habe ich noch mit dem Mehrfeld-AF bei 14-140er gemacht. Das 100-300er scheint etwas zu langsam zu sein. Bei fliegenden Störchen fand ich es jedenfalls nicht so toll.

Wenn Du aber einen Trick gefunden hast, verrätst Du ihn mir?

 

Dieser Link ist auch sehr interessant:

https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/6664-die-schwierige-sache-mit-dem-schnellen-af.html

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Nein, den such ich auch schon lange :o!

 

Da bist du aber schon ein ganzes Stück weiter als ich, wenn ich mir deine schönen Vogelbilder anschaue!

 

Ich fürchte, für das 14-140mm fliegt "mein" Adler zu hoch ... ich werde es aber ausprobieren. In den nächsten Tagen fliegen hier glaub ich die Gänse tief (jedenfalls sind sie bisher nicht durchgekommen :rolleyes:), da werde ich noch mal einige Tests machen.

 

Natürlich verrate ich den Trick, falls es einen gibt! ;)

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Liebe Annette,

 

ich habe auch die Erfahrung gemacht das ein Kontrast Autofokussystem schnell an die Grenzen kommt ...gerade mit dem 100-300 mm pana Objektiv- schnellen Objekten sowieso - da hilft nur Nikon

 

Außerdem braucht man schon etwas Übung bei so langen Brennweiten , denn nur ein Augenschlag und schon ist das "Objekt der Begierde" dem Sucher entflogen/ entfleucht /entsprungen oder entflohen.

Übe erst einmal mit langen Brennweite an ruhigen Objekten.....

 

...und schau mal wo das Tierchen zuhause ist (Brutplatz ,Revier am See )

Diese Raubvögel sind Gewohnheitstiere und sitzen immer an den gleichen von Ihnen bevorzugten Stellen.

Dort in der Nähe solltest Du dich ranpirschen,abwarten und beobachten.

Beachte allerdings die Schutzvorschriften in Brutgebieten/zeiten und stresse die Tierchen nicht

 

Ich benutze für "sichere AF Ergebniss" dann immer noch mein

Nikon D 200 System und leihe mir ab zu eine lange Brennweite ab 400 mm. ( kaufen sehr teuer)

Allerdings viel Geschleppe mindesten dazu mindestens 1 Einbein-Stativ

 

Bei der GH 2 bzw G- 1 bevorzuge ich AF-S und Vor AF auf On . AF-C und Serienbild bringt nicht viel außer mal einen Zufallstreffer viel Schärfemüll und Frust.

Die GH 2 ist schneller als G 1 ..... ja und die Belichtungszeiten kurz halten f 400 mm dann 1/400 sek f 600 dann 1/600 sek usw.

 

Grüße Gucki und viel Erfolg

bearbeitet von Gucki
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...Hin und wieder kreist ein Seeadlerpaar hier über dem See (und schmeißt mir auch mal einen Haubentaucherkopf in den Garten :eek:).

Natürlich habe ich längst versucht, sie zu fotografieren aber bisher bin ich zu keinem zufriedenstellendem Ergebnis gekommen (siehe Anhang). ... :o

 

Mit einem Seeadler wäre es einfacher - der wäre wesentlich größer – was Du hier

abgelichtet hast ist ein Schwarzmilan. ;)

 

 

Das fokussieren auf kreisende Greife ist mit meiner Kombi G3/100-300 kein Problem,

ich verwende dazu AFS mit 1-Feld-Autofokus und Fokusrahmen eine Stufe über der

kleinsten Größe.

 

Es ist aber grundsätzlich schwierig sich schnell bewegende Objekte mit langer

Brennweite scharf abzubilden.

 

tcon17

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Vor AF habe ich noch nie benutzt ... darüber muß ich mal nachlesen...

 

 

Ich hab es schon probiert. Aber bei einem strukturlosen klar-blauem Himmel rennt dann der AF immer irgendwo hin. Wenn dann der Vogel ins Bild kommt, ist er so unscharf, dass man kaum merkt, dass er im Sucher ist. Ich will es aber noch mal versuchen und teste weiter.

 

Guckis Ausführungen zum Beobachten des Verhaltens der Tiere möchte ich aber noch mal dick unterstreichen. Das ist schon die halbe Miete!

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Hallo Forum,

 

@softridge

 

der VOR AF ist bei manchen Situationen nervig - da stimme ich Dir zu.....vor allem wenn er nichts zum Fokussieren findet, wie Du richtig beschreibst bei kontrastarmer blauer Himmelsfläche....

 

Er soll das Objektiv ja nur schon mal vorab auf die ungefähre Entfernung bringen, damit nicht erst von z. B einer Naheinstellung nach unendlich gefahren werden muss.

Man kann die Funktion ständig einstellen ( kostet Akku) oder erst nach antippen des Auslösers. Ich gehen oftmals auf "Hab Acht Modus " und drücke kurz den Auslöser halb , damit die Schärfe schon annähernd im interessanten Bereich liegt ...

 

Guckis Ausführungen zum Beobachten des Verhaltens der Tiere möchte ich aber noch mal dick unterstreichen. Das ist schon die halbe Miete!

 

Das Studieren des Verhaltens und der Gewohnheiten ist das A & O und das mittlerweile "offene Geheimnis" erfolgreicher Natur-/Tierfotografen

 

Auch bringt gerade die Beobachtung Freude, Erstaunen und Hochachtung für Mutter Natur. Außerdem bekommt ein gutes "Gefühl und Beziehung" zu den Lebewesen in Flora und Fauna und man entdeckt mit großen Augen immer wieder Neues - auch fotgrafisch dokumentierbares.

Wenn man immer nur ergebnisorientiert (top Motiv/ Wettbewerb/ 150% Gelingen Anspruch) durch Gegend rennt fehlt das ganz

 

Aber nun widme ich mich wieder meinen Tierchen ....gerade schönes Licht

 

Grüße Gucki

bearbeitet von Gucki
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Also mit dem AFC der G1 und einem 45-200 ging das einfangen von Seeadlern am Himmel ganz gut. Ich würde dabei allerdings auf ein festes Fokusfeld stellen, sonst entscheidet sich die Kamera immer für das falsche Feld. Gut ist, einen Punkt in unendlich zu haben, den du erst anfokussierst, damit der AF nicht zu viel hin- und her fährt.

 

Gruß,

Lümmel

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Guckis Ausführungen zum Beobachten des Verhaltens der Tiere möchte ich aber noch mal dick unterstreichen. Das ist schon die halbe Miete!

 

Stimmt! Ich habe festgestellt, dass verschiedene Greife immer um die gleiche Zeit hier in die Bucht zum Fischen kommen. Man kann fast die Uhr danach stellen.

 

Ich muss sie also nicht in ihrem Revier stören - sie kommen ja zu mir ... :P

 

Ich werde die Kamera jetzt zu diesen Zeiten mit dem 300er bestückt bereit liegen haben.

bearbeitet von Annette
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