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Hallo Frank,

das Bild beeindruckt mich jetzt sehr :) man kann es intensiv betrachten, ohne sich bedrängt oder verlassen zu fühlen. Die Landschaft und das Meer sind einfach da, bilden eine Möglichkeit, eine Option - und überlassen mir alleine die Entscheidung, ob ich jetzt frühstücken, wieder zurück maschieren oder bis auf das Ende der Landzunge weiterwandern will.

Gruß Thorsten

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Dieses Bild gefällt mir sehr gut, da mich der "DRI-Effekt" hier nicht so "anspringt" wie bei einigen anderen Deiner Bilder, die Du hier im Bereich Landschaft gezeigt hast.

 

Der Bildaufbau und die Lichtstimmung sind klasse; die Landschaft sowieso...

 

Gruß Ingo

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Eine tolle Aufnahme, deren Reiz vor allem aus dem Bildaufbau und dem guten (u. nicht übermäßigen) Einsatz von Filtern resultiert. Hier stimmt für mich (als unerfahrenen Amateur) wirklich alles. *klasse*

 

Da freut man sich doch auch gleich auf das gestern bestellte Hightec-Filterset (mit Cokin P-Halter) :)

 

Björn

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Eure Anfragen zum Graufilter:

 

Der Graufilter (in diesem Fall ein ND64) wird dazu verwendet, um besonders lange Belichtungszeiten zu realisieren. Er dient einfach nur dazu Licht zu absorbieren. Selbst bei kleinster ISO Zahl und kleinster Blende würde die Kamera bei hellem Tageslicht mit einer zu kurzen Verschlusszeit auslösen. Durch den neutralen Graufilter kann man erreichen, dass man 6 Blendenstufen gewinnt. Mein Bild wurde mit 30 Sekunden belichtet.

 

Der Effekt: Das Wasser und die Wellenbewegung werden nicht eingefroren sondern verwischen. Dadurch sieht die Wasseroberfläche im fertigen Bild spiegelglatt aus. Ein anderes Beispiel wäre ein Wasserfall, der aussieht wie ausgegossene Sahne.

Ein Graufilter gehört also zwingend zur Standardausrüstung eines Landschaftsfotografen.

Es gibt unterschiedliche Stärken: ND4, ND8, ND64, ND1000 usw.

Je höher die Zahl, umso dunkler ist der Filter und um so weniger Licht lässt er durch. Für Landschaftsaufnahmen nehme ich gerne den ND64. Die Kamera kann damit noch den Autofokus verwenden. Bei einem ND1000 (wird z.B. für Sonnenfinsternis verwendet) ist das Glas quasi schwarz und man muss zunächst fokussieren, danach den Filter draufschrauben und dann auslösen. Bei einem ND64 ist das jedoch noch kein Problelm.

 

Derartige Aufnahmen lassen sich aufgrund der langen Belichtungszeit natürlich nur mit einem Stativ erreichen, weil die Kamera ja absolut ruhig stehen muss. Alle statischen Elemente der Szene werden scharf abgebildet und alles bewegliche verwischt. Gerade bei Aufnahmen mit Wasser also ideal.

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