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@RMFT & Agfa_Click: Mmmh, das Touch feeling ist bei mir im Moment n bissl durchwachsen, irgendwie brauchts mehr Druck oder mit nem Daumen arbeiten. Wenn der dicke Hals erst mal abgeschwollen ist, das man da einen Touchscreen hat, der nicht mit mal Apples Mp3 Player mithalten kann, den man als Alle-Jahre-wieder-Handyprämie ins Haus geschmissen bekam, dann kann man damit arbeiten. Es geht, ist aber halt nicht das Gelbe vom Ei.

 

@Rod: Die Touchscreens von Apple sind nun mal das, woran sich andere messen lassen müssen, denn sie sind das, was die meisten Leute in der Tasche haben. So einen klotzigen Camcorder habe ich mit der VX2000 doch schon, hatte ich doch bereits geschrieben :rolleyes:. Und das Ding macht für meine Ansprüche immer noch gute Nachtaufnahmen, siehe z.B. hier : YouTube - ‪Schwäbisch Hall leuchtet‬‏. Meine Hoffnung lag nur darin, das nach 10 Jahren die Technik so weit verkleinert wurde, das man etwas kleines, feines, Lichtstarkes für die Jackentasche hat. Insbesondere, wenn im Vergleich zu früher mittlerweile recht grosse Sensoren in den Digicams verbaut werden.

 

Nein, es war auch die Haptik, die mich störte bei der GF2. Die wirkte irgendwie klappriger und billiger. Allein schon die Menüs und Symbole in dem Ding. Das sieht aus, als wenn einer nen alten Amiga ausgegraben hat und sich dachte : "Och, ich Pixel mal eben ein paar Icons zusammen"... Die Nex, da fühlt sich das Ding aussen wie innen irgendwie fluffiger, wertiger und besser designed an. Auch von den Knöpfen her. Man blättert sich da durch eine besser Benutzeroberfläche, angenehm wie bei der PSP. Das ist aber natürlich rein subjektiv.

 

Dann dieser nervig blau leuchtende Autobutton der GF2, wenn man mal mit Automatik schnell eben was machn will. Die kleine grüne LED ist auch andauernd an, ka, wie man die abschaltet. Das rote Knipsflutlicht, da musste ich auch erst mal ne Ecke suchen, bis ich das abgeschaltet bekommen habe. Also nicht gerade unaufällig, das ganze.

 

Ich hab die GF2 jetzt am WE mal mitgenommen und Probeaufnahmen gemacht. Bei der Nex scheint mir alles irgendwie heller, vor allem bei Fotos, da scheint sich der riesige Sensor bemerkbar zu machen. Leider aber nicht beim Thema filmen. Da hat die GF2 mit ihren manuellen Möglichkeiten die Nase imho vorne. Aber da bin ich auch zwiegespalten. Einerseits regelt die NEX recht weit die Helligkeit runter, auch wenns schon zappenduster ist. Andererseits kamen mir ihre Aufnahmen trotzdem manchmal heller vor, und das trotz des "Lichtstarkem" GF2 Objektivs (14 mm 2,5) im Vergleich zum 18-55mm Kit der NEX, was erst bei 3,5 losgeht.

 

So richtig glücklich bin ich im Moment mit beiden nicht. Was tun ? der GF2 das 20mm 1,7 spendieren ? macht das überhaupt einen nennenswerten Unterschied zum 2,5er ? Oder bei der NEX das 18-55er runter, das 16mm 2,8 drauf und hoffen, das die Aufnahmen dann heller werden ?

 

Am sinnigsten wäre eine Kombination aus dem grossen Sony Sensor, den Einstellungsmöglichkeiten der GF2 und noch einen Bildstabi, der in der PEN drin steckt. So aber ist jede Knipse beim Thema Film noch unausgegoren. Es hilft auch das prahlerische "AVCHD" und "FUll HD" geprotze auf den Gehäusen nix, wenn man die wichtigsten Dinge, die man zum Filmen braucht, nicht einbaut.

 

Ich werd heute Nacht noch mal ne Runde mit dem Auto und nem Saugnapfstativ drehen. Da die Strassenbeleuchtung ja gleichbleibend hell ist, hab ich bessere Vergleichsmöglichkeiten, als bei Strobo, Laser und Flackerspots des Party-Nachtlebens... Das mir die GF2 mit dem lichtstärkerem Objektiv manchmal dunkler vorkommt, das muss ich noch mal checken, das hat mich n bissl irritiert...

 

Euch noch einen schönen Sonntag und danke für die Beteiligung ;).

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Bezüglich des Touch würde ich vielleicht mal neue Kallibrieren. Wie gesagt, ich muss nur Tippen, keinesfalls drücken. Es geht auch mit einem Tipp mit dem Fingernagel...

 

Bezüglich "heller und dunkler" = die Belichtung, das hat nichts mit dem Sensor oder dem Objektiv zu tun, sondern mit der Abstimmung/Einstellung der Kamera.

Bei Fotos kann man durch Drücken des Drehrades (Rückseite oben) die Über- Unterbelichtung einstellen. Permanent auch im Menue.

 

Bei Videos weiß ich jetzt nicht, vermute aber da gehen auch die Belichtungsparameter einzustellen.

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Bezüglich des Touch würde ich vielleicht mal neue Kallibrieren. Wie gesagt, ich muss nur Tippen, keinesfalls drücken. Es geht auch mit einem Tipp mit dem Fingernagel...

 

Bezüglich "heller und dunkler" = die Belichtung, das hat nichts mit dem Sensor oder dem Objektiv zu tun, sondern mit der Abstimmung/Einstellung der Kamera.

Bei Fotos kann man durch Drücken des Drehrades (Rückseite oben) die Über- Unterbelichtung einstellen. Permanent auch im Menue.

 

Bei Videos weiß ich jetzt nicht, vermute aber da gehen auch die Belichtungsparameter einzustellen.

 

Schon klar, aber ich meinte damit, wenn quasi schon bis zum Anschlag am Rad gedreht wurde ( :D ), und es immer noch zu dunkel iss :) ...

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Für deine Vorhaben ist eine DSLR/EVIL und erst Recht eine für 500 EUR nicht gut geeignet.

DSLR Filmen ist eher cinematographisches filmen, was bedeutet szenisch zu arbeiten, Szenen zu planen mit Tiefenschärfe und für das Auge gut wahrnehmbaren Bildern (also keine Hektik) zu kreeiren. cinematographie ist deshalb sehr nah an der Fotografie, da auch hier eine Szene geplant, eingeleuchtet und evtl. mehrmals gedreht werden muss.

Oberstes Ziel im Film/ in der Cinematographie ist die Ästhetik. In Amerika wird deshalb auch meist VIDEO und FILM unterschieden. VIDEO ist mit Amateur oder Semi-Professionellen Camcordern aufgenommen, (z.B. keine bis wenig Tiefenschärfe und Fokuseffekte etc. - werden meist für Sportdokumentation und Aufzeichnungen eingesetzt) während FILM etwas ist in das mehr Zeit gesteckt werden muss, da Szenen zum Großteil wie bereits angesprochen geplant werden müssen (wie in Kinofilmen).

 

Auf nächtlichen (Tanz-)Veranstaltungen herumlaufen, in ständiger Bewegung mit der Kamera sein, "um Tänzer herumwirbeln" und ähnliche "Action-Aufnahmen" sind, nüchtern und realistisch betrachtet definitiv nicht das Einsatzgebiet von DSLRs(/EVILs).

 

Da wird es auch nichts helfen im Nachhinein mit unscharfen und durch rolling-shutter gestörten Aufnahmen dazustehen und zu sagen: Ich bin halt Künstler...

 

Wenn hierfür aber auf jeden Fall eine DSLR genutzt werden soll, heißt es nun viel Geld in die Hand zu nehmen und Equipment zu kaufen.

Schulter-Rigs, Follow-Fokus, Zoom-Hebel, evtl. sogar Dollys, Kräne, Slider etc....

Allerdings wäre hierbei die 5dmark2 mit ihrem lichtsensibleren größeren Sensor wahrscheinlich besser geeignet als die GF2 (o.ä.).

 

Für deine Zwecke würde ich deine alte Video-Kamera behalten und die, definitiv tolle, GF2 lieber für Fotos und als Notsystem behalten.

 

Grüße

 

Atlas

 

Anmerkung: Ich will mit diesem Post deine Stimmung nicht trüben, aber ich bin der Meinung (wenn ich deine Absichten richtig gedeutet habe), dass die GF2 das falsche System für dich ist.

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also die GF1 für LowLight zu verwenden - eher wohl nicht. Die Gh1/2 spielen hier in einer ganz anderen Liga, auch die Nexen natürlich.

 

Und Bilder der Nex zu hell? Keine manuellen Einstellmöglichkeiten? Ich kann beides nicht nachvollziehen - Fotografieren im Grenzbereich setzt eben voraus, dass man sich intensiv mit dem Werkzeug auseinandersetzt, auch mit den Möglichkeiten der Belichtungsmessung (die bei Bildern aus verschiedenen Gründen anders abgestimmt ist als bei Video).

 

Und, unabhängig ob Sony oder Panasonic: Beide Hersteller liefern vor allem bei AL Fotografie nur unterdurchschnittliche JPG's - also ist ein guter RAW Konverter mit Rauschfilter wäre m. M. schon eine sinnvolle Investition.

 

Nur meine Meinung :)

 

Gruß Hans

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@Atlas: Ich versteh schon den Unterschied ;). Ich hab auch schon mal mit der alten VX "cinematographisch" gearbeitet, also Szenen geplant, mehrmals gedreht und dann halbwegs brauchbar zusammen geschnitten. Ich würde aber auch sagen, es gibt ein Mittelding, nämlich alles, was nach Doku aussieht. Dort hast du sowohl geplante Szenen mit gutem Equipment, und andererseits auch Wackelbilchen und rauschige Nacht/Infrarotaufnahmen.

 

Im Grunde isses so: Erlaubt ist, was gefällt. Den Technikpark brauch ich nicht. Die Bildquali, die ich aus einer 500 € Cam rausholen kann, reicht mir absolut. Dazu noch ein kleines Schwebestativ, und feddich ist die Laube...

 

Aber gehen wir die Sache ruhig mal aus der Sicht des "Zuschauers" an...

 

Wenn du dir die "Profis" mal im TV anschaust, was die tagtäglich für Fehler über den Sender schicken (ruckelige Bilder, schlechte Weissabgleiche, schlechter Schnitt), und die Leute sich mit sowas tagtäglich zufrieden geben, dann wage ich mal zu behaupten, das den meisten Leuten die technische Brillianz ziemlich wumpe ist... Da sitzen sie dann vor Ihren 1 Meter Glotzen und ziehen sich schlecht gedrehte Doku-Soaps rein, die jeder Hobbyfilmer locker toppen kann ;)...

 

Beim Kino ist das was anderes, da muss man vorn an der Kasse richtig latzen und da will der Zuschauer auch entsprechend was für sein Geld haben...

 

Die Frage ist also für mich schon längst beantwortet.

 

Das einzige, was ich nach wie vor brauche, ist etwas lichtstarkes für die Jackentasche ;).

 

Und auch mit nem kleinen Apparillo kann man schöne Clips drehen :

 

 

 

Bei der Technik halte ich es einfach so : Wird gekauft, wenn ich das Gefühl habe, es zu brauchen, und es in halbwegs vernünftiger Relation zu meinem Geldbeutel steht. Content ist erst mal wichtiger... Und bei einem Video, bei dem es ums Tanzen geht, sowieso. Siehe hier :

 

 

Da sträuben sich bei dir wahrscheinlich die Haare: Altertümliches 4:3 mit nem billigen Consumercamcorder, Furchtbarer sound, 240p, und miserable vorkpomprimierung, so das man die Gesichter der Tänzer nicht mal erkennen kann.

 

Na und ? ;) Guckt kein Mensch drauf, es geht ja um das, was die Tänzer drauf haben.... Insofern kannst du meine Stimmung gar nicht trüben. Ich sitz hier, hab nen Haufen Ideen, und kritzel mir das auf Karteikärtchen. Ich hab ja schon Probeschnipsel gedreht, und die haben mich eher positiv überrascht :)... Einzig etwas mehr Lichtstärke, wie gesagt, das wärs noch... Das 50mm 1,8 FD Objektiv, was ich hier an der NEX habe, ist schon genial, hatte gestern abend bei einem Spaziergang wirklich recht gute helle Aufnahmen... Sowas als Weitwinkel für die NEX, und ich wär rundum glücklich :)....

 

@specialbiker: Ich hab jetzt ne GF2 und ne NEX5 hier liegen. Und ich brauch keine Fotos, ich will so ein Teil als gelegenheitsfilmkiste haben....

 

 

Und der Canon HF G10 ist immer noch nicht aufm Markt *seufz* ...

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  • 2 weeks later...

So, so langsam pendel ich mich ein. Die NEX bleibt, die GF2 geht in die Bucht. Ebenfalls das Sony 18-55, dafür ist nun das 16mm f2,8 dran. Und gerade hab ich mir ein Canon FD 17mm f1,4 S.S.C. ersteigert. Die Lichtstärke des Standard Canon 50mm/1,8 hat mich schon sehr überzeugt. Das war bei Laternenlicht draussen schon ziemlich hell. Ein SLR Magic ist auch schon auf dem weg zu mir, Weitwinkelkonverter ist auch schon da. So, und jetz Spass haben :D ...

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