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Hallo

 

Bei einem Spaziergang durch Graz habe ich Strassenmusiker und einen Maronistand-Besitzer aufgenommen, natürlich nicht ohne vorher ihre Genehmigung einzuholen. Auch einen Bettler habe ich fotografiert - er hat sein Recht aufs eigene Bild um 5€ verkauft. Habe ich die Not dieses Menschen ausgenutzt um zu einem Foto zu kommen? In meinem Bekanntenkreis wurde über "moralische Bedenklichkeit ja/nein" diskutiert. Wie denkt ihr darüber?

 

LG,

Dieter

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Ach ja:

 

Den ganzen Spaziergang und noch viele andere Fotos von mir seht ihr unter Photo albums by Dieter Leitner

 

Ich kann diese Plattform sehr empfehlen - trotz der vielen Fotos die ich schon raufgeladen habe, habe ich die 100 Mb Gratisplatz noch nicht verbraucht - kostet nix, gutes Klima und viele gute Fotografen.

 

Ich würde mich über Feedback/Kritik/Lob freuen :)

 

LG,

Dieter

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...Auch einen Bettler habe ich fotografiert - er hat sein Recht aufs eigene Bild um 5€ verkauft. Habe ich die Not dieses Menschen ausgenutzt um zu einem Foto zu kommen?

Ich finde, Nein. Der Bettler ist um 5€ und Du um ein gelungenes Bild reicher.

 

Kolja

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Das Foto des Bettlers gefällt mir, da es gewisse Emotionen weckt. Ich finde es völlig OK, wenn er Geld verlangt und dieses auch bekommt. Sehe da nichts unmoralisches, da man gerne für sowas Geld gibt und wie gesagt, das Foto ist durchaus gelungen.

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Nachdem du die Umstände rund um das Bettlerportait erwähnt hast, ist man automatisch verleitet, das Gesicht zu lesen. Was denkt er gerade (über den Fotografen)? Das macht es sehr interessant.

 

Technisch sitzt für mich die Schärfe einen Tick zu sehr auf der Nase/Mütze.

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Schwieriges Thema, das sich mir auch schon des Öfteren gestellt hat - und das ich auf ähnliche Weise wie Du löse und dennoch ein schlechtes Gewissen habe. ...

 

Das Portrait finde ich auch das beste aus Deiner Serie - Schärfe könnte mehr auf den Augen liegen, aber ich weiß, wie schwierig das ist.

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