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Moin,

an dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für alle Antworten. Persönlich habe ich mich i.A. entschieden, die Cam auf sRGB einzustellen, dabei aber auch i.d.R. JPG+RAW ein zu schalten. So könnte ich in dieser Hinsicht bei Bedarf "nacharbeiten" bzw. es geht nichts verloren. Bei Gelegenheit werde ich dann mal einige Aufnahmen machen, abwechselnd in sRGB und AdobeRGB und mich an einen Vergleich wagen - mal sehen, ob ich mich dann anders entscheide. Klar ist, das bei JPG+RAW der Speicherbedarf in der Cam und dem Arbeits-PC deutlich größer sein muss.

Getestet: volle JPG-Quali = 5-9,5 MB/Bild, RAW ca. 17,5 MB/Bild, in der Kombi also bis zu rd. 27 MB pro Aufnahme (in der Cam). Abgesehen davon, leidet natürlich die Geschwindigkeit bei Serienaufnahmen bzw. die Anzahl bis zur Speicherpause.

 

Meine frühere Arbeit bewegte sich immer im sRGB-Raum, da auch der EIZO-"Referenzmonitor" damals nur sRGB konnte. Ob ich also mein pers. Equipment da weiter ausreizen werde, wird sich also noch zeigen.

 

Gruß

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Moin,

an dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für alle Antworten. Persönlich habe ich mich i.A. entschieden, die Cam auf sRGB einzustellen, dabei aber auch i.d.R. JPG+RAW ein zu schalten. So könnte ich in dieser Hinsicht bei Bedarf "nacharbeiten" bzw. es geht nichts verloren. Bei Gelegenheit werde ich dann mal einige Aufnahmen machen, abwechselnd in sRGB und AdobeRGB und mich an einen Vergleich wagen - mal sehen, ob ich mich dann anders entscheide. Klar ist, das bei JPG+RAW der Speicherbedarf in der Cam und dem Arbeits-PC deutlich größer sein muss.

Getestet: volle JPG-Quali = 5-9,5 MB/Bild, RAW ca. 17,5 MB/Bild, in der Kombi also bis zu rd. 27 MB pro Aufnahme (in der Cam). Abgesehen davon, leidet natürlich die Geschwindigkeit bei Serienaufnahmen bzw. die Anzahl bis zur Speicherpause.

 

Meine frühere Arbeit bewegte sich immer im sRGB-Raum, da auch der EIZO-"Referenzmonitor" damals nur sRGB konnte. Ob ich also mein pers. Equipment da weiter ausreizen werde, wird sich also noch zeigen.

 

Gruß

 

Ich weiß jetzt nicht ob es bei mir an dem LED monitor und dem plasma-tv liegt, aber ich habe über 30 vergleichsbilder in JPG gemacht und alle AdobeRGB sind in der farbgebung sichtbar näher am original.

Besonders das rot hält sich zurück. Mit sRGB wirkten z.b. die tomaten überstrahlt u. etwas übertrieben rot. Mit AdobeRGB dann wie im original. Auch das weiß, wurde weißer dargestellt und war natürlicher. Das konnte ich bisher bei allen vergleichsbilden erkennen.

Bin davon sehr überrascht und kann jeden nur empfehlen, mal selber vergleichsbilder mit der GH2 zu machen.:)

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Hi Septimus,

ich habe deine Erfahrungen gern zur Kenntnis genommen und werde das bei mir auch überprüfen. Auch wir schauen gern Diashows von Urlaubgebieten auf dem TV (guter Panasonic-LCD-TV, der nach Testbericht eine sehr gute, hohe Farbgenauigkeit hat). Danke.

Gruß

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Das sehe ich ja auch so, nur hätte ich eher damit gerechnet das die bilder am fernseher etwas schlechter aussehen, als subjektiv natürlicher. Daher war ich etwas erstaunt. Nun freue ich mich das ich die einstellung auf AdobeRGB belassen kann, um beim drucken bessere ergebnisse zu bekommen.

Weißt du ob das AdobeRGB auch was nutzt, wenn man die bilder entwickeln lässt?

Das ist ja ein etwas anderes verfahren, als wenn man sie ausdruckt.

 

 

Mir geht der Sinn daran ab, jpgs in AdobeRBG zu machen.

 

 

Wenn man anspruchsvoll genug ist, um die geringen Farbsättigungsunterschiede zu sRGB wirklich zu bemerken und wichtig zu finden, fotografiert man doch nicht in jpg, sondern in RAW.

Bei der RAW Fotografie ist der Farbraum jedoch total uninteressant, nur ein Flag wird gesetzt und das eingebettete jpg hat dann AdobeRGB .... ansonsten entscheidet man im Konverter völlig frei, welchen Farbraum das Bild haben soll.

 

 

Die Einstellung AdobeRGB ist an einer Kamera, die nur Jpg oder RAW aufnimmt, meiner Ansicht nach völlig überflüssig und hat nur Bedieungsfehler zur Folge.

 

Wenn es wirklich mal Vorteile ergibt ... Beispiel war hier die Sony R1, deren Bilder in AdobeRGB aufgenommen und in sRGB ausgegeben deutlich bessere Farben hatten ... dann ist das normalerweise Zufall oder Unvermögen eines der Geräte in der Kette.

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Mir geht der Sinn daran ab, jpgs in AdobeRBG zu machen.

 

 

Wenn man anspruchsvoll genug ist, um die geringen Farbsättigungsunterschiede zu sRGB wirklich zu bemerken und wichtig zu finden, fotografiert man doch nicht in jpg, sondern in RAW.

Bei der RAW Fotografie ist der Farbraum jedoch total uninteressant, nur ein Flag wird gesetzt und das eingebettete jpg hat dann AdobeRGB .... ansonsten entscheidet man im Konverter völlig frei, welchen Farbraum das Bild haben soll.

 

 

Die Einstellung AdobeRGB ist an einer Kamera, die nur Jpg oder RAW aufnimmt, meiner Ansicht nach völlig überflüssig und hat nur Bedieungsfehler zur Folge.

 

Wenn es wirklich mal Vorteile ergibt ... Beispiel war hier die Sony R1, deren Bilder in AdobeRGB aufgenommen und in sRGB ausgegeben deutlich bessere Farben hatten ... dann ist das normalerweise Zufall oder Unvermögen eines der Geräte in der Kette.

 

Lass uns einfach beide glücklich und zufrieden sein - wie wir es tun...:)

Wenn ich eine blume sehe, lass ich mir doch von keiner theorie einreden das es ein nachttopf ist!!;)

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Ich weiß jetzt nicht ob es bei mir an dem LED monitor und dem plasma-tv liegt, aber ich habe über 30 vergleichsbilder in JPG gemacht und alle AdobeRGB sind in der farbgebung sichtbar näher am original.

 

In diesem Fall dürften die Farben am Fersneher resp. Monitor falsch eingestellt sein. Wenn ein Gerät Farbräume erkennen und verarbeiten kann, dann sind die Unterschiede zwar möglicherweise besser in einem der Farbräume, die Unterschiede sind aber eher in Nuancen. Wenn also die Farbdarstellung bei AdobeRGB-Bildern richtig ist und bei sRGB komplett daneben, dann stellt der Monitor vielleicht sRGB dar, aber er ist falsch eingestellt.

 

Es gibt einige Monitore, die AdobeRGB können, aber nur sehr wenige Fernseher, die AdobeRGB erkennen und korrekt verarbeiten können.

 

Der darstellbare Farbraum von Monitoren ist in der Regel näher sRGB. Ein Monitor, der AdobeRGB darstellen kann, kann das dann lediglich auf seinen kleineren Farbraum korrekt umrechnen, die Darstellung ist zumeist aber nicht besser.

 

Allein dadurch, dass ein Monitor oder Fernseher AdobeRGB verarbeiten und korrekt darstellen kann, ergibt es sich also nicht, dass der Monitor die Farben auch alle darstellen kann. Die Fähigkeit, einen Farbraum verarbeiten zu können besagt nur, dass das Gerät die Farben für eine korrekte Darstellung interpretieren kann. Der Farbraum des Geräts verändert sich dadurch nicht. Die Darstellung ist also nur dann besser, wenn der größere Farbraum auch dargestellt werden kann. Bei Druckern jedenfalls ist das der Fall, bei Monitoren nicht unbedingt.

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Wenn ich eine blume sehe, lass ich mir doch von keiner theorie einreden das es ein nachttopf ist!!;)

 

 

Gegen Dein Glück haben ich nichts, nur würde ich gerne den Sinn verstehen ein komprimiertes Format aufzunehmen und dafür in Adobe RGB ... wenn man hohe Ansprüche hat.

 

sollte es allerdings nur an der schöneren Darstellung am Fernseher liegen, dann hast Du dafür halt das Problem, dass Deine Bilder dann im Internet flau und langweilig rüberkommen könnten.

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Lass uns einfach beide glücklich und zufrieden sein - wie wir es tun...:)

Wenn ich eine blume sehe, lass ich mir doch von keiner theorie einreden das es ein nachttopf ist!!;)

Dann sei glücklich und zufrieden, solange das Blümlein blüht und gedeiht, denn schon beim nächsten Fernseher oder Monitor kann sich das ändern.

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Gegen Dein Glück haben ich nichts, nur würde ich gerne den Sinn verstehen ein komprimiertes Format aufzunehmen und dafür in Adobe RGB ... wenn man hohe Ansprüche hat.

 

sollte es allerdings nur an der schöneren Darstellung am Fernseher liegen, dann hast Du dafür halt das Problem, dass Deine Bilder dann im Internet flau und langweilig rüberkommen könnten.

 

Ich hatte sie zuerst am LED monitor (notebook) und danach am plasma verglichen. An beiden geräten ist der unterschied sichtbar. Es sollte wirklich mal jeder selber testen.:)

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Gegen Dein Glück haben ich nichts, nur würde ich gerne den Sinn verstehen ein komprimiertes Format aufzunehmen und dafür in Adobe RGB ... wenn man hohe Ansprüche hat.

 

sollte es allerdings nur an der schöneren Darstellung am Fernseher liegen, dann hast Du dafür halt das Problem, dass Deine Bilder dann im Internet flau und langweilig rüberkommen könnten.

 

Ich erinnere mich zwar nur noch dunkel, aber warst Du es nicht, der seine Diamge A2 wegen der Farbwiedergabe auf Adobe-RGB eingestellt hat? Und im damaligen Forum alle möglichen Leute auf Deine Kameraeinstellungen schworen?

Wie gesagt, die Erinnerung ist nur schwach - fast ein halbes Leben alt und sicher nicht bös gemeint! :)

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Ich erinnere mich zwar nur noch dunkel, aber warst Du es nicht, der seine Diamge A2 wegen der Farbwiedergabe auf Adobe-RGB eingestellt hat? Und im damaligen Forum alle möglichen Leute auf Deine Kameraeinstellungen schworen?

Wie gesagt, die Erinnerung ist nur schwach - fast ein halbes Leben alt und sicher nicht bös gemeint! :)

 

Es war eine Sony R1 und die Einstellung hatte Imageing Resource ausgemessen ;) ... der Trick dabei war, dass AdobeRGB zwar eingestellt war, aber in sRGB wiedergegeben wurde ... was (auch zur damaligen Zeit) eh passiert, wenn man nichts ändert.

Die Testseite hatte überraschend festgestellt, dass die Farben viel genauer und unverfälschter waren, als sie versehentlich ein AdobeRGB Bild in sRGB ausgewertet hatten.

 

Ob da jemand auf meine Einstellungen geschworen hatte, weiss ich nicht :) aber ich habe definitiv nur übernommen, was vorher im Labor jemand anderes festgestellt hatte ... und ansonsten nicht allzu viel verändert, weil bis auf die Farbe war die Kamera ziemlich gut abgestimmt.

Dass so ein Zufall ... sprich bei falscher Einstellung ergibt sich zufällig ein besserer Farbabgleich als bei richtiger ... nochmal auftritt ist sehr unwahrscheinlich ;) ... und auch heute, wo mehr Leute (und BRowser) mit Profilen arbeiten, recht risikoreich.

 

Diese Einstellung war auch nur für JPG wirklich wichtig ...

 

 

Eine Dimage hatte ich übrigens nie ... was ich irgendwie bedauere, denn damals waren die Dinger schon ziemlich cool :)

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