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Hallo expat,

 

die Stimmung kommt schon recht gut rüber. Fotografisch hätte ich ein paar Anmerkungen: Zu einem wäre es schön, wenn die Brandung rechts oben nicht abgeschnitten wäre sondern im Sand auslaufen würde und zum anderen könnte das Bild etwas mehr Schärfe vertragen was aber vermutlich schon wegen der Dunkelheit nicht zu realisieren ist.

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Zunächst mal denke ich, dass Sehen und ästhetisches Gestalten zwar vom Gefühl mit beeinflusst werden, aber im Grunde Denkprozesse sind.

Zudem habe ich durch euch eine neue Idee bekommen. Der Vordergrund ist wirklich zu unscharf, und der Strand in seiner Schwärze auch nicht nötig. Hauptsache ist die Lichtwirkung des noch hellen Wassers gegen den schon dunklen Himmel. Ganz schrecklich kommt hier im Grunde zum Ausdruck, dass das eben kein Hochleistungsobjektiv war. Gezeigt habe ich es deshalb, weil ich mal was weniger Farbiges hier anbringen wollte, das aber nicht reizlos ist. Also langer Rede kurzer Sinn: Ich habe das Bild noch mehr beschnitten:

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Servus expat,

ich kann bei der Aufnahme aber nichts von einem bewussten Denkprozess, der zu einem ästhetischen Gestalten hier geführt hat, erkennen? Ich denke, die vorgefundene Stimmung hat dich bewogen, auf den Auslöser zu drücken, um dir genau diese Stimmung zu bewahren. Und das ist ja auch vollkommen in Ordnung.

 

Im Übrigen, so gerne wir das auch hätten, dass all unsere Handlungen vernunftgesteuert wären, alle möglichen Quellen berichten uns, dass menschliches Handeln zu hohen Teilen gefühlsgesteuert ist.

 

Versteh mich da richtig, ich singe gerne das hohe Lied von Logik und Vernunft, aber nur im Bewusstsein der Einflussnahme meiner Gefühlswelt.

 

Gruss aubani

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Von Logik und Vernunft habe ich nicht gesprochen. Will beide auch nicht gegen das Gefühl setzen. Dennoch: Sehen ist erstmal ein Denkprozess. Eine Leistung des Gehirns ebenso wie die Gefühle. Ohne Sinneseindrücke wäre es wohl recht schwierig, Gefühle zu entwickeln. Vielleicht sogar unmöglich. Das will ich nicht entscheiden.

Ästhetische Entscheidungen sind Denkprozesse. Was hast du gegen sie? Ob ein Foto gut oder schlecht ist, informativ oder banal, echt oder gekünstelt, technisch perfekt oder dilettantisch, das sind keine Gefühlskriterien, sondern das Ergebnis von ästhetischen Denkprozessen.

Und was ist nun mit dem Bild?

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Ja, mir gefällt die dritte Version auch am besten.

Das schäumende Wasser und der dunkle Sand bilden einen wunderbaren Kontrast.

Wenn ich dort stände, bekäme ein leicht trauriges Gefühl: Ein schöner Tag geht zu Ende und in wenigen Momenten kommt die Dunkelheit...

Ulrich

bearbeitet von Wahn
Korrektur
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