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zunächst einmal wünsche ich allen einen wunderschönen wintertag,

 

ich erwäge seit einiger zeit den kauf einer neuen kamera. nutze derzeit eine ältere kodak z 612, mit der ich eigentlich durchaus schöne photos geschossen habe, u.a. auf einer safari. die kamera beginnt aber so langsam, einige zicken zu machen. außerdem steigen die ansprüche an die bildqualität dann doch allmählich.

 

ich bin weit weg von profi-ansprüchen. dennoch soll die qualität der photos schon gut sein, ohne dass ich auf das letzte quäntchen wert lege. bin vor einiger zeit auf die gh1 gestoßen, deren konzept ich recht spannend finde.

 

ich nutze die kamera vor allem im urlaub, dort allerdings auch für portraits u.ä. deshalb wäre mir die möglichkeit des freistellens nicht ganz unwichtig. ansonsten sollte das ganze aber mitnehmbar sein, ohne immer gleich einen riesenklotz dabei zu haben. deshahlb scheiden die ganzen d-slr (500d, d90 etc.) wohl aus, ebenso wie die fuji s100fs, die ich auch schon in erwägung gezogen hatte, die aber doch ein wenig zu groß und schwer ist.

 

nun bin ich wieder in richtung gf1, g1 oder vielleicht doch gh1 unterwegs. daneben habe ich mir allerdings auch die s90 von canon und die lx3 schon einmal angeschaut. lx3 hat etwas (zu) wenig zoom. s90 wäre insoweit wohl noch ok, auch wenn der zoom recht knapp ist. könnte ich aber mit leben, wenn ich dafür entsprechende qualität erhalte...

 

wie sieht das eigentlich nun wirklich mit der bildqualität der unterschiedlichen konzepte aus? ich habe manchmal den eindruck, dass man die unterschiede zwischen guten kompakten und einsteiger dslr sowie den oben genannten kameras jedenfalls als (leicht ambitionierter) laie kaum wird ausmachen können und es sich bei den unterschieden zur bildqualität mehr um profi-streitereien handelt. auf nur im labor meßbare qualitätsvorteile könnte ich demgegenüber gerne verzichten.

 

kann jemand sagen, ob die unterschiede zwischen einer guten kompakten mit ordentlicher lichtstärke wie der s90 und z.b. einer gf1 oder g1 ernsthaft auch für den Laien deutlich sichtbar sind? oder wird man mit beiden tadelllose photos machen, die nur bei starker vergrößerung oder im labor wirkliche unterschiede erkennen lassen? ich wäre für einen rat oder erfahrungen dankbar...

 

gruß

h.

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Ich kann nur meine persönlichen Erfahrungen als früherer Kompaktkameranutzer schildern. Meiner Mutter habe ich vor zwei Jahren eine Fuji F40fd geschenkt. Nach dem was man so liest, ist das vermutlich immer noch eine der besten Kompaktkameras bei schlechten Lichtverhältnissen.

 

Im Vergleich mit meiner GF1 und dem 1,7/20 Objektiv ist der Unterschied trotzdem frappierend. Ich kann mit der GF1 selbst nachts bei Zimmerbeleuchtung ohne Blitz aus der Hand scharfe Fotos machen. Bei besserer Beleuchtung möchte ich allerdings bezweifeln, dass man wirkliche Unterschiede sieht, wenn das Foto auf 10x15 Papier entwickelt wurde.

 

Die Fuji hat eine Brennweite von 36 - 108mm. Das entspräche grob dem 14-45 mm Zoom von Panasonic. Da ich das nicht habe, kann ich allerdings nicht beurteilen, wie das im Vergleich aussieht.

 

Ein größeres Telezoom wie das 45-200 mm bietet dann auch etwa die maximale Brennweite der Kodak Z 612. Allerdings ist so eine Kombi sicher nicht so kompakt wie die Kodak.

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Hallo fax,

Du hast geschrieben:

<Die Fuji hat eine Brennweite von 36 - 108mm. Das entspräche grob dem 14-45 mm Zoom von Panasonic.>

 

36-108 mm bei Fuji entsprechen bei Panasonic 18-54 mm.

 

Die Kameras der Fuji-f-Serie bringen schon eine beachtliche Bildqualität bei kleinerer Druckgröße.

 

Aber Olympus oder Panasonic mit ihrer FT- oder mFT-Serie ist ganz klar im Vorteil, mehr Details, weniger Rauschen, auch bei größeren Ausdrucken.

 

Gruß hobbypc

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Die Fuji F40fd hat eine KB-äquivalente Brennweite von 36 - 108mm. Die physikalische beträgt 8 - 24 mm oder so. Die KB-äquivalente Brennweite des Panasonic Zooms ist 28 - 90 mm.

 

Ich hätte die Zahlen nicht einfach so durcheinander würfeln sollen...

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Salve,

 

kann jemand sagen, ob die unterschiede zwischen einer guten kompakten mit ordentlicher lichtstärke wie der s90 und z.b. einer gf1 oder g1 ernsthaft auch für den Laien deutlich sichtbar sind? oder wird man mit beiden tadelllose photos machen, die nur bei starker vergrößerung oder im labor wirkliche unterschiede erkennen lassen? ich wäre für einen rat oder erfahrungen dankbar...

 

Vor meiner G1 hatte ich die Bridgekamera Panasonic FZ30, die einen guten Ruf besitzt. Bei guten Lichtbedingungen hat sie ausgezeichnete Fotos gemacht, mit denen ich sehr zufrieden war. Bei weniger guten, oder gar schlechten Lichtbedingungen war sie max. ausreichend, häufig aber sogar nicht zufriedenstellend, trotz Leica-Optik.

 

Die Fotos der G1 haben einen sehr deutlichen Qualitätssprung gebracht, der bei optimalen Lichtbedingungen nicht unbedingt auffällig ist, aber bei suboptimalen bis schlechten Bedingungen deutlich ins Auge springt. Mit meinem f1.7/20 mm Objektiv kann ich Innenaufnahmen in Kirchen ohne Stativ bei ISO 100 machen, auch Aufnahmen vom abendlichen Weihnachtsmarkt gelingen häufig noch aus der Hand bei ISO 100. Das wäre mir mit der FZ30 nie gelungen.

 

Ich will mit meinen Fotos überwiegend Stimmungen einfangen; das techn. perfekte Bild ist weniger meine Absicht (obwohl ich froh bin, wenn mir eins gelingt...). Der deutlich größere Sensor der G-Reihe von Panasonic und die dadurch verbesserte Rauschempfindlichkeit gegenüber der FZ30 geben viel mehr Spielraum für gelungene Fotos.

 

Mein persönliches Fazit: Der Wechsel zur G1 hat sich in jedem Fall gelohnt, weil mir wesentlich mehr gute Bilder gelingen als mit der FZ30. Bei der G-Reihe ist es wichtig, sie mit den "richtigen" Objektiven auszustatten, was von den jeweils bevorzugten Motiven abhängig ist. Bei einem 10x15 cm großen Ausdruck würde man bei (geschätzt) ca. 60-70 % meiner Fotos keinen oder nur einen geringen Unterschied feststellen, aber die restlichen restlichen 30-40 % sind häufig die stimmungsvollsten Bilder.

 

Du schriebst, dass Du Wert auf gute Freistellungsmöglichkeiten legst. Es gibt zu diesem Thema diverse Beiträge im Forum, die ich über die Suchfunktion mal durchforsten würde.

 

ciao, Bernd

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Herzlichen Dank zunächst für die Antworten,

 

ich habe mich inzwischen dann doch relativ kurz entschlossen zum neuen Besitzer einer GH1 gemacht. Die ersten paar Testfotos sehen schon recht vielversprechend aus. Kein Vergleich zum bisherigen Niveau der Kodak.

 

Über Weihnachten wird sie dann in Südafrika richtig in Einsatz genommen. Freu mich schon auf schicke Bilder vom Tafelberg...

 

Einen Gruß in die Runde,

h.

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