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Hallo zusammen,

 

ich erwäge den Kauf einer GF 1, bin aber immer wieder verschreckt durch Aussagen, deren Bildqualität reiche weder an die der Pen noch der G 1 / GH 1 heran. Gibt es Forenten, die beide Kameras besitzen und mir weiterhelfen können?

 

Danke und Gruß ins Forum

 

Fab

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Ich habe die GF1 und nein, sie reicht nicht an die Qualität meiner Alpha 700 mit CZ Objektiv heran.

Macht sie dadurch schlechte Bilder? Nein!

Außerdem sollte man sich frei machen von den stupiden JPEG Tests der „Fachzeitschriften“.

Jetzt bemühe ich noch einmal den alten Spruch: Nicht die Kamera macht das Bild sondern....

Wenn dir die GF1 gefällt kauf sie, wenn nicht dann lass es bleiben.

P.S. herzlich willkommen im Forum.

Grüße Alpha Pure

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... ich finde die Frage trotzdem berechtigt, schließlich wird mFT relativ teuer verkauft. Ich würde mich doch einmal durch die Tests bei dpreview wühlen - einmal ist auf bestimmten Gebieten die GF-1 vorn, dann wieder die E-P1 (höhere ISO, IBIS ...) - man muss dann für sich entscheiden, was wichtiger für einen selbst ist. Aufschlussreich sind auch die Tests der Objektive, man kann die Kurven bei dpreview ja interaktiv verändern, eine schöne Sache.

 

So einfach drauflos kaufen würde ich nicht, ein neues System heißt auch immer viel Verbesserungsbedarf, das ist bei Autos nicht anders.

 

Grüße

Michael Lindner

bearbeitet von micLindner
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... bin aber immer wieder verschreckt durch Aussagen, deren Bildqualität reiche weder an die der Pen noch der G 1 / GH 1 heran. ...

... Gruß ins Forum

 

 

Viele Grüße zurück, Fab, und willkommen in der µFT-Welt.

 

Ich würde mich durch Aussagen, die Bildqualität der GF1 sei schlechter als die der Pen oder der G1/GH1 nicht verschrecken lassen. Die Unterschiede zwischen GF1, Pen und G1 sind marginal, lediglich die Bildqualität der GH1 dürfte in bestimmten Bereichen, insbesondere im vieldiskutierten Rauschen besser sein.

 

Sehr informativ finde ich den Artikel von Frank Thoma in der Zeitschrift Photographie 12/09. Er bewertet die Qualität der GF1 marginal besser.

 

Entscheidender sind m.E. andere Punkte:

 

- welche fühlt sich für Dich besser an?

- brauchst Du einen elektronischen (Aufsteck-)Sucher, z.B. weil Du Leica-Objektive per Adapter verwenden willst?

- sind für Dich fertige jpegs wichtig, die bei Olympus besonders gut sind?

 

Wenn Du die (bekannten) Schwächen von µFT akzeptierst, kannst Du eigentlich mit keiner der bislang erhältlichen Kameras viel falsch machen.

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Hallo zusammen,

hier könnt Ihr verschiedene Kameramodelle mit unterschiedlichen ISO Einstellungen miteinander vergleichen, und das bis zur 100%-Ansicht.

Die Olympus E-P1 schneidet hier wesentlich besser ab als die Pana GF1.

Ich persönlich besitze die Pana G1 und die Oly E-P1.

Die Oly macht die besseren Bilder.

 

Imaging Resource "Comparometer" ™ Digital Camera Image Comparison Page

 

Gruß hobbypc

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Die GF1 würde ich nur nehmen, wenn ich unbedingt auch Videos machen will - in allem anderen ist die G1 besser (und vermutlich sogar noch billiger).

 

Bleibt die Frage, wofür die Kamera denn verwendet werden soll. Beim Anschluss von Fremd-Objektiven gibt's bei den Panasonics meistens überhaupt keinen AF - bei der E-P1 läuft der dann zwar schlecht, aber immerhin.

 

Wenn man gerne "Available Light" nutzt, sitzt man in der Klemme:

Panasonic hat das deutlich bessere Display (und die G1 den einzigartigen Sucher) - Olympus aber den Antishake in der Kamera.

Heißt: Entweder Panasonic, aber nur mit Originalobjektiven (die nicht gerade lichtstark sind) - oder Olympus mit teuren, relativ klobigen MF-Objektiven - und der Kampf mit dem miserabel auflösenden Display.

 

Ich frage mich bei der E-P1 allen Ernstes, was es für einen Sinn haben soll, eine Kamera, die als einziges Mittel zur Begutachtung des Objekts ein Display hat, mit so einem niedrig auflösenden aufzurüsten. Und die E-P2 ist nur was für Leute, die unbedingt durch einen Sucher gucken wollen. Ich zähle mich nicht dazu - dann könnte ich ja gleich eine DSLR kaufen.

 

Schönen Gruß vom

Südlicht

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Bleibt die Frage, wofür die Kamera denn verwendet werden soll. Beim Anschluss von Fremd-Objektiven gibt's bei den Panasonics meistens überhaupt keinen AF - bei der E-P1 läuft der dann zwar schlecht, aber immerhin.

 

Hier ist die Objektiv-Kompatibilitäts-Liste von Panasonic. Nur die wenigsten FT-Objektive laufen mit AF. Ich habe das ZD 9-18mm seit kurzem an der G1. Der AF ist gefühlt auf Niveau der E-P1 mit M.Zuiko 14-42mm, nur "sucht" er nicht herum.. ist aber auch nichts für Hektiker.

 

Wenn man gerne "Available Light" nutzt, sitzt man in der Klemme:

Panasonic hat das deutlich bessere Display (und die G1 den einzigartigen Sucher) - Olympus aber den Antishake in der Kamera.

Heißt: Entweder Panasonic, aber nur mit Originalobjektiven (die nicht gerade lichtstark sind) - oder Olympus mit teuren, relativ klobigen MF-Objektiven - und der Kampf mit dem miserabel auflösenden Display.

 

Das macht mich auch regelmässig wieder verdrossen. Da habe ich nun eine G1 mit 20mm Pancake, komme in der Dämmerung aber in einer Situation z.B. mit Blende 2.8 und ISO 400 auf 1/10 sek... das ist zuwenig um freihand noch sicher scharf zu bleiben (1/40 wäre hier sicher). Öffne ich die Blende nun weiter auf 1.8, habe ich zwar fast die richtige Belichtungszeit, bekomme aber stärkeres Bokeh ausserhalb des Fokuspunkts. WENN das nicht erwünscht ist, muss ich die ISO hochziehen, was mir die Details dann bei ISO 1000 oder gar ISO 1250 inakeptabel verhaut. Kann mir also aussuchen, ob ich das ganze Bilder vermatschen will, oder Teile vom Motiv nicht mehr scharf stellen kann. Oder zu meiner tragbaren AL-Lösung ein Stativ dazu nehmen, oder einen Mülleiner in der Nähe suche wo ich die Kamera abstelle... :(

 

Durch die Entscheidung, die G-Serie mit Stabilisator in den Objektiven auszustatten, hat Panasonic mit den bisherigen stabilisierten Linsen zwar ein universell einsetzbares System erschaffen, leider aber die Leute die freihand mit kleinen Festbrennweiten bei schlechtem Licht arbeiten wollen (mFT -> klein, immer dabei, unauffällig, etc) in solchen Situationen mit ca. 2 Strafblenden gesegnet...

 

Wenn Olympus den AF und das Display in der E-P3 noch mal fleissig aufpimpen könnte (internen EVF verlange ich schon gar nicht mehr...) wäre es gaaaanz toll. Das halte ich immer noch für wahrscheinlicher, als das Panasonic einen internen Stabilisator einführt oder es Primes mit O.I.S gibt. Oder jemand anderer tritt in den mFT-Zirkel mit einem Body ein... hier wären wohl alle Wunschträume 2010 auf Fujifilm zu setzen.

 

Die G1 ist eben doch eher auf Allround ausgelegt und mimt eine verkleinerte D-SLR, die GF1 soll der vorher erschienen E-P1 Konkurrenz vom Formfakter her machen, und die GH1 macht Sinn wenn man die G1 gut findet und außerdem Video benötigt.

 

Ich frage mich bei der E-P1 allen Ernstes, was es für einen Sinn haben soll, eine Kamera, die als einziges Mittel zur Begutachtung des Objekts ein Display hat, mit so einem niedrig auflösenden aufzurüsten. Und die E-P2 ist nur was für Leute, die unbedingt durch einen Sucher gucken wollen. Ich zähle mich nicht dazu - dann könnte ich ja gleich eine DSLR kaufen.

Bei dem Formfaktor der E-P2 mit dem EVF kann man sich eher auch eine E-620 nehmen, das sieht nicht so seltsam aus, und gibt auch wieder einen schönen Zoo von FT- Objektiven deren Phasen-AF gut schnell ist.

 

Viele Grüße

Thomas

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Vielen Dank für die prompten Antworten. Die Form der GF 1 sagt mir entschieden mehr zu als die der G 1, bei der Oly ist der AF offenbar viel zu langsam. Videos in HD finde ich klasse und dass ich meine alten Leica-Linsen anflanschen kann - gilt wohl für alle Modelle - gefällt ebenso. Klar wäre für letzteres ein Stabi im Gehäuse attraktiv, aber man kann ja nicht alles haben.

Bleibt die Bildqualität ...

 

Apropos: Was sagt die Gemeinde zum Thema Leica R an GF 1? Macht das Sinn?

 

Gruß Fab

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Nach meiner Einschätzung lassen sich manuelle Objektive am Besten durch einen (EVIL) Sucher einstellen, da die Kamera hierbei ruhiger gehalten werden kann als am ausgestrecktem Arm bei gleichzeitigem Scharfstellen. Also punktet hier die G-1 oder GF-1 mit Aufstecksucher.

 

Die PEN E-P1 macht mit manueller Scharfstellung nicht wirklich Freude, Handhabung ist verkrampft, Display ist wegen Sehschwäche erst ab ausgestreckter Armlänge scharf:o

 

Schade, dabei wäre die PEN wegen des Stabis eigentlich ideal für Fremdobjektive ;-(

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Nach meiner Einschätzung lassen sich manuelle Objektive am Besten durch einen (EVIL) Sucher einstellen, da die Kamera hierbei ruhiger gehalten werden kann als am ausgestrecktem Arm bei gleichzeitigem Scharfstellen. Also punktet hier die G-1 oder GF-1 mit Aufstecksucher.

 

Die PEN E-P1 macht mit manueller Scharfstellung nicht wirklich Freude, Handhabung ist verkrampft, Display ist wegen Sehschwäche erst ab ausgestreckter Armlänge scharf:o

 

Schade, dabei wäre die PEN wegen des Stabis eigentlich ideal für Fremdobjektive ;-(

 

Zu meiner eigenen Überraschung komme ich mit dem Display der E-P1 ganz gut klar. Es erlaubt recht große Blickwinkel, so dass man die Kamera nicht unbedingt vor dem Kopf halten muss. Und so habe ich auch mit der E-P1 schon erstaunlich lange Belichtungszeiten frei Hand geschafft - trotz Lesebrille übrigens. Und der Stabilisator hilft enorm.

 

Dass das Display zum Scharfstellen so wenig taugt, liegt allein an der miserablen Auflösung.

 

Und natürlich erlaubt ein bewegliches Display, wie es die G1 hat, eine deutlich sicherer Kamerahaltung. Mit der Kamera am Körper kann man längere Belichtungszeiten schaffen als mit der Kamera am Kopf.

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...

 

Bei dem Formfaktor der E-P2 mit dem EVF kann man sich eher auch eine E-620 nehmen, das sieht nicht so seltsam aus, und gibt auch wieder einen schönen Zoo von FT- Objektiven deren Phasen-AF gut schnell ist.

 

Viele Grüße

Thomas

 

 

Hallo Thomas,

 

Zustimmung zu dem zuvor gesagten; zum Thema Formfaktor: Nun, nicht wenige haben nach der an sich sehr schönen E-620 vielleicht zu mFT gegriffen, weil sie doch einen schnappschußtauglichen LiveView haben wollten - und viele meckern jetzt wieder, dass ein eingebauter Sucher fehlt.

 

Vielleicht wird die E-P3 etwas mFT-mäßiges im 620er-Design, erinnere mich vage an ein Interview, wo man von Olympus auch etwas größeres als den kleinen Formfaktor der E-Px-Reihe angekündigt hatte. Vielleicht ist das nur "nach hinten" verschoben, weil die E-P1 überraschend viel Erfolg hatte (s. auch Asien) und man im Wettstreit mit dem "Konkurrenten" Panasonic erst schnell einen E-P1-nachfolger auflegen musste; dafür spricht, dass man (wie damals bei der E-1) den Termin (Weihnachtsgeschäft) nicht einhalten konnte, die E-P2 wird voraussichtlich auch bei den Promotions zum jahreswechsel nicht im Koffer der Promoter sein !?

 

Ende Januar sind wir vielleicht alle klüger, was mFT und FT angeht ...

 

viele Grüße

Michael Lindner

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Zu den Leicaobjektiven kann ich dir keine Erfahrungen beisteuern, aber zur GF1-Ich habe sowohl die EP-1 als auch die GF1. Die EP-1 verstaubt langsam, weil ich die Sache mit der Bildqualität hingebracht habe. Ich schieße seit einem Monat in RAW und bearbeite die Aufnahmen mit Silkypix. Ein deutlicher Unterschied zu den überscharfen und teilweise übersättigten Jpegs der GF1, bei denen auch die vielen Experimente mit den verschiedensten Farbeinstellungen nichts gebracht hatten! Die Farben passen in Silypix (ein sehr mächtiges , aber dennoch leicht zu bedienendes Programm) meistens auch ohne Bearbeitung, gerade bei Kunstlicht muss ich manchmal nachjustieren. Dazu kommt bei der GF1 noch der schnelle Autofokus, das gute 20mm Objektiv und der Blitz. Wenn ich mir jetzt noch das 7-14mm zulege, dann bin für Reisen -wenn's nicht gerade eine Safari ist- leicht und gut gerüstet.

Mit RAW und Silkypix spielt die GF1 in einer neuen Liga !

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  • 2 weeks later...

Ein feines Photo ! Danke fürs Reinstellen. Ich bin-wie gesagt -erst nach Umstieg auf RAW (Silypix) mit meiner GF1 wirklich zufrieden und habe mir jetzt auch das 45-200 zugelegt (Wirklich empfehlenswert!) und auch das sündteure 7-14 bestellt. (bei fotoSENSE in GB kriegt man das um etwas mehr als einen Tausender) Ich hoffe nun, dass MFT keine Eintagsfliege war, was man bei 16% Marktanteil in Japan durchaus hoffen kann. Ich glaube allerdings, dass nun das Canikon-Syndikat unter Druck kommt und in diesem Sektor mit eigenen Entwicklungen mitmischen wird. Vor allem Nikon traue ich einiges zu, weil die unterhalb des Spiegelreflexbereiches keine Renner haben wie die Canon G11 oder die Canon S90, die nicht nur den Aufsteiger vom Kompaktbereich ansprechen, sondern auch den "Absteiger" von den Spiegelreflexlern. Mit einem etwas kleineren Sensor als FT und guten Wechselobjektiven wäre da noch eine Marktnische, die MFT bei annähernd gleicher Bildqualität zusetzen könnte. Auf jeden Fall wird 2010 ein spannendes Kamerajahr !

bearbeitet von moti
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Vor allem Nikon traue ich einiges zu, weil die unterhalb des Spiegelreflexbereiches keine Renner haben wie die Canon G11 oder die Canon S90, die nicht nur den Aufsteiger vom Kompaktbereich ansprechen, sondern auch den "Absteiger" von den Spiegelreflexlern.

Ich habe ganz früher mal mit den Coolpixen (950/990/995) angefangen die damals mit die Spitze markierten. Mit der Canon G1 grohte sich schon die Wende an. Und tatsächlich mischt Nikon schon ewig nicht mehr an der Spitze bei den Kompakten mit. Nicht schlecht – sicherlich – aber die meisten Kameras sind allenfalls im Mittelfeld. Den Ton geben längst Canon, Panasonic oder Sony an. Aber Nikon war auch bei den Profi-DSLRs mal deutlich hinter Canon zurückgefallen und hat die Wende geschafft. Es bleibt also Hoffnung.

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Wie amerikanischen Foren zu entnehmen ist, hat ja Nikon bereits ein paar Patente für kleine Optiken eingebracht, was immer wieder ein Zeichen für Neues sein soll. Ein kleinerer Sensor wäre für Nikon nur logisch, da man mit dem MFT-Format zu nahe an dem eigenen DX-Format wäre. Ich sehe einem solchen Format aus ganz persönlichen Gründen mit gemischten Gefühlen entgegen. Als Besitzer einer Nikon D700, D 40 bin ich mit entsprechenden Optiken recht gut bestückt. Dazu kam jetzt meine Begeisterung für MFT, das ja noch nicht wirklich auf festen Beinen steht. Olympus hat finanziell keine großen Polster, da ja die Kompakten nicht gerade Spitze sind und die FT-Reihe auch kein Riesenerfolg war. Immerhin scheint die Pen gut gelandet zu sein. Und der Riese Panasonic wird sich nicht scheuen seine Fotoabteilung bzw. einzelne Produktreihen einfach aufzulösen, da es keine Traditionen zu wahren gibt. Meine Hoffnung: MFT lebt und gedeiht (mehr Objektive, verbesserte Sensoren) bei weiterer guter Zusammenarbeit zwischen Oly und Panna. Mein Wunsch: Eine wetterfeste, robuste GF3 mit ebensolchen Objektiven. Ein solcher Wunsch wird allerdings erst in Erfüllung gehen, wenn das Interesse an MFT weiter wächst und der offensichtlich nur als Nische zu wertende Outdoormarkt interessanter wird.

Liebe Grüße

Moti

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Hallo moti,

interessante Gedanken von dir zum Thema; kann mir eigentlich jemand die Quelle zum Marktanteil (micro)FourThirds in Japan oder Europa oder USA (in der Reihenfolge des Sonnenlichts) nennen?

 

Und der Riese Panasonic wird sich nicht scheuen seine Fotoabteilung bzw. einzelne Produktreihen einfach aufzulösen, da es keine Traditionen zu wahren gibt..

Eine wetterfeste, robuste GF3 mit ebensolchen Objektiven. Ein solcher Wunsch wird allerdings erst in Erfüllung gehen, wenn das Interesse an MFT weiter wächst und der offensichtlich nur als Nische zu wertende Outdoormarkt interessanter wird.

Liebe Grüße

Moti

 

Ich glaube da vertuen wir uns gerne mit unserer westlichen Sichtweise, Panasonic (vormals Matsushita) ist nicht nur ein äußerst vielseitiger, sondern auch äußerst stolzer Konzern. Man sehe sich nur an, daß die im Bereich TV seit Jahren alle Unkenrufe zum trotz den "toten Plasma" mit jährlichen Neuigkeiten und Markterfolgen Lügen strafen, schließlich den Platzhirsch Pioneer kleinrechnet - manchmal habe ich den Eindruck, denen macht das Spaß!

 

Dazu sollten wir nicht vergessen, daß Panasonic ja im Foto-Bereich überhaupt keine Referenz hatte; alle Größen haben über die gelacht - innerhalb weniger Jahre ist allen Wettbewerbern das Lachen vergangen.

 

Ich möchte vermeiden ein Fan-Boy zu werden, denn ich finde ein Monopol grundsätzlich gefährlich; deshalb gefällt mir auch die Oly und ich wünsche mir einfach weitere Mitspieler ..

Gruß Thorsten

 

P.S. Panasonic hatte mich die Tage um Antworten auf einige Fragen gebeten; waren erstaunlich viele Anregungen, die hier aus dem Forum hätten stammen können. SIe haben nicht nur nach dem Bildstabilisator in der Kamera gefragt, sondern auch welche Festbrennweiten ich mir wünsche! Ich bin überzeugt, die beobachten den Markt SEHR genau!

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Wie amerikanischen Foren zu entnehmen ist, hat ja Nikon bereits ein paar Patente für kleine Optiken eingebracht, was immer wieder ein Zeichen für Neues sein soll. ...

 

Naja, das mit den 'Patenten' wird meist falsch interpretiert. Habe für meinen Arbeitgeber über zwanzig Offenlegungsschriften und Patente produziert von denen nur ein winziger Bruchteil Anwendung findet und finden wird. Allgemein kann man sagen, daß nur ein kleiner einstelliger Prozentsatz von Patenten wirklich dem Ziel dienen in das eigene Produkt einzufliessen. Oftmals geht es bei Patentanmeldungen mehr um das blocken gewisser Entwicklungsrichtungen für den Wettbewerber. Geht er dann trotzdem in diese Richtung, so muss er dann eben zahlen. Ob sich das dann lohnt hängt vom Markt ab, sprich, kann ich diese Mehrkosten auf dem Markt erzielen. Oftmals wird auch nur eine Offenlegungsschrift angestrebt um zu verhindern, dass jemand anderes eine Idee patentiert. Eine weitere Motivation für das Anmelden kann auch sein, die Wettbewerber über die eigene Entwicklungsrichtung zu täuschen.

 

Lange Rede, kuzer Sinn: Einzelne Patente lassen wenig bis keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung einer Unternehmung zu

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Den Link mit den Verkaufszahlen habe ich jetzt gefunden:

 

Top camera sales in Japan

 

Meine Anmerkungen über Panasonic waren sicher eher aus dem Bauch heraus, matadoerle hat da durch Direktkontakte sicher mehr Einblick. Wenn ich nicht ans Überleben von MFT glauben würde hätte ich mir nicht dieses Objektivsortiment zugelegt. Ganz sicher bin ich mir aber doch nicht, ob sich meine Objektiv-Investitionen auch langfristig lohnen werden. Aber wie im Leben ist auch bei MFT nix fix. Und wenn ich jetzt jammere, dann geschieht dies auf recht hohem Niveau, schließlich bekommen wir heute sehr viel Kamera für unser Geld.

 

Was Balus Anmerkungen zu den Patenten betrifft siehe:

 

Nikon patents for this week - Nikon EVIL camera again | Nikon Rumors

 

Hier geht es um Patente für im Detail durchgerechnete Objektive auf Basis eines 17mm Format-Sensors. Das sieht nach sehr konkreten Vorhaben aus.

 

Gruß

Moti

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Meine Anmerkungen über Panasonic waren sicher eher aus dem Bauch heraus, matadoerle hat da durch Direktkontakte sicher mehr Einblick. Gruß Moti

Hallo Moti,

nein, auch wenn es vielleicht einen anderen Anschein gemacht hat, weil ich tatsächlich die letzten Jahre einen guten Draht zu Panasonic hatte (durch meine nebenberufliche Tätigkeit als Blu-ray Technik-Moderator in einem großen deutschen Forum, die ich allerdings eingestellt habe). Auch meine Einschätzung ist eine aus dem Bauch heraus, alleine basierend auf meinen Beobachtungen. Sie sind meine Privatmeinung und durch nichts offiziell authorisiert .. danke für deine Links.

Gruß Thorsten

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Ich glaube da vertuen wir uns gerne mit unserer westlichen Sichtweise, Panasonic (vormals Matsushita) ist nicht nur ein äußerst vielseitiger, sondern auch äußerst stolzer Konzern.

 

Man kann da unterschiedlicher Meinung sein.

Ich finde die Firmenpolitik von Panasonic recht agressiv und wenn ich mir das "Sperren" von Fremdakkus ansehe auch nicht sonderlich kundenfreundlich.

 

Und wenn der Moderator das jetzt wieder löscht, bitte auch meinen Account löschen.

Das ist nämlich ziemlich daneben, bzw . frage ich mich ob das hier ein reines Panasonic- Lobhudeleiforum sein soll ;-)

 

Peter

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