Wellenspiel

[theab]

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Seegras und Welle

 

(Lumix G1, G 14-45 mm; das Klappdisplay war sehr praktisch für diese Aufnahme)

 

Grüße

Thorsten

[matadoerle]

schön gesehen, deshalb gefällt es mir auch

[hdg]

Fast Klasse-Foto, aus meiner Welt. Ich kenne zwar die örtlichen Gegebenheiten nicht, mich stört allerdings ein wenig die Unschärfe im Vorder- und Hintergrund.

Ich könnte mir vorstellen, daß eine manuelle Einstellung - falls nicht schon erfolgt - da vielleicht etwas mehr gebracht hätte.

 

MfG Dieter

[Gast Odyssee]

Mich spricht das Bild an. Es hat was.

[theab]

Fast Klasse-Foto, aus meiner Welt. Ich kenne zwar die örtlichen Gegebenheiten nicht, mich stört allerdings ein wenig die Unschärfe im Vorder- und Hintergrund.

Ich könnte mir vorstellen, daß eine manuelle Einstellung - falls nicht schon erfolgt - da vielleicht etwas mehr gebracht hätte.

MfG Dieter

 

 

Hallo zusammen, erst mal danke für das Lob.

 

Dieter, ich kann es nachvollziehen, die Unschärfe ist hier vielleicht ein bisschen störend.

 

Technisch gesehen war die Einstellung der Kamera eine Gratwanderung: Blende 6,3 bei 1/250 s und ISO 100. Der Vordergrund befand sich nur wenige Zentimeter von der Kamera entfernt. Die Blende war nicht klein genug, um ihn schärfer abzubilden - wobei ich nicht weiss, ab wann der theoretische Zuwachs an Schärfentiefe durch ein Zunehmen der Beugungsunschärfe konterkariert wird. Die Verschlusszeit hingegen war nicht kurz genug, um die Bewegungsunschärfe im Hintergrund zu vermeiden.

 

Ich hatte mir die Kamera für einen Moment geliehen und konnte nicht einschätzen, ob ein Heraufsetzen des ISO-Wertes für die Abbildung der feinen Strukturen im Sand nicht auch schädlich sein könnte. Und viel Zeit zum Überlegen blieb nicht, bevor das Seegras weggespült wurde ...

 

Leider besitze ich selbst keine Digital-Kamera, so dass ich mit der G1, die ich mir "zwischendurch" mal leihen darf - wenn die Besitzerin nicht selbst damit fotografiert (was meistens der Fall ist) - nicht so gut vertraut bin, wie es für bessere Bilder vielleicht nützlich wäre. Daher bleibt es dann oft beim "Schnappschuss". Aber ich freue mich über Kritik und Anmerkungen - daher stelle ich hier gelegentlich ein Bild ein.

 

Viele Grüße

Thorsten

[elfchenlein]

Das hier gefällt mir gut, schön gesehen und in der Kürze der Zeit sogar noch einen prima Bildaufbau hinbekommen.

Ich würde es allerdings noch etwas abdunkeln, um Kontrast und Dramatik zu erhöhen:

 

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Ich nehme es wieder raus, falls es Dich stört

 

Gruß

Antje

[baxx]

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Klasse schlichtes Motiv – elfchenlein hat nochmal nen "Wink" zu einer noch besseren Darstellung gegeben.

[theab]

Erstmal Danke an alle für die Kommentare.

 

... Ich würde es allerdings noch etwas abdunkeln, um Kontrast und Dramatik zu erhöhen: ... Ich nehme es wieder raus, falls es Dich stört

 

@Antje: Dein Vorschlag zur Verbesserung stört mich nicht, kann drinbleiben!

Er zeigt auch schön die unterschiedlichen Empfindungen, die zustandekommen, je nachdem, wer das Bild betrachtet. Die Aufnahme entstand bei friedlichem Wetter im Spätnachmittagslicht und mir war dabei gar nicht dramatisch zumute. Deshalb habe ich auch nicht in diese Richtung gedacht.

 

Das Wasser habe ich nachträglich auch schon etwas abgedunkelt, da es mir zu hell erschien. Je mehr ich es allerdings abgedunkelt habe, desto größer wurde der Bereich um die Sonnenspiegelung herum, in dem der Kontrast immer stärker wurde und nur noch schwarze und weiße Flecken blieben. Und das gefiel mir nicht so, weil das Schaumige des Wassers verloren ging. Auch auf meiner Bearbeitung ist der Effekt noch zu sehen und stört mich dort auch ein bisschen.

 

Wenn es aber insgesamt in Richtung dramatischer und kontrastreicher gehen soll, ist das natürlich eine ganz andere Sache.

 

Kann es sein, dass die Farben des Sandes und des Seegrases durch das Abdunkeln blasser werden? Ich kämpfe hier ein bisschen mit meinem Monitor, weil Helligkeit und Farbe sich schon bei leichtem Bewegen des Kopfes und leicht verändertem Blickwinkel deutlich ändern.

 

 

Grüße

Thorsten

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[hdg]

Thorsten, die G1 ist schon eine Alternative, mit der es lohnt, sich etwas intensiver zu beschäftigen. Ich komme aus der Leica-Welt (R9 plus DMR), bin also auch im Digitalen "manuell" geprägt.

Viele meiner Leica-R-Freunde sind allerdings in letzter Zeit auf das G-System gesprungen, weil die R-Objektive bestens zu adaptieren sind.

Nachdem sie jedoch gesehen haben, was die simple G1 mit Standard-Objektiv leistet, bleiben Leica und Objektive - wie auch bei mir - im Schrank.

 

Mein Vorteil ist allerdings, daß ich durch die lange, erzwungene manuelle Erfahrung mit der Leica die bei der G nicht vorhandene Entfernungseinstellung gut abschätzen kann. Das nutze ich zumindest in etwas kritischeren Situationen. Es macht jedenfalls Spass, mit einer G zu fotografieren (erst recht, wenn man etwas älter ist).

 

MfG Dieter

 

MfG Dieter

[theab]

Thorsten, die G1 ist schon eine Alternative, mit der es lohnt, sich etwas intensiver zu beschäftigen. Ich komme aus der Leica-Welt (R9 plus DMR), bin also auch im Digitalen "manuell" geprägt.

Viele meiner Leica-R-Freunde sind allerdings in letzter Zeit auf das G-System gesprungen, weil die R-Objektive bestens zu adaptieren sind.

Nachdem sie jedoch gesehen haben, was die simple G1 mit Standard-Objektiv leistet, bleiben Leica und Objektive - wie auch bei mir - im Schrank.

 

Mein Vorteil ist allerdings, daß ich durch die lange, erzwungene manuelle Erfahrung mit der Leica die bei der G nicht vorhandene Entfernungseinstellung gut abschätzen kann. Das nutze ich zumindest in etwas kritischeren Situationen. Es macht jedenfalls Spass, mit einer G zu fotografieren (erst recht, wenn man etwas älter ist).

 

Es war zwar keine Leica, sondern eine DDR-Praktica, mit der ich begonnen habe, aber auch bei ihr war es hilfreich, dass auf dem Objektiv die Informationen "eingestellter Blendenwert", "eingestellte Entfernung" und "Schärfentiefe(skala)" sehr schnell abzulesen waren. Danach war und ist es bei meiner Yashica FR I genauso. Von daher denke ich immer noch in Blendenwerten, Schärfentiefebereichen und Belichtungszeiten. Wenn man solche Denk- und vor allem Kamera-Bedienungsabläufe verinnerlicht hat, muss man sich bei einer Kamera aus heutiger Produktion erstmal umgewöhnen, erst recht, wenn sie einem nur mal kurz zur Verfügung steht ...

 

Zurück zum Ausgangsthema:

Bezogen auf mein Bild hieße das also, die Entfernung auf einen geringeren Wert einzustellen und/oder etwas abzublenden (d.h. kleinere Öffnung als 6,3). Die längere Belichtungszeit (d.h. länger als 1/250 s) wäre wohl nicht schädlich gewesen, da das Objektiv auf 14 mm eingestellt und außerdem der Bildstabilisator aktiviert war (=> keine große Verwacklungsgefahr) und die Bewegungsunschärfe des fließenden Wassers (zumindest für meinen Geschmack) nicht stört.

 

Grüße

Thorsten