Unterschiede GH1 und G1

[RoDo]

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... in der Hauptsache waren die Bilder zu dunkel obwohl ich mit der vorderen Rändelschraube versucht habe nach zu justieren.

 

Hallo Toeff,

 

deine Antwort ist genau das was ich angenommen habe: Dieses Verhalten hat mit dem Weißabgleich nichts zu tun sondern ist eine Frage der Belichtung. Deine Bilder sind durch die vorwiegend weiße Farbe des Schnees und damit hoher Lichtreflexion auf das "mittlere Grau" (unter-) belichtet worden.

 

In solchen Situationen auf Spotmessung umschalten und dann auf einen mittelgrauen Felsen, oder einfach auf ein nicht zu nahes Gesicht messen, den Belichtungswert mit der AE-Taste speichern und dann auslösen. So als Daumenregel im Schnee bei 100 ASA 1/125 f 16.

Pingel haben eine Graukarte zum Belichtungsmessen dabei, Skifahrer eher nicht.

Der Weißabgleich sorgt dafür, dass der Schnee auf den Bildern wirklich weiß aussieht und keinen Farbstich hat. Ehe ich hier nochmal alles abschreibe: Bei wikipedia gibt's einen vernünftigen Artikel darüber.

 

Grüße

 

Rolf

[RoDo]

Hallo Toeff,

 

Du musst deine Bilder nicht unbedingt wegwerfen, vielleicht ist die Anleitung zum

 

http://www.forum-fourthirds.de/software/1137-retten-von-unterbelichtungen.html#post6782

 

hilfreich.

 

Grüße und viel Erfolg!

 

Rolf

[Toeff]

Hallo Freunde,

 

vielen Dank für Euer Interesse an meinem Problem. Mit den Antworten kann ich viel anfangen. Außerdem habe ich durch den Link bei Wikipedia viele gelernt.

 

Nochmals vielen Dank und bis bald.

 

Toeff

[Toeff]

Hallo RoDo,

 

das war nun eine tolle Information über den Weißabgleich und die Möglichkeiten der Reparatur. Deine Bemerkung über den 'Trallala' Fotografen fand ich besonders nett. Ich kann mich ja wohl als solcher fühlen. Bin aber sehr gelehrig

 

Herzliche Grüße

 

Toeff

[Gast user352]

Der Weißabgleich sorgt dafür, dass der Schnee auf den Bildern wirklich weiß aussieht und keinen Farbstich hat.

Was natürlich selten der Fall ist...

 

Da Schnee keine Eigenfarbe besitzt, kommt seine vermeintliche Farbe ausschließlich auf das ihn beleuchtende Licht an. Früh morgens oder am späten Nachmittag erscheint der Schnee rosa bis rot, am Mittag in der Sonne gelblich, im Schatten bei strahlender Sonne (!) blau, bei bedecktem Himmel und im Nebel schmutzig-grau.

 

Ich habe bei meinen unzähligen Winterfotos - sowohl Film als auch digital - kein einziges Foto, auf denen der Schnee strahlend (Persil-)weiß erscheint. Lassen wir doch dem Schnee seine temporäre Farbe...

[DonParrot]

Belichtung bei Schnee ist immer kritisch. Wenn man auf den Schnee misst, macht die Belichtungsautomatik zu! Das heißt, das Foto wird zu dunkel. Wenn andere Motive außer Schnee im Bild sind, kann man auf sie und deren mittlere Helligkeit belichten. Dann werden die Nicht-Schnee-Motivteile richtig und der Schnee halt überbelichtet. Oder man korrigiert mit dem Override um +1 bis +2 EV gegen.

 

Wie gesagt, ich bin ja noch ein weitgehend Ahnungsloser. Und diese Frage soll auch nicht als Meckerei verstanden werden sondern dient wirklich dem besseren Verständnis.

 

Wenn dass so ist, awarum sind dann diese Bilder mit meiner FZ30 so gut belichtet?

Oder sind sie das gar nicht und ich sehe das als Laie nur nicht richtig?

Miss MoneyPennys dritte Welpenstunde - a set on Flickr

[Gast user352]

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Wenn dass so ist, awarum sind dann diese Bilder mit meiner FZ30 so gut belichtet?

Oder sind sie das gar nicht und ich sehe das als Laie nur nicht richtig?

Miss MoneyPennys dritte Welpenstunde - a set on Flickr

Wenn ich die Bilder und deren Schatten richtig erkenne, dann sind sie bei tief stehender Sonne geknipst worden. Dann ist die Belichtung bei Schnee nicht mehr so kritisch wie zur Mittagszeit und steil stehender Sonne. Ebenso ist der AWB dann nicht mehr so kritisch...

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[DonParrot]

Alles klar, danke.

 

Yep, das war morgens um 11:00 oder so. Da stand die Sonne vermutlich wirklich noch ziemlicht tief im Dezember.