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Moin

mir ist am Wochenende die oben genannte Kamera zugelaufen. Da es ja die für diese Kamera vorgesehenen 1,3V Quecksilber-Batterien nicht mehr im normalen Handel gibt habe ich eine LR44 mit 1,5V reingetan. Die Frage die ich habe ist nun, wie sich die LR44 mit 1,5V auf den Beli der Yashica auswirkt, bzw. was muss man beachten / anders einstellen bezüglich des Ausschlags des Beli-Zeigers?

Viele Grüsse

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Leider ist die LR 44 kein guter Ersatz auch wenn man den Zeiger neu justiert. Damals gab es keine kleinen Spannungsregler weshalb man auf die Quecksilber Batterien umstieg die sehr lang eine konstante Spannung abgeben. Es gibt eine Lösung einen Adapter einzusetzen in den mittels Zehnerdiode eine 1,5V Batterie auf die 1,3 V stabilisiert wird. Aber vielleicht benutzt du lieber einen Belichtungsmesser mit Lichtmessung, da kommst zu konsistenteren Ergebnissen, da das Belichtungssystem der G 124 eher einfach ist. Ansonsten viel Spass mit dem Rollei Clon.

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vor 10 Stunden schrieb bulb:

Da es ja die für diese Kamera vorgesehenen 1,3V Quecksilber-Batterien nicht mehr im normalen Handel gibt habe ich eine LR44 mit 1,5V reingetan.

Kommt auf die elektronische Konstruktion des Belimessers an. Je nach Schaltung hat die Differenz von 0,15 V einen großen oder kleineren Einfluss. Es gibt noch 1,35 V Batterien: die luftbetriebenen für Hörgeräte. Leider halten diese nach Entfernen der Schutzfolie nur ca. 2 Wochen.

LR44 ausprobieren!  Am Besten Kamera auf's Stativ und dann Messungen in verschiedenen Situationen machen und diese mit Messungen mit einer aktuellen Kamera vergleichen. Lassen sich die Abweichungen durch eine abweichende ISO-Einstellung kompensieren?

Das z. B. ist bei meiner Konica C35 der Fall.

Alles weitergehende wird elektronisch aufwändig und erfordert das Öffnen des Gehäuses und Mikroelektronik mit SMD-Bauteilen. 

Da ist ein Handbelichtungsmesser oder eine als solcher "missbrauchte" Kamera (Smartphone) einfacher.

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vor 14 Minuten schrieb pizzastein:

sollen nach Herstellerangabe ca. 1 Jahr halten

Angesichts des horrenden Preises scheint mit der Verwendung von "normalen" Hörgerätebatterien schon wirtschaftlicher. Außerdem: Das echte Fotografieren mit solchen antiken Kameras wird wegen der exorbitanten Filmkosten und wahrscheinlich auch Laborkosten ziemlich teuer.

bearbeitet von RoDo
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vor 25 Minuten schrieb RoDo:

Das echte Fotografieren mit solchen antiken Kameras wird wegen der exorbitanten Filmkosten und wahrscheinlich auch Laborkosten ziemlich teuer.

Ja, daher finde ich die 10€ für ein Jahr (ohne ständigen) Tausch jetzt nicht gerade teuer für so ein Hobby...

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Außerdem: Vor 22 Jahren habe ich mit meiner Rolleiflex 2,8 G auf einer Konfirmation bei Freunden mit einem feinen Negativfarbfilm fotografiert. Ein anderer Gast hat mit einer 2 MPx Canon Ixus auch Bilder gemacht. Als ich die fertigen Bilder mal sehen und vergleichen konnte, hat mich fast der Schlag getroffen: Die Ixus-Bilder waren schärfer und detailreicher als meine Bilder aus der Bilderfabrik. Das hat mich zum Kauf meiner ersten Digitalkamera (Canon Powerschot G2) veranlasst. Fazit: Filmfotografie lohnt sich nur (noch) mit einem eigenen Labor.

Aber das ist dann eine ganz andere Geschichte!

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Danke erstmal für die Antworten.

Ja, ich hatte noch ein paar LR44 zuhause liegen und gelesen dass es mit denen auch funktionieren soll und da ich nur noch ältere 120er Filme habe bei denen es ja auch zu Fehlbelichtungen kommen kann wollte ich zumindest eine Fehlerquelle auschliessen und mich hier informieren ob jemand schon Erfahrungen gemacht hat mit der 124G in Verbindung mit einer LR44.

Aber wenn es hier niemanden gibt werde ich es wohl selbst ausprobieren müssen.

Viele Grüsse

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Am 23.7.2024 um 15:36 schrieb bulb:

Danke erstmal für die Antworten.

Ja, ich hatte noch ein paar LR44 zuhause liegen und gelesen dass es mit denen auch funktionieren soll und da ich nur noch ältere 120er Filme habe bei denen es ja auch zu Fehlbelichtungen kommen kann wollte ich zumindest eine Fehlerquelle auschliessen und mich hier informieren ob jemand schon Erfahrungen gemacht hat mit der 124G in Verbindung mit einer LR44.

Aber wenn es hier niemanden gibt werde ich es wohl selbst ausprobieren müssen.

Viele Grüsse

Ich habe die G 124 besessen, deshalb auch mein Tipp, mit externem Belichtungsmesser zu arbeiten. Das Messsystem der G124 war damals auch mit Quecksilberbatterie unterirdisch.

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