OM-D e-m1 vs OM-D em5II

[in future]

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Hi,

 

ich steh vor der Frage welche es werden darf,

die 40MPIX Aufnaheme ist uninteressant.

 

Als Objektiv soll das 12-40er drauf sein.

 

Klein und fein soll sie sein, im Radrucksack platz haben.

 

Was meint ihr dazu?

[tgutgu]

Wenn Größe die entscheidende Sache ist und Actionaufnahmen nicht ein wesentlicher Bestandteil der Fotografie, würde ich die E-M5II nehmen. Dank zweier möglicher, aber optionaler Zusatzgriffe ist sie außerdem bzgl. Größe anpassbar. Für die Verwendung des O 2.8/12-40mm ist es empfehlenswert einen der Griffe zu benutzen - geht aber auch ohne.

 

Die E-M5II hat den gleichen Sucher wie die E-M1 und liefert in etwa die gleiche Bildqualität. Den Bildstabilisator der E-M5II halte ich für geringfügig besser.

 

Die E-M1 punktet beim kontinuierlichen Autofokus, sie ist insgesamt reaktionsschneller und hat bei Serienaufnahmen einen deutlich größeren Bildpuffer (40 Bilder). Sie ist außerdem etwas robuster.

 

Bzgl. Handhabung ist das Bild zwiespältig: die Einstellräder der E-M5II sind haptisch deutlich besser und sie hat ein voll schwenkbares Display, das auch bei Hochformataufnahmen Nutzen bringt. Dafür ist es umständlicher auszuklappen. Die Knöpfe der E-M1 sind dafür etwas größer und besser zu bedienen.

 

Ein kleines Highlight der E-M5II ist auch der kleine Zusatzblitz: voll verschwenkbar und in kleineren Räumen auch zum indirekten Blitzen geeignet. Er passt aber nicht an die E-M1.

 

Ansonsten: Ich habe auch meine E-M1 immer auf Radtouren dabei gehabt. Und wozu im Radrucksack? Den immer auf und abnehmen? Ich nutze fürs Radfahren und Wandern einen Fotogürtel mit Kameratasche und für das zweite Objektiv einen Köcher. (Alles von ThinkTankPhoto). So ist die Ausrüstung immer schnell parat und das Tragen stört nicht. Lediglich fürs sportliche Fahren wäre ein kleiner Rucksack besser, aber für diese Disziplin wäre mir eine Systemkamera ohnehin zu groß und zu schwer.

bearbeitet 7. April 2015 von tgutgu

[in future]

Danke!

 

Wir haben meist einen kleine daypack Radrucksack dabei,

egal obe RR oder MTB.

 

Habe auch die letzten Jahre mal die RX100 gehabt und mich immer dann wenn man was schönes gesehen hat geärgert,

dass ich nicht 'ne gscheite Kamera dabei hatte.

[WolArn]

Die E-M5II hat aber auch noch einen Lautlos-Modus, und wenn man den benutzt bekommt man Zeiten bis 1/16000s.

Mir gefällt die Kleine besser.

...und ich packe die immer in eine stabile Lenkertasche.

[tgutgu]

Danke!

 

Wir haben meist einen kleine daypack Radrucksack dabei,

egal obe RR oder MTB.

 

Habe auch die letzten Jahre mal die RX100 gehabt und mich immer dann wenn man was schönes gesehen hat geärgert,

dass ich nicht 'ne gscheite Kamera dabei hatte.

Wenn es also leichter sein soll, ist wohl eher die E-M5II die bessere Wahl. Das O 2.8/12-40mm ist zwar schon recht groß für dieses Gehäuse ohne Griff, dafür besticht das Zoom aber durch seine exzellente Bildqualität, die sich schon von der RX100 abheben wird. Falls Dir die Haltung ohne Griff nicht gefällt, könntest Du es mal mit dem kleineren, leider derzeit nur schwer erhältlichen ECG-2 Griff versuchen. Als kleinere und leichte Ergänzung würde ich Dir noch ein Telezoom empfehlen. Hier bietet sich vor allem das P 45-175mm an, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe. Diese Reichweite (350mm @KB) erhältst Du sonst kaum in einem so kleinen Paket.

[wasabi65]

Danke!

 

Wir haben meist einen kleine daypack Radrucksack dabei,

egal obe RR oder MTB.

 

Habe auch die letzten Jahre mal die RX100 gehabt und mich immer dann wenn man was schönes gesehen hat geärgert,

dass ich nicht 'ne gscheite Kamera dabei hatte.

Kannst du erklären, was nicht gscheid ist? Das hilft vielleicht zu helfen. Ich habe bei RR und MTB meist iphone 6 dabei. Manchmal eine RX100m3, selten eine EM-10. die EM-10 mit pancake kommt manchmal mit, aber das 12-40/2.8 tu ich mir nicht an. Ab 1000hm überlegt man sich schon was man mitschleppt... bearbeitet 7. April 2015 von wasabi65

[in future]

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Kannst du erklären, was nicht gscheid ist? Das hilft vielleicht zu helfen. Ich habe bei RR und MTB meist iphone 6 dabei. Manchmal eine RX100m3, selten eine EM-10. die EM-10 mit pancake kommt manchmal mit, aber das 12-40/2.8 tu ich mir nicht an. Ab 1000hm überlegt man sich schon was man mitschleppt...

 

nun, die RX 100 macht schöne Bilder, für's Web oder halt den Bildschirm ist es auch perfekt.

Wenn ich aber das ganze in hinsicht auf Drucke betrachte ist es grenzwertig.

 

Wenn wir über die Alpen radeln, habe ich meist die SLR um den Hals gehängt, damals Yashica FXD oder die F3.

Das ging und die 3000hm wurde nicht aus Zeit gefahren.

 

Wenn ich mit dem RR trainiere genügt mir auch die Wasserflasche,

aber mit der Holden am WE wird es deutlich gemütlicher.

 

Und dann, ja dann ist mir die 1Ds zu schwer, zu groß,

somit wäre eine OM-D fast perfekt.

 

Das 12-40er scheint ja ganz gut zu sein.

 

CU

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[wasabi65]

Danke, du weisst sicher, dass die Auflösung der RX100 aber höher ist als bei den MFT. Ich habe jetzt bei Posterdrucken bis 70x100 keine Nachteile bei der RX100 gesehen...

bearbeitet 8. April 2015 von wasabi65

[in future]

höhere Auflösung, aber kleinerer Chip,

1" ist kleiner als MFT.

 

Meine Vergleichsbilder zeigen einen signifikanten Unterschied.

 

Bei viel Licht ev. nicht wahrnehmbar, aber das hat man ja nun nicht überall.

 

(siehe Bildbeispiele bei 800 ASA)

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[wasabi65]

Für low-light hast du recht, das hat aber nichts mit der Ausgabegrösse zu tun. So gross ist der Unterschied aber nicht für eine doch ziemlich kompaktere Kamera...

Da wo ich Fahrrad fahre, ist nie low light...

bearbeitet 9. April 2015 von wasabi65

[in future]

hab mir mal ein 800 ASA orf file geladen,

das sieht bei gleicher Vergrößerung schon deutlich besser aus

 

Quelle:

http://www.photographyblog.com/previews/olympus_om_d_e_m1_photos/

 

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[wasabi65]

Weiss nicht was du meinst. Keiner zweifelt daran, dass eine em1 eher bessere bq hat als eine rx100 (vor allem noch mit dem 12-40/2.8). Aber ich verstehe unter mountain biken etwas anderes als du offenbar...oder meine leidensbereitschaft ist anders veranlagt.

[badboy-rudi]

Ich hab mal an einem Tag letztes Jahr die OM D im Rucksack durchs Hochgebirge gegondelt.

Muss nicht unbedingt sein.

Theoretisch reicht sogar eine GoPro als Begleiter beim Radfahren. Die RX100 definitiv.

 

GoPro:

Neujahrstour 2015 by Crossritter, on Flickr

[tgutgu]

Ich hab mal an einem Tag letztes Jahr die OM D im Rucksack durchs Hochgebirge gegondelt.

Muss nicht unbedingt sein.

 

Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe bei Bergtouren (meist mehrtägige Hochtouren) schon immer meine analoge Spiegelreflex dabei gehabt (und natürlich nicht im Rucksack, weil sie da nicht zugänglich ist, sondern in einer Gürteltasche), einschließlich zwei bis drei Wechselobjektive. Das fand ich gewichts- und volumenmäßig immer gut machbar und hat mich stets mit tollen Bildenr belohnt, die ich mit einer GoPro, Smartphone oder Kompakten nie hinbekommen hätte.

 

Da m4/3 Ausrüstung in etwa wieder auf das zu Analogzeiten gewohnte Maß geschrumpft ist, hätte ich gegenüber meinen früheren DSLRs sogar Vorteile.

 

Ich verzichte jedenfalls auch bei Wanderungen und Radtouren nie auf die Flexibilität und Vorteile einer Systemkamera und würde gerade das leichte m4/3 System hierfür als besonders geeignet ansehen.

 

Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber es ist ggf. gut zu wissen, das einige die Ausrüstung auch auf längeren Touren mitnehmen.

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[wasabi65]

Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe bei Bergtouren (meist mehrtägige Hochtouren) schon immer meine analoge Spiegelreflex dabei gehabt (und natürlich nicht im Rucksack, weil sie da nicht zugänglich ist, sondern in einer Gürteltasche), einschließlich zwei bis drei Wechselobjektive. Das fand ich gewichts- und volumenmäßig immer gut machbar und hat mich stets mit tollen Bildenr belohnt, die ich mit einer GoPro, Smartphone oder Kompakten nie hinbekommen hätte.

 

Da m4/3 Ausrüstung in etwa wieder auf das zu Analogzeiten gewohnte Maß geschrumpft ist, hätte ich gegenüber meinen früheren DSLRs sogar Vorteile.

 

Ich verzichte jedenfalls auch bei Wanderungen und Radtouren nie auf die Flexibilität und Vorteile einer Systemkamera und würde gerade das leichte m4/3 System hierfür als besonders geeignet ansehen.

 

Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber es ist ggf. gut zu wissen, das einige die Ausrüstung auch auf längeren Touren mitnehmen.

Du hast aber schon bemerkt, dass es hier ums mitnehmen auf mountain bike touren im Gebirge ging? Beim Wandern nehme ich die em10 auch oft mit.

[bezet]

Beim Wandern verstehe ich das ja, aber wenn ich mit dem MTB im Gebirge unterwegs bin, sind mir Gewicht und Packmaß wichtiger, als das letzte Quentchen Bildqualität. Dann reicht auch eine Kompakte, die z.B. in der Rucksack-Seitentasche steckt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie beim MTB eine Gürteltasche gehen sollte. Mich würde das total stören.

[Gast cditfurth]

Sorry, bin in den falschen Thread geschliddert. Ist noch früh ...

 

Löschen kann man Beiträge offenbar nicht. So bleibt die Tatsache der Sünde gespeichert, die Sünde als solche aber schwindet.

 

Gruß,

Christian

bearbeitet 11. April 2015 von cditfurth

[in future]

für Schnapses genügt mir mein Handy,

die Leidenschaft aber fürs Photographieren und der Ehrgeiz dies gut zu machen lässt mich an der RX100 zweifeln.

Dann doch lieber etwas mehr Gepäck.

Auf Skitouren hatte ich auch schon mal die 5DII dabei und was da halt raus kommt ist gut aufgelöst.

 

[tgutgu]

Du hast aber schon bemerkt, dass es hier ums mitnehmen auf mountain bike touren im Gebirge ging? Beim Wandern nehme ich die em10 auch oft mit.

Für sportliche MTB Touren gilt das sicherlich. Ich habe Deine Bemerkung allgemeiner und aufs generelle Unterwegssein im Gebirge aufgefasst. Dein Beitrag war offensichtlich anders gemeint.

 

Ich bin mit dem Rad häufig in Mittelgebirgen unterwegs und habe da die Systemkamera immer dabei. Es sind aber keine extremen Touren. Du würdest das wahrscheinlich eher als Radwandern bezeichnen.

[in future]

ich denke ich habe mich nun für die EM1 entschieden, gegenüber der 5II ist sie griffiger und weniger verspielt,

Schwenkdisplay ist nicht meins, klappen reicht.

Noch mal zum Radeln, ich habe schon öfters auf dem Rennrad im Rucksack Kameras transportiert.

Es ist sicher eine Trainings- und Einstellungsfrage.

 

Für mich ist die mögliche BQ wichtiger als der beste Schnitt,

nur meine 1DsIII samt 24-70 ist eindeutig zu schwer :-)

[ffrancis]

Als Mountainbiker, Rennradfahrer, Berg- und Skitourengeher kann ich meine Erfahrungen mitteilen.

Ich war mit der GF1 + 20 / 1.7 ganz gut unterwegs, beim RR in der Trikottasche, beim MTB in der Rucksack-Seitentasche.

Das ging auch noch bei Skitouren in der Anorak bzw. Hosentasche.

 

Die dann gekaufte OMD EM-5 war dann leider zu schwer. Das Trikot hats ganz schön runtergezogen.

Also Lenkertasche montiert. Da geht sie auch noch mit dem Pana 12-35 gut rein.

Beim MTB mit umgehängter Fototasche baumelt aber immer was im Schritt (bergauf). Ist nicht so wirklich praktisch. Bergab sowieso nur im Rucksack.

Deshalb habe ich mir jetzt die GM5 angeschafft. Der Sucher hat im Schnee bei Sonne echte Vorteile.

Die Radlsaison hat erst begonnen, aber wenn es mit der GF1 funktioniert hat, wird es wohl auch mit der GM5 git klappen.

 

Also Auswahl hat man ja bei MFT genug, wenn das Kleingeld ausreicht.

 

 

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[in future]

es ist die Em-1 geworden 

 

mit dem 12-40er ist sie nur Rucksack geeignet,

aber sie macht sehr gute Fotos mit extrem viel Potential

eben so wie ich es wollte.

 

Für die Trikottasche absolut nicht geeignet

[das war's]

 

Du hast aber schon bemerkt, dass es hier ums mitnehmen auf mountain bike touren im Gebirge ging?

 

Jo, Gesamtgewicht Mensch-Maschine-Rucksack geschätzte 100 kg, da machen sich die knapp 600 g Mehrgewicht einer E-M1 mit 2.8/12-40mm gegenüber einer RX100 III sicher dramatisch bemerkbar. Im Ernst, wenn's bei mir so knapp mit der Leistungsfähigkeit wäre, würde ich gleich ganz auf Radtouren verzichten...

[specialbiker]

Sorry, bin in den falschen Thread geschliddert. Ist noch früh ...

 

Löschen kann man Beiträge offenbar nicht. So bleibt die Tatsache der Sünde gespeichert, die Sünde als solche aber schwindet.

 

Gruß,

Christian

 

Hiermit erteile ich Dir, Christian, die Absolution bzgl. des Einbringens eines sündigens Beitrags in unser allerheiligstes System Kamera Forum.

 

Als Buße mögest Du den Gegenwert einer aktuellen DSLM (Vorschlag: E-M5ii) in Euronen auf das Konto unserer Gemeindeverwaltung zu überweisen (IBAN per PN).

 

Damit bist Du freigesprochen    

 

 

Hans

[specialbiker]

Jo, Gesamtgewicht Mensch-Maschine-Rucksack geschätzte 100 kg, da machen sich die knapp 600 g Mehrgewicht einer E-M1 mit 2.8/12-40mm gegenüber einer RX100 III sicher dramatisch bemerkbar. Im Ernst, wenn's bei mir so knapp mit der Leistungsfähigkeit wäre, würde ich gleich ganz auf Radtouren verzichten...

 

Das Gewicht hängt ja nicht irgendwo gleichmäßig um das Fahrrad-Menschmaschine-System verteilt, sondern im Rucksack und drückt damit genau da, wo es am meisten weh tut, und schwerpunktmäßig ein Fiasko. Und wenn man von einem 6 kg Rucksack ausgeht, sprechen wir bei 600g von 10% Mehrgewicht, und das spürt man, und zwar gewaltig.

 

Also auch für mich gilt: Eine GM1 ist das Maximum dessen, was ich auf Fahrradtouren mitnehme, in den meisten Fällen reichen mir ein iPhone oder eine kompakte Kompakte (Sony DSC-WX100), die mit ihrem Zoom immerhin noch flexibler als ein Smartphone ist, wenn schon nicht besser.

 

Und am Rennrad generell nur noch Smartphone, welches mittlerweile auch in Puristenkreisen akzeptiert ist. Lenkertaschen wären für mich das absolute Nogo, zwischen all den Carbon Teilen ein Rentner Köfferchen am Aero-Lenker - nein nein nein, wo kämen wir da hin     

 

 

Hans