Einsteigerberatung: Fuji X-M1/Sony a58? Oder ganz anders?

[FotOlli]

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Also als Rückmeldung von mir...

Momentan tendiere ich tatsächlich eher zu einer Bridge-Kamera. Systemkamera/Superzoom- Kominationen haben im Prinzip den größeren Sensor, dafür sind bei den Objektiven, die erschwinglich sind, die Lichtstärke meist nicht so hoch; bei den Bridges ist zwar der Sensor kleiner, dafür sind bei den genannten teilweise die Objektive lichtstärker, ich denke mal, damit sind die Fähigkeiten unter´m Strich relativ ähnlich. Aber mit der Bridge bin ich von Anfang an flexibler unterwegs, habe nicht mehrere Objektive dabei- und die Aufrüstbarkeit der Systeme- naja. Steht in den Sternen, ob ich das jemals nutzen werde :-)

 

 

[FotOlli]

So, also ich schwanke jetzt zwischen der Panasonic FZ200, der Olympus Stylus 1 und der Fuji X-S1. War ja klar :-)

 

Die FZ200 hat den Vorteil des durchgängigen 2,8er Objektivs; sie ist mit eine der schnellsten, wenn es um Auslöseverzögerung geht, und bietet die beste Performance bei Videos. Allerdings hat sie den kleinsten Sensor, und speziell bei der Bildqualität hab ich doch auch negatives in Sachen Schärfe gelesen.

 

Die Olympus hat ebenfalls ein durchgehend 2,8er Objektiv, und sogar an einem etwas größeren Sensor; allerdings "nur" 10fach zoom. Sollte dafür bei schlechtem Licht besser sein. Die Videofunktion ist etwas schwächer.

 

Die Fuji hat den größten Sensor, und ne Lichtstärke von 2,8 bis 5,6, das sollte eigentlich dann auch ganz gut funktionieren; der Nachteil der 5,6er Blende wird durch den größeren Sensor ausgeglichen.

 

Was mir aufgefallen ist- alle drei Kameras werden in Sachen Bildqualität nicht allzu gut bewertet. Allerdings denke ich, daß das einfach eine Folge des Buddgets ist; eine RX10 oder FZ1000 liegen da einfach drüber; und auch wenn ich nach den gebrauchten NEX oder G6/G7 schaue, bin ich mit einem Zoomobjektiv immer teurer dabei, also muß ich das wohl in Kauf nehmen.

[Rossi2u]

...vielleicht noch ein Faktor: Die Oly fängt "erst" bei 28 mm an, die FZ bei 25 und die Fuji bei 24... Das trägt auch zu den Zoomfaktoren bei: 28-300 ist 10,7x, 25-300 ist 12-fach. 25-600 24x und 24-624 26x... 28-600 wäre "nur" 21,4 und 28-624 22,3.

 

Das mit der Bildqualität ist zum einen eine Sache des Budgets, zum anderen ist es die Kombination aus 1. vergleichsweise kleinem Sensor (je kleiner, desto Kompromiss), um bei 2. großen Zoomfaktoren (je mehr, desto Kompromiss) und 3. hohen Lichstärken (je mehr und kontinuierlicher, desto...) geringe 4. Abmessungen und 5.Gewichte zu realisieren (je geringer, desto...)...

 

Einen Tod muss man sterben...

bearbeitet 13. November 2014 von Rossi2u

[FotOlli]

Jaaa, das mit dem einen Tod ist mir bewußt :-) vor allem beim doch sehr kleinen Budget.

 

Ich war mittlerweile mal im Fotoladen Probe- Halten; der Verkäufer hat mir als das Wort Bridge fiel, sofort zur RX10 geraten, weil deren Bilder um Klassen brillanter und schärer sind als die der FZ1000; bzw er hat mir eher von der Fz1000 abgeraten, weil die nicht so gut sei. Das hat er mir auch auf Bildern am Rechner demonstriert. Er sagt, er habe beide ne weile selber benutzt...Daraufhin auf die budgetgerechtere FZ200 angesprochen, hat er gemeint, die würde er mir sofort empfehlen, die sei von den Bldern her fast besser als die FZ1000. Ist an dieser Konstellation was dran?

[Gast]

Daraufhin auf die budgetgerechtere FZ200 angesprochen, hat er gemeint, die würde er mir sofort empfehlen, die sei von den Bldern her fast besser als die FZ1000. Ist an dieser Konstellation was dran?

Das ist doch Unsinn. Bei hellem Sonnenschein mag das egal sein. Aber bei schlechtem Licht gilt immer noch dass ein grösserer Sensor Vorteile hat. Natürlich möglichst in Verbindung mit einem lichtstarken Objektiv. Die FZ200 hat einen kleinen 1/2.33" Sensor. Ich glaube der will einfach etwas verkaufen. Egal was. Hier der Unterschied der Sensorgrössen: http://cameraimagesensor.com/size/#98,163,a

 

Und wenn ich die ursprüngliche Frage anschaue müsstest du bei einer FZ200 halt den grossen Sensor für gute Aufnahmen bei schlechtem Licht (bei Dunkelheit macht keine Kamera brauchbare Bilder) vergessen.

 

Wichtig sind mir:

großer Sensor für gute Aufnahmen bei Dunkelheit

Schneller, guter Fokus und kurze Auslöseverzögerung

Kompakt und leicht

hoher zoomfaktor

möglichst umsonst ;-)

da ich nie im professionelleren Bereich fotografieren werde, reicht wahrscheinlich schon der große Qualitätssprung vom kleinen Kompaktkamerasensor zu C-MOS, um mich glücklich zu machen, deswegen sollte es eigentlich auch eine relativ günstige tun.

bearbeitet 16. November 2014 von Gast

[Rossi2u]

Da gibt es durchaus andere Meinungen...

http://www.imaging-resource.com/PRODS/panasonic-fz1000/panasonic-fz1000-shooters-report-part-ii.htm

 

Oder aber die beiden großen sind so nah aneinander, dass es Geschmackssache ist.

 

Ne schöne Jrooß

Rossi

[nightstalker]

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der Verkäufer hat mir als das Wort Bridge fiel, sofort zur RX10 geraten, weil deren Bilder um Klassen brillanter und schärer sind als die der FZ1000; bzw er hat mir eher von der Fz1000 abgeraten, weil die nicht so gut sei.

 

Hanebüchener Unsinn ...

 

 

 

auf die budgetgerechtere FZ200 angesprochen, hat er gemeint, die würde er mir sofort empfehlen, die sei von den Bldern her fast besser als die FZ1000. Ist an dieser Konstellation was dran?

 

Die FZ200 macht sehr schöne Bilder, aber die Fz1000 ist eine ganz andere Klasse ... Der Typ hat keinerlei Ahnung von was er redet, oder er versucht Dich zu Kameras zu überreden, die ihm gerade Provision bringen.

 

In beiden Fällen ein Grund diesen Laden zu meiden.

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[FotOlli]

Ja, sowas ähliches habe ich mir auch gedacht. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich mich bei solchen Sachen ungern in einem Laden beraten lasse. Meinetwegen kann man dem verkäufer zugutehalten, daß er diese aussage bezüglich der FZ200 "budgetbereinigt" getroffen hat, also einfach nur schnell umgeschaltet hat, und mir die Kamera als beste Möglichkeit in ihrer Preisklasse empfohlen hat, aber dann hat er´s doof ausgedrückt.

 

Was mir aber aufgefallen ist- mit den Bridges bin ich größenmässig von einer DLSR gar nicht mehr sooo weit weg. Im Laden stand eine D3300 als Angebot mit nem Zoom (um die 10fach war es glaub) für 450€, da war ich schon kurz irritiert und bin ordentlich ins schleudern gekommen- das hätte ich weseinlich teurer eingeschätzt. Darauf angesprochen meinte der Verkäufer, bei den DLSRs wären die Objektive wesentlich billiger, weil die günstigen Aftermarket-Hersteller für die Systemkameras noch kaum Objektive hätten.

[Gast]

Was mir aber aufgefallen ist- mit den Bridges bin ich größenmässig von einer DLSR gar nicht mehr sooo weit weg.

Das scheint nur so. Mit gleichwertigen Objektiven (die eh gar nicht erhältlich sind) säge das ganz anders aus. Oder such mal ein 16-140 mm Objektiv mit durchgehender Blende 2.8 für eine APS-C Kamera. Findest du nicht. Bei der RX10 gibts sowas (24-200 kb äquivalent) für den 1 Zoll Sensor.

 

Im Laden stand eine D3300 als Angebot mit nem Zoom (um die 10fach war es glaub) für 450€, da war ich schon kurz irritiert und bin ordentlich ins schleudern gekommen- das hätte ich weseinlich teurer eingeschätzt. Darauf angesprochen meinte der Verkäufer, bei den DLSRs wären die Objektive wesentlich billiger, weil die günstigen Aftermarket-Hersteller für die Systemkameras noch kaum Objektive hätten.

Ja die DSLR Objektive sind wirklich günstiger. Dort werden ganz andere Mengen produziert und die Konkurrenz ist viel grösser.

[FotOlli]

So, mal wieder eine Rückmeldung von mir:

Wie versprochen habe ich zu den Bridgekameras tendiert- und mir deswegen eine Panasonic G5 in Verbindung mit dem 14-140 ll zugelegt

 

Grund für die Umentscheidung waren

1. mehrere durchgelesene Nächte, teilweise auch hier im Forum, und 

2. daß ich beides zusammen für knapp 500€ bekommen habe- was ich für einen sehr guten Preis gehalten habe. Da hätte ich anfangs mit wesentlich mehr gerechnet, zum teil auch wohl, weil ich da eher noch von einer G6 ausgegangen bin. Aber die Kameras schenken sich ja kaum etwas, und mit dem Preis dürfte ich auch ganz gut bedient sein. Hab zwar anfangs auf etwas weniger an ausgaben gehofft, aber das war so die als absolut gesehene Obergrenze.

 

Soo arg viel größer als mit einer FZ200 bin ich dann auch nicht dabei; und deren riesiger Zoombereich ist zwar schon cool, aber der 10fach des Pana-Objektives ist auf jeden Fall für den Normalgebrauch locker locker ausreichend. Und ich hab doch einen weit größeren Sensor, und immer noch die Möglichkeiten, weiter auszubauen.