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Einsteigerberatung: Fuji X-M1/Sony a58? Oder ganz anders?


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Hallo,

ich benötige eine Allround-Kamera als Aufwertung zur bisherigen kompakten (Canon IS240), da diese bei schwachem Licht recht schnell an ihre Grenzen stößt.

 

Wichtig sind mir:

großer Sensor für gute Aufnahmen bei Dunkelheit

Schneller, guter Fokus und kurze Auslöseverzögerung

Kompakt und leicht

hoher zoomfaktor

möglichst umsonst ;-)

da ich nie im professionelleren Bereich fotografieren werde, reicht wahrscheinlich schon der große Qualitätssprung vom kleinen Kompaktkamerasensor zu C-MOS, um mich glücklich zu machen, deswegen sollte es eigentlich auch eine relativ günstige tun.

 

Ich bin beim örtlichen Fotohändler auf ein Angebot gestoßen:

Fujifilm X-M1 im Kit mit Standard- Objektiv, und ein zusätzliches 50/230er Zoom-Objektiv für 500€.

Ein anderes Angebot war eine DLRS;Sony a58; ebenfalls im Kit mit einem 18/250 Sigma Zoomobjektiv, 600€.

 

Vorteil Fuji: kleiner, leichter, billiger. Nachteil: 2 Objektive, nur Display

Vorteil Sony: Nur 1 Objektiv für ganz nah bis sauweit weg, mehr Zoom, Sucher. Nachteil: Mords Brocken, teurer

 

Ich wollte ne DLSM, weil ich der Meinung war, daß die bei gleichem Preis hochwertiger sei als eine DLSR, weil durch den Wegfall des Spiegels weniger Bauteile dran sind; Liege ich damit prinzipiell richtig?

 

Wozu würdet ihr mir raten; und gibt es eine für mich sinnvolle, günstigere Alternative? (bittebittebitte ;-))

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Großer Sensor + Superzoom sollte sich für ~600 gebraucht ausgehn.

 

Hier 3 mögliche Setups und als vergleich die a58, die nun hoffentlich nicht mehr in Frage kommt :D

 

 
Ich hab meine G6 mit sehr gutem Zustand gerade für 230.- verkauft, aktueller Neupreis 450 euro. Man kann sich beim Gebrauchtkauf also einiges sparen.
 
Wenn du nicht gebraucht kaufen willst musst du mit etwas kleinerem Sensor leben. Ich würde dann eine Olympus Stylus 1 empfehlen. Einen ordentlichen Qualitätssprung wirst du auch damit haben.
 
Die Überlegung, das spiegellose billiger oder bei gleichem Preis hochwertiger sind, ist nicht richtig.
Edited by gericool
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Wenn du nicht gebraucht kaufen willst musst du mit etwas kleinerem Sensor leben. Ich würde dann eine Olympus Stylus 1 empfehlen. Einen ordentlichen Qualitätssprung wirst du auch damit haben.

Ok, das habe ich vergessen- ganz wichtig: ich bin nicht unbedingt auf "neu" aus. Was vernünftiges gebrauchtes tut es mir auch. Wenn der Sensor eine Stufe kleiner ist, kann ich damit leben- aber ich lege Wert auf vernünftige Bilder bei Dunkelheit draußen, da war meine Schätzung, daß ich unter C-Mos gar nicht anfangen brauch.

 

Hier 3 mögliche Setups und als vergleich die a58, die nun hoffentlich nicht mehr in Frage kommt :D

Uh...das tool macht Laune :-) allerdings geht es hier ja nur um die Abmessungen- das sagt nichts über die Funktionen, Bildqualität, Funktionsumfang etc aus, und letztendlich kann man den Vergleich auch nur für die Gehäuse richtig ziehen, da die Vergrößerung des Objektivs der a58 doch einiges größer als das der anderen Setups ist. Du hältst generell nicht viel von der a58?

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CMOS ist keine Sensorgröße sondern eine Bauart und ist für deine Kaufentscheidung nicht relevant.

 

Sensorgrößen die dich interessieren sollten sind micro-four-thirds (Panasonic und Olympus Systemkameras) und APS-C (Sony, Fuji, Samsung,..).

 

APS-C ist besser für low-light geeignet als mft, der Unterschied ist aber nicht so groß, dass man seine Kaufentscheidung daran festmachen sollte.

Mft hat den vorteil, dass die Objektive etwas kleiner sein können.

 

Die a58 kommt für mich nicht in Frage wenn jemand bei seinen Anforderungen von "kompakt und leicht" schreibt.

 

Um die Brennweite der Objektive vergleichen zu können kann man sie umrechnen, das wäre dann Panasonic 28-280mm vs Olympus 28-300mm vs Sigma 27-375mm. Der Unterschied ist für mich auch nicht groß genug um daran meine Kaufentscheidung festzumachen.

 

Im allgemeinen nimmt sich die Bildqualität gleichpreisiger Kameras nicht allzuviel, wichtiger wäre, dass du mal in einem Elektronikmarkt einige Kameras in die Hand nimmst. Vielleicht fallen dann schon ein paar raus.

 

Von Fuji gibt es meines Wissens nach kein günstiges Superzoom?! Über Samsung kann dir sicher jemand anderer mehr sagen.

 

So einfach, dass dir hier jemand schreiben kann "nimm DIE eine Kamera die ist besser als alle andren" ist es leider nicht, alle haben ihre kleinen Stärken und Schwächen und was man wirklich braucht merkt man eh erst nach längerer Zeit. Das Gute ist, dass du mit keiner halbwegs aktuellen spiegellosen was falsch machst, egal ob Samsung, Fuji oder was auch immer.

Edited by gericool
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großer Sensor für gute Aufnahmen bei Dunkelheit

Schneller, guter Fokus und kurze Auslöseverzögerung

Kompakt und leicht

hoher zoomfaktor

möglichst umsonst ;-)

da ich nie im professionelleren Bereich fotografieren werde, reicht wahrscheinlich schon der große Qualitätssprung vom kleinen Kompaktkamerasensor zu C-MOS, um mich glücklich zu machen, deswegen sollte es eigentlich auch eine relativ günstige tun.

"hoher Zoomfaktor" und "kompakt und leicht" schliessen sich meist aus. Ich würde für die Anforderungen auch eine Sony RX10 und eine Panasonic Lumix FZ1000 in Betracht ziehen. Für den "Zoomfaktor" doch relativ günstig und kompakt. Sensor ist mit 1" halt etwas kleiner als bei mFT und APS-C. Aber viermal grösser als bei einer Kompakten.

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Bei Fuji ist das 18-135 das "superzoomigste", was man kriegen kann. Weiterer Nachteil neben dem fehlenden Sucher: Alles, was über Kit raus geht, ist bei denen teuer oder richtig teuer. Und die Sony ist in Sachen Größe nicht deine "Zielgruppe". Das Zoom an der 58 ist nicht vergrößert dargestellt, das ist im Vergleich so groß, denn die A58 ist keine DSLM, sondern ne DSLR, wenn auch ohne Spiegel, und da sind die Linsen meist so groß. In Sachen Qualität sind deine beiden Angebote sicher nicht falsch, aber eben auch nicht optimal für deine Anforderungen.

 

Wenn du nen größerem Sensor, integrierten Sucher und Superzoom bei noch kompakten Abmessungen mit etwa dem Budget suchst - Sony alpha 6000 oder ne gebrauchte NEX6 oder NEX7, Panasonic G5 oder G6, mit Glück gebraucht ne Olympus e-m5, Samsung NX20 (wobei ich da wegen Superzoom nicht sicher bin). Oder eben die erwähnten "Superbridge"- Kameras von Sony bzw. Panasonic. Mit Sucher zum aufstecken wird das Angebot größer... Aber nicht günstiger, denn die Zubehör-Sucher sind nicht billig.

 

Ne schöne Jrooß

Rossi

Edited by Rossi2u
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denn die A58 ist keine DSLM, sondern ne DSLR, wenn auch ohne Spiegel, und da sind die Linsen meist so groß.

Nicht ganz ... sie hat sehr wohl einen Spiegel. Allerdings einen feststehenden der teildurchlässig ist.

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Nicht ganz ... sie hat sehr wohl einen Spiegel. Allerdings einen feststehenden der teildurchlässig ist.

 

*kopfpatsch*

latürnich - irgendwie war ich jetzt auf dem Dampfer, dass die ein Prisma verbaut haben.. Warum auch immer.

tststststs

Danke fürs Korrigieren!

 

Wie auch immer: Das Ding ist dafür verantwortlich, dass die A58 so dick ist. Und dadurch die Optiken auch größer ausfallen.

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Wenn der Sensor eine Stufe kleiner ist, kann ich damit leben- aber ich lege Wert auf vernünftige Bilder bei Dunkelheit draußen, da war meine Schätzung, daß ich unter C-Mos gar nicht anfangen brauch.

 

Ein APS-C Sensor kann hier zwar einem mFT-Sensor mehr oder weniger überlegen sein (je nach Kameramodell), aber so lange ein lichtschwaches Superzoom-Objektiv an der Kamera hängt würde ich bei beiden keine Wunder erwarten. Da kann u.U. eine kleine Sony RX100 mit einem "nur" 1 Zoll großem Sensor bessere Ergebnisse bringen, zumindest im lichtarken Weitwinkelbereich.

 

Viel wichtiger für vernünftige Bilder bei Dunkelheit ist ein lichtstarkes Objektiv oder ein Stativ....  ;)

Edited by MissC
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CMOS ist keine Sensorgröße sondern eine Bauart und ist für deine Kaufentscheidung nicht relevant.

 

Sensorgrößen die dich interessieren sollten sind micro-four-thirds (Panasonic und Olympus Systemkameras) und APS-C (Sony, Fuji, Samsung,..).

Jjjja. Danke :-) Das weiß ich seit heute Nacht auch :-) Ich hab das C-MOS bisher immer im Zusammenhang mit den DSLRs gelesen- und die hatten meistens APS-C- sensoren drin, drum hab ich das irgendwie verbunden.

Auf genau diese Sensorgrößen ziele ich jetzt auch ab.

 

 

 

Um die Brennweite der Objektive vergleichen zu können kann man sie umrechnen, das wäre dann Panasonic 28-280mm vs Olympus 28-300mm vs Sigma 27-375mm. Der Unterschied ist für mich auch nicht groß genug um daran meine Kaufentscheidung festzumachen.

Ah...ok. Mir war anfangs nicht klar, daß die anderen Kameras nen MFT-Sensor und damit ein andere Umrechnung hatten. Danke.

 

...wichtiger wäre, dass du mal in einem Elektronikmarkt einige Kameras in die Hand nimmst. Vielleicht fallen dann schon ein paar raus...

...So einfach, dass dir hier jemand schreiben kann "nimm DIE eine Kamera die ist besser als alle andren" ist es leider nich

Das ist mir beides bewußt; die "Handproben" erfolgen natürlich. Ich erwarte hier auch keinen endgültigen einzelnen Rat, aber doch einiges mehr an Objektivität und Benutzer-knowhow, als von einem Verkäufer im Laden.

 

Ein APS-C Sensor kann hier zwar einem mFT-Sensor mehr oder weniger überlegen sein (je nach Kameramodell), aber so lange ein lichtschwaches Superzoom-Objektiv an der Kamera hängt würde ich bei beiden keine Wunder erwarten. Da kann u.U. eine kleine Sony RX100 mit einem "nur" 1 Zoll großem Sensor bessere Ergebnisse bringen, zumindest im lichtarken Weitwinkelbereich.

 

Viel wichtiger für vernünftige Bilder bei Dunkelheit ist ein lichtstarkes Objektiv oder ein Stativ....  ;)

Daß Superzoom lichtschwach ist, ist mir klar, da muß man einfach Kompromisse eingehen. Erfahrungsgemäß benutze ich relativ häufig den Zoom- vielleicht nicht über den vollen Zoombereich meiner Kompakten, das wären 28- 336, aber im Bereich von geschätzt 30-240 bin ich recht häufig unterwegs. Und daß eben auch bei schlechten Lichtverhältnissen.

Edited by FotOlli
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Aus euren Aussagen bisher leite ich folgendes ab:

Superzoom bis 12 oder 14 fach mit einem Objektiv--> gaaanz schwierig in Sachen Größe/Gewicht und Bildqualität. (Ich habe im Hinterkopf, daß solche Objektive dann beim zoomen auch am Bildrand stärker anfangen, unscharf zu werden, ist da was dran?)

Also entweder mit 2 Objektiven arbeiten, oder Abstriche machen.

 

Damit definiere ich neu:

-Kompakte Systemkamera mit MFT oder APS-C

-Brennweiten ca 30-240 mit einem Objektiv, oder zwei Objektive bis mindestens 320 aufwärts

-schneller und zuverlässiger Fokus auch bei schlechtem Licht UND bewegtem Objekt (nachdem ich jetzt gelesen habe, daß viele der offiziellen Test nur fixe Objekte fokussieren und die Realität da teilweise ganz anderst aussieht)

-Sucher (hab ich nach ersten Versuchen schon irgendwie gern)

-auch gebraucht möglich

 

 

Die Superbridge- Kameras hab ich mir deswegen abgeschminkt, weil ich dafür einfach zu häufig bei schlechten Lichtverhältnissen fotografiere. Das ist dasselbe wie mit meiner kleinen- der Zoom ist bei Sonnenschein toll. Sonst nicht. Die Superbridges haben zwar einen größeren Sensor- aber durch den riesigen Zoombereich wird auch mehr Licht "verschluckt".Also effektiv kann ich den nicht nutzen. Damit für mich kein Sinn.

 

Die von euch bisher genannten oder zusammengestellten Sets schau ich mir heute natürlich noch näher an.

Edited by FotOlli
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Hier gibts Bilder mit dem Panasonic Superzoom

 

Hier ein allgemeiner Superzoom thread.

 

Ich bleib dabei, dass ein Superzoom für dich genau das richtige ist. Den Bereich mit 2 Zooms abzudecken bringt auch nicht mehr Lichtstärke.

 

Mit Sucher bleiben da nurmehr:

 

G6+14-140 oder Sony Nex + 18-200

 

http://camerasize.com/compact/#375.89,455.34,ha,t

 

Die Unterschiede der verschiedenen Sony Superzooms kann hier hoffentlich noch jemand erläutern, die weiß ich nicht.

 

Edit:

 

Sensorvergleich

Kameravergleich

Edited by gericool
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Die Superbridge- Kameras hab ich mir deswegen abgeschminkt, weil ich dafür einfach zu häufig bei schlechten Lichtverhältnissen fotografiere. Das ist dasselbe wie mit meiner kleinen- der Zoom ist bei Sonnenschein toll. Sonst nicht. Die Superbridges haben zwar einen größeren Sensor- aber durch den riesigen Zoombereich wird auch mehr Licht "verschluckt".

 

Na ja, die empfohlenen Bridge-Kameras RX10 und FZ1000 haben nicht nur einen deutlich größeren Sensor als deine "Kleine", sie haben auch lichtstärkere Objektive, die RX10 z.B. durchgend f/2.8 - also auch im oberen Zoombereich, die FZ1000 bei maximalem Zoom immerhin noch f/4.0. Welches ist denn die größtmögliche Blende bei deiner Canon bei den von dir häufig genutzten 240mm? 

 

Aber das nur zur Info am Rande, um dir die unterschiedlichen Möglichkeiten aufzuzeigen, die es inzwischen gibt.

Es ist nämlich eine ganze Ecke entfernt davon, "dasselbe" zu sein wie bei deiner kleinen Canon.  ;)

 

Außerdem sind diese beiden Kameras nicht gerade kompakt und leicht und ich denke, sie werden wohl auch dein Budget noch übersteigen...

 

Edited by MissC
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Wenn "gute Aufnahmen bei Dunkelheit" der erste Punkt bei den Anforderungen ist würde ich doch eher nicht zu einer Bridge raten! Zur Systemkamera kann man sich später für ~200.- eine Festbrennweite dazukaufen wenn man die lowlight-Tauglichkeit nochmal steigern möchte.

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Wenn "gute Aufnahmen bei Dunkelheit" der erste Punkt bei den Anforderungen ist würde ich doch eher nicht zu einer Bridge raten! Zur Systemkamera kann man sich später für ~200.- eine Festbrennweite dazukaufen wenn man die lowlight-Tauglichkeit nochmal steigern möchte.

Ja sicher.

Mich irritiert halt nur etwas, dass hier (wenn ich es richtig verstanden habe) relativ oft in höherem Brennweitenbereich auch bei Dunkelheit (oder zumindest schlechtem Licht) eine gute Bildqualität erhofft wird. So etwas unterlasse ich schon mit lichtschwachen Zoomobjektiven für eine Systemkamera, weil's mich immer nur frustet, und mit lichtstarken Festbrennweiten um 200 Euro sieht's bei diesen Brennweiten halt auch mau aus... :rolleyes: .

 

Aber gut, eine Verbesserung zur bisherigen Kamera wird's auf jeden Fall bringen und man kann sich ja 100%-Ansichten am PC verkneifen....

 

Ich würde dann aber wohl sicherheitshalber im Rahmen des Budgets eine Kamera mit größtmöglichem Sensor nehmen in der Hoffnung, dadurch das Rauschen noch etwas geringer halten zu können.

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Außerdem sind diese beiden Kameras nicht gerade kompakt und leicht und ich denke, sie werden wohl auch dein Budget noch übersteigen...

Deswegen. Teure Superbridges- ok, klar. DIE bieten schon nen entsprechend großen Vorteil. Aber innerhalb meiner gewünschten Preisklasse eben nicht, war von mir nicht so klargestellt worden.

 

Unter´m Strich bin ich für eine dementsprechend hochwertige Bridge dann genausoviel Geld los, wie für eine Systemkamera- mit dieser aber flexibler und erweiterbar.

Edited by FotOlli
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Canon IS240 - darunter hab ich nix googlen können. Wie Du mir schriebst, ists ne SX200IS - das ist ne 2009er kompakte mit 12 Mpix auf nem 1/2,3-Zoll-Sensor, tierisch viel Zoom (eben 28-336) und ziemlich mauen Anfangsöffnungen.

 

Ich hab bei digitalkamera.de mal gefiltert und bei Ebay/Kleinanzeigen geguckt: Die FZ1000 und noch mehr die RX10 werden gebraucht schon für 600-700 Euro gehandelt. Andererseits werden heutige Kameras, die mit nem 1/1,7- oder 2/3-Zoll-Sensor ca. 12 Megapixel auflösen, deutlich besser sein als das, was Du kennst. Olympus Stylus 1 (28-300/2,8), Nikon P7800/P7700 (2-4), Leica C (Typ 112) alias Panasonic LF-1(2-5,9, alle 28-200 mm) und Fuji X-S1 (24-624/2,8-5,6). Zudem wird beispielsweise ner Panasonic FZ200 mit 24-600/2,8 und 12 Mpix auf 1/2,3 nachgesagt, richtig gut zu sein. Und was man da im Lumix-Forum sieht...

 

Die Crux, Dir was zu empfehlen, ist der Wunsch nach wirklich viel Zoom... Was es da an Systemkameras mit Sucher gibt, was in Dein Budget reinpassen könnte, hab ich Dir oben schon geschrieben. Superzoom oder 2-Zoom-Kit ist dann Geschmackssache, in Sachen Bildqualität tun die sich nicht sooooo viel. Da jetzt was empfehlen ist eher redundant. Begrabbel die Dinger mal und guck, was Du zu welchem Preis bekommen kannst. Und wo Dir die entsprechenden Brennweiten zu welchem Preis zur Verfügung stehen, mit denen Du mal aufrüsten mögen würdest. (MFT Cropfaktor 2, APS-C Cropfaktor 1,5 außer Canon, da 1,6, Nikon 1 Cropfaktor 2,7).

 

Ne schöne Jrooß

Rossi

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Deswegen. Teure Superbridges- ok, klar. DIE bieten schon nen entsprechend großen Vorteil. Aber innerhalb meiner gewünschten Preisklasse eben nicht, war von mir nicht so klargestellt worden.

 

Unter´m Strich bin ich für eine dementsprechend hochwertige Bridge dann genausoviel Geld los, wie für eine Systemkamera- mit dieser aber flexibler und erweiterbar.

 

Erweiterbar ja, wobei du dir ganz ehrlich die Frage beantworten solltest, ob du eine Erweiterung überhaupt ernsthaft in Erwägung ziehst.

 

Flexibler nein. Flexibler wird eine Systemkamera erst mit mehreren Objektiven. Und das bedeutet: Folgekosten, die ganz schnell im vierstelligen Bereich landen, mehr Umfang, mehr Gewicht, je nach Motiv Objektive wechseln - immer mit dem Risiko, im richtigen Moment das falsche Objektiv auf der Kamera zu haben.

 

Meine Güte, ich klinge echt so, als ob ich dir die Systemkamera mit aller Gewalt ausreden möchte. Aber das ist nicht so, nur habe ich das ungute Gefühl, dass dein Wissen über die unterschiedlichen Kamerasegmente noch ein paar Lücken aufweist und du davon ausgehst, dass mit einer Kamera mit großem Sensor alles automatisch besser wird.

 

Sich bewegende Motive bei wenig Licht und mit langen Brennweiten - eine Aufnahmesituation, die lt. deinen Angaben häufig vorkommt - gehört mit zu den schwierigsten überhaupt, für jede Kamera. Aber nicht nur hier, sondern generell sind neben einem guten "Werkzeug" ein paar fotografische Grundkenntnisse fast unerlässlich, um das Potential des Werkzeugs auch optimal nutzen zu können.

 

Und zum Schluss noch eine Frage, die ich mir nicht länger verkneifen kann: Ist es denn bei deinen Motiven wirklich so oft erforderlich zu zoomen oder ist es einfach die Bequemlichkeit? Bei wenig Licht bin ich fast nur mit einer lichtstarken Festbrennweite unterwegs oder nutze bei meiner Kompakten den lichtstarken Weitwinkelbereich. Das reicht mir in geschätzten 95% aller Fälle aus. Mag natürlich bei dir anders sein, ich kenne deine Motive nicht..... 

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Die Superbridge- Kameras hab ich mir deswegen abgeschminkt, weil ich dafür einfach zu häufig bei schlechten Lichtverhältnissen fotografiere. Das ist dasselbe wie mit meiner kleinen- der Zoom ist bei Sonnenschein toll. Sonst nicht. Die Superbridges haben zwar einen größeren Sensor- aber durch den riesigen Zoombereich wird auch mehr Licht "verschluckt".

 

Das ist  falsch. Besonders der letzte Satz. Die RX10 hat einen durchgehende Blende 2.8 und die FZ1000 hat am Ende 4.0.  Die Superzooms der Systemkameras haben am Ende bestenfalls 5.6 oder meist eher 6.3. Das sind sehr deutliche Unterschiede. Diese beiden Bridgekameras kannst du nicht mit deiner alten Bridge mit kleinem Sensor vergleichen. Und der 1 Zoll Sensor ist 4x grösser als ein kleiner 1/2.33" Sensor. Siehe hier:

 

http://cameraimagesensor.com/size/#70,163,76,223,a

 

Aber wie so oft haben Einsteiger halt etwas falsche Vorstellungen. Das ist auch in diesem Fall so.

Edited by Guest
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großer Sensor für gute Aufnahmen bei Dunkelheit

Schneller, guter Fokus und kurze Auslöseverzögerung

Kompakt und leicht

hoher zoomfaktor

 

Also wenn ein Troll uns eine unlösbare Aufgabe hätte stellen wollen, hätte er es kaum besser machen können.

Hier hat letztens einer gezeigt, wie ein lichtstarkes Objektiv mit zoomfaktor 12 für einen großen Sensor aussieht: 25-300 mm/f 2.8

Die Anforderungen lassen sich nicht sinnvoll mit einer Kamera und einem Objektiv lösen. Was erklärt, warum die Forenkollegen Bridgekameras vorschlagen, wo der Kompromiss dann bei der Sensorgröße gemacht wird. 

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Ich habe die Kamera mal gegoogelt... Ich denke eine Olympus Stylus 1 sollte für dich passen.... Ich renne damit gerade im Urlaub herum und bin sehr zufrieden mit dem AF in der Dämmerung und damit was ich abends bei Freiluft Vorstellungen noch aufnehmen kann.

 

 

Eine Systemkamera mit lichtstarken objektiven ist natürlich besser, aber lichtstark bedeutet wieder Festbrennweiten und kein superzoom mehr.

Edited by nightstalker
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Also wenn ein Troll uns eine unlösbare Aufgabe hätte stellen wollen, hätte er es kaum besser machen können.

 

Ja, vielleicht ein Troll,

Vielleicht aber auch - wie so oft - mal was gefragt und wenn die Antworten nicht gefallen, wird sich einfach nicht mehr gemeldet.

 

Schade... 

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Kommt ja vielleicht noch was vom Fragesteller. Er wird auf jeden Fall auch ohne uns merken, dass es seine Wunschkamera für sein sehr begrenztes Budget halt nicht gibt und er auch noch komplett falsche Vorstellungen hat.

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  • 4 weeks later...

Ja, vielleicht ein Troll,

Vielleicht aber auch - wie so oft - mal was gefragt und wenn die Antworten nicht gefallen, wird sich einfach nicht mehr gemeldet.

 

Schade... 

 

HeyHeyHey- immer mit der Ruhe :-)

 

Weder ihr, die die Fragen beantworte- danke übrigens schon mal an dieser Stelle- noch ich haben was davon, wenn ich mir die gegebenen Antworten blindlings durchlese und ohne was dazuzulernen weiter blöde Fragen stelle.

 

Daß die "Aufgabe" schwierig ist, und ich mich mit der Materie noch nicht ausreichend beschäftigt habe, ist mir auch klar. Merkt man alleine schon daran, daß in diesem Thread auch bereits verschiedene Meinungen dazu aufgekommen sind. Deswegen möchte ich das hier geschriebene auch nachvollziehen können, und mich da mehr reinlesen- weil die Entscheidung an sich letztendlich ich treffen können muß. Ihr wißt schon...hungriger Mann, Fisch schenken, angeln beibringen und so...

 

Dazu bin ich nur leider zeitlich nicht in dem Maße gekommen, wie ich das gern hätteAber ich bin nach wie vor dran, und die nachsten Tage wird wieder mehr von mir kommen, weil ich da die Zeit haben sollte.

Edited by FotOlli
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