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Hallo,

 

ich möchte aus dem Nikon DSLR Lager zu einer Systemkamera wechseln.

 

Fühle mich aber ein wenig überfordert,habe das Gefühl, das es mittlerweile genau so viele Systemkameras gibt wie DSLR.

 

Der Zug ist komplett an mir vorbei gegangen.

 

Hauptgrund sind das Gewicht, und als auch mittlerweile Brillenträger möchte ich einen schönen grossen Monitor haben.

 

Gut DSLR haben meistens LIVEView, aber isz nicht das gelbe vom Ei.

 

Welcher Hersteller hat sich im bereich Systemkamera als Optimum herauskristalisiert, oder sind ALLE gleich gut.

 

Schnell soll sie sein, gute Serienbildrate, am besten ein Body aus Metall.

Eingebauter Sucher wäre mir auch lieb, und fürs schnelle Bild eine Schnappschussfunktion,bzw eine intelligente Automatik.

 

Welche Systeme sind sind heute, was die Objektive angeht kompatibel?

 

Ich habe mich im Vorfeld schon etwas umgeschaut, meine Wahl wäre zur Zeit: die Lumix GX7 oder die neue Sony Alpha 6000.

 

Würde mich über weitere Vorschläge, Verbesserungen umd Tips sehr freuen um ein bisschen mehr Überblick in diesem Bereich zu bekommen.

 

Auch, sollte man ein Kit kaufen???oder nur Body, welches Objektiv ist zum Einstieg geeignet.Die Nikon Kitobjektive waren nicht schlecht...aber wie sieht es HIER aus.

 

Schon mal vielen lieben Dank für eure Mühe.

 

Gruss aus der Eifel

 

Thomas:confused:

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Hallo Thomas!

 

Jedesmal, wenn ich eine derart allgemeine Anfrage lese, bin ich versucht, etwas blödes zu schreiben, kann mich aber gerade noch zurückhalten.

 

Sowohl Systemkameras, als auch DSLRs leben vom Systemgedanken, also von Wechselobjektiven für verschiedene Zwecke. Die Hersteller pflanzen den Gedanken DSLR=gutes Bild, Systemkamera= fast so gutes Bild, alles andere=schlechtes Bild den Leuten in die Köpfe (und die meisten kaufen auch eher eine neue Kamera, als ein neues Objektiv).

 

Die GX7 habe ich, weil mir die Brikett-Form zusagt (ohne Sucherbuckel), andere mögen lieber die SLR-typische Form. Die Handhabung ist etwas unterschiedlich.

 

Die Systeme von Sony, Fuji sind sehr gut, erfordern aber eine Eingewöhnung in der Bedienung (ich kam damit nicht zurecht). Für MFT, also Panasonic und Olympus, gilt das Gleiche (wobei ich mit Panasonic sofort klar kam).

 

Ich kann dir nur raten, deine Anforderungen klarer zu formulieren (welcher Einsatzzweck, welche Objektive, Lichtstärken und Brennweiten und last but not least welches Gesamtbudget.

 

Dann würde ich die Kameras ausgiebig befingern (wie oft muß ich ins Menü, um oft benötigte Einstellungen zu ändern, wieviel kann ich mit Direkt-Tasten erreichen, wie liegt die Kamera in der Hand - nicht nur mit dem Kit-Zoom, sondern auch mit den extremeren Brennweiten).

 

Die Olympus E-M5, die mir von der Theorie alles versprach, was ich haben wollte (bis auf den Sucherbuckel) konnte ich ohne Zusatzhandgriff mit Teleobjektiv gar nicht halten, ohne Schmerzen in den Fingern.

 

Von der reinen Bildqualität nehmen sich ALLE aktuellen Modelle nicht viel. Die Ergonomie kann aber schon sehr individuell unterschiedlich sein, mit der Folge von verwackelten oder verrauschten Bildern, weil bestimmte Belichtungszeiten freihand manchmal nicht realisierbar sind, weil die Kamera zu verkrampft in der Hand liegt.

 

Wenn es aber nur um die fixe Kombination mit Kit-Objektiv gehen sollte, dann wäre auch ein Blick auf die Edel-Kompakten lohnenswert, die bis auf Grenzsituationen in der Bildqualität mithalten können und überdies kompakter und leichter sind.

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Das sind aber ganz schön viele Fragen.

 

Es gibt folgende Systeme

 

Fuji, relativ hochpreisig, retro Look, mit APS-C Sensor und sehr guter Qualität, ObjektivAngebot wird im Moment sehr zügig ausgebaut, aber soweit ich weiß noch nicht vollständig

 

Sony, mittlere Preisklasse, verschiedenste Bodys und Objektive, bis auf ein Megazoom vollständiges Objektiv-Angebot auch mit APS-C Sensor. Was die Objektiv Auswahl anbelangt, 2. Stärkstes-System hinter:

 

Olympus und Panasonic, beide haben einen MFT-Sensor, und den selben Objektiv Anschluss, Bodys und Objektive beider Hersteller lassen sich beliebig kombinieren. Objektive sind je nach Qualität etwas günstiger wie bei Sony, das umfassendste Objektivangebot vom 7-300mm in Kleinbild von14 bis 600mm. Durch den kleinen Sensor sind sehr kompakte ZoomObjektive möglich. Aber Sony und Samsung investieren da im Moment auch viel Know-how um kompaktere Objektive zu bauen. Hier im Forum am meisten vertreten, deswegen auch immer eine Beratung in diese Richtung. Ich bin mit meiner Entscheidung in diese Richtung immer noch glücklich. Da der AF je nach Objektiv sehr schnell ist.

 

Samsung baut die günstigsten Systemkameras und Objektive. Das Angebot ist noch etwas schwach ausgebaut aber sie sind dran. Aps-C Sensor, eher modern gestylte Bodys.

 

Canon, sehr stiefmütterlich entwickeltes System. Kaum Native Objektive dafür lassen sich EOS Objektive verwenden, eigentlich nur für Leute zu empfehlen die bisher mit Canon DSLR fotografieren. Das System ist relativ klobig deswegen macht ein Umstieg wenig Sinn, finde ich.

 

Nikon 1, kleinster Sensor deswegen eine große Tiefenschärfe und dem schnellsten AF. Objektive sind kompakt die Bodys meist aber größer wie die von Sony und Olympus! Das Objektivprogramm ist nur schwach ausgebaut mit einigen Lücken. Hat im Moment aber mehr Potenzial wie Canon, da theoretisch sehr kompakte Objektive möglich sind. Mit der Freistellung hapert es ein wenig. In Asien sehr verbreitet.

 

 

Bei allen Herstellern sind die ausgelieferten Kit-Objektive auf einem guten Niveau, richtigen Schrott gibt es nirgends, aber die Premiumlinsen kosten überall auch Premiumpreise.

Zum Anfang sind sie alle tauglich, bei speziellen Wünschen kann ein anders Objektiv zum Start aber sinnvoll sein.

Aktuelle Systemkameras sind alle qualitativ mindestens auf dem Niveau mittelpreisiger DSLRs, kosten durch doe kompaktheit aber tlw. Mehr Geld, Leichtbau kostet... Die Topkameras stehen den TopDSLRs wenig bis gar nicht nach. Im Bereich Sportfotografie sind die AF der DSLRs meist treffsicherer, aber auch da holen die Systemkameras auf

bearbeitet von MarkusT
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Thomas,

1. Auch DSLRs sind Systemkameras - oder wolltest du behaupten, zu deiner Nikon gäbe es kein System?

2. Entscheide dich für eine Sensorgröße. Es gibt bei den spiegellosen eher noch mehr Vielfalt als bei den Kameras mit Spiegel, und inzwischen gibt es auch das Kleinbildformat (mit den Sony A7 und A7R).

3. Welche Objektive hattest du bist jetzt? Welche hättest du gern noch gehabt?

4. Entscheide dich für eine Bauform bzw. für eine Größe. Es gibt Kameras ganz ohne Sucher (so z.B. die frühen Sony NEX-Modelle), mit Sucher in der Mitte, mit Sucher links. Für Leute, die einen Sucher brauchen (ich gehöre nicht dazu), scheint das eine große Rolle zu spielen.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Hallo,

 

erstmal Danke für die bisherigen Antworten.

 

So:

 

ein Sucher sollte schon sein, wenn es geht kein Buckel.

Brennweite, am liesten ein Deppenzoom,war zum Schluss mit einem 18-300mm unterwegs, eine lichstarke Festbrennweite für Avaible Light solls auch noch sein. Dann ist schluss!!!

 

Am meisten fotografiere ich meine 4 Kinder, ein bischen Landschaft (im Urlaub) Schluss.

 

Habe mit der grossen DSLR viel individuelle Einstellungen vorgenommen,tolle Situation war dann schon weg.

 

Zu klein sollte sie nicht sein, mit meinen 2,02 Meter habe ich schon etwas grössere Hände, kommen aber mit meinen kleinen Canon´s aber gut klar.

 

Mit Brille ist mir wichtig geworden, einen guten Monitor zu haben, Brille und Sucher nur im Notfall.

 

Meine Hobby haben sich etwas verschoben, aber ich möchte gerne einfach schneller und nicht so umständlich schnelle Fotos machen können, mit der Option Objektive wechseln zu können, bzw auch manuell zu die Brennweite zu verändern. (Ansonsten würde ich mir die neue Sony RX10 kaufen).

 

Ach so, einen wertigen Body sollte sie haben!!

 

Meine Tendenz nach jetztigem Stand geht zur Panasonic GX7

 

Gruss Thomas

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Ja, die GX7 dürfte eine sehr pasende Kamera sein. Sie hat (neben dem einzigartigen Klappsucher) auch ein Klappdisplay, d.h. man ist ohne große Umbauten an der Kamera immer sofort schussbereit. Und sie hat eine absolut lauslose Betriebsart - das gibt es kaum irgendwo anders.

 

Wenn du bisher ein 18-300 mm-Zoom hattest, gehe ich davon aus, dass deine Nikon einen APS-C-Sensor (Cropfaktor 1,5) hatte. Die GX7 gehört zum Standard "Micro Four Thirds" (mFT). Deren Sensor ist etwas kleiner und hat den Cropfaktor 2. D.h. du musst dich bei den Brennweiten umgewöhnen. Das "Suppenzoom" hat hier 14-140 mm. Was es taugt, verraten dir hoffentlich die vielen mFT-Benutzer hier. Für mFT gibt es ein wirklich großes Objektivprogramm - siehe diese wunderbare Liste bei Hennig Arts.

 

Außerdem:

--> Digitalkamera.de: Testbericht Panasonic Lumix DMC-GX7

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Mit Brille ist mir wichtig geworden, einen guten Monitor zu haben, Brille und Sucher nur im Notfall.

 

 

Auch ich habe eine Brille und habe jetzt festgestellt, dass ein Sucher wirklich eine gute Erfindung ist/war. Den möchte ich nicht mehr missen. Zudem eine Kamera nur mit einem Display ausgestattet bei hellem Sonnelicht (Winter, Schnee, weiss etc) einem keine Chance lässt. Da fotografierst Du im Blindflug. Überleg Dir das wirklich gut.

 

Von dem her ist die Olympus PEN P5 ein sehr guter kompromiss. Eher klein aber doch gut zum greiffen und bei Bedarf kan ein superscharfer zus. externer Sucher (VF-4) angeschnallt und bei Nichtgebrauch in Millisekunden weggenommen werden.

 

Ich habe auch schon die GX7 gekauft, hatte aber mit der Suchergrösse meine Probleme und konnte sie wieder zurückgeben.

 

Just my 2 cents

 

Daniel

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Kollege,

 

wenn Du schon Nikkor-Objektive hast, dann lass die Nikon1 V1 oder V2 nicht aussen vor. Mit dem Adapter FT-1 passen Deine Nikkore an die Nikon1-Gehäuse.

Wenn Du bereits AF-S Objektive hast, dann funktioniert auch der Autofokus!

Allerdings hast Du den Faktor 2.7 bei der Brennweite. Dein AF-S 1.8/50 wird dann zum 1.8/135er.

Für den WW-Bereich gibt es ein 1 Nikkor VR 6.7 - 13 mm welches auf KB bezogen ein 18 - 35er Objektiv ist.

 

Gruss

Johann

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