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erbaut 1929 hat seit 2006 keinen Zug mehr gesehen.Endstation der Strecke von Djibouti,zuletzt betrieben von einer französischen Gesellschaft.Für die neue Bahnstrecke hatte die EU 500 Mio zugesagt,gebaut wurden 3 km,dann zog sich die italienische Gesellschaft zurück.Jetzt sollen die Chinesen für 1500 Mio USD die Bahnstrecke neu bauen...

 

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3km für 500 000 000 Euro??Am Ende schon unterspült.

 

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Äh, vermutlich hatten die Italiener 300km "eingereicht" und in Brüssel hat man es vor dem Auszahlen bemerkt. Danach ist beiden Seiten die Lust vergangen - könnte ich mir gut so vorstellen. Wie auch immer, die Kalkulationen bei der Deutschen Bahn bringen ja auch kaum noch einen Bahnhof zustande ... ;):D Gruß

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Deine Beiträge - immer hervorragend ins Bild gebracht - zeigen oft auch die eigentlichen Seiten des Landes, die Alltagsseiten, die für mich recht lehrreich sind.

 

Sowas wie die 3 km Gleisstrecke für 500 Mio allerdings, schädigt meinen Blutdruck erheblich (falls das wirklich Fakt sein sollte.) Hast Du da nähere Infos, die ihn wieder senken können?

 

@klaudie

Die Bahn könnte schon, wenn sie nur wollte. Es will nur niemand, da die öffentlichen Projekte offenbar fast nur noch von Korruption und Bestechung gelenkt werden - speziell im Bausektor hat das eine lange Tradition - und von fast allen Beteiligten eifrig als riesiger Selbstbedienungsladen genutzt werden. Und da keiner der Entscheidungsträger das Geld, das er ausgibt selbst verdienen muss, sitzt es um so lockerer. Nur, dass früher wenigstens noch der fachliche Ehrgeiz da war, am Ende wenigstens saubere Arbeit abzuliefern. Der scheint in der Joystickgeneration, die jetzt nach und nach antritt nicht mehr recht vorhanden. - Ist natürlich auch dem Zeitgeist geschuldet.

PS: In der internationalen Korruptionsstatistik kommen wir inzwischen gleich nach Burundi (hab ich neulich mal gelesen).

bearbeitet von olaf
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Deine Beiträge - immer hervorragend ins Bild gebracht - zeigen oft auch die eigentlichen Seiten des Landes, die Alltagsseiten, die für mich recht lehrreich sind.

 

Sowas wie die 3 km Gleisstrecke für 500 Mio allerdings, schädigt meinen Blutdruck erheblich (falls das wirklich Fakt sein sollte.) Hast Du da nähere Infos, die ihn wieder senken können?

 

@klaudie

Die Bahn könnte schon, wenn sie nur wollte. Es will nur niemand, da die öffentlichen Projekte offenbar fast nur noch von Korruption und Bestechung gelenkt werden - speziell im Bausektor hat das eine lange Tradition - und von fast allen Beteiligten eifrig als riesiger Selbstbedienungsladen genutzt werden. Und da keiner der Entscheidungsträger das Geld, das er ausgibt selbst verdienen muss, sitzt es um so lockerer. Nur, dass früher wenigstens noch der fachliche Ehrgeiz da war, am Ende wenigstens saubere Arbeit abzuliefern. Der scheint in der Joystickgeneration, die jetzt nach und nach antritt nicht mehr recht vorhanden. - Ist natürlich auch dem Zeitgeist geschuldet.

PS: In der internationalen Korruptionsstatistik kommen wir inzwischen gleich nach Burundi (hab ich neulich mal gelesen).

 

Ich hoffe,daß die 500 nicht völlig ausbezahlt (und verdampft) sind.Meine Nachforschungsversuche waren erfolglos.

Die Probleme sind nicht nur bautechnischer Art,wie von dir schon angesprochen.An dem Strassentransport verdienen einige (Minister etc.) gaaanz viel Geld.Strassenbau (=Entwicklungshilfe)hilft den Baukonzernen,die wiederum Schmiergeld bezahlen müssen.Die Transportflotte ist ebenfalls in "guten" Händen,u.U. den gleichen wie vor.Eine schnelle Fertigstellung der dringend benötigten Eisenbahn wird so behindert.Erst wenn die "Beteiligung" der vorgenannten Parteien groß genug ist,geht was.

Mit den umtriebigen Chinesen,die sehr langfristig planen, wird es aber sicher mal was werden.Dies beweisen viele andere erfolgreiche Bauprojekte in Afrika und der ganzen 3. Welt.

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  • 4 weeks later...

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