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  • 4 weeks later...

Hm irgendwie gefällt mir der Schnitt nicht so sehr.

Nach der klassischen Variante sollte ja in Sicht und Laufrichtung der Person mehr zu sehn sein, so wirkt es auf mich eher wie wenn die Person aus dem Bild läuft.

 

Mich hätte mal interessiert wie es gewirkt hätte wenn das Bild breiter gewesen wäre und die Person mittig abgebildet wäre, also links einfach etwas dazu käme.

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. . . . Nach der klassischen Variante sollte ja in Sicht und Laufrichtung der Person mehr zu sehn sein, so wirkt es auf mich eher wie wenn die Person aus dem Bild läuft. . . . .

 

Vom auf dem Foto sichtbaren Stück Weg ist vor der Person ja tatsächlich mehr abgebildet als hinter ihr.

Die Spannung des Bildes macht die Asymmetrie aus. Ein wesentlicher Teil ist nun mal diese Art Seitenabsperrung rechts,

die gerade verlassen wurde. Ein Ausschnitt, der nur die Person mittig darin zeigen würde, würde dem Titel nicht gerecht.

 

So wie es ist, passen Motiv und Titel wirtlich zusammen, meint

 

Henri

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Henri hat es bereits sehr gut formuliert. Zu sagen wäre noch

- Nicht nur die Absperrung auch der Schatten gehören zum Bild dazu

- Mittige Abbildung des Hauptmotivs ist oft die unglücklichste

- Mehr Raum links als rechts -> viel kleinere Abbildung des Hauptmotivs im Verhältnis zur Bildgröße.

 

Gestaltungs-Regeln wie "mehr Raum vor als hinter der Person" sind mit Vorsicht zu genießen. Allzu stures Befolgen dieser "Regeln" führt zu langweiligen, klischeehaften Bildern.

 

Kolja

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...passt ... sehe ich auch so. Fast hätte ich sogar links noch ein klein wenig mehr weggenommen um die Asphaltlängen li und re von der Person gleich zu machen. Dieser Teil und der Barrierenteil sind für mich die zwei Hauptaktöre des Bildes. Gruß

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Ein echtes Sahnestück.

Die Situation sehen und den richtigen Moment abpassen -das ist für mich ein wesentlicher Teil der Leistung bei solchen Aufnahmen. Da bin ich noch schwer am üben. (Meine Gebäude werfen zwar auch schöne Schatten, aber die laufen nicht weg.;) )

PS. Hast Du mal versucht, oben 2 cm wegzunehmen?

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. . . . Hier noch die farbige Variante (Marseilles, Unité d'Habitation, auf dem Dach)

 

Das schlägt dem Fass den Boden aus:

1.) Die Farbe zaubert zusätzlich eine freudigere Stimmung in das Motiv.

 

2.) Ich war ganz in der Nähe am Vieux Port, April-Mai 1958. Man hatte mich auf das Gebäude von Le Corbusier aufmerksam gemacht,

und darauf hingewiesen das es ein ähnliches Gebäude in Berlin gibt. Ist die Welt nicht in Wirklichkeit ganz klein?

 

Danke, Kolja

 

Henri

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