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Ich vergebe jetzt mal keine Punkte :D und sage einfach nur, dass mir das erste deutlich (!) mehr zusagt. Ähnlich wie ein "Reduziert" sind es auch hier die feinen Strukturen und zarten Farben, die mir zusagen. Wenn man wollte, könnte man es unten noch etwas beschneiden und nur einen winziges Stück Rasen als Basis stehen lassen.

 

Das zweite empfinde ich als Rosa-untypisch übersättigt. Außerdem sehe ich die Nadelbäume als drückende Unterbrechung der filigranen Ast-Strukturen.

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Die beiden Bilder sind Bearbeitungsversuche. Ich wollte mal sehen, was sich so rausholen lässt. Mir gefällt das erste Bild auch besser.

Man hätte vermutlich noch mehr dran basteln können. Irgendwann hat man genug Bildbearbeitung am Stück gemacht und braucht eine Pause. Deshalb habe ich es bei diesem Stand belassen.

Ich mache dann lieber neue Bilder und sehe was sich machen lässt.

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Mir gefallen beide Bilder, so sehr sie sich auch unterscheiden mögen.

Eigentlich finde ich sie auch nicht direkt vergleichbar, da es unterschiedliche Motive sind. Was man vergleichen kann sind die beiden grundsätzlich unterschiedlichen Stile, die aber für mich keine Konkurrenz darstellen, sondern gleichberechtigt koexistieren dürfen. Insofern treten die beiden Bilder für mich nicht gegeneinander an, sondern wirken individuell.

 

Das erste Bild wirkt auf mich durch und durch homogen, und, wie Kolja schon beschrieb, wegen der filigranen Strukturen und zarten Farben.

 

Das schließt aber nicht aus, dass ich das zweite Bild, mit den kräftigeren Farben, ebenso gut finden kann.

Da gefällt mir das warme Goldbraun und dazu das kontrastierende Grün der Nadelbäume.

Mir ist diese Störung in der ansonsten vorherrschenden Homogenität willkommen. Außerdem finde ich diese Störung wieder, nämlich in Form des dunkleren, erhabenen Grasbüschels unten links, welches für mich einen zusätzlichen Blickfang darstellt.

Schon beim ersten Betrachten wanderte mein Blick unwillkürlich zwischen diesem Grasbüschel und den Nadelbäumen hin und her. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber erst dieses Büschel komplettiert das Bild und stellt für mich den einzigen, aber wichtigen, Grund dar, die Grasfläche nicht um die Hälfte zu reduzieren.

 

Ich hoffe, ihr konntet mir folgen, bei diesem, meinem ersten Versuch, mein Bauchgefühl etwas ausführlicher und differenzierter in einigermaßen verständliche Worte zu fassen.

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Mir gefallen beide Bilder, so sehr sie sich auch unterscheiden mögen.

Eigentlich finde ich sie auch nicht direkt vergleichbar, da es unterschiedliche Motive sind. Was man vergleichen kann sind die beiden grundsätzlich unterschiedlichen Stile, die aber für mich keine Konkurrenz darstellen, sondern gleichberechtigt koexistieren dürfen. Insofern treten die beiden Bilder für mich nicht gegeneinander an, sondern wirken individuell.

 

Das erste Bild wirkt auf mich durch und durch homogen, und, wie Kolja schon beschrieb, wegen der filigranen Strukturen und zarten Farben.

 

Das schließt aber nicht aus, dass ich das zweite Bild, mit den kräftigeren Farben, ebenso gut finden kann.

Da gefällt mir das warme Goldbraun und dazu das kontrastierende Grün der Nadelbäume.

Mir ist diese Störung in der ansonsten vorherrschenden Homogenität willkommen. Außerdem finde ich diese Störung wieder, nämlich in Form des dunkleren, erhabenen Grasbüschels unten links, welches für mich einen zusätzlichen Blickfang darstellt.

Schon beim ersten Betrachten wanderte mein Blick unwillkürlich zwischen diesem Grasbüschel und den Nadelbäumen hin und her. Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber erst dieses Büschel komplettiert das Bild und stellt für mich den einzigen, aber wichtigen, Grund dar, die Grasfläche nicht um die Hälfte zu reduzieren.

 

Ich hoffe, ihr konntet mir folgen, bei diesem, meinem ersten Versuch, mein Bauchgefühl etwas ausführlicher und differenzierter in einigermaßen verständliche Worte zu fassen.

 

Danke, Herbert für deine gut verständlichen Ausführungen.

 

Die beiden Bilder sollten an sich auch nicht in Konkurrenz stehen.

Es stimmt, sie sind nicht direkt mit einander vergleichbar. Dafür hätte ich das gleiche Bild unterschiedlich bearbeiten müssen, oder zweimal abdrücken müssen (mit jeweils anderer Einstellung).

 

Das mit dem Grasbüschel ist gut beobachtet. Den dunklen Baum hatte ich wegen des optischen Gleichgewichts schon etwas aufgehellt. Der war noch dunkler. Das Gras hingegen hatte ich etwas nachbelichtet, es war blass. Dabei kamen Farbe und Struktur deutlicher hervor, und auch das Büschel Gras.

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  • 2 weeks later...

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