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Da mein Minolta AF -> uFT Adapter gerade per Post unterwegs ist, habe ich mich meinem Minolta AF 50mm 1.7 angenommen. Das hat das bekannte Problem der verklebten Blendenlamellen. Das Problem bei den Objektiven kommt daher, dass sich mit der Zeit das Fett für das AF Getriebe verflüssigt und dann auf irgendeinem Weg auf die Lamellen kommt. Diese verkleben und lassen sich dadurch nur noch langsam oder auch garnicht mehr bewegen. Somit wäre das Objektiv praktisch nur noch bei Offenblende nutzbar.

 

Ich habe das Objektiv soweit zerlegt, bis ich an beide Seiten der Blende kam. Dann die Lamellen mit einem Wattestäbchen und Isopropanol gereinigt. Um den Blendenring komplett herausnehmen zu können, hätte man ein Spezialwerkszeug benötigt. Dann hätten man auch sämtliches altes Fett entfernen können. So werden mir die Blenden wohl über kurz oder lang wieder verkleben. :(

 

Aber vielleicht dauert es jetzt wieder 25 Jahre... :D (Kaufdatum: 1985)

 

Auf dem ersten Bild sieht man gut das Fett auf den Lamellen. Beim zweiten glänzt es auch noch siegessicher... :)

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Alle Achtung!

Bei Autofokusobjektiven habe ich das noch nicht gemacht.Bei ASB Objektiven,bei denen nichts mehr zu verlieren war,schon.Entfetten geht mit Benzin schneller (und radikaler).Früher hatten wir noch Trichlorethylen zu Verfügung.Das darf heute aber m.W. nicht mehr verkauft werden.Ein dünner Film WD30 o.ä wäre vielleicht danach angezeigt.

Bei Verwendung als Adapterobjektiv spielen zähe Blenden keine Rolle.Man kann das Objektiv dann günstig als "defekt" erwerben.

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