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Gestern wurde ich von meiner Mutter mit einem Leica Macro-Elmarit überrascht:D:D:D:D. Ich konnte es gar nicht glauben.

 

Naja, jedenfalls bin ich heute mal losgezogen und habe ein paar Probeaufnahmen damit gemacht und nun hab ich doch ein paar Fragen dazu.

 

Ich habe versucht von einem Strauch eine kleine (knapp 1 cm groß), einzelne Blüte zu fotografieren. Aber ich habe es nicht geschafft, diese einzelne Blüte scharf zu bekommen. Irgendwie wird sie vom Objektiv gar nicht wirklich gesehn (jedenfalls kommt es mir so vor), sie erscheint im Display immer nur schemenhaft, ja fast durchsichtig. Ich habe verschiedene Abstände ausprobiert, aber es klappt nicht. Solche Aufnahmen hatte ich auch schon mit dem 14-15mm versucht, aber da funktionierte es auch nicht. Allerdings dachte ich immer, es liegt daran, dass man mit einem Normalobjektiv nicht so nah an Motiv ran kann. Ich habe das Makro auch auf Full-Modus gestellt.

 

Was mach ich denn da bloß wieder verkehrt:o:confused:

 

Ich hänge mal ein Beispielbild vom Seidelbaststrauch an, von dem ich die Einzelblüte fotografieren wollte. Hab es aber auch mit anderen Sträuchern versucht.

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Das Leica Macro-Elmarit-R 2.8/60 schafft Nahaufnahmen an KB ohne Macro-Adapter-R nur bis zum Abbildungsmaßstab 1:2. Mit Macro-Adapter-R: 1:1 (an KB).

 

Oder handelt es sich um das Panasonic DG Macro-Elmarit 2.8/45? Dieses Objektiv "schafft" nur etwa 17 mm breite Objekte! 10 mm breite Blüten gelingen also nicht!

 

Man kann den Nahbereich noch weiter durch Zwischentuben oder ein Balgengerät (Novoflex oder Leica) erweitern.

 

1 cm große Einzelblüten stellen schon erhebliche Ansprüche an die Fototechnik!

- Stativ (Dreibein), eventuell mit Einstellschlitten (Novoflex)

- Luftruhe, es darf nichts wackeln!

- Gute Ausleuchtung, nicht frontal!!!, eventuell im Durchlicht, also von hinten beleuchten.

- Nach manuellem Fokussieren stark abblenden, da die Schärfentiefe bei diesen Abbildungsmaßstäben sehr gering ist!

bearbeitet von user352
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Ich habe aber das Panasonic Leica DG Macro-Elmarit 1:2,8/45 oder hab ich mal wieder etwas falsch verstanden:o

Nein, diesmal habe ich mal wieder etwas falsch verstanden... :)

 

Der Schriftzug "Leica" auf dem Objektiv erscheint mir ziemlich irreführend, denn Leica stellt dieses Objektiv ziemlich sich nicht selber her! Panasonic lässt es irgendwo in Fernost herstellen und bezieht allerhöchstens die Rechnung/Lizenz von Leica...

 

Aber mit dem Panasonic DG Macro-Elmarit 2.8/45 (ich lasse bewusst die Bezeichnung "Leica" weg...) haben Sie ein ausgezeichnetes All-Round-Objektiv, welches sowohl im Nahbereich bis 1:1, als auch im Fernbereich an der G1/GH1/GF sehr gute Ergebnisse erbringt!

bearbeitet von user352
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Ich habe mit dem gleichen Objektiv ebenfalls an den winzigen Blüten des Duftschneeballs aufgegeben, während andere Makros sehr schön werden.

Anbei mal ein Foto von einer Blausternchenblüte und einem winzigen Pilz mitten in einer Distelrosette.

 

blausternmakro.jpg

 

pilzdistel.jpg

 

Ich denke, dass man mit dem Makroobjektiv nicht ungeduldig werden darf, das braucht Zeit. Kann es sein, dass beim Seidelbast und dem Duftschneeball der Autofocus einfach überfordert ist? Das war so mein Gefühl, denn dort stehen ja sehr viele dieser winzige Blüten neben einander, hintereinander und überhaupt ;-)

LG - Elke

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...Ich habe versucht von einem Strauch eine kleine (knapp 1 cm groß), einzelne Blüte zu fotografieren. Aber ich habe es nicht geschafft, diese einzelne Blüte scharf zu bekommen. Irgendwie wird sie vom Objektiv gar nicht wirklich gesehn ...

 

Hallo Knipsmama,

 

die Problematik mit dem AF des DG-Macro-Elmarits haben schon mehrfach hier im Forum diskutiert.

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/6037-nochmal-af-probleme-beim-45er-macro-elmarit.html

 

Bei aller optischen Klasse dieses Objektivs ist das Verhalten des AFs im Nahbereich meiner Ansicht nach nicht akzeptabel. Ich habe diesbezüglich schon eine Anfage an Panasonic geschickt.

Vielleicht findest Du in den verlinkten Beiträgen einige Tipps.

Der schnellste Weg ist meiner Ansicht nach immer noch der eigene Finger als Ersatz-Motiv. Man muss die Entfernungseinstellung zunächst mal in die Nähe des Motivs bringen. Dann geht es meistens.

Die einfachste Lösung aus der Misere wäre eine Firmware-Änderung, damit der FOCUS-LIMIT-Schalter den Fernbereich statt wie bisher den Nahbereich ausschließt.

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Der schnellste Weg ist meiner Ansicht nach immer noch der eigene Finger als Ersatz-Motiv. Man muss die Entfernungseinstellung zunächst mal in die Nähe des Motivs bringen. Dann geht es meistens.

Ja, der Finger-Tipp war Gold wert!!! Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit dem Autofokus in Motivnähe! Vielen Dank, Softride!

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... Aber ich habe es nicht geschafft, diese einzelne Blüte scharf zu bekommen. ... Solche Aufnahmen hatte ich auch schon mit dem 14-15mm versucht, aber da funktionierte es auch nicht. ...

 

Interessanter Weise gibt es derartige Probleme mit dem 14-140 mm "Suppenzoom" überhaupt nicht.

Bis zur Naheinstellgrenze von 50 cm wird der AF auch mit feingliedrigen Motiven, wie sie Sträucher und Blüten nunmal sind, problemlos fertig. Ein speziell dazu gerechneter Nahvorsatz würde den Einsatzbereich dieser praktischen Linse nochmals gewaltig erweitern. Aber wahrscheinlich würde dieser die ziemlich ausgereizte optische Konstruktion über den Haufen werfen, schade!

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https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/6037-nochmal-af-probleme-beim-45er-macro-elmarit.html

 

Der schnellste Weg ist meiner Ansicht nach immer noch der eigene Finger als Ersatz-Motiv. Man muss die Entfernungseinstellung zunächst mal in die Nähe des Motivs bringen. Dann geht es meistens.

 

Danke für den Link, werde mal nachlesen.

 

den "Fingertipp" kenn ich, hat aber bei mir nicht geklappt, wahrscheinlich weil ich da gerade nicht genug Ruhe hatte (Kinder, Hunde), werde ich aber das nächste mal nochmal in Ruhe ausprobieren.

 

Aber schade finde ich das schon, dass man beim Makro auf solche Hilfen zurückgreifen muss.

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...Aber schade finde ich das schon, dass man beim Makro auf solche Hilfen zurückgreifen muss.

 

Tja, ich denke auch, dass das nicht nötig wäre, wenn man dem Objektiv sagen könnte, dass das Objekt der Begierde nicht in der Ferne sondern in der Nähe liegt. Woher soll der AF das wissen? Damit will ich sagen, dass der Limit-Schalter anders herum funktionieren sollte.

 

Prinzipiell muss man aber einräumen, dass der Nahbereich sich nicht so einfach wie die Schnappschussfotografie erschließt. Auch mit bester Ausrüstung muss man zunächst sehr viel üben (und Ausschuss Kauf nehmen). Zu Beginn sollte man sich auf flächige Motive (z.B. Münzen o.ä.) konzentrieren. Der AF macht nur Probleme, wenn er durch das Motiv hindurchschauen kann (wie z.B. Dein Seidelbast). Die Verwendung eines Stativs empfiehlt sich meist. Damit wird schon mal vieles einfacher.

 

Die bewährte Methode in der grauen Vorzeit (bevor es AF-Objektive gab) war es, die Entfernung (und damit den Abbildungsmaßstab) voreinzustellen und durch vor- und zurückbewegen das Motiv in die Schärfe zu bringen. Das funktioniert natürlich immer noch, ist aber durch das Fehlen der Entfernungsskala schwieriger geworden. Am Stativ ist hierzu ein Einstellschlitten zu bevorzugen.

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naja, irgendwann wird es auch bei mir klappen, ich bin halt ein kleiner Ungeduld und möchte immer alles sofort wissen und können:p und ich muss zugeben, Stativ immer mitschleppen, ist mir einfach oft zu lästig, da ich eh schon behängt bin mit Fototasche, Foto, Hundepfeife und 4 Hundeleinen... Naja und Geduld ist auch nicht unbedingt meine Stärke

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da ich eh schon behängt bin mit Fototasche, Foto, Hundepfeife und 4 Hundeleinen...

Vorschlag:

- Hunde abschaffen

- Hundepfeife entsorgen

 

Das gibt unglaublich viel Freiheit (und keine Tretminen mehr)... :)

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Vorschlag:

- Hunde abschaffen

- Hundepfeife entsorgen

 

Das gibt unglaublich viel Freiheit (und keine Tretminen mehr)... :)

 

vielleicht mehr Freiheit, aber wer keine Hunde hat, weiß auch nicht was ihm fehlt (und die Tretminen, werden von mir immer entfernt, außer die, die tief im Wald sind), denn ich mag da auch nicht reinsteigen und Kinder hab ich auch

 

.....dann hab ich lieber keine perfekten Bilder, außerdem, was ist denn schon perfekt.....

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Gast outsourced
Wobei der Kontrast-AF bei Makros noch sehr viel treffsicherer ist als Phasen-AF an einer DSLR...

 

Hallo zusammen,

 

das kann jch so nicht bestätigen....kann es sein dass der Kontrast-AF treffsicherer ist, aber nicht dort wo man es wünscht.

 

Gruß

Gerhard

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Wobei der Kontrast-AF bei Makros noch sehr viel treffsicherer ist als Phasen-AF an einer DSLR ;) Aber der Nahbereich ist immer schwer zu fokussieren...

 

das kann jch so nicht bestätigen....kann es sein dass der Kontrast-AF treffsicherer ist, aber nicht dort wo man es wünscht.

 

Ich habe leider keine Erfahrung mit dem Phasen-AF; ich bin direkt von den handbedienten Objektiven auf das G-System umgestiegen. Nach meinen Versuchen hat der AF immer dann seine Probleme, wenn die Motive einen "Durchblick" erlauben, wenn z.B. feine Blüten, Zweige oder Eiskristalle so in Unschärfe zerfließen, dass auch der Hintergrund ein Kontrastsignal abgibt. Da in den "normalen" P-, A- oder S-Stellungen der AF vom jeweils letzten Entfernungswert ausgeht, ist es hilfreich, die Entfernungseinstellung zunächst mal in den richtigen Bereich zu bringen. Dazu benutzte ich in der Regel meinen Finger als Ersatzmotiv. Anders sieht es beim Makro-Szenenmenü aus. Hier startet der AF immer mit der kürzesten Entfernung. In der Nähe vom Abbildungsmaßstab 1:1 ist er damit richtig schnell aber bei allen kleineren Maßstäben wird er wegen der langen Einstellwege im Nahbereich zunehmend langsamer. Zwar findet er dann ziemlich sicher die richtige Entfernung aber beginnt bei jeder Druckpunktnahme wieder von vorn.

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Hier

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/5757-die-neuen-lumix-objektive-4.html#post49329

ist zu lesen, dass der AF des 45ers so wahnsinnig gut ist.

 

Ich stimme dem zu, wenn es sich um flächige Motive handelt. Ich habe mittlerweile einige tausend Dias mit dem Objektiv im halbautomatischen Betrieb digitalisiert. In keinem einzigen Fall lag der AF auch nur geringfügig daneben. In Sekundenbruchteilen hat er immer das Filmkorn superscharf abgebildet ;). Aber leider sieht es draußen in der Natur düster aus.

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Ich habe mittlerweile einige tausend Dias mit dem Objektiv im halbautomatischen Betrieb digitalisiert. .....

 

Hallo Softride,

Dias abgelichtet mit 45/2,8? Ich würde gerne alte Negative digitalisieren. Kannst Du mir hierzu einen Tip geben. Wie belichtest Du? Oder fotografierst Du nur die Leinwand?

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Hallo Softride,

Dias abgelichtet mit 45/2,8? Ich würde gerne alte Negative digitalisieren. Kannst Du mir hierzu einen Tip geben. Wie belichtest Du? Oder fotografierst Du nur die Leinwand?

 

Hier findest Du meinen Aufbau und einige Hinweise zur Kameraeinstellung:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-zubehoer/4536-dias-digitalisieren-mittels-pradovit-dg-macro-elmarit-und-gh1.html

 

Speziell zu Negativen gibt es hier noch einen Thread:

https://www.systemkamera-forum.de/software/2787-kodak-negativ-film-digitalisieren-rotschleier.html

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