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Hallo auch,

 

wenn man von Festbrennweiten und/ oder Leica-Objektiven verwöhnt ist, dann fällt die 14-55mm-Kitlinse natürlich ab. Aber für eine Kitlinse im Vergleich zu den Kitlinsen anderer Einstiegs-DSLR wiederum schneidet sie gut ab, wie viele Tests inzwischen bescheinigen.

Und man soll sich ja auch auf die weiteren Panasonic- und Olympus- µFT-Objektive freuen...

 

Gruß

Nils

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Klar hat die Kitlinse ein paar schwächen im Weitwinkel aber Sie ist beiweiten besser als eine Kitlinse von Oly. Ich habe schon einige Beiträge gelesen wo es gewisse Streuungen bei der Kitlinse geben soll aber meine ist knackig scharf sowas habe ich bei einer Kitline noch nicht erlebt ich bin begeistert.

 

Mfg.

 

supermd

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Hallo,

 

ich hatte ja versprochen, dass ich weiter berichten werde.

 

Nachdem ich die Raw-Konvertierung über Lightroom vornehme, bin ich mit den Ergebnissen schon viel zufriedener und ich muss auch zugeben, dass die Kit Linse in der Tat nicht so schlecht ist, wie ich es zunächst dargestellt hatte.

 

Zumindest, was die Schärfe und Brillianz angeht, lag mein schlechtes Urteil daran, das bei den jpgs aus der Kamera mit relativ scharfen Algoritmen entrauscht wird, zumindest bei höheren ISO Werten. Das geht auf Kosten der Schärfe und des Mikrokontrastes.

 

Ich denke die Kamera wird zumindest mittelfristig mein neuer Begleiter werden.

 

Gruß,

Bernd.

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  • 4 weeks later...

Hallo zusammen,

 

bisher habe ich mit der G1 leihweise ein bisschen herumprobieren dürfen. Zur Zeit ist sie mit ihrer Besitzerin auf Reisen und danach bekomme ich sicherlich einen Praxisbericht.

 

Ein Schwachpunkt nicht der Kamera, aber des mitgelieferten Zubehörs ist meiner Meinung nach die Bedienungsanleitung. Um bestimmte Funktionsweisen bzw. Einstellmöglichkeiten zu begreifen, muss man immer wieder zu einem Thema gleich an mehreren (weit voneinander entfernten) Stellen im Heft nachlesen. Und das Finden dieser Stellen wird dadurch noch erschwert, dass das Heft kein Stichwortverzeichnis hat und in der Inhaltsübersicht manche Dinge schlichtweg fehlen. Und die Grafiken sind vielfach zu klein, um gut erkennen zu können, worum es eigentlich geht, z.B. bei der Wiedergabe der Sucheranzeigen.

Fairerweise muss ich sagen, dass andere Hersteller technischer Geräte es auch nicht besser machen.

 

Grüße

Thorsten

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Vielleicht habe ich aber auch nur ein schlechtes Exemplar der Linse erwischt, dann würde ich bei der Plastikkonstruktion allerdings auch bei guten Exemplaren auf Dauer einen Leistungsabfall prophezeihen.

 

 

 

Gruß,

Bernd.

 

Das könnte schon sein das du ein fehlerhaftes Objektiv hast bzw. Kamera. Vielleicht bringt aber auch das neueste Firmwareupdate etwas was es jetzt gibt. Bekanntlich werden ja nicht nur die Kameras sondern auch die Objektive geupdatet. Ansonsten einfach mal reklamieren, denn bei meiner Kamera und dem Objektiv ist auch bei Offenblende alles scharf. ;)

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Hallo zusammen,

 

bisher habe ich mit der G1 leihweise ein bisschen herumprobieren dürfen. Zur Zeit ist sie mit ihrer Besitzerin auf Reisen und danach bekomme ich sicherlich einen Praxisbericht.

 

Ein Schwachpunkt nicht der Kamera, aber des mitgelieferten Zubehörs ist meiner Meinung nach die Bedienungsanleitung. Um bestimmte Funktionsweisen bzw. Einstellmöglichkeiten zu begreifen, muss man immer wieder zu einem Thema gleich an mehreren (weit voneinander entfernten) Stellen im Heft nachlesen. Und das Finden dieser Stellen wird dadurch noch erschwert, dass das Heft kein Stichwortverzeichnis hat und in der Inhaltsübersicht manche Dinge schlichtweg fehlen. Und die Grafiken sind vielfach zu klein, um gut erkennen zu können, worum es eigentlich geht, z.B. bei der Wiedergabe der Sucheranzeigen.

Fairerweise muss ich sagen, dass andere Hersteller technischer Geräte es auch nicht besser machen.

 

Grüße

Thorsten

 

Sehe ich ganz genauso.:mad: Allerdings gibt es auch gute BDs

Die Pentax DSLR Bedinungsanleitungen z.B. der K20 finde ich sehr übersichtlich.

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Ein Schwachpunkt nicht der Kamera, aber des mitgelieferten Zubehörs ist meiner Meinung nach die Bedienungsanleitung. Um bestimmte Funktionsweisen bzw. Einstellmöglichkeiten zu begreifen, muss man immer wieder zu einem Thema gleich an mehreren (weit voneinander entfernten) Stellen im Heft nachlesen.

Als pdf-Datei auf dem Bildschirm ist das Lesen und Hin- und Herspringen doch kein Problem! Ich habe deshalb die papierne Anweisung gleich wieder in die Originalschachtel (für immer) weggepackt... :)

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Als pdf-Datei auf dem Bildschirm ist das Lesen und Hin- und Herspringen doch kein Problem! Ich habe deshalb die papierne Anweisung gleich wieder in die Originalschachtel (für immer) weggepackt... :)

 

Na ja, ich würde mich mit einer Kamera gern auch unterwegs beim Fotografieren vertraut machen, ohne zum Nachblättern im pdf ein Laptop mitzuführen :)

Oder am Feierabend mit der Kamera einfach mal gemütlich im Sessel sitzen und nicht am Schreibtisch vor dem Bildschirm wie schon den ganzen Tag lang bei der Arbeit.

 

Technisch ist das Hin- und Herspringen in einem pdf ebensosehr oder ebensowenig ein Problem wie das Hin- und Herblättern in einem Heft. Allerdings meine ich, dass zusammenstehen sollte, was zusammengehört. Und gegen ein sinnvoll zusammengestelltes Stichwortverzeichnis hätte ich weiterhin nichts einzuwenden. Das sind Dinge, die die gelungene Gestaltung einer Bedienungsanleitung auszeichnen.

 

Viele Grüße

Thorsten

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Na ja, ich würde mich mit einer Kamera gern auch unterwegs beim Fotografieren vertraut machen, ohne zum Nachblättern im pdf ein Laptop mitzuführen

Draußen beim Fotografieren, was für mich "Arbeit" bedeutet, hätte ich keine Zeit (und auch keine Lust), in einer Bedienungsanleitung zu schmökern! Draußen muss alles auf Anhieb, ja fast blind, funktionieren! Sonst verpasse ich wichtige Momente... Die Zeit zum Lernen hierzu muss ich mir denn doch zu Hause nehmen und nicht im Gelände... :)

 

Technisch ist das Hin- und Herspringen in einem pdf ebensosehr oder ebensowenig ein Problem wie das Hin- und Herblättern in einem Heft. Allerdings meine ich, dass zusammenstehen sollte, was zusammengehört. Und gegen ein sinnvoll zusammengestelltes Stichwortverzeichnis hätte ich weiterhin nichts einzuwenden. Das sind Dinge, die die gelungene Gestaltung einer Bedienungsanleitung auszeichnen.

OK, das würde ein solches Heftchen deutlich dicker und unhandlicher machen, weil viele Textpassagen mehrfach wiederholt werden müssten.

 

Ein Stichwortverzeichnis sollte allerdings unbedingt IMMER dazu gehören.

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Draußen beim Fotografieren, was für mich "Arbeit" bedeutet, hätte ich keine Zeit (und auch keine Lust), in einer Bedienungsanleitung zu schmökern! Draußen muss alles auf Anhieb, ja fast blind, funktionieren! Sonst verpasse ich wichtige Momente... Die Zeit zum Lernen hierzu muss ich mir denn doch zu Hause nehmen und nicht im Gelände... :)

 

OK, das würde ein solches Heftchen deutlich dicker und unhandlicher machen, weil viele Textpassagen mehrfach wiederholt werden müssten.

 

Ein Stichwortverzeichnis sollte allerdings unbedingt IMMER dazu gehören.

 

Schon klar, auch ich würde nicht draußen mit einem Heft herumhantieren, wenn ich Aufnahmen machen wollte, die mir wichtig wären und bei denen ich das Gefühl hätte, etwas zu verpassen. Bis dahin möchte ich das Gerät schon beherrschen.

 

Um erstmal dahin zu kommen und mich mit der Bedienung einer Kamera vertraut zu machen, bevorzuge ich persönlich dennoch nicht den Platz vorm Bildschirm, sondern übe an verschiedenen Motiven, auch vor der Haustür.

 

Und bei der Vielfalt der Bedienungsmöglichkeiten einer solchen Kamera wie der G1, die sich mir bei meinen fehlenden Vorkenntnissen nicht von selbst erklärt, hilft mir dabei im Idealfall ein kurzer Blick ins Heft. Manchmal auch, um mich wieder an eine Tastenkombination zu erinnern, die ich seit dem letzten Lesen schon wieder vergessen habe. "Leider" ist es nicht mehr so einfach wie "einst": Verschlusszeitenrad, Blendenring, Fokussierring, evtl. noch Empfindlichkeitseinstellung für den Belichtungsmesser - das wars. :)

 

Gelungene Bedienungsanleitungen anderer Hersteller zeigen durchaus, dass eine logische und leicht fassliche Textgliederung ohne heftaufblähende Wiederholungen möglich ist. Ich gebe zu: Sie sind nicht in der Überzahl.

 

Viele Grüße

Thorsten

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Nach jetzt 3 Wochen mit G1 kann ich nur feststellen: Hut ab vor diesem kleinen Ding. Bis jetzt ist jedenfalls alles, was ich gemacht und gesehen habe, durchaus brauchbar. Die G1 ist schlichthin eine sympatische und handliche Kamera mit einer beachtlichen Leistung.

 

Ich denke, wer jetzt noch versucht, seine fotografischen Qualitäten zu optimieren und lernt, seine Bilder zu gestalten, wird sicherlich sehr ansehnliche Fotos präsentieren können. Die Kamera ist schließlich nur ein bis zu einem gewissen Punkt beliebig auswechselbares Werkzeug, das die kreative Leistung des Fotografen umzusetzen hat.

 

Nur sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, was auch ich natürlich tue, wenn man - wie ich - bisher mit einer R9+DMR unterwegs war und ist. Was mir ganz offen gesagt an der G1 fehlt, ist die manuelle Seite in R-Qualität. Aber das kann man realistischerweise wohl kaum erwarten, auch wenn man es sich wünscht.

 

Jetzt warte ich erst einmal auf das georderte NOVOFLEX R-Adapter. Mal sehen, was dann die R-Objektive an der G1 leisten.

 

MfG Dieter

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  • 2 weeks later...

Ich möchte auch noch was beitragen. Schwächen sehe ich kaum, und wenn sind sie schon genannt wordem. Mir ist die Kamera in den letzten Monaten sehr ans Herz gewachsen, mehr als meine mehr als 50 anderen im Regal, darunter auch eine ganze Reihe mit dem Red Dot. :)

 

Das liegt vor allem an meinen Motiv-Interessen.

 

Zum einem betreibe ich - geradezu manisch - auf meinen vielen Reisen Street Photography, Menschen on ihrer Stadt. Dabei hilft mir besonders der sehr schnelle AF in Kombination mit dem Verfolgungsmodus und der Gesichtserkennung. Zum anderen fotografiere ich Pferde in Bewegung, ein sehr schweres Motiv, bei dem mich auch der AF in Kombination mit dem Verfolgungsmodus enorm unterstützt. Ich kann nur sagen, dass ich noch nie eine so hohe positive Ausbeute hatte.

 

Insgesamt finde ich, dass die Wahl einer Kamera - und die Diskussion über sie - viel mehr unter den Aspekten des tatsächlichen Fotografierens gesehen werden müsste. Die technischen Aspekte, wie z.B. das Rauschverhalten, müssen natürlich eine Rolle spielen, sollten aber nicht dominieren. Mal ganz abgesehen von dem "Rauschverhalten" vieler meiner alten Fotos...

bearbeitet von Zitterhuck
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Jede Kamera hat Stärken und Schwächen! Auch die G1!

 

Die Stärken sind ja inzwischen wohl bekannt. Deshalb ziehe ich mit dieser Kamera ganz gern mal los.

 

Aber in der kurzen bisherigen Praxis fielen mir auf:

- Display in der Sonne nicht zu gebrauchen. Und bei Aufnahmen aus der Froschperspektive kommt man nicht mit dem Augge an den Sucher. Hier wünschte ich mir einen Winkelsucher.

- Die Rauschminderung funktioniert wohl nur bei JPEG. In RAW sehe ich keinerlei Unterschied im Filmmodus auf +2 oder -2 Rauschminderung

- Einige Hebelchen verstellen sich gern mal unabsichlich in der Hektik des Shootings. Das ist ärgerlich!

- Der manuelle Weißabgleich ist umständlich! Wenn ich das mit der ExpoDisc mache, komme ich nicht ohne Trickserei nicht an die Set-Taste! Ich muss ja die ExpoDisc vor das Objektiv und gleichzeitig die Kamera halten. Das geht zusammen nicht gut! Per Auslöser wäre das wesentlich einfacher.

- Umständlich und viel zu langwierig ist auch die Verstellung der Blitzlicht-Belichtungskorrektur! Die brauche ich oft und viel, um schnell korrigieren zu können.

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Nach jetzt 3 Wochen mit G1 kann ich nur feststellen: Hut ab vor diesem kleinen Ding. Bis jetzt ist jedenfalls alles, was ich gemacht und gesehen habe, durchaus brauchbar. Die G1 ist schlichthin eine sympatische und handliche Kamera mit einer beachtlichen Leistung.

 

Ich denke, wer jetzt noch versucht, seine fotografischen Qualitäten zu optimieren und lernt, seine Bilder zu gestalten, wird sicherlich sehr ansehnliche Fotos präsentieren können. Die Kamera ist schließlich nur ein bis zu einem gewissen Punkt beliebig auswechselbares Werkzeug, das die kreative Leistung des Fotografen umzusetzen hat.

 

Nur sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, was auch ich natürlich tue, wenn man - wie ich - bisher mit einer R9+DMR unterwegs war und ist. Was mir ganz offen gesagt an der G1 fehlt, ist die manuelle Seite in R-Qualität. Aber das kann man realistischerweise wohl kaum erwarten, auch wenn man es sich wünscht.

 

Jetzt warte ich erst einmal auf das georderte NOVOFLEX R-Adapter. Mal sehen, was dann die R-Objektive an der G1 leisten.

 

MfG Dieter

 

 

Hallo Dieter,

 

was mich interessieren würde: wie schauen die Bilder von der G1 mit

dem Beamer aus? Wie liegt da der Vergleich zu anderen Modellen

oder zu gescannten Dias?

 

Schönen Gruß - Mischa

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Hallo Mischa,

 

das ist nahezu generell eine Frage der Beamer-Qualität.

Ich fotografiere praktisch ausschließlich im 16:9 Format (früher allerdings meine R9+DMR-Fotos entsprechend beschnitten).

Jetzt habe ich erstmals G1 Fotos per Beamer bei meinem VHS-Workshop eingesetzt und das funktioniert bestens.

 

Bitte bedenke aber die Reihenfolge: Bildgestaltung > saubere technische Umsetzung = Fotografie > sorgfältige Bildbearbeitung > Projektion.

Ein 16:9-Foto mit der G1 hat rund 9 MP. Ein heute üblicher 16:9 Beamer (und Monitor) bringt gerade 2 MP. Du siehst also, wo die Fahnen hängen.

Und wenn Du jetzt noch in der Praxis einen 16:9 Beamer der Preisklasse € 3.000 mit dem neuen Leica-Beamer zum Preis von € 10.000 vergleichst, erlebst Du die nächste Überraschung.

 

Fazit:

 

Lerne erst einmal saubere RAW-Fotos zu machen, sie diffiziel zu entwickeln und top zu bearbeiten, dann hast Du selbst mit einem nur Standard-Beamer Deine Freude.

Allerdings ist die Gestaltung und Erstellung eine HDAV-Beamer-Schau (Format 1920 x 1080 px) eine zweite, extrem aufwändige Sache.

Wenn`s Dich wirklich interessiert, darfst Du Dich gerne bei mir melden. Ich wohne im Raum Köln.

 

MfG Dieter, trotz dicker Leica jeden Tag mehr Spass mit seiner G1

bearbeitet von hdg
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Hallo Dieter,

 

ich wohne in Graz - für ein persönliches Treffen zwischendurch ist das etwas zu weit ...

 

Aber ich möchte meine Fragen noch präziser stellen:

beim Beamen werden die Daten ja runterskaliert auf

"HDAV-Beamer-Schau (Format 1920 x 1080 px)" wie Du selbst schreibst.

 

Nachdem ich am Bildschirm keinen gravierenden Unterschied zwischen

.jpeg und .tif aus der G1 feststellen kann, würden mich mehrere Sachen

interessieren und frage deshalb, weil ich noch keinen Beamer habe:

 

sieht man einen Unterschied (mit Beamer) zwischen einem jpg- oder

tif-Bild aus der G1, nachdem der Beamer ohnehin bestenfalls 1920 x 1080 kann?

 

Gibt es einen mehr oder weniger deutlichen Qualitätsunterschied in der

Beamerprojektion zwischen dem DMR und der G1? Wird für Dich

wahrscheinlich noch nicht vergleichbar sein, da Du den Adapter ja

noch nicht hast, würde mich aber sehr interessieren.

 

Derzeit mache ich ja noch Dia-Schauen und bin beim Umstieg so

zögerlich, wie ein Badender, der in ein Krokodilwasser steigt ...

Die Investitionen in die digitale Technik überholen sich ja von Jahr

zu Jahr.

 

Schönen Gruß aus Graz - Mischa

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1. Ich "entwickle" zuerst meine RAW-Fotos sehr sorgfältig im RAW-Konverter 5.2 und übergebe dann die Datei an CS4. Hier erfolgen dann noch einige Korrekturen, wie Begradigung des Horizontes und - falls nötig - ein vorsichtiges Nachschärfen mit UMS.

 

2. Sowohl die G1 als auch das DMR liefern mir eine Auflösung von rund 4.000 x 2.500 mp. Ich schneide dann das fertige Bild so aus, wie ich es möchte und verkleinere alles einheitlich auf 3.200 x 1.800 px (an den Rändern fällt also etwas weg, z.B. durch die Horizontbegradigung).

 

3. Ich erstelle als nächstes (mit PS, MS Publisher, aber primär jedoch mit MS-PhotoDraw) einen schwarzen Hintergrund in einer 16:9 Auflösung, z.B. 1920 x 1080 px. In diese Fläche füge ich pixel-genau = saubere Überblendung das gewünschte Bild ein und ergänze es, wieder pixel-genau angeordnet, mit Text und Grafik. Dies beinhaltet natürlich auch Titelbild und Abspann. Alle so erstelten Bilder werden dann - je nach Bedarf -als tif- oder jpg-Datei abgespeichert. Dies sind dann die "Dia-Vorlagen" für meine HDAV-Schau.

 

4. Die Diaschau wird dann mit Wings Platinum (oder Pictures to exe) unter Zugabe von Audio-Elementen angefertigt und als exe-Datei im Format 1920 x 1080 px abgespeichert.

 

Fazit:

 

> Höchste Präzision bei allen Schritten ist eine zwingende Voraussetzung.

> Es sollte vorab ein einheitliches, klares Design erstellt werden.

> Für die Diaschau sollte ein sog. Storyboard erarbeitet werden.

> Eine Diaschau über 10 Minuten Länge ist heute eine Zumutung für die Zuschauer.

 

MfG Dieter

bearbeitet von hdg
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Danke Dieter,

 

für die bisherigen Ausführungen. Trotzdem noch ein paar weitere Fragen:

 

Welchen Beamer benutzt Du?

 

Gibt es einen signifikanten Unterschied in der Qualität der gebeamten

Bilder - sagen wir einmal vom gleichen Motiv - zwischen dem DMR und

der G1? Ich weiß, die Frage klingt blöd und ketzerisch, aber nachdem

ja alles auf 1920 x 1080 px herunterskaliert wurde, frage ich mich

wirklich, ob es dann noch diese Qualitätsunterschiede gibt.

 

Der schwarze Hintergrund dient wohl zur einheitlichen Größe der Bilder??

 

Schönen Gruß - Mischa

 

PS: arbeite selbst mit Wings Platinum - aber eben mit Dias

und frage mich manchmal, ob ich meine Schauen auf

digital umarbeiten soll.

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Hallo Mischa,

 

Ich besitze nur einen alten Beamer und werde mir kaum einen neuen kaufen. Für meine privaten Präsentationen verwende ich lieber meine Samsung LX24 Monitor, der mir alles in bester Qualität liefert.

 

Für meine Tonbildschau-Vorträge nehme ich das, was vor Ort vorhanden ist. Das ist zwar nicht immer das Beste, aber wenn Du etwas dazu erzählst und eine "gute" Schau zeigst, fällt die Qualität des Beamers nicht unbedingt auf.

 

Eine Diaschau mit G1 - Fotos habe ich noch nicht erstellt. Das wird jedoch in dieser Woche passieren, da ich eine solche im Rahmen meines Workshops (Rohbildberabeitung und Präsentation) erarbeiten lasse.

 

jpeg-Fotos sind eigentlich bei höheren Ansprüchen out. Nur mit RAW-Bilder ist eine vernüftige Bildbearbeitung möglich, auch wenn Du das Ergbenis dann später auf jepg (für die Diaschau) reduzierts. Aber der Beamer schafft ja sowieso nur 2 MP.

 

Der schwarze Hindergrund dient mir praktisch als Arbeitsfeld. Du kannst damit auch Fotos in unterschiedlichen Formaten unter Zufügen von Text und Grafik einbinden, ohne daß es einen stilistischen Bruch gibt.

 

Fazit:

 

Wenn Gestaltung, Bildaufbearbeitung und Design stimmen, kannst Du kleine Qualitätsmängel des Beamers locker überspielen.

 

MfG Dieter

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