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@ Rosa

 

Dieses Rudel lebt ja,so denk ich in einem Tierpark.

 

In freier Wildbahn wären wohl diese Bilder schwer entstanden.

Obwohl in Sachsen und Teilen Brandenburgs schon so einige Wölfe gesichtet

wurden. Hab unlängst eine Meldung gelesen wonach ein Wolf durch ein Wohngebiet spazierte.

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@ Rosa

 

Dieses Rudel lebt ja,so denk ich in einem Tierpark.

 

In freier Wildbahn wären wohl diese Bilder schwer entstanden.

Obwohl in Sachsen und Teilen Brandenburgs schon so einige Wölfe gesichtet

wurden. Hab unlängst eine Meldung gelesen wonach ein Wolf durch ein Wohngebiet spazierte.

 

Ja, Benny, sie leben in einem großen Waldgehege mit Rückzugsmöglichkeiten.

In freier Wildbahn hätte ich nicht diese Nähe zu ihnen gesucht.

 

In Wohngebieten gibt es immer mehr vierbeinige Gäste, habe ich gehört.

Das ist auch kein Wunder, wo Mülleimer ein relativ vielfältiges Nahrungsangebot bieten.

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Aber Rosa,

 

die Furcht vor ihnen ist unbegründet. Du bist doch kein Mülleimer:rolleyes:.:D

Wölfe würden Deine Nähe deutlich mehr fürchten, als Du die ihre.

Das Ergebnis bliebe natürlich das gleiche.

Du bliebst kaum unentdeckt und kämest so auch, so sagt man hier, "nie nicht" in ihre Nähe.

 

Ich habe den "Grim" in meinen jungen Tagen :confused: einmal studieren dürfen und teile Deine Leidenschaft für diese faszinierenden Tiere.

 

Liebe Grüße

 

Horsa

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Der Titel ist ja etwas reißerisch. Nicht richtig eingezäunte Schafe oder ein freilaufender Hund im Wald müssen sich fürchten, der Rest eher nicht.

 

Seit die bei uns wohnen, sieht man kaum noch Rehe am Straßenrand vor dem Sprung ins Auto. Und die Beschwerden über aggressive Waschbären gehen auch zurück. Füchse scheinen auch etwas vorsichtiger zu sein (wer lässt sich schon gerne die Beute wegnehmen?). Lustiger Weise scheinen sich die Wölfe mit Dachsen ganz gut zu vertragen, die vermehren sich jedenfalls ganz gut.

 

Ja, Benny, sie leben in einem großen Waldgehege mit Rückzugsmöglichkeiten.

In freier Wildbahn hätte ich nicht diese Nähe zu ihnen gesucht. ...

 

Du hättest auch eher keine Chance, einen in echt auf fototaugliche Entfernung zu Gesicht zu bekommen. Die Sehen und riechen dich, ehe du auch nur ahnst, dass da welche sein könnten. Und dann setzen sie schnell ihre Tarnkappen auf;).

 

Schade dass sie so eingesperrt sind. Ist euch aufgefallen, dass die sich sehr ähnlich sind? Das geht nicht lange gut mit dem Erbgut.

 

Im Übrigen sind gefangene Wölfe um ein vielfaches agressiver, als freilebende. Daher immer schön vom Zaun wegbleiben. In freier Wildbahn können sie Konflikte durch aus dem Weg gehen vermeiden, was sie auch tun. Im Gehege klappt das leider nicht so recht.

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Aber Rosa,

 

die Furcht vor ihnen ist unbegründet. Du bist doch kein Mülleimer:rolleyes:.:D

Wölfe würden Deine Nähe deutlich mehr fürchten, als Du die ihre.

Das Ergebnis bliebe natürlich das gleiche.

Du bliebst kaum unentdeckt und kämest so auch, so sagt man hier, "nie nicht" in ihre Nähe.

 

Ich habe den "Grim" in meinen jungen Tagen :confused: einmal studieren dürfen und teile Deine Leidenschaft für diese faszinierenden Tiere.

 

Liebe Grüße

 

Horsa

 

Danke, Horsa. Du hast völlig Recht. Ich bin kein Mülleimer. :D

Das stimmt, sie würden den Menschen mehr fürchten. Trotz allem haben sie respekteinflössende Zähne, die ich bei einem Wolf dort mit großer Faszination betrachten konnte.

Da kann Dracula nach Hause gehen. ;)

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... Die Sehen und riechen dich, ehe du auch nur ahnst, dass da welche sein könnten. Und dann setzen sie schnell ihre Tarnkappen auf;).

 

Das ist richtig. Mein Satz ist nicht wörtlich gemeint gewesen.

 

... Im Übrigen sind gefangene Wölfe um ein vielfaches agressiver, als freilebende. Daher immer schön vom Zaun wegbleiben. In freier Wildbahn können sie Konflikte durch aus dem Weg gehen vermeiden, was sie auch tun. Im Gehege klappt das leider nicht so recht.

 

In diesem großen Gehege können sich die Wölfe nach hinten in den Wald zurückziehen. Dann sieht sie keiner mehr. Sie kommen gegen Sonnenuntergang spätnachmittags/abends hervor (und nachts). Dann werden sie aktiv und springen an den Bäumen hoch, so wurde mir berichtet. Leider habe ich selbst nur das nächtliche Heulen gehört, was mich auch schon beeindruckte.

 

Einen Zaun gibt es dort nicht, es ist eine hohe Steinmauer, die die Wölfe zwar hochspringen können, aber nicht bis ganz oben, da unten zusätzlich ein Graben ist. Am oberen Ende der Mauer ist ein nach innen gerichteter Stacheldraht angebracht, der den höchsten Sprung letztlich vom überwinden der Mauer abhält.

Insofern kann man sich ruhig an die Mauer anlehnen bzw. vorbeugen. Man kommt mit seinem Körper nicht in den Stacheldrahtbereich und ist geschützt.

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Da die lieben Wuschels aber in einer Nacht manchmal 30-40 km unterwegs sind und auch entsprechend große Reviere haben, können sie sich in einem Gehege nicht weit genug aus dem Wege gehen (z.B. wenn die Rüden langsam erwachsen werden). Die gehen dann aufeinander los, um den begrenzten Platz für sich zu reklamieren. Wenn da ein Mensch in diesen Konflikt gerät wirds brenzlig. Das haben schon einige Pfleger zu spüren bekommen.

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Da die lieben Wuschels aber in einer Nacht manchmal 30-40 km unterwegs sind und auch entsprechend große Reviere haben, können sie sich in einem Gehege nicht weit genug aus dem Wege gehen (z.B. wenn die Rüden langsam erwachsen werden). Die gehen dann aufeinander los, um den begrenzten Platz für sich zu reklamieren. Wenn da ein Mensch in diesen Konflikt gerät wirds brenzlig. Das haben schon einige Pfleger zu spüren bekommen.

 

Selbstverständlich ist ein Gehege nicht gleichzusetzen einer natürlichen Umgebung. Es ist eine Einschränkung für Tiere, keine Frage.

Wenn man nicht beruflich im Wald unterwegs ist, wo sich gute Gelegenheiten bieten Tiere in ihrem "Alltag" zu erleben, bleibt häufig nur das Gehege.

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Ich hab einen tollen Bericht von unseren Wolfen gesehen, ein Gehege scheint großer Stress für die Tiere zu sein. In freier Wildbahn (Brandenburg) kommt es zu keiner großen Rudelbildung, es bleiben Familienverbände. In diesem Familienverband gibt es keine ausgeprägte Alpha Rolle. Dieses Rollenverhalten mit absoluter Dominanz beobachtet man primär in solchen Gehegen. Ich sehe daher eine derartige Haltung als sehr problematisch an.

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Interessante Informationen, fotoschlumpf_88.

Wo hast du den Bericht gelesen, bzw. wer ist der Autor und/oder Herausgeber?

Hast du weiterführende Fachinformationen dazu gelesen, die du empfehlen würdest?

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Leider war das ein Arte Bericht, da wird sehr sehr viel geforscht. Diehaben die Tiere über jahre beobachtet, Sender usw. Das die Tiere als Familienverband organisieren bis die Männchen eine eigene Familie gründen hat mich auch total erstaunt. Und eben die angesprochene Unterdrückung schwacher Tiere wird völlig unterlassen, da läuft keine mit eingezogener Rute herum. Wenn ich mich richtig erinnere wurde die Sendung von: „X:enius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg gemacht. Es war total interessant zu sehen wie gut die Wölfe bei uns leben können. Die Wanderungen der Tiere ist aber gewaltig, das geht bis Weißrussland, einfach spannend was da so beobachtet wird.

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