Dao De Leitz Geschrieben 19. Februar 2012 Share #1 Geschrieben 19. Februar 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Modifikation zum Monostat-Fuß - als Ersatz an kleinen immer dabei Einbeinstativ. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Monostat - Stativfuß; Gitzo GM2561T mit Ersatzfuß als Neigungsstabilisator Mich haben die fundierten bemerkenswerten Expertenberichte zu Einbeinstativen mit Monostat-Fuß angesprochen und von dem Prinzip überzeugt. Zusätzlich wollte ich ein hochwertiges kleines immer dabei Einbeinstativ mitführen – nur eine instabile Standard-Wackelspitze war nach der überzeugenden Erfahrung mit dem Monostat-Fuß inakzeptabel. Bei einer ‚Tagesrucksack und Aktenkoffer tauglichen’ Transportlänge von 38cm erschien mir der Monostat-Fuß etwas überdimensioniert. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Beschreibung und Aufbau der Ersatz-Gummifußkonstruktion als Neigungsstabilisator Ein weicher Stockfuß* wurde als Basis für die Kugelsegment ähnlich geschnittene Auflagefläche des Stativendes verwendet. Innen wandert die runde Oberfläche auf bzw. innerhalb eines Metallrings im Stockfuß (*Stock-/Krückenkapsel mit Stahleinlage, ~1-2€). Die ’grob bearbeitete’ Kugeloberfläche auf dem Innenring hat Reibung, nimmt Kräfte auf und sorgt ähnlich dem Monostat-Fuß für Stabilität. Fixiert wird der Fuß mit dem eingepressten Kunststoffverschluss als ‚Lagerfassung’. Hierzu wurde der wertvolle Kunststoffverschluss einer guten Flasche Wein entnommen. Die Wertstoffreste wurden selbstverständlich zweck- und sachgerecht einer Verwertung zugeführt. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Anmerkung zur Fertigstellung: Den gekürzten Stopfen habe ich lediglich mit einem Dorn mittig durchgestochen, seitlich einmal eingeschnitten, mit einem Rundstab (Schraubendreher) von innen aufgewalkt und ihn um den eigentlichen Stativschaft gelegt. Etwas mühsam ist event. das Einpressen in den Fuß. Ich habe zum Stopfen das glatte Ende des ¼“ Vierkant-Steckgriffs als Hilfsmittel verwendet. Hier eine Demonstration und Ansicht oberhalb der Standfläche eines Monostat-Fuß ! Gruß Thorsten Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MaGu Geschrieben 25. Februar 2012 Share #2 Geschrieben 25. Februar 2012 Das sieht sehr interessant aus. Vielleicht baue ich das nach, wenn ich mir endlich mal ein Einbein angeschafft habe... Da du ja auch ein echtes Monostat besitzt, würde es mich interessieren, wie sich der selbstgebastelte Fuß im Vergleich zum Original Monostat-Fuß schlägt. Hast du da schon genügend Erfahrungen gesammelt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dao De Leitz Geschrieben 25. Februar 2012 Autor Share #3 Geschrieben 25. Februar 2012 (bearbeitet) Hallo und guten Tag, zunächst muss ich auf den [thread=585] Bericht[/thread] zur unterschiedlichen Belastbarkeit und Torsionsfestigkeit/- steifheit der Einbeinstative verweisen. Selbstverständlich ist hier ein Vergleich nur eingeschränkt möglich. Ich verwende seit mehr als zwei Jahren das kleine immer dabei Einbeinstativ regelmäßig nur bis zum 2. oder 3. Segment. Andere Höhen erreiche ich über die Einbeziehung der Umgebung, zudem bin ich so auch schneller, weil ich keine großen Längenänderungen vornehmen muss. Ein dickes Segment ist schnell im Handumdrehen geändert. Soweit zu meiner Handhabung. Im Vergleich zum Monostat-Stativfuß hat meine Eigenkonstruktion nur ~ 1/3 - 1/2 freie Neigbarkeit im Lager. Etwas mehr ergibt sich durch Krafteinwirkung, der Fuß verkeilt sich quasi und bietet dann mehr Widerstand gegen Verdrehen als der Monostat. Für die Fotografie ist dies sogar wünschenswert, mein Fuß steht dann steifer als der Monostat. Beim Videofilmen ist das vibrationsarme gleichmäßige Schwenken sicherlich beim Monostat angenehmer. Berücksichtigt man ‚im Verhältnis’ die Größe und eine kleinere Ausrüstung erfüllt der Fuß für mich die gleichen Anforderungen. Erste Experimente kann man schon durch einfaches Aufstellen des Einbeins in den Stockfuß durchführen. Der flexible Verschluss ist ja entfernbar. Bei der Wahl der Stockkapsel ist ein direkter Vergleich des Angebots zweckmäßig, da die angebotenen Materialien sehr unterschiedlich sind. Ich habe mich vor Ort für einen weichen Vollgummi entschieden. Die Anfangsinvestition sind nur ein paar Euro und ein Stockfuß ist besser verfügbar als ein separater Monostat-Fuß. Gruß Thorsten bearbeitet 25. Februar 2012 von Leica Dao Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MaGu Geschrieben 26. Februar 2012 Share #4 Geschrieben 26. Februar 2012 Danke! Gerade wegen den Berichten von WinSoft, die ich schon vor Jahren im D7Userforum (heute Sonyuserforum) gelesen habe, träume ich schon lange von einem Einbein, aber habe mir bis heute noch keines gekauft, wil mir ein Monostat nach wie vor zu teuer ist und ich aber auch glaube, dass mir ein Einbein mit normalem Fuß längst nicht so gut gefiele. Von daher hört sich die Sache mit deinem Selbstbau-Monostat-Fuß doch sehr interessant an und ich überlege mir, ob ich nicht ein bezahlbares Einbein kaufen und mit diesem Fuß ausstatten soll... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kr@utg Geschrieben 26. Februar 2012 Share #5 Geschrieben 26. Februar 2012 Hallo Thorsten, vielen Dank für den Tip. Ich habe mein Gitzo Einbein mit dem von dir genannten Stockfuß ausgestattet. Ich habe einfach die Schraube am Ende herausgedreht und in den Stockfuß mit etwas Kraft gedrückt. Das scheint sehr gut zu halten. Viele Grüße Michael Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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