Blick in die Tiefe

[kolja]

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[Wahn]

Hallo Kolja:

Die vielfache Stafflung der Luftperspektive vermittelt in der Tat eine starke Tiefenwirkung im Bild.

Das wird aber auch durch den helleren (und gut angelegten) Vordergrund unterstützt.

Und auch die Struktur der Wasseroberfläche trägt dazu bei - aja, sehe gerade, ein 9mm-Objektiv wurde benutzt.

Ulrich

bearbeitet 26. April 2011 von Wahn
Korrektur

[Gast Odyssee]

Schöne Stimmung und Aufnahme.

Das Wasser bestimmt - für mich - die Tiefenwirkung: Der hellste Bereich ganz hinten

mit den größer werdenden Wellenbewegungen nach vorn.

[kolja]

Hallo Ulrich und Rosa

 

das menschliche Auge wertet eine ganze Reihe von Tiefen-Informationen aus (das Stereo sehen spielt nur im Nahbereich bis ca. 2m eine Rolle). Hier im Bild zu beobachten (und von Euch schon bemerkt):

 

- Textur-Gradient (die Wellen sind umso dichter gepackt, je weiter sie vom Betrachter entfernt sind, bis sie in der Ferne nicht mehr erkennbar sind).

- Farb-Perspektive: Helle und warme Farben treten nach vorn (hier: der Fels); kühle und dunkle Farben treten nach hinten (Hügel, Berge).

- Überlagerung (der Fels überlagert das Wasser, die Hügel die Berge)

- Luft-Perspektive (die Berge im Hintergrund sind heller und besitzen weniger Kontrast als die Hügel im Vordergrund).

 

Das Bild ist (wie auch Bootsverleih) mit dem Olympus 9-18mm enstanden, mein erstes Ultraweitwinkel.

 

Kolja

[Gast Odyssee]

Bist du Lehrer?

Oder wolltest du uns dein Grundwissen gegen einen gewissen Unkostenbeitrag vermitteln?

Ich zahl aber nix, denn das wusste ich schon.

[kolja]

da werde ich ein bischen

 

Nein, ich bin kein Lehrer und eigentlich auch kein Oberlehrer-hafter Typ. Das ist nur die Begeisterung über das neu gelernte (oder wiederentdeckte). Ich habe hier im Forum schon viel von anderern gelernt, da wollte ich ein bischen teilen. Mir ist schon klar, dass andere hier viel mehr wissen (Du gehörst sicher dazu).

 

Kolja

[Gast Odyssee]

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da werde ich ein bischen

 

Nein, ich bin kein Lehrer und eigentlich auch kein Oberlehrer-hafter Typ. Das ist nur die Begeisterung über das neu gelernte (oder wiederentdeckte). Ich habe hier im Forum schon viel von anderern gelernt, da wollte ich ein bischen teilen. Mir ist schon klar, dass andere hier viel mehr wissen (Du gehörst sicher dazu).

 

Kolja

 

Tut mir Leid, Kolja. Das wollte ich nicht.

Es kam bei mir ein bisschen oberlehrerhaft an. Aber so wie du es jetzt schreibst, glaube ich dir.

Ich bin mir nicht sicher, wie groß die fotografischen Unterschiede bei uns sind.

Ich komme ursprünglich aus einer anderen gestalterischen Disziplin.

Aber mehr möchte ich nicht dazu äussern.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[helmi]

Hallo kolja,kann deine Begeisterung verstehen, bin auch öfters am Walchensee,Kochelsee. Insbesonders der Walchensee hat so herrliche Blau und Grüntöne.Was für Erfahrung hast du mit dem 9-18 Olympus gemacht speziell mit der Schärfe?

Grüße helmi

[kolja]

Hallo helmi

 

zur Schärfe kann ich Dir nicht viel sagen -- außer dass die Bilder für meine Zwecke ausreichend scharf werden. Das Objektiv bildet nach meinem Eindruck ein bischen weniger kontrastreich ab als die beiden Panasonic Objektive, die ich habe (14-45mm und 20mm). Dafür scheint es mir weniger Streulicht anfällig zu sein als das Panasonic Zoom. Zusammengeklappt und mit aufgesetzter Gegenlicht-Blende ist es in etwa so lang wie das 14-45 (ich lasse die Gegenlicht-Blende immer drauf). Mit dem Klapp-Mechanismus komme ich gut klar.

 

Den Zoombereich finde ich sehr nützlich. Am langen Ende (18mm) lässt es sich sogar für Portraits einsetzen. Am kurzen Ende (9mm) ist es schon so kurz, dass ich aufpassen muss, meine Füße aus dem Bild zu halten. Da ich ein Objektiv-Wechsel Muffel bin, kommt mir der Brennweiten-Bereich eher entgegen als der des Panasonic 7-14mm.

 

Kolja