Datenbild

[Wahn]

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Daten einer 2-dimensionalen Matrix visualisiert (rot=positiv, blau=negativ) und vom Bildschirm abfotografiert (damit es ein Foto ist ).

Ulrich

[kolja]

Hallo Ulrich

 

digitale Kunst ist ein eigenes Genre. Solche Bilder haben manchmal ein Foto als Ausgangspunkt. Hier ist es umgekehrt. Aber warum den Bildschirm abfotografieren? Ist das Ergebnis besser / anders als ein Export der Grafik?

 

Die Strukturen und Symmetrien im Bild gefallen mir gut. Das sind sichtlich keine Zufallsdaten. Nicht so gut gefallen mir die Farben. Bei solchen Visualisierungen ist es günstig, den größten Ausgangswerte-Umfang im grünen Bereich des Spektrums zu codieren, da das menschliche Auge hier die meisten Farbton-Abstufungen wahrnehmen kann. Und außerdem ist grün meine Lieblings-Farbe

 

Kolja

[woof42]

Interessantes Bild. Das sieht nach einer Interpolation von Messwerten aus. GIS?

[Wahn]

Bei den „Daten“ handelt es sich um einen Ausschnitt aus der Visualisierung eines Elektroenzephalogramms, das bei psychologischen Experimenten aufgezeichnet wurde; Ordinate ist die Frequenz, Abszisse die Zeit.

Abfotografiert, damit es ein mFT-Bild ist.

Hallo „kolja“: Danke für den Hinweis bezüglich der spektralen Empfindlichkeit des Auges (sollte man eigentlich wissen: von den grünempfindlichen Zäpfchen haben wir ja schließlich die meisten).

Hallo „woof42“: Danke fürs Kommentieren; zur Frage s.o..

Ulrich