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Der Winter läßt sich noch nicht blicken, also war ich natürlich mit dem Motorrad unterwegs und habe mal wieder ein besonderes Exemplar getroffen.

 

Eine Zündapp KS 600 Baujahr 1937 und ihren stolzen Besitzer:

 

 

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Außer mit dem linken Fuß, kann man auch wahlweise mit der rechten Hand schalten:

 

 

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Gruß Norbert

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Hallo Norbert,

 

ein sehr schönes Exemplar.

Wie aus dem Laden.

 

Die Technik haben sie ja ein wenig BMW abgeschaut, von wegen Boxer, aber eben Zündapp-mäßig umgesetzt.

 

War die nicht auch im Militär im Einsatz?

 

Schade, dass man dann noch immer irgendwelche blöden Autos mit ins Bild kriegt.

Aber man kann sie schlecht wegschieben.:D

 

Die Detailaufnahmen gefallen mir auch sehr gut.

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Hallo Norbert,

 

ein sehr schönes Exemplar.

Wie aus dem Laden.

 

Hallo Rainer,

 

der Besitzer hat sie vor 15 Jahren ziemlich vergammelt gekauft und seitdem eine vierstellige Zahl von Arbeitsstunden

hineingesteckt. Die Ersatzteilsituation ist wohl auch sehr schwierig.

 

Die Technik haben sie ja ein wenig BMW abgeschaut, von wegen Boxer, aber eben Zündapp-mäßig umgesetzt.

 

Motorräder hat Zündapp wohl schon zwei Jahre vor BMW gebaut, aber in der Kombination Boxermotor und Kardanantrieb,

erst 10 Jahre nach BMW.

 

War die nicht auch im Militär im Einsatz?

 

Diese KS 600 war mal ein Polizeimotorrad. Ob die KS 600 auch beim Militär verwendet wurde, weiß ich nicht. Die spezielle

Militärversion war die KS 750, mit Vorgelege-Getriebe mit Geländeuntersetzung, Rückwärtsgang und angetriebenem

Seitenwagenrad.

 

Schade, dass man dann noch immer irgendwelche blöden Autos mit ins Bild kriegt.

Aber man kann sie schlecht wegschieben.:D

 

In diesem Fall surrte gleich das Seitenfenster herunter und die Dame rief: "So eine hatte mein Vater früher!" :D

 

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Die Detailaufnahmen gefallen mir auch sehr gut.

 

Danke, eigentlich habe ich ohne Gedanken über Gestaltung mit G1 und 1.7/20 mm drauf gehalten, weil ich mich dabei

die ganze Zeit mit dem Besitzer unterhalten habe. :o

 

Gruß Norbert

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tja, da kann man sich freilich noch so behelfen...

(wenn man Zeit hat)

das war ein Militärmotorrad, seinerzeit das Schnellste, mit Doppelvergaser...

(Puch - Lumix G1, Kit 14-45, Bildbearbeitung)

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[ATTACH]6814[/ATTACH]

tja, da kann man sich freilich noch so behelfen...

(wenn man Zeit hat)

das war ein Militärmotorrad, seinerzeit das Schnellste, mit Doppelvergaser...

(Puch - Lumix G1, Kit 14-45, Bildbearbeitung)

 

Hallo ricard,

 

sehr interessant! Da habe ich auf Anhieb gar keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt. :eek: Ich rate mal:

 

Zweitakter, ca. 250, oder 350 ccm, 50er Jahre und in dem Zylinder arbeiten 2 Kolben?

 

Ich wäre an weiteren Informationen sehr interessiert. :)

 

Gruß Norbert

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nee das ist eine 125er T oder so...

weiss nicht mehr genau, 80 Jahre alt

ausser dem spiegel so gut wie original, ziemlich seltenes teil, voll fahrtüchtig natürlich (mit Ohrenschützern ;) und eher weniger morbus scheuermann bzw. diversen skoliosen

durch den doppelvergaser aber erstaunlich leistungsfähig/schnell für damalige verhältnisse

ich müsst noch mal nachfragen, dauert aber länger, weil ich nur wochenends in austria bin... im web findet man aber bei google mit etwas mühe schon einiges...

bearbeitet von ricart
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nee das ist eine 125er T oder so...

weiss nicht mehr genau, 80 Jahre alt

ausser dem spiegel so gut wie original, ziemlich seltenes teil, voll fahrtüchtig natürlich (mit Ohrenschützern ;) und eher weniger morbus scheuermann bzw. diversen skoliosen

durch den doppelvergaser aber erstaunlich leistungsfähig/schnell für damalige verhältnisse

ich müsst noch mal nachfragen, dauert aber länger, weil ich nur wochenends in austria bin... im web findet man aber bei google mit etwas mühe schon einiges...

 

Hallo ricart,

 

also 80 Jahre ist die Puch bestimmt nicht alt. Dagegen spricht das Vollschwingen-Fahrwerk mit Teleskopgabel

und die Vollnaben-Trommelbremsen. Ich hätte eher auf die 50er Jahre getippt.

 

Sehr selten scheint das Modell wirklich zu sein, denn ich habe keine Abbildung gefunden, die genau Deinem

Foto entspricht, aber mit meiner Annahme "Doppelkolben" habe ich wohl richtig gelegen und "250 ccm" könnten

auch zutreffen, denn ich habe dieses Modell gefunden, das Deinem Foto ziemlich nahe kommt: eine Puch 250 TFS

aus dem Jahr 1953, wobei die Bremsen bei Deinem Foto auf ein späteres Baujahr schließen lassen.

 

Es wäre schön, wenn Du das Rätsel irgendwann vollständig auflösen könntest. :)

 

Gruß Norbert

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Das mit der österreichischen Ingenieurskunst ist schon richtig, aber die 80 Jahre können nicht sein.

Hier habe ich mal ein paar Links zu Abbildungen, von ca. 80 Jahre alten Motorrädern:

 

NSU 251 S, Baujahr 1928

 

BMW R 52, Baujahr 1928

 

Triumph OHC, Baujahr 1929

 

Die sehen doch alle erheblich "antiker" aus, als die Puch. ;)

 

Gruß Norbert

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hm, vielleicht hast du recht...

und es sind wenigstens neuere Teile aus den 50er Jahren verbaut worden...

ich denke aber, es ist vielleicht ältere Puch, mit Doppelvergaser...

mit Teilen von der 1953er Maschine 125 SVS, die nur noch ca. 2.576 mal gebaut wurde, las ich irgendwo...

 

nächste Woche weiss ich sicher mehr...

bearbeitet von ricart
Korrektur
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hm, vielleicht hast du recht...

und es sind wenigstens neuere Teile aus den 50er Jahren verbaut worden...

ich denke aber, es ist vielleicht ältere Puch, mit Doppelvergaser...

mit Teilen von der 1953er Maschine 125 SVS, die nur noch ca. 2.576 mal gebaut wurde, las ich irgendwo...

 

Als Militär-Motorräder, habe ich bislang nur etwas über die Versionen mit 175 ccm und 250 ccm gefunden und die hatten alle den

Zentralrohrrahmen, wie auf Deinem Foto und nicht die Presstahl-Bauweise der SVS.

 

...nächste Woche weiss ich sicher mehr...

 

Ich hoffe, jeder, den es hier interessiert weiß dann mehr...

 

... ich bin jedenfalls gespannt darauf! :eek:

 

Gruß Norbert

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  • 1 month later...
Hallo Rainer,

 

der Besitzer hat sie vor 15 Jahren ziemlich vergammelt gekauft und seitdem eine vierstellige Zahl von Arbeitsstunden

hineingesteckt. Die Ersatzteilsituation ist wohl auch sehr schwierig.

 

 

 

Motorräder hat Zündapp wohl schon zwei Jahre vor BMW gebaut, aber in der Kombination Boxermotor und Kardanantrieb,

erst 10 Jahre nach BMW.

 

 

 

Diese KS 600 war mal ein Polizeimotorrad. Ob die KS 600 auch beim Militär verwendet wurde, weiß ich nicht. Die spezielle

Militärversion war die KS 750, mit Vorgelege-Getriebe mit Geländeuntersetzung, Rückwärtsgang und angetriebenem

Seitenwagenrad.

 

 

 

In diesem Fall surrte gleich das Seitenfenster herunter und die Dame rief: "So eine hatte mein Vater früher!" :D

 

[ATTACH]6811[/ATTACH]

 

 

 

Danke, eigentlich habe ich ohne Gedanken über Gestaltung mit G1 und 1.7/20 mm drauf gehalten, weil ich mich dabei

die ganze Zeit mit dem Besitzer unterhalten habe. :o

 

Gruß Norbert

... es war eine auch von der Wehrmacht benutzte Maschine. Ich konnte sie mit Beiwagen ziemlich oft bewundern wenn der Vater Flebbe (Landwirt, sein Sohn ist heute der Cinemaxx) mit dem Seitenwagengespann auf die Felder fuhr. Das war direkt nach dem Krieg, also etwa 1946. Es ist doch herrlich auf solche friedlichen Veteranen zu stossen.

Wohl dem, der eine G1 hat!

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... es war eine auch von der Wehrmacht benutzte Maschine. Ich konnte sie mit Beiwagen ziemlich oft bewundern wenn der Vater Flebbe (Landwirt, sein Sohn ist heute der Cinemaxx) mit dem Seitenwagengespann auf die Felder fuhr. Das war direkt nach dem Krieg, also etwa 1946. Es ist doch herrlich auf solche friedlichen Veteranen zu stossen.

Wohl dem, der eine G1 hat!

 

Hallo henr07,

 

die von mir fotografierte KS 600 ähnelt dem Wehrmachtsgespann (KS 750), wurde normalerweise jedoch nur zivil und in Polizeidiensten genutzt.

 

Aus der KS 600 ging 1950 das Nachkriegsmodell KS 601 (Grüner Elefant) hervor, das sich vorwiegend durch den Doppelschleifen-Rohrrahmen mit

Hinterradfederung vom Vorgänger unterschied.

 

Die Militärversion KS 750 hat einige konstruktive Besonderheiten, wie z. B. einen Zylinderwinkel von 170° (für mehr Bodenfreiheit), ein Getriebe

mit zusätzlicher Geländeuntersetzung und Rückwärtsgang, sowie ein sperrbares Differential, das 30% der Antriebskraft ans Seitenwagenrad leitet.

 

Gruß Norbert

bearbeitet von S-Mount
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...ich denke aber, es ist vielleicht ältere Puch, mit Doppelvergaser...

mit Teilen von der 1953er Maschine 125 SVS, die nur noch ca. 2.576 mal gebaut wurde, las ich irgendwo...

 

nächste Woche weiss ich sicher mehr...

 

Hallo ricart,

 

was ist denn daraus geworden? :confused:

 

Gruß Norbert

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