Vorab: "kapott" ist rheinländisch und bedeutet "defekt"...
Nach Ankunft meiner Pen-F vor ein paar Stunden war meine Endorphinausschüttung schon voll im Gange, wurde aber gerade jäh unterbrochen: der IBIS scheint so leistungsfähig zu sein wie der einer Panasonic - also praktisch kaputt! Ok, das war ein Scherz. Jetzt im Ernst:
Ich hatte lange genug eine OM-D E-M10 (Mark I) mit dem 3-Achsen-IBIS. Bei aufgesetztem Sigma 60mm f2.8 konnte ich 1/10 Sekunde verlässlich und mit Leichtigkeit halten, 1/8 meistens und 1/6 ziemlich oft.
Mit demselben Objektiv sieht es gerade mit der Pen-F ganz jämmerlich aus, so dass eigentlich irgendetwas nicht stimmen kann: Selbst bei 1/15 Sekunden verwackeln die Bilder ganz schön deutlich. Egal ob IBIS-Modus 1 oder "Auto". Für alle Fälle habe ich auch noch manuell die Brennweite "60mm" eingegeben. Aber: Keine Chance, bei 1/15 nicht zu verwackeln, während das am exakt selben Objektiv mit der OM-D E-M10 ein Klacks war.
Soeben noch mal getestet: Selbst bei 1/20 Sekunde immer noch nicht unverwackelt.
Hatte jemand ähnliche Erfahrungen mit der Pen-F? Der IBIS war der Hauptgrund meines Wechsels von OM-D E-M10 zu Pen-F.