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Liebe Leute,

ich bräuchte euren Rat bezüglich der Fotografie von Handballspielern.

Das verwendete Gerät hinter dem Objektiv soll eine Pana G2 sein!

Meine Frage wäre, was soll vor die Kamera?

Ein 45-200mm oder ein 100-300mm?

Ich mache mir Sorgen, dass meine Bilder später zu dunkel werden...

Denn Handball heißt für mich als Laien:

Kurze Verschlusszeit

Kein Blitz, da man die Spieler nicht stören möchte

Hohe ISO

Große Brennweite um einen(!) Spieler zB im Sprung zu erwischen

Schneller AF

etc. ...

 

Viele Grüße

Philipp

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Meine Meinung, jede günstige DSLR mit Phasen-AF ist dafür weit besser geeignet und erspart dir eine Menge Frust.

 

Eventuell ist eine GH2 im Super Highspeed Modus brauchbar , schau mal hier in den interesanten beitrag von Klaus https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/31247-hispeed-fotografie-sportveranstaltung.html.

 

Mit der G2 wirst Du schlechte Karten haben. Sportfotografie ist bisher noch nicht die Domäne der Systemkameras, schau'n wir mal, was die E-M5 kann...

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Hallo Philipp,

die µFT-Kameras arbeiten wie alle Spiegellosen mit Kontrast-AF.

Dieser ist zwar im allgemeinen genauer als der Phasen-AF der DSLR-Kameras, und es gibt auch keine Front- und Backfokusprobleme. Allerdings ist er bisher nicht wirklich in der Lage bewegte Motive, so zu erfassen und die Bewegungsrichtung vorauszuberechnen wie der Phasen-AF. Für unbewegte Motive spielt die AF-Geschwindigkeit in Stellung S-AF der aktuellen µFT-Kameras mittlerweile in der selben Liga wie die DSLR.

 

Für sich schnell bewegende Ziele, wie das beim Sport oder aktiven Tieren, hibbeligen Kindern schon mal vorkommen soll, ist das nicht so.

Ein wenig überspitzt ausgedrückt, aber nur ein wenig, halte ich den C-AF nicht nur der G2 (ich habe die GH2), als bestenfalls für Schneckenrennen geeignet. Der C-AF ist meiner bescheidenen Meinung nach ein völlig überflüssiger, weil unbrauchbarer Modus an diesen Kameras. Da habe ich mit dem S-AF und Mitziehen bessere Ergebnisse erzielt.

Mit ein paar 'Tricks', etwas Glück und bei günstigen Voraussetzungen kann man allerdings trotzdem brauchbareErgebnisse erzielen, aber eben nicht wie mit einer DSLR (Gucken - Draufhalten -Abdrücken - passt). Ich war baff, wie 'einfach' und meistens treffsicher das klappte, als ich mit einer geliehenen DSLR fliegende Vögel fotografiert habe.

 

Bei Klaus' Weitsprung-Reihe bspw., war die Distanz der Anlaufbahn nebst Sandgrube fix. Die Sportlerin bewegte sich also in einem genau definierten Bereich. Wenn man da also mit S-AF vorfokussiert und mitzieht, dazu noch die hohe Bildfolge im SH-Modus der GH2 (40 Bilder/s*) zur Verfügung hat, ja dann kann mit Glück und Können doch noch etwas dabei herauskommen. Da besteht eine gute Chance das von den 40 Bildern einiges brauchbares dabei ist, mit dem Wermutstropfen, dass die Bilder nur als JPG mit niedriger Auflösung vorliegen, so ca. 4 Megapixel.

 

*Deine G2 kann laut Manual nur 20 Bilder/s im SH-Modus.

 

Du siehst, mit den Handballern wird das nicht so einfach, die bewegen sich nun mal nicht so voraussehbar wie die Weitspringerrin.

 

Meine Meinung nach wie vor, besorg dir für solche Aufnahmen eine DSLR. Wenn es ein einmaliges Projekt ist, evtl. leihweise. Wenn Sportaufnahmen ein Schwerpunkt deines Schaffens werden sollen, solltest Du eine DSLR anschaffen.

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