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Hallo,
ich finde die meisten der gezeigten Gonzalo Broto Bilder sehr ansprechend. Sie wirken auf mich, in passender Betrachtungsentfernung, wie wenn man durch ein Fenster in die Natur blickt. Also keinesfalls irgendwie beklemmend und unangenehm. Aber Schönheit liegt bekanntlicherweise im Auge des Betrachters. Für mich vermitteln viele der Bilder die Stimmung des Augenblicks. Diese Art von Bildern hat etwas gemäldeartiges und wäre vermutlich so mit längerer Brennweite garnicht möglich. Ob noch mehr Weitwinkel besser wäre kann ich nicht sagen.
Gruß Nobu
 

bearbeitet von Nobu
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@raym

 

Ich bin nicht so ganz der Objektiv-Theoretiker muss ich sagen. Da ich aber an meiner DSLR recht häufig schlechte Erfahrungen machte (ich kaufte leider immer mal wieder ein Sigma-Objektiv ;) hab ich mir dann angewöhnt, wenigstens mal ne Wand zu fotografieren um wenigstens auszuschließen, dass das Objektiv dezentriert ist und halbwegs gleichmäßig scharf ist. Ich guck mir dann meist vorher die Bilder in diversen Beispielthreads (wie diesem hier) und den passenden flickr-Gruppen an. Wenn mir das Objektiv da gefällt (also so vom Look, Farbe, etc) dann passt es schon irgendwie.

 

Also ... das 20er war mir an meiner GM1 definitiv zu langsam. Ich wollte diese Brennweite (also irgendwo was im Bereich 15/17/20) für "Kamera hoch --> abdrücken --> Foto da scharf wo der Fokuspunkt ist". Also für spontane Schnappschüsse auf der Straße. Da konnte es einfach nicht mithalten.

 

Als Alternative war da grade dieses Leica Teilchen rausgekommen. Endlich mal was mit "Leica Feel" dachte ich mir. Naja. Ende vom Lied ist bekannt. Ein Austausch kam nicht in Frage, da das Objektiv so spontan nicht mehr lieferbar war und mein Urlaub anstand aus dem ich grade komme. 

 

Nunja .... was soll ich sagen. Ich war 10 Tage weg, hab ca. 900 Bilder gemacht und ca. 70% waren mit dem 17er Oly.  Ich hatte es vor Abreise kurz getestet. Es war scharf, rasendschnell und auch sonst gefielen mir die Bilder. Weitere Vergleiche hab ich mir einfach gespart. Es passte einfach. Es war - provokant ausgedrückt -  gut genug. Wirkliche 1:1 Testbilder bei gleichem Licht, etc. habe ich nicht gemacht. Und bin ich mal ehrlich: die Unterschiede, die die drei Objektive ggf haben, korrigiere ich in wenigen Sekunden mit Lightroom. Alles in allem gefielen mir die nackten RAW-Bilder mit dem 15er aber immer noch am besten. 

 

Ansonsten ist die klassische fast-35mm-Brennweite auch nett. Einfach am flexibelsten. Ich hatte noch mein 12-32 und das 45er mit. Aber für die Straße, für normales Sightseeing, für abends, für Landschaft - überall machte das 17er ne gute Figur. Ab und an habe ich nochmal das 12-32 für weitwinkelige Bilder benutzt. Aber diese 17/34mm haben einfach nen guten Look. Verstehe da auch noch nicht so ganz, was Panasonic da mit 15/20mm versucht :-D

 

Vielleicht probieren ich nochmal irgendwann das 25er "Leica". Wobei ich 50mm schon an meiner DSLR nie so wirklich oft nutzte. 

 

 

PS: Einen Nachteil hat das 17er aber. Ich werde wahrscheinlich sehr schnell den snap-Fokus-Ring kaputtgespielt haben. Irgendwie schiebe ich ihn permanent hin und her.  :D Gerne steht das Objektiv dann auch mal auf manuellem Fokus ohne es zu wollen  :rolleyes:  ;)

bearbeitet von gepixelt
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  • 3 weeks later...

 

 

 

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Was mir am meisten auffällt ist die fehlenden Tiefenschärfeskala am Panasonic. Ich frage mich, wieso eigentlich nur noch Olympus die anbringt.

habe ich noch nie vermisst, geht bei meinen Panasonic Kameras über eine simulierte Arbeitsblendeneinstellung, da sehe ich was im Schärfenbereich liegt.

 

Aber wenn dir das am meisten Auffällt und sonst nichts, musst du wohl das Oly kaufen. Die Tiefenschärfenscala ist ja auch das Todschlagargument. :lol:

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Seit Monaten gibts nun das Leica 1.7 15 mm ............gaaaanz wenig Bilder, nahezu keine NEUEN Tests etc. ......ist das Objektiv so schlecht .....und auch noch soooooo teuer.

 

Ich habe das Objektiv nun schon seit 6 - 8 Wochen und hab mein Panasonic 2.5 14 mm und das neue 1.7 20 mm für das 15 er weggegeben. Würde mit dem 20er nie warm, war mir zu eng. Das 14 er hatte ich öfters im Einsatz....da kam mir das 15 er gerade recht.

 

Spiele jetzt mit dem 12 - 32 er dem Leica 15 er mit dem oly 45 er und dem kleinen 45 - 150 er. Habe dann noch das Zeiss/contax G 2.0 /45 MF adaptiert.

 

BIN VON LEICA 15 mm B E G E S T E R T!

 

ALLE SUPER LECKER

 

Grüssle

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Was mir am meisten auffällt ist die fehlenden Tiefenschärfeskala am Panasonic. Ich frage mich, wieso eigentlich nur noch Olympus die anbringt.

Weil sie wie bei Fuji vor allem anachronistisch ist und elektronisch gemessen viel sinnvoller wäre. Eine tatsächliche Messung der absoluten Schärfe durch die Kamera und Anzeige als Skala im Display ist der heutigen Arbeitsweise (mit der Möglichkeit zum Pixelpeepen) deutlich förderlicher.

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Also den Tiefenschärfebereich im Display anzuzeigen (3cm, 5cm o.ä.) wäre tatsächlich sehr hilfreich und man müsste nicht immer den Verschlusszeiteffekt (der sowieso total behämmert benannt ist) bemühen, mit dem ich das immer noch recht schwierig zu beurteilen finde.

Ich unterschätze das beim Sigma 60mm/2.8 regelmäßig, dass der scharfe Bereich doch recht schmal wird, wenn man nah fokussiert und der Verschlusszeiteffekt hat mir da noch nicht soooo weitergeholfen.

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.. und man müsste nicht immer den Verschlusszeiteffekt (der sowieso total behämmert benannt ist...

Verschlusszeiteffekt: wo kommt eigentlich dieser schwachsinnige Ausdruck her? das bedeutet doch eigentlich Abblenden (dunkles Display mit dubioser Schärfe Beurteilung?) ... was hat das denn mit Verschlußzeit und Effekt zu tun
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das aktivieren erlaubt das beurteilen von beiden effekten: (bewegungs-/ verwacklungs-)unschaerfe durch arbeitsbelichtungszeit und tiefenschaerfe durch arbeitsblende. die programmierer des menus haben sich bei der benennung wohl dazu entscheiden dem effekt der belichtungszeit die hoehere prioritaet einzuraeumen.

 

maui

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Verschlusszeiteffekt: wo kommt eigentlich dieser schwachsinnige Ausdruck her? das bedeutet doch eigentlich Abblenden (dunkles Display mit dubioser Schärfe Beurteilung?) ... was hat das denn mit Verschlußzeit und Effekt zu tun

Keine Ahnung, ich kann den Begriff nicht nachvollziehen. Es ist aber eigentlich eher andersrum, beim Aktivieren des Effekts wird Aufgeblendet (d.h. die Blende geöffnet).

 

Normalerweise ist die Blende geschlossen. Ich vermute das ist um Erwärmung auf dem Sensor zu vermeiden, d.h. Rauschen zu vermindern. Kann man übrigens bei manchen Objektiven gut beobachten, z.B. eben beim Sigma 60mm, da sieht man die Blende sehr gut.

Im Normalfall würde mir eine Skala wie oben beschrieben im Sucher oder auf dem Display reichen, dann weiß ich mit was ich rechnen muss. Ist nicht aufwendig, kann optional gemacht werden (wie das Histogramm) und ist einfach informativ.

 

@m(A)ui: Irgendwie bezweifle ich das, denn die Belichtungszeit kommt ja eigentlich erst durch den Verschluss zustande. Oder wird da dann der Rolling Shutter verwendet?

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Weil sie wie bei Fuji vor allem anachronistisch ist und elektronisch gemessen viel sinnvoller wäre. Eine tatsächliche Messung der absoluten Schärfe durch die Kamera und Anzeige als Skala im Display ist der heutigen Arbeitsweise (mit der Möglichkeit zum Pixelpeepen) deutlich förderlicher.

 

Keine Frage. Eine Automatik bei der ich zwei Punkte fokussiere und mir die Kamera Entfernung und Blende einstellt, fände ich auch super. Die würde nämlich auch bei Zooms funktionieren. Aber in der Richtung gibt es einfach gar nichts egal bei welchem Hersteller man sucht. Jedes mal wenn ich am 7-14 die hyperfocale Entfernung einstellen will, geht die Raterei los. Und da wäre es schön, wenn zumindest die Skala am Objektiv bleiben würde. Wie man die an einem Objektiv entfernen kann, auf dem "Leica" steht, ist mir ein Rätsel. Will man potenzielle Kunden mit Gewalt davon überzeugen, dass es definitiv kein Leica-Objektiv ist, auch wenn es drauf steht? Genauso bei den Touits. Da wird sinnvolle Funktionalität für irgendwelche Colani-Design-Spinnereien geopfert. Zumindest bei den Loxias ist Zeiss wieder zurück gerudert. Das gibt Anlass zur Hoffnung, dass fotografischer Sachverstand in der Branche noch nicht ganz abhanden gekommen ist.

 

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Hallo ina75

ich hab es, ich mag es und ich hab es oft als einziges Objektiv an der GX7 dabei. Es tut bis jetzt immer das was ich erwartet habe.

Und um ein wenig weg von Grundsatzdiskussionen zu kommen, stelle ich einfach zwei Bilder mit dem 15er Leica ein. Ohne besonderen künstlerischen Anspruch, einfach so geknipst.

Thema: Vor dem Haus und in dem Haus

Gruß aus dem schönen Nußdorf am Inn

Nobu

 

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Nachbearbeitung in LR:

Vertikale beim Haus minimal korrigiert

Katerbild etwa auf 30% zugeschnitten, Kameraeigener Blitz.

 

 

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Nachdem ich mit meinem O 1.8/17mm insbesondere bei Offenblende, aber auch hinunter nicht so richtig zufrieden war (fehlende Randschärfe, zu starke Farbsäume), hatte mich nun auch das P 1.7/15mm interessiert. Bei einem süddeutschen Händler hatte ich mir mal ein Vorführmodell angeschaut: es hatte mich nicht begeistert und war wohl dezentriert.

 

Ich habe mich urlaubsbedingt nun dem Thema nochmals widmen können, und auch zwei anderen O1.8/17mm nochmals eine Chance gegeben. Die von mir getesteten P 1.7/15mm (ein schwarzes war zunächst beim Händler nicht erhältlich) waren deutlich besser als die von mir geprüften O 1.8/17mm, so dass mein Olympus nun verkauft ist und ich nun ein schwarzes P 1.7/15mm verwende.

 

Das 15mm ist natürlich auch nicht ohne Fehl und Tadel: bei Offenblende weißt es auch randlich noch Unschärfen auf und doch recht starke violette Farbsäume, die aber mit Lightroom und DxO gut wegkorrigiert werden (DxO wird jetzt richtig schnell: für die E-M1 und das 15mm gibt es schon ein Profil, das hätte früher sehr lange gedauert). Sichtbar besser ist das 15mm ab f2.8 und hat die besten Ergebnisse zwischen f4 und f8.

 

Bei Blende 2.8 ist mein O 2.8/12-40mm noch recht deutlich besser, ab f4 liegen beide auf einem ähnlichen Niveau.

 

Das P 1.7/15mm ist nach meinen Erfahrungen durchgängig besser als das O 1.8/17mm, und daher aus meiner Sicht die bessere Wahl.

 

Die Bauqualität und Handhabung sind sehr gut, leider funktioniert bekanntermaßen der Blendenring nicht an Olympus Kameras, was ich aber nicht als großes Manko ansehe, da ich es gewohnt bin die Blende über das hintere Einstellrad anzupassen. Sehr gut gelöst finde ich die beigelegte Gegenlichtblende, die noch etwas schmaler als die Olympus Geli ist. Beim Panasonic ist es eine übliche Bajonett-Geli, die mit einem noch guten Widerstand einrastet, während es sie beim Olympus über eine Klemmschraube festgehalten wird (die Klemmschrauben ziehe ich sogar vor, da die Gelis damit fester sitzen). Genial ist der zweite Objektivdeckel des 15mm, der aus weichem Material ist und auf den Außenrand der Geli gesetzt wird. Damit entfällt die Fummelei wie beim Entfernen des Olympus Deckels.

 

Insgesamt ist das P 1.7/15mm aus meiner Sicht ein ordentliches, nicht ganz perfektes Paket, das durch seine geringe Größe und gute Bauqualität besticht. Für kleine m4/3 Gehäuse (bei mir wird es die E-PL7) ein sehr guter Begleiter. Dem O 1.8/17mm ist es vorzuziehen. Falls der größere Bildwinkel nicht behagt: Croppen geht immer.

bearbeitet von tgutgu
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  • 1 month later...

Mein 20 mm lag fast immer im Schrank, weil der Fokus nicht immer schnell genug war. Heute habe ich es getauscht. Bei 4K Videos liegt der Bildwinkel des 15 mm wohl ähnlich, durch Crop, wie beim 20er im Fotobereich.

 

Hi sardinien,

 

ja etwas langsam ist das 20mm und AFC kann es auch nicht, leider. Die Bildqualität finde ich aber nahe dem Nocticron. Weil das 20mm so klein und leicht ist habe ich es immer dabei. Es entspricht auch meinem natürlichem Blickfeld.

 

Das Panasonic Leica Summilux 15mm f1.7 gefällt mir durch den Blendenring. 

Wie schnell ist es beim scharfstellen im Vergleich z.B. mit dem 14-140 II Panasonic an der GH4?

 

mfg

e.l.

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Hallo e.l.,

gefühlt eine Stufe unter dem 14-140 II, also vergleichbar mit dem Nocticron, das ich auch sehr gerne als f/1.2 76,5 mm nutze. Werde das 15er viel in Innenräumen bei offener Blende einsetzen, passt auch gut zur GM1, wo der Blendenring richtig hilfreich ist.

Bei der 4K Bildbetrachtung fallen die dezenten Freistellungen (erwarte ich auch vom 15 mm, wie man an deinem verlinkten Video sehen konnte) sehr angenehm auf.

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Hallo e.l.,

gefühlt eine Stufe unter dem 14-140 II, also vergleichbar mit dem Nocticron, das ich auch sehr gerne als f/1.2 76,5 mm nutze. Werde das 15er viel in Innenräumen bei offener Blende einsetzen, passt auch gut zur GM1, wo der Blendenring richtig hilfreich ist.

Bei der 4K Bildbetrachtung fallen die dezenten Freistellungen (erwarte ich auch vom 15 mm, wie man an deinem verlinkten Video sehen konnte) sehr angenehm auf.

 

Danke für die Info, das ist ja nicht schlecht. Ich werde mir mal eines zum Testen bestellen.

 

Mfg

d.l.

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