Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo,

 

der nächste Stativthread ;)

 

Wie der Titel schon sagt suche ich die eierlegende Wollmilchsau in Stativform. Ein bisschen habe ich schon gesucht, angefasst usw. aber als bisheriger Freihänder kann ich nur raten wie nützlich oder eben unpraktisch gewisse Dinge im Gebrauch tatsächlich sind. Meine Ausrüstung beschränkt sich rein auf µFT, keine großen Kameras, kein Altglas etc. Vielleicht kommt irgendwann mal ein 100-300mm dazu, aber bisher bleibt Kamera + Objektiv weit unter 1kg.

 

Was ich damit machen will von häufig bis gelegentlich:

- Fotos (kein Video)

- Landschaft allgemein

- Langzeitbelichtungen

- Telebrennweiten/Tiere

- Makros

 

Transportabel sollte es sein, muss aber nicht stundenlang auf Wanderungen dabei sein. Soll heißen ein gutes Mittelmaß aus Gewicht, Größe und Stabilität ist mir wichtig. Leichter bei gleicher Größe und Stabilität geht natürlich immer.

 

Soweit die Fakten, bei allem folgenden bin ich offen für Argumente.

 

Ich fand nach ersten Versuchen im Elektronikmarkt Klappverschlüsse praktischer als Drehverschlüsse und würde die bevorzugen.

Da ich recht groß bin denke ich, dass eine maximale Höhe von mind. 150cm ganz angenehm ist.

Am liebsten 2 Auszüge, 3 wären ok, 4 ist mir zu unpraktisch und sieht nicht sehr vertrauenerweckend aus.

Inklusive Kopf möchte ich ungerne mehr als 200€ ausgeben, außer es gibt wirklich gute Gründe.

Kugelkopf oder 3-Wege-Neiger? Tendiere eher zur Kugel, aber wieso eigentlich? Hilfe!

Ein integriertes Einbein, um es mal auszuprobieren, solange es auch einen Nutzen hat und nicht schwabbelig ist?

Habe ich was wichtiges vergessen?

 

Aktuell und in der Theorie habe ich mich auf das Manfrotto 190XPROB eingeschossen, aber die Unterschiede zu den 290ern habe ich noch nicht herausgefunden und ich frage mich ob das größere 055er für µFT Kameras in der Praxis einen Mehrwert hat oder ob sich das erst ab Lasten >1,5kg lohnt.

Auch angeguckt habe ich mir z.B. das Slik Sprint Pro II GM oder das Cullmann Magnesit 522/525, damit ihr so ungefähr die Richtung erkennen könnt.

 

Was mir nicht hilft: Nackte links zu Stativen, die ihr toll findet. Ich möchte es nachvollziehen können, am besten anhand der aufgezählten Punkte.

 

Dann mal los.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich benutze das Manfrotto 755XB mit der Nivelliersäule (556B), würde sie nicht mehr missen wollen, allerdings habe ich eben mal nachgeschaut und festgestellt, dass das Stativ inzwischen leider viel teurer ist als seinerzeit (habe wohl um 200 Euro bezahlt). Es wiegt ca. 2,5 kg und dürfte damit etwa dem 055XPROB entsprechen.

 

Das Stativ ist m.M. nach so gerade ausreichend schwer für Systemkameras, auch für Video. Ich habe es mit leichteren Stativen probiert, Feststellung: Reicht aus, wenn ich nur einzelne Fotos mache, aber nicht für Video und nicht für Langzeitbelichtungen oder für Timelapse, wo es darauf ankommt, dass das Stativ auch nach Akkuwechsel oder Ähnlichem noch exakt so steht wie vorher. Ob das Stativ schwer genug ist, hängt nicht ausschließlich vom Gewicht der Kamera ab - ein schweres Stativ wackelt eben auch dann nicht, wenn man mal drankommt oder Wind weht. Deshalb sollte man auch bei leichterer Kamera immer das Schwerste nehmen, was man noch zu tragen bereit ist.

 

Da ich über die Nivelliereinrichtung ausrichte, brauche ich keinen Kugelkopf (der wäre da eher lästig). Geschmackssache.

bearbeitet von sopran
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte zwischen Cullmann 525M und 522 geschwankt und habe mich dann für das 522er entschieden, da mir das 525M durch die als Einbein verwendbare Mittelsäule (deutlich schwerer als eine normale Mittelsäule) zu schwer war. In dem Zusammenhang habe ich mir auch ein Manfrotto angeschaut, das mir aber zu filigran erschien. Insbesonders die umklappbare Mittelsäule.

 

Wichtig im Einsatz mit langen BW (100-300) ist der Kopf, weniger das Stativ.

Mein kleiner Kugelkopf (siehe Signatur) sackte mit dem 100-300 ziemlich nach bei Montage der Kamera am Stativ. Das Änderte sich durch den Einsatz der Rösch-Stativschelle.

 

Ich bin mit dem Cullmann hochzufrieden.

 

P.S.

Bei Cullmann hat die Carbon-Version keinen nennenswerten Gewichtsvorteil, nur der Preis ist höher. Ausserdem habe ich in einem Test gelesen, dass die Alu-Versionen bzgl. Verwindungssteifigkeit besser abgeschnitten haben.

bearbeitet von panoptikum
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank schon mal euch beiden.

 

Das 755XB ist mir tatsächlich zu teuer, aber gewichtsmäßig passt ja das 055er in etwa dazu und das liegt auch preislich noch im Rahmen. Ist aber schon eine Ecke mehr als ich mir erhofft hatte.

 

Wenn das Cullmann 525 vor allem wegen der Mittelsäule deutlich schwerer als das 522er ist, dann liegt der Schwerpunkt wahrscheinlich auch wieder höher und es dürfte insgesamt kaum stabiler als das kleinere sein. Das 522 bekomme ich allerdings im Set wieder nur mit dem Kugelkopf CB5.1, der wirklich klein zu sein scheint. Zu dem aus deiner Signatur habe ich leider kaum vergleichbare technische Daten gefunden, weswegen mir eine Beurteilung des 5.1 etwas schwer fällt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn das Cullmann 525 vor allem wegen der Mittelsäule deutlich schwerer als das 522er ist, dann liegt der Schwerpunkt wahrscheinlich auch wieder höher und es dürfte insgesamt kaum stabiler als das kleinere sein.

Das 525er (ohne M) gibt es auch mit normaler Mittelsäule und dann mit und ohne Kopf. Bei meinem war ursprünglich (da beim Planetenmarkt gekauft) ein Dreiwegeneiger (522 CW25) dabei, mit dem ich aber nicht klar kam.

Das 525er ist aber in jedem Fall stabiler. Die letzten beiden Stellen in der Bezeichnung geben den Durchmesser des äußersten Beinsegmentes an, also 22 bzw. 25 mm.

Das 522 bekomme ich allerdings im Set wieder nur mit dem Kugelkopf CB5.1, der wirklich klein zu sein scheint. Zu dem aus deiner Signatur habe ich leider kaum vergleichbare technische Daten gefunden, weswegen mir eine Beurteilung des 5.1 etwas schwer fällt.

Ich würde Dir das Set mit dem MB4.3 empfehlen, da dieser auch eine Friktionseinstellung hat: CULLMANN Foto | Video :: MAGNESIT 525 MB4.3

 

Das 522T würde ich nicht nehmen, da es ein Segment mehr hat und dann das letzte Segment sehr dünn sein wird. Dann lieber das mit dem 3Wegeneiger und einen MB-Kugelkopf dazu. Dann könntest Du auch einen größeren als den MB4.3 nehmen.

 

EDIT:

Informationen zu meinem Cullmann Magnesit 10Nm

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

DAS Universalstativ ist für mich das Einbeinstativ!

Egal, ob tagsüber oder nachts, egal, ob normal oder HDR oder Panoramen. Mit einem wirklich guten Einbein geht alles!

Für leichtes Equipment:

Monostat RS-16 PRO ART, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 648 g, 61/155 cm, verdrehfeste Rohre + Kugelkopf RRS BH-25

 

Für schweres Equipment:

Gitzo GM5541, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 25 kg Tragkraft + Kugelkopf RRS BH-40

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Langzeit oder Serien mit Einbein stelle ich mir schwierig vor, und das steht halt auf der Liste. Nichts desto trotz finde ich Einbeine auch interessant und würde es gerne ausprobieren. Deswegen ja die Frage ob es sich lohnt ein kombiniertes Stativ zu kaufen, das sich umbauen lässt, oder ob das eine halbherzige Lösung wäre, die man dann eh nicht benutzt, weil es keinen Spaß macht.

 

Das 525 hat beim Fluß sehr gemischte Bewertungen, scheinbar lässt sich der Kugelkopf nicht ohne weiteres tauschen, weil das Gewinde zu kurz ist oder sowas?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oh man, Stative aussuchen ist ja schlimmer als Speicher im Rechner aufrüsten.

Ich gucke schon nur noch bei zwei Herstellern und bin vollkommen überfordert, bei den Produktbezeichnungen noch mitzukommen.

Manfrotto 190B, 190XB, 190XDB, 190XPROB, 293A3, 293A4, 294A3, 294A4, 055... , um nur die gängistens zu nennen. Bei Cullman ist es immerhin etwas besser, aber dann habe ich mit dem Kopf noch nicht angefangen.

CB 4.3, CB5.1, CB7.1, CB7.3, MB4.1, MB4.3 um mal bei Cullmann Kugelköpfen zu bleiben, über Neiger mache ich mir einfach keine Gedanken mehr.

 

Einerseits habe ich keine Ahnung was die Unterschiede überhaupt sind und selbst wenn ich das wüsste, kann ich nicht beurteilen was ich wirklich brauche.

Wahrscheinlich wird es einfach das 525 mit dem MB4.3 und zwar ausschließlich deswegen, weil es jemand glaubwürdig empfohlen hat und ich mir dann keine Gedanken mehr machen muss. Irgendwie frustrierend...

 

Gibt es Stativauswahl als Studienfach?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Langzeit oder Serien mit Einbein stelle ich mir schwierig vor

Wirklich kein Problem! Mache ich seit vielen Jahren, weil mir meine Dreibeine draußen viel zu schwer und zu unhandlich sind.

 

Mit einem angelehntem Einbein sind HDRs mit der GH3 und elektronischem Verschluss ausschussfrei und blitzschnell heruntergerattert.

 

Langzeit ist überhaupt kein Problem! Wenn man einen einigermaßen stabilen Anlehnpunkt hat, spielen Belichtungszeiten keine Rolle mehr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Eierlegende Wollmilchsau mit 2 Kilo Gewicht:

 

Vanguard Alta Pro 263 AT

 

- 2 Kilo leicht

- 165 cm ohne Kopf

- klappbare Mittelsäule

- sehr stabil

- Tasche und Stonebag inklusive

- 95 Euro

- Tipa Award

 

Das habe ich schon sehr lange, ultra robust und absolut genial:

 

mit Fototasche am Ausleger - extrem standfest

stativ.jpg

 

Lieferumfang:

Vanguard0.jpg

 

Action:

_K524499-2.jpg

&

_K524500-1.jpg

 

Das Teil ist für mich unschlagbar im Preis/Leistungsverhältnis ... :cool:

 

:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klingt auch nach einer ordentlichen Alternative, mit Kugelkopf im Set aber schon wieder recht teuer und der Kopf kommt in den Rezensionen schlecht weg.

 

Ich glaube das Fotopro C5i gefällt mir als Stativ am besten, aber bei dessen Kugelkopf bin ich mir nicht sicher. Hat der einen extra Hebel für die Panoramarotation? Da ist zwar noch so ein Knauf, aber es steht nirgends explizit dran.

Der Cullmann MB4.3 gefällt mir dagegen auf dem Papier sehr gut, kostet einzeln aber auch schon wieder mehr als 100€.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klingt auch nach einer ordentlichen Alternative, mit Kugelkopf im Set aber schon wieder recht teuer und der Kopf kommt in den Rezensionen schlecht weg.

 

Das würde ich mit einem Bilora Perfect-Pro 2258 betreiben, das ist ein leichter und sehr guter günstiger (45 Taler) Kopf mit Panorama und Friktion und Arretierung an der Kugel - mehr geht nicht für das Geld - und zusammen mit dem Alta Pro liegst Du bei weniger als 140 Euro.

 

Das Alta Pro selbst kannst Du aber auch als Panoramadrehscheibe nutzen, denn die Mittelsäule kann vollständig auch senkrecht stehend in der Kippvorrichtung gedreht werden, die ist dort drehbar gelagert und man kann die dort auch fixieren mit einer separaten Klemmung.

 

Ich glaube das Fotopro C5i gefällt mir als Stativ am besten, aber bei dessen Kugelkopf bin ich mir nicht sicher. Hat der einen extra Hebel für die Panoramarotation? Da ist zwar noch so ein Knauf, aber es steht nirgends explizit dran.

 

Das Stativ kenne ich, wollte ich mir mal als Notstativ für den Kofferraum kaufen, hat aber an den Eckdaten gehapert, keine kippbare Mittelsäule, kein vernünftiger Kopf und mit Drehklemmung an den Beinen komme ich nicht klar.

 

Der Cullmann MB4.3 gefällt mir dagegen auf dem Papier sehr gut, kostet einzeln aber auch schon wieder mehr als 100€.

 

Der hat aber keine Panoramaskala und keine Panoramaklemmung, wäre mir zu teuer :)

 

Schau Dir auch mal die Sirui-Stative an, die sind richtig gut und für 90 Euro gibt es das kleine Sirui T-005 - das wiegt ein Kilo bei 130cm und einen guten Kugelkopf mit Panoramafunktion und nur 30cm Packmaß - das wäre jedenfalls gut geeignet für eine Systemkamera - eine DSLR kann man dort nicht unbedingt drauf nutzen.

 

Dieses Jahr werde ich mir noch ein zweites Vanguard zulegen, einfach weil ich eines im Kofferraum deponieren will und mich dann nicht ärgern muss wenn Frau mit dem Wagen unterwegs ist. Als Kopf nutze ich übrigens den Manfrotto 327RC2 Joystick weil ich damit super praktisch und schnell mit nur einer Hand ausrichten kann und weil ich sowohl die OM-D als auch die dicken DSLR darauf betreibe.

 

:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der hat aber keine Panoramaskala und keine Panoramaklemmung, wäre mir zu teuer :)

Hat er beides, wenn ich mich nicht vollkommen täusche. Teuer ist er einzeln schon, aber im Set mit dem Cullmann 525 ist der Preis wieder in Ordnung.

 

Beim Bilora Kopf gefällt mir die Bedienung zumindest vom Angucken her gut, aber er ist mir zu groß und zu schwer im Vergleich zu den anderen Köpfen. Der nächstkleinere aus der Serie ist dann leider schon wieder grenzwertig klein.

 

Kippbare Mittelsäule... wüsste nicht wozu ich das bräuchte, ist für mich noch kein Argument. Die Drehklemmung ist allerdings wirklich ein Punkt dagegen.

 

 

Wie ein Kollege heute schon sagte gibt es wahrscheinlich kaum wirklich schlechte Stative, wenn man eine gewisse Preisschwelle überschreitet und wahrscheinlich mache ich mir zu viele Gedanken und werde mit fast jedem der genannten Stative glücklich. Aber wenn ich schon 150 oder mehr Euro ausgebe, dann möchte ich möglichst vorher schon sichergehen, dass ich es nicht in einem halben Jahr genervt ersetzen werde.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kippbare Mittelsäule... wüsste nicht wozu ich das bräuchte, ist für mich noch kein Argument. Die Drehklemmung ist allerdings wirklich ein Punkt dagegen.

 

Na dann wäre die Auswahl sehr groß, denn es gibt oberhalb von 100 Euro kaum schlechte Stative - schon gar nicht wenn die "nur" Kleinkaliber tragen sollen, also irgendwas bis maximal 2 Kilo.

 

Cullmann als Hersteller hat in meinen Augen den besten Service, die schicken Dir auch noch nach Ablauf der Garantie Ersatzteile auf Kulanz und sind recht stabil.

 

Auch der Hersteller Mantona ist ganz interessant, hat günstige Stative und auch günstige Köpfe und was die Carbonteile angeht stehen die auch echt preiswert da. Ein bekannter hat so ein Teil und das ist echt nicht schlecht :)

 

:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kurzes Update: War gestern noch mal das Fotopro C5i angucken und konnte direkt mit dem Cullman 525 vergleichen, das daneben stand. Leider nur mit dem CW30 Drei-Wege-Neiger.

 

Der Gewichts- und Größenunterschied ist schon beachtlich und nach 2-3 mal probieren komme ich auch mit den Drehverschlüssen an den Beinen gut und schnell zurecht. Ich werde noch einmal in mich gehen und hier auf Gegenargumente warten und das C5i dann wohl heute abend mitnehmen.

 

Ich hatte mir vom Cullmann im direkten Vergleich eine merklich höhere Stabilität erhofft, zumindest im Laden war das aber kaum zu merken. Zudem erschien mir der CW30 Kopf wirklich schlecht verarbeitet zu sein, die Feststellschrauben fühlten sich nicht sonderlich wertig an. Ganz im Gegensatz dazu das Fotopro, das mich vom Anfassen und Bedienen sehr überzeugt hat. Einziger Wermutstropfen ist die fehlende Panoramaklemmung am Kopf, aber der dreht sich mit einem recht starken, aber dabei "weichen" Wiederstand, so dass ich mir wenig Sorgen mache.

 

Vielen Dank auf jeden Fall an alle Beteiligten. Auch wenn ich jetzt keins der empfohlenen Stative favorisiere, hat es mir doch einige Anregungen und gegeben und ich habe gelernt auf welche Details ich achten sollte.

bearbeitet von vince0815
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe das Fotopro C5i jetzt hier und muss mich korrigieren. Der Kopf hat eine separate Panoramaklemmung, bei dem Ausstellungsstück schien sie wohl kaputt zu sein.

Großartig ausprobiert habe ich das Stativ noch nicht, das kommt die Tage wenn es hoffentlich etwas weniger grau ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

Da ich per PM nach meinen Erfahrungen gefragt wurde, will ich euch das erste Urteil nicht vorenthalten.

 

 

 

Ich hatte es bisher nur auf einer Städtereise dabei und noch nicht im "schweren Einsatz" in der Natur. Ich bin aber mit der Verarbeitungsqualität sehr zufrieden und der Kompromiss aus Gewicht und Stabilität scheint für mich auch der richtige zu sein. Die mitgelieferte Tasche hatte ich einen kompletten Tag dabei und erst abends wurde es mir ein bisschen schwer. Am zweiten Tag habe ich das Stativ ab mittags im Hotel gelassen. Irgendwann machte sich das Gewicht auf der Schulter dann schon bemerkbar.

 

Also für eine mft mit Teleobjektiv reicht das Ding meines erachtens allemal und hat noch Reserven.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann das sein, dass die Teile sehr viel Ähnlichkeit miteinander haben ?

 

Rollei Fotopro C5i Aluminium.Magnesium Stativ titanium: Amazon.de: Kamera & Foto

 

MeFOTO RoadTrip Travel Tripod Kits | Available in Eight Colors | Converts to Monopod

 

 

PS: vom größeren Modell ein Vorstellungsvideo, was ich cool finde, ab 15:20min die optionalen kleinen Füße:

 

bearbeitet von der_molch
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Weihnachtsmann hat ein Togopod Panorama Patrick Carbon Plus gebracht.

 

Auf eine Beschreibung verzichte ich mal, im Traumflieger Shop gibt es ein ewig langes Video, wo jede Schraube einzeln angepriesen wird. Dort heißt es Togopod Explorer MAX SUPER-PRO Carbon Plus.

 

Warum "Universal"?

 

Ich habe ein superstabiles Benro C297n6 Carbonstativ aus DSLR-Zeiten, für mFT ein Cullman Nanomax aus Alu.

 

Das Benro ist stabil, wiegt aber mit Kopf schlappe 3 Kilo und ist zusammengeklappt knappe 80cm mit Kopf. Kommt nur mit, wenn ich es zwingend brauche (z. B. Festival of Light). Dank Flexpod mit voll schwenkbarer Mittelsäule quasi in jeder Position nutzbar.

 

Das Cullmann ist klein und handlich, paßt in Fototasche oder Rucksack, ist aber nicht so stabil und nicht sehr hoch. Alu scheint auch nicht die beste Dämpfung zu haben.

 

Das Togopod Carbon ist aus .... Carbon ....., mit knapp 40 cm und 1,8 kg noch halbwegs transportabel und wirkt stabiler als das Cullmann. Man bekommt es bei Bedarf recht hoch, kann für mehr Stabilität aber durchaus die unteren Beinglieder eingefahren lassen und hat trotzdem noch eine angenehme Höhe. Die Dreh- statt Schnappverschlüße gehen recht schnell zu öffnen. Es kann zum Monopod umgebaut werden.

 

Ergänzend zum Video meine ersten Erfahrungen...

 

  • Arca kompatibel - ist nicht mein Ding. Ich hätte lieber einen neutralen Kopf gehabt und mein MiniConnect draufgeschraubt. Naja...

 

  • Viele Möglichkeiten, aber man schraubt eine Menge, wenn man was verändern will. Sollte man vor der ersten Benutzung mal ausprobieren.

 

  • Spikes...optimal wären versenkte Spikes, die durch Zurückdrehen der Gummifüße zum Vorschein kommen. Zumindest hätte man aber die 3 Schraubspikes beilegen können, anstatt sie für €28,- plus Versand separat anzubieten.

 

All das ist aber klar beschrieben und damit kein "Mangel".

 

Bisher habe ich erst ein paar Tage Erfahrung mit dem Teil und bin soweit sehr zufrieden. Ob es auch wie das Benro 7 Jahre heil übersteht, wird die Zukunft zeigen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, nicht nur ich behaupte, daß es wohl in China nur eine einzige Fabrik für Stative gibt, aber viele Fabriken für die Etiketten, die die westlichen Importeure auf die Dinger pappen :rolleyes:

 

Das Problem damit ist nicht nur, daß diese Teile meist für die gebotene Qualität sehr teuer sind (Rückschluß: für einen günstigen Preis bekommt man ziemlichen Müll). Das viel größere Problem ist, daß es in wenigen Jahren keine Ersatzteile und keinen Service gibt. Auf der anderen Seite stehen Edelhersteller wie Gitzo und Linhof, die auch nach Jahrzehnten noch Ersatzteile und Reparaturen anbieten.

 

Ich empfehle deshalb immer, lieber ein gebrauchtes Stativ eines sehr guten Herstellers anzuschaffen als ein neues, billiges Stativ eines windigen Importeurs. Auch draufgeklebte Etiketten mit den Logos einstmals großer Firmen wie Rollei ändert nichts an der Produktqualität.

 

Für meine OM-D benutze ich zwei Stative:

 

1. Ein Velbon Ultra Rex-i, das nicht nur ein sehr kleines Packmaß hat, sich äußerst schnell auf- und abbauen läßt, sonden vor allem auch ordentlich stabil ist. Ich benutze es mit der OM-D mit Brennweiten bis zu 500mm.

 

2. Ein uraltes, kleines Schiansky/Linhof Stativ, das noch ein bißchen leichter als das Velbon ist, aber ausgezogen nicht sehr hoch.

 

Für andere Sachen als die OM-D benutze ich auch noch ein altes Linhof Combi-Profil, das dank eingebauter Nivelliereinrichtung prima für Architektur und Landschaft ist. Für die ganz schweren Kaliber habe ich noch ein Gitzo 3541XLS, das ohne Mittelsäule und ohne Kopf knapp 2 Meter hoch ist.

 

Irgendwann lege ich mir mal ein edles Reisestativ zu - die guten kosten leider sehr ernsthaft Geld, so ab 500 Euro aufwärts. Das Lehrgeld, das viele zahlen, die sich ein billigeres Carbonwunder angeschafft haben, möchte ich nicht auch noch zahlen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...