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Lightroom nach Photoshop und zurück...


Gast

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Hallo,

 

ich weiß das Thema über das Zusammenspiel zwischen Lightroom und Photoshop wurde schon oft behandelt, allerdings habe ich eine Frage, die ich in noch keinem Forum so richtig beantworten bekommen habe.

 

Wenn ich ein Foto (Raw) in Lightroom 5 bearbeite, also Tiefen anpasse, WA usw, und es dann per "Edit in" in PS CS6 bearbeite, wird eine Kopie in LR erstellt, diese in Tif umformatiert und in Photoshop geöffnet. Jetzt nehme ich in PS Änderungen vor und speichere diese, so erscheinen diese auch in der Tif-Kopie in LR.

 

Nun meine Frage: Wenn ich nun feststelle, dass mir der Kontrast noch nicht so passt, oder der WA und ich diese Änderungen in LR vornehmen möchte, wurde das Bild im Vergleich zum originalem RAW bereits beim Formatieren in Tif beschnitten, dass viele Infos, die dazu genutzt werden verschwunden sind, oder nicht? Was ist also der beste Weg ein in PS bearbeitetes Bild auch noch in LR nachträglich anzupassen?

 

Ich hoffe, meine Frage war einigermaßen verständlich. :o

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich verstanden habe.

 

Löst nicht ein Öffnen des RAWs als Smart-Objekt Dein Problem? Damit werden doch nachträgliche Änderungen des RAWs in PS durchgereicht.

 

Wie das aber genau gemacht wird, muss Dir jemand anderes erklären, da ich kein PS habe.

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich verstanden habe.

 

Löst nicht ein Öffnen des RAWs als Smart-Objekt Dein Problem? Damit werden doch nachträgliche Änderungen des RAWs in PS durchgereicht.

 

Wie das aber genau gemacht wird, muss Dir jemand anderes erklären, da ich kein PS habe.

 

Ja wenn ich ein Raw als Smart-Objekt nach Photoshop importiere kann ich nachträglich per Camera Raw noch Dinge wie WA anpassen, sobald man allerdings dieses Smart-Objekt punktuell bearbeitet, entfällt der Smart Status und das Objekt ist wieder ein normales Tif.

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Ah, wusste ich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass man immer das RAW nachträglich verändern kann.

 

Solange man es nicht in Photoshop rastert ja. Deshalb ja meine Frage, wie Profis damit umgehen, und ob nachträglich noch drastische Anpassungen vorgenommen werden, die mit einem RAW besser klappen, als mit einem beschnitten Tif.

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Was meinst du mit "beschnitten"? Das TIF sollte im Normalfall mit 16 Bit gespeichert sein, damit ist der Farbraum sogar grösser als der des RAW.

Wenn alles richtig gemacht wird, sollte m. E. alles ausser die Umwandlung der rohen Bilddaten vom Bayer-Muster in ein Pixelraster im TIF ebensogut gehen wie im RAW.

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Was ist also der beste Weg ein in PS bearbeitetes Bild auch noch in LR nachträglich anzupassen?

 

Denkfehler. PS dahingehend zu degradieren, etwas wie in einem Leistungsumfang wie LR zu machen um es danach in LR zu öffnen, um es wie in PS zu tunen/finishen ?

 

Umgekehrt wird ein Schuh daraus.

 

Mach drei vier Bearbeitungen Deines Bildes, je nach Bildregionen die Du hervorheben möchtest bearbeiten, diese dann in PS als Ebenen übereinanderlegen und dort alles ausblenden was Dir nicht passt ;)

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ein 16 Bit TiF ist gegenüber einem 12 Bit RAW nicht allzu sehr beschnitten ... bis auf das, was Du schon gemacht hast.

Sprich: die Lichter aus dem TIF herzustellen, wenn Du sie bei der RAW Konvertierung hochgezogen hast, wird schwierig, aber alles andere sollte sich auch in PS aus dem TIF erledigen lassen, wenn Du es als 16 Bit abgespeichert hast.

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Danke für eure Vorschläge. Ich mache es jetzt so, dass ich versuche so weit wie möglich vorzuplanen und alles in Lightroom abzuschließen, um dann in Photoshop die endgültige Retouche anzugehen. Als kleine Hilfe exportiere ich mein RAW als Smart-Objekt nach Photoshop und bearbeite dort dann eine gerasterte Kopie nicht destruktiv. Das Smart-Objekt bleibt weiterhin "smart" als Hintergrund-Layer. Sollte ich doch nochmal auf die Idee kommen Änderungen am RAW vorzunehmen, kann ich das dann anhand des Smart-Objektes und die Retouche dann entsprechend auf das neue Layer anpassen. Klappte gestern so ganz gut und vor allem nicht destruktiv. :)

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Ich mache es jetzt so, dass ich versuche so weit wie möglich vorzuplanen und alles in Lightroom abzuschließen, um dann in Photoshop die endgültige Retouche anzugehen. Als kleine Hilfe exportiere ich mein RAW als Smart-Objekt nach Photoshop und bearbeite dort dann eine gerasterte Kopie nicht destruktiv. [...]

Und dabei nicht vergessen, dass auch problemlos mehrere Instanzen des RAW-Smart Objects generiert, unterschiedlich entwickelt und mittels Ebenenmaskierung überlagert werden können. Auf diese Art lässt sich alles (ausser zwingend destruktiver Retouche auf Pixelebene), also auch der Großteil lokaler Optimierungen, auf basalstmöglicher Metadatenebene - nämlich den zur Verfügung stehenden RAW-Daten selbst manipulieren.

Vergiß LRs/ACRs "Adjustment Brush" für lokale Anpassungen, dagegen ist sie lediglich ein plumper und funktionsarmer Abklatsch. ;)

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Und dabei nicht vergessen, dass auch problemlos mehrere Instanzen des RAW-Smart Objects generiert, unterschiedlich entwickelt und mittels Ebenenmaskierung überlagert werden können. Auf diese Art lässt sich alles (ausser zwingend destruktiver Retouche auf Pixelebene), also auch der Großteil lokaler Optimierungen, auf basalstmöglicher Metadatenebene - nämlich den zur Verfügung stehenden RAW-Daten selbst manipulieren.

Vergiß LRs/ACRs "Adjustment Brush" für lokale Anpassungen, dagegen ist sie lediglich ein plumper und funktionsarmer Abklatsch. ;)

 

Ja, aber die lokalen Editierungen sind für sehr viele einfachere Aufgaben ein enormer Gewinn für RAW Editoren. Adobe sagt selbst, dass für umfangreiche und komplexe Retuschen und lokale Bearbeitungen ein Pixeleditor, d.h. Photoshop erste Wahl ist.

 

Dennoch ist es für meine Bedürfnisse schon beeindruckend, was schon an lokaler Bearbeitung Parameter gesteuert in RAW Editoren möglich ist.

 

 

Thomas

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Dennoch ist es für meine Bedürfnisse schon beeindruckend, was schon an lokaler Bearbeitung Parameter gesteuert in RAW Editoren möglich ist.

Ja, ich finds auch ganz nett und verwende es schonmal für grobere lokale Anpassungen, weils sehr schnell geht. Aber verglichen mit ungleich flexibleren und exakteren Ebenenauswahlen und der Möglichkeit alle Funktionen des RAW-Konverters in diese Mehrfachinstanzen einzubeziehen (statt nur der wenigen Funktionen des LR Pinsels), fühlt es sich an als ob man mit einem zwischen die Zehen geklemmten Stifts zu schreiben versucht.

Da ich zusätzlich immer ACR statt LR verwende, ist PS ohnehin gesetzt. Wie flüssig und direkt besagte Smart Objects mit LR interagieren, kann ich jedoch nicht beurteilen.

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