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Review: Zeiss Vario-Tessar E 4/16-70 ZA OSS (sel1670z)


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Für den Pavel Kaplun war der Wechsel auf APS-C aus Gewichtsgründen motiviert.

Er hatte zuvor jahrelang mit KB Format gearbeitet.

Das 16-70 ist ein sehr gutes Objektiv mit eigenem Charakter, und sehr alltagstauglichen Brennweitenspanne. Die Schwächen kann man in der Praxis vernachlässigen.

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Leider geht Pavel nicht auf die Schwächen ein. Oder, und das frage ich mich schon länger, wir regen uns hier über dinge auf die selbst ernsthafte Fotografen noch nicht stören.....

 

Ernsthafte Fotografen die von Sony bezahlt werden ;)

 

Grüße

Phillip

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Für den Pavel Kaplun war der Wechsel auf APS-C aus Gewichtsgründen motiviert.

Er hatte zuvor jahrelang mit KB Format gearbeitet.

Das 16-70 ist ein sehr gutes Objektiv mit eigenem Charakter, und sehr alltagstauglichen Brennweitenspanne. Die Schwächen kann man in der Praxis vernachlässigen.

Ich sag es mal so: Es hat tolle Farben und Mikrokontraste, ist klein, leicht und hochwertig verarbeitet und deckt einen großen Brennweitenbereich sehr universell ab (wie im Video beschrieben).

 

Die Schwächen an den Ecken stören mich persönlich nicht, hab aber auch ein einigermaßen gutes Exemplar gebraucht erworben. Eine klare und störende Schwäche ist das Gegenlichtverhalten bei direktem Sonnenlicht. Das ist einfach miserabel und erfordert also bei diesen Bildern einen Objektivwechsel. Aus meiner Sicht bei dem Preis eine Schande.

 

Es ist aber eine Schwäche mit der ich leben muss und da ich nicht auf Vollformat umsteigen will und das Objektiv wie gesagt für mich einen hohen Gebrauchswert hat gibt es keine (sinnvolle) Alternative.

Wenn ich Gegenlichtfotografie machen will kommt halt mein SEL24F18Z zum Einsatz, das beherrscht diese Domäne in Perfektion.

 

@Phillip: Ich persönlich habe kein Problem mit Leuten die sich sponsoren lassen und kann mir auch denken warum Pavel bewusst nichts wirklich schlechtes sagt. Finde z.b. Stephan Wiesners Videos auch deutlich sachlicher. Pavel bringt auch im Vergleich zu Ben Jaworskyj oft wenig Content der einen Fotografisch weiterbringt. Was ich aber immer wieder interessant finde ist das er vermitteln möchte das es nicht das dickste Equipment braucht um tolle Fotos zustande zu bringen (Wenn er es auch oft in der Nachbearbeitung übertreibt).

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... Pavel bringt auch im Vergleich zu Ben Jaworskyj oft wenig Content der einen Fotografisch weiterbringt. Was ich aber immer wieder interessant finde ist das er vermitteln möchte das es nicht das dickste Equipment braucht um tolle Fotos zustande zu bringen (Wenn er es auch oft in der Nachbearbeitung übertreibt).

Na ja, es gibt gewisse Fototrends, und aktuell sind sehr kräftige Farben angesagt.

Sogesehen liegt der Pavel Kaplun durchaus im Trend.

Er kommt übrigens aus der Künstlerecke (hatte früher gemalt), und hat diesbezüglich noch eine etwas andere Sichtweise als Fotografen, die alles möglichst naturgetreu abbilden wollen.

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Die Ecken haben mich bisher meistens auch wenig gestört. Es gibt aber Ausnahmen: wenn ich Reihen für Panoramen mit Einstellung auf 16 mm gemacht habe, konnte ich im Ergebnis immer wieder im unteren Bildbereich Schärfe-Sprünge entlang der Linien der Stitching-Übergänge sehen, bei Aufnahmen mit 24 mm bis ca. 30 mm (darüber nicht probiert), kam das nicht vor. Da war die Schärfe bis zum unteren Rand besser und gleichmäßiger.

 

Bei Einzelbildern habe ich nur wenige, bei denen die Ecken auffallen, mal abgesehen von denen, die ich mit einem Rollei-Pro-Polfilter aufgenommen hatte. Dieses Filter geht überhaupt nicht zusammen mit dem 16-70ger Objektiv, vor allem nicht im Telebereich. Vor dem nächsten Kanaren-Urlaub besorge ich mir ein B&W-Filter.

 

Was mich aber mehr stört, ist, dass ich den Bildstabi nicht abschalten kann - oder habe ich da etwas übersehen? Bei "Schnell-Schüssen" unter Lichtbedingungen, bei denen man keinen Stabi braucht, gibt es regelmäßig Bilder mit erheblich dezentrierter Schärfe. Da ich die stark überdurchschnittliche Unschärfe schon in jeder Ecke und an jedem Rand hatte, ist ganz klar, dass nicht das Objektiv selbst dezentriert ist. Das wäre dann ja immer in dieselbe Richtung und das ist nicht der Fall.

 

Bei Bildern, für die ich vor der Auslösung 1/2 sec bewusst ganz stillgehalten habe, gibt es auch keine Dezentrierung. Die kommt aber immer dann vor, wenn ich die Kamera in die Aufnahmeposition bewege und sofort abdrücke (was ich recht oft bei sehr spontanen Aufnahmen tue). Der Stabi ist dann durch die direkt vorherige Bewegung wohl manchmal noch am Anschlag der Korrektur, und das dezentriert zwangsläufig die Optik im Objektiv. 

 

Der Stabi im Objektiv sollte daher abschaltbar sein oder zumindest bei kurzen Belichtungszeiten automatisch auf inaktiv gestellt werden, was nach meinen Ergebnissen nicht der Fall zu sein scheint.

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Was mich aber mehr stört, ist, dass ich den Bildstabi nicht abschalten kann - oder habe ich da etwas übersehen? Bei "Schnell-Schüssen" unter Lichtbedingungen, bei denen man keinen Stabi braucht, gibt es regelmäßig Bilder mit erheblich dezentrierter Schärfe. Da ich die stark überdurchschnittliche Unschärfe schon in jeder Ecke und an jedem Rand hatte, ist ganz klar, dass nicht das Objektiv selbst dezentriert ist. Das wäre dann ja immer in dieselbe Richtung und das ist nicht der Fall.

 

Bei Bildern, für die ich vor der Auslösung 1/2 sec bewusst ganz stillgehalten habe, gibt es auch keine Dezentrierung. Die kommt aber immer dann vor, wenn ich die Kamera in die Aufnahmeposition bewege und sofort abdrücke (was ich recht oft bei sehr spontanen Aufnahmen tue). Der Stabi ist dann durch die direkt vorherige Bewegung wohl manchmal noch am Anschlag der Korrektur, und das dezentriert zwangsläufig die Optik im Objektiv. 

 

Der Stabi im Objektiv sollte daher abschaltbar sein oder zumindest bei kurzen Belichtungszeiten automatisch auf inaktiv gestellt werden, was nach meinen Ergebnissen nicht der Fall zu sein scheint.

 

 

Deine Anlalyse dürfte richtig sein, der Schluss allerdings ist falsch.

 

Wenn der Stabi des Objektivs eingreift, wäre eine Verwacklung, oder Verreissen, der Auslöser ..

 

Das bedeutet, jedesmal, wenn Du eine Dezentrierung festgestellt hast, wäre Dein Bild ohne Stabi eigentlich verwackelt gewesen.

In dem Fall würde ich versuchen meine Auslösetechnik zu überarbeiten, so dass die Kamera nicht in Bewegung ist, wenn ich durchdrücke.

 

Dazu kommt eine weitere Eigenheit der Stabilisierung:

 

Da der Stabi auch "den Sucher stabilisiert", wird, wenn Du die Kamera schnell in die Auslöseposition bringst, das Linsenglied im Objektiv, das für die Stabilisierung zuständig ist, natürlich ausgelenkt sein ... und damit dezentriert.

Das könnte man tatsächlich verbessern .. bei den IS Kameras kann man zB abschalten, dass der Stabi vor der Auslösung schon stabilisiert, man verliert dadurch das ruhige Sucherbild, die Stabilisierung startet aber dafür immer aus der Mittelposition.

 

 

Ansonsten kann man den Stabi im Menue deaktivieren:

 

Kamerasymbol -> Seite 6 -> Steady Shot  <off>

 

(ich habe natürlich das englische Menue und eine A6000, aber das sollte sich finden lassen bei mir ist es der zweite Eintrag von unten auf der genannten Seite)

bearbeitet von nightstalker
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Danke - bei mir unter Kamerasymbol - Seite 8 ganz oben. Ich hatte gedacht, so ein Ausschalter müsste direkt am Objektiv sein. Diese elektronische Kommunikation zwischen Gerät und Objektiv bin ich noch nicht so gewohnt! 

 

Ich werde das mal bei Landschafts- und Städte-Aufnahmen ausschalten, solange das Licht gut ist. Mal sehen, ob die Ergebnisse dann besser werden oder doch noch manchmal etwas verwackelt ist. Eigentlich hatte ich ja früher in der analogen Zeit ohne Bildstabilisator auch nur wenige verwackelte Bilder, aber oft mit dem 28-ger Objektiv noch 1/15 s freihändig aufgenommen. Angelehnt an eine Mauer oder einen Baumstamm habe ich Bilder bis zu 1 s ohne Verwackelungen.

 

Wie ist es eigentlich bei Sportaufnahmen, bei denen man oft die Kamera mitzieht. Da habe ich einige aus der analogen Zeit mit verwischtem Hintergrund, recht scharfem Ballspieler, aber natürlich Bewegungs-Verwischungen an Händen, Beinen und dem Ball. Diesen Effekt erreicht man wohl nicht so mit dem Bild-Stabi, aber wenn man es möglichst scharf haben will und die Kamera in der Bewegung mitzieht, kann das dann der Stabi bei dieser länger gezogenen Bewegung in eine Richtung überhaupt positiv beeinflussen? Ich habe zwar inzwischen einige Bilder mit der A6300 von den Enkeln beim Ballspiel, aber noch keinen Vergleich, wie die werden, wenn der Stabi ausgeschaltet ist.  

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Wie ist es eigentlich bei Sportaufnahmen, bei denen man oft die Kamera mitzieht. Da habe ich einige aus der analogen Zeit mit verwischtem Hintergrund, recht scharfem Ballspieler, aber natürlich Bewegungs-Verwischungen an Händen, Beinen und dem Ball. Diesen Effekt erreicht man wohl nicht so mit dem Bild-Stabi, aber wenn man es möglichst scharf haben will und die Kamera in der Bewegung mitzieht, kann das dann der Stabi bei dieser länger gezogenen Bewegung in eine Richtung überhaupt positiv beeinflussen? 

Bei Panasonic kann man einstellen, daß der Stabi horizontale Bewegungen nicht kompensiert. Bei Sony (A7-II) ist mir eine solche Einstellung nicht bekannt, aber bei meinen (wenigen) Mitziehbildern hatte ich das Ergebnis, das ich haben wollte.

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Bei Panasonic kann man einstellen, daß der Stabi horizontale Bewegungen nicht kompensiert. Bei Sony (A7-II) ist mir eine solche Einstellung nicht bekannt, aber bei meinen (wenigen) Mitziehbildern hatte ich das Ergebnis, das ich haben wollte.

Das ist objektivabhängig. Bei den Sony und auch Canon Teles gibt es mehrstufige Schalter für den OSS. Meist zwei oder dreistufig. Stufe 2 ist für Mitzieher. Den Ibis kann man bei Sony jedoch nicht einstellen.

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Danke - bei mir unter Kamerasymbol - Seite 8 ganz oben. Ich hatte gedacht, so ein Ausschalter müsste direkt am Objektiv sein. Diese elektronische Kommunikation zwischen Gerät und Objektiv bin ich noch nicht so gewohnt! 

 

Ich werde das mal bei Landschafts- und Städte-Aufnahmen ausschalten, solange das Licht gut ist. Mal sehen, ob die Ergebnisse dann besser werden oder doch noch manchmal etwas verwackelt ist. Eigentlich hatte ich ja früher in der analogen Zeit ohne Bildstabilisator auch nur wenige verwackelte Bilder, aber oft mit dem 28-ger Objektiv noch 1/15 s freihändig aufgenommen. Angelehnt an eine Mauer oder einen Baumstamm habe ich Bilder bis zu 1 s ohne Verwackelungen.

 

Wie ist es eigentlich bei Sportaufnahmen, bei denen man oft die Kamera mitzieht. Da habe ich einige aus der analogen Zeit mit verwischtem Hintergrund, recht scharfem Ballspieler, aber natürlich Bewegungs-Verwischungen an Händen, Beinen und dem Ball. Diesen Effekt erreicht man wohl nicht so mit dem Bild-Stabi, aber wenn man es möglichst scharf haben will und die Kamera in der Bewegung mitzieht, kann das dann der Stabi bei dieser länger gezogenen Bewegung in eine Richtung überhaupt positiv beeinflussen? Ich habe zwar inzwischen einige Bilder mit der A6300 von den Enkeln beim Ballspiel, aber noch keinen Vergleich, wie die werden, wenn der Stabi ausgeschaltet ist.  

Ich besitze das Objektiv auch und habe diese Probleme nicht. Ggf. hast du ja auch ein Montagsmodell erwischt.....

Einziger Unterschied: Ich Nutze das Objektiv an der guten alten NEX-7.

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"Montagsmodell" kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da die Bilder bei ruhig gehaltener Kamera in allen Ecken die gleiche Schärfe erreichen. Im Zoombereich von etwa 24 mm bis irgendwo zwischen 35 und 45 mm ist die Rand und Eckenschärfe sogar sehr gut. In den Bereichen übertrifft es deutlich die alten, damals als Spitzenobjektive geltenden Nikon-Festbrennweiten der 1980ger Jahre. Deshalb werde ich das alte 28 mm Objektiv auch abstoßen, weil der geringe Helligkeitsvorteil von 2,8 gegenüber 4 beim Vario-Tessar zu wenige Vorteile gegenüber den Nachteilen der Randunschärfe des 28gers bringt. Das 1,4 / 50ger habe ich schon nicht mehr, weil es eine Brennweite ist, die ich an APS äußerst selten verwende.

 

Die Ecken-Unschärfe des Vario-Tessar sehe ich nur bei einigen Bildern im Weitwinkel- und im vollen Telebereich. Störend ist das bei Landschaftsaufnahmen sehr selten, und bei Stadtaufnahmen nur, wenn das Bild deutlich größer, als in full-HD-Auflösung angezeigt wird (da kaum wahrzunehmen). In 4K-Auflösung wird die Eckenunschärfe bei diesen Brennweiten deutlich. Ganz anders ist es mit diesen gelegentlichen Bildern mit dezentrierter Schärfe, die durch den Stabi, wahrscheinlich bei Korrektur am Anschlag, erzeugt werden. Dann können Licht-Punkte in einer Ecke zu deutlichen Strichen werden. Aber deshalb, ich schrieb ja schon, werde ich bewusst die Möglichkeit des Ein- und Ausschaltens des Stabis in Zukunft verwenden. Ich weiß nicht, warum ich das bisher im Menü übersehen hatte, denn eigentlich hatte ich es mir sehr genau durchgesehen, aber es gibt ja manchmal so Dinge, die man beim Sehen nicht wirklich wahrnimmt.

 

Ich denke, wenn der Stabi bei Kamerabewegung bei Sportaufnahmen am Anschlag ist und bis zur Auslösung da auch bleibt, kann das auch nichts ausmachen, denn bei mitgezogenen Bildern sind die Ecken ohnehin verwischt.

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  • 2 months later...
  • 2 weeks later...

Da sehe ich gerade, dass dieser Thread seit Ende Juli mal wieder ins Blickfeld gerückt ist. Ich hatte einige Bilder an einer anderen Stelle eingestellt, die genauso gut hier im Namen dieses Objektivs hätten gezeigt werden können.

 

Es waren die Bilder in: https://www.systemkamera-forum.de/topic/114133-a6300-reviews-videos-bilder/page-16

unter #312 und #313. Die sind auch mit diesem Objektiv aufgenommen.

 

Warum ich hier darauf verweise: Da war ein schneller Autofokus gefordert. Wir wir alle wissen, ist ja der Autofokus nicht allein von der Kamera abhängig, sondern auch vom Objektiv. Deshalb macht es Sinn, auch von diesem Thema hier, über das Zeiss Vario-Tessar E 4/16-70 ZA OSS, darauf zu verweisen, aber ohne jetzt die Bilder hier nochmals zu verlinken.

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NEX-7, SEL1670Z

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Eine der angesprochenen Schwächen des Objektivs: Das kuriose Gegenlichtverhalten. Wobei ich klar eines der besseren Exemplare erwischt habe, bei mir kommt nur diese komische Sonnenreflektion, bei anderen Beispielen die ich gesehen habe war das eigentliche Bild ohne Kontrast und teils unscharf. Mag aber auch dran liegen das ich die manchmal doch recht eigenwillige Linse mittlerweile recht liebgewonnen habe und auch einigermassen beherrsche. 

 

Gruß
Alex

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NEX-7, SEL1670Z

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Bei anderen Situationen dagegen, wie hier am Klettersteig,spielt es keine Rolle......
(wahrscheinlich weil die Sonne nicht voll im Bild ist).

Gruß
Alex bearbeitet von Alexander K.
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Eine der angesprochenen Schwächen des Objektivs: Das kuriose Gegenlichtverhalten. 

...

Gruß

Alex

So stark wie auf diesem Bild hatte ich diese Effekte bisher nie mit dem Vario Tessar 4/16-70. Gibt es da unterschiedliche Ausführungen des Objektivs im Handel?

 

Ich habe jetzt mal ein (noch unvollständiges) Album mit Panoramen von Teneriffa ins Netz gestellt. Darin sind ein paar 360° Panoramen, bei denen im Rundum-Blick zwangsweise in einer Richtung die Sonne voll im Bild sein musste. Zu diesen füge ich jetzt mal die Links ein. Über die Links kann man die Bilder mit der vollen abgelegten Größe (Bildhöhe bei einigen 800 und bei einigen 1000 px) sehen. Hier erscheinen Panoramen ja immer nur auf Seitenbreite verkleinert.

 

Hier ist etwas von diesen Effekten zu sehen, aber bei Weitem nicht so stark, wie auf dem Bild im Beitrag von Alex vom 12.08. um 18:29 Uhr:

https://www.flickr.com/photos/148143096@N03/36132716620/in/album-72157687428520976/

 

36132716620_a8f0afab3e_b.jpg

 

 

Auf den nächsten Beiden ist überhaupt nichts von diesen Effekten zu sehen:

https://www.flickr.com/photos/148143096@N03/36482781966/in/album-72157687428520976/

36482781966_cea5b11788_b.jpg

 

https://www.flickr.com/photos/148143096@N03/36360941272/in/album-72157687428520976/

36360941272_83d5dd405c_b.jpg

 

Album-Link: https://www.flickr.com/photos/148143096@N03/albums/72157687428520976/with/36132716620/ 

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Eine der angesprochenen Schwächen des Objektivs: Das kuriose Gegenlichtverhalten. Wobei ich klar eines der besseren Exemplare erwischt habe, bei mir kommt nur diese komische Sonnenreflektion, bei anderen Beispielen die ich gesehen habe war das eigentliche Bild ohne Kontrast und teils unscharf. Mag aber auch dran liegen das ich die manchmal doch recht eigenwillige Linse mittlerweile recht liebgewonnen habe und auch einigermassen beherrsche.

Autsch, das sieht allerdings ziemlich furchtbar aus. Und das, wo ich mich gerade mit dem Gedanken anfreunden wollte, das Objektiv jetzt doch mal zu kaufen. War da ganz sicher kein Filter drauf, und war die Frontlinse bestimmt nicht verschmiert? (Nichts für ungut für die Fragen :))

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Wie hast Du das geschafft? Da spielt doch auch die Nachbearbeitung eine Rolle?

 

Nein, das hat mit der Nachbearbeitung nichts zu tun. Den Effekt kann man reproduzieren wenn man die Sonne am Rand positioniert und fast komplett abblendet (d.h. einen ausgeformten Stern provozieren will).

Bei normalen Blenden (@Widder49: ich denke du hats bei 6.3 bis 8 fotografiert) sehen die Bilder so aus wie bei dir: Kein schöner Stern, aber auch bei Gegenlicht einigermaßen OK.

 

Ich hatte bei einer Bewertung bei Amazon jemanden gesehen der genau diesen Effekt hatte und das Objektiv deshalb zurückgeschickt hat. Ich konnte das bisher nicht nachvollziehen und dann ist es mir durch Zufall aufgefallen.

 

Gruß

Alex

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Autsch, das sieht allerdings ziemlich furchtbar aus. Und das, wo ich mich gerade mit dem Gedanken anfreunden wollte, das Objektiv jetzt doch mal zu kaufen. War da ganz sicher kein Filter drauf, und war die Frontlinse bestimmt nicht verschmiert? (Nichts für ungut für die Fragen :))

 

Keine Sorge, das Objektiv kann ich nur wärmstens empfehlen. 

Siehe meine Erklärung dazu.  :P 

 

Gruß

Alex

bearbeitet von Alexander K.
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