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Review: Zeiss Vario-Tessar E 4/16-70 ZA OSS (sel1670z)


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Für mich überwiegen ganz klar die Nachteile...

In diesem Thread wird das zu weit führen, aber bsp.-weise ein Voigtländer Ultron APSH 35/1.7 für VM-Mount oder ein Zeiss Contax Distagon 28/2.8  beziehen einen guten Teil ihrer Bildwirkung auch aus der vorhandenen Bildfeldwölbung.

 

Aber du hast recht, für ein universelles Zoom ist mir eine möglichst plane Fokusebene auch deutlich lieber.

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Noch ein paar vom 1670z

 

Nachspeise 22mm@4.5

Torbogen: 18mm@8.0

Möve: 70mm@4.5

Lampe: 24mm@F4

 

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16-70

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bearbeitet von Musicdiver
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  • 2 weeks later...

Im Album des folgenden Links (Dresden 2016) sind die Bilder ab dem 44. mit der a6300 und dem SEL E 4/16-70 aufgenommen (beim Einblenden der Informationen am Aufnahme-Monat November zu erkennen, die davor von Aug./Sep. waren noch mit der H1): 

https://goo.gl/photos/yBgeB6Moau7PTiog7

 

Sie sind von 6000*4000 auf 4000*2667 px herunterskaliert. Eine gelegentliche Unschärfe in den Ecken habe ich zwar auch bei einigen Bildern gesehen, aber bisher fast nie störend empfunden. Dazu kommt: bei solchen Bildern, wie in diesem Album sind selten die Objekte an Rändern und in Ecken in der selben Entfernung, wie der Fokuspunkt. Vielleicht ist deshalb die in diesem Thread beschriebene Rand- und Ecken-Unschärfe in der Praxis nicht so oft relevant. So jedenfalls mein bisheriger Eindruck nach 4 Monaten. Insgesamt bin ich sehr positiv angetan von dem Objektiv. Ich hatte es gleich mit der Kamera zusammen gekauft, weil ich das Set mit dem 16-50ger wegen der Testberichte nicht haben wollte.

 

Beginn neuer Tests mit meinem SEL E 4/16-70:

Jetzt habe ich mit Testreihen von f4 bis f22 begonnen (in der klassischen Abstufung mit dem Faktor Wurzel 2 bis auf eine Ausnahme einer versehentlichen Abweichung auf 20 statt 22). Meine Schärfe-Testobjekte sind u.a. Hochspannungsmasten, der nächste in ca. 800 m Entfernung vom Balkon.

 

Die Tests der Blendenreihen sind mit Stativ aufgenommen, ISO auf 800 fixiert, der Fokus ein Mal zu Beginn auf den Hochspannungsmast in der Mitte manuell eingestellt und nicht mehr geändert.

 

Die ARW-Dateien sind mit Capture One for Sony entwickelt. Eingestellt habe ich nur eine leichte Erhöhung von Kontrast und Sättigung und Weißabgleich auf 6800 K. Schärfung und Entrauschen wurden nicht eingestellt.

 

Das verkleinerte Gesamt-Bild mit 70 mm Brennweite:

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Folgende Ausschnitte sind in Originalgröße aus Aufnahmen mit 70 mm Brennweite:

Blendenreihe in ca. Bildmitte (Fokus auf diesem Mast):

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Blendenreihe nach Änderung der Richtung, so dass dieser Ausschnitt oben rechts im Bereich der Ecke liegt:

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Zum Test der Schärfentiefe hier die Tannenzapfen in 15 m Entfernung bei weiterhin dem Fokus auf dem Mast wie zuvor.

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Die Übersicht bei 16 mm Brennweite:

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Ausschnitte aus Blendenreihen bei 16 mm Brennweite in Originalgröße:

1. Reihe der fokussierte Mast.

2. Reihe ein Ausschnitt am rechten Rand - kommt mir bei allen Blenden recht schwach vor!

3. Reihe Birkenzweige im linken Bildbereich, aber noch nicht ganz am Rand.

4. Reihe im Vordergrund, ca. 1,5 m entfernt.

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Blendenreihen bei 35 mm Brennweite in Originalgröße:

1. Reihe der fokussierte Mast.

2. Reihe ein Mast nahe am linken Rand.
3. Reihe Detail in der Mitte des unteren Randes.
4. Reihe im Dunst entfernter Ausschnitt in der Mitte.

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Ein Fazit überlege ich mir vielleicht später, da es jetzt sehr spät geworden ist.
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Die Übersicht bei 16 mm Brennweite:

2. Reihe ein Ausschnitt am rechten Rand - kommt mir bei allen Blenden recht schwach vor!

 

Meine übliche Bemerkung, den 16mm-Test würde ich wiederholen mit dem kleinen flexiblen Fokuspunkt am rechten Rand (und darauf achten, dass der Fokus weit hinten am Horizont ist). Dann wird's bei meinem Exemplar etwas besser und im Bereich f8 bis f11 auch an Rand und Ecken akzeptabel.

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Für weitere Tests ist heute das Wetter zu schlecht, aber ich habe die Entfernungen auf der Karte gemessen:

Der Mast, auf den fokussiert wurde: 713 m, das bunte Silo am rechten Bildrand: 797 m, der unscharfe Baum davor 454 m und das Dach unten in diesen Ausschnitten 74 m. Die Entfernung, 713 m gegenüber 797 m kann meiner Ansicht nach keinen Unterschied ausmachen. Ich kann auch keinen Unterschied in der manuellen Schärfeeinstellung zwischen diesen beiden Details feststellen.

 

Aber heute bei der feuchten Luft ist zu sehen, dass es da aus mehr als 10 Hausschornsteinen dampft. Die sehe ich jetzt aus dem Dachfenster, konnte sie aber gestern von unten hinter dem ersten Dach nicht sehen. Ohne sichtbaren Dampf waren das gestern dann Wärme-Schlieren. Dadurch war zu diesen bunten Silos hin die atmosphärische Störung viel zu zu groß. Dieser Ausschnitt ist daher für die Beurteilung ungeeignet. 

 

Die Details, die bei dem Strom-Mast in den Ausschnittvergrößerungen zu sehen sind, finde ich schon sehr gut. Man kann bis Blende 11 erkennen, dass die durchhängenden Verbindungsleitungen vierfach sind. 

 

Für den Fall von 70 mm Teleaufnahmen in der Landschaft interessant fand ich: Bei Fokus auf 713 m ist die Tanne im Vordergrund (nicht 15 m, wie oben geschrieben, sondern auf detaillierter Karte gemessen in 24 m Entfernung) bei Blende 8 und 11 schon akzeptabel scharf abgebildet, so dass sie bei einer Verkleinerung auf 2000*1333 scharf wirkt. Bei Blende 16 wird sie nicht mehr schärfer, aber der Hintergrund schon etwas unschärfer. Also bringt Blende 16 bei 70mm nichts für die Erhöhung der Schärfentiefe bei Landschaften. Die Blenden 4 und 5,6 sollten besser nur bei schwachem Licht verwendet werden, wenn es auf hohe Schärfe ankommt.

 

Aber: Bei Bildschirmgröße mit 33% Bildgröße sind die Unterschiede kaum noch wahrnehmbar. 

 

Jetzt kommt aber mein großes ABER:

Die Reihen mit 35 mm und 16 mm muss ich wiederholen, denn ich war von einer Eigenschaft ausgegangen, die ich von meinem früheren SLR-Teleobjektiv (70-200 mm für die Nikon FE) kannte: Wenn da bei 200 mm ein Punkt scharfgestellt war, dann galt die Fokussierung für den ganzen Brennweitenbereich. Für die Änderung bis auf 70 mm musste die Fokussierung dann nicht mehr nachgeregelt werden. 

 

Das ist bei diesem Objektiv zu meiner Überraschung nicht so und gut finde ich das jetzt eigentlich nicht. Bei Autofokus macht das vielleicht nichts und mit dem kleinen flexiblen Fokuspunkt wird das dann wohl ebenso gut funktionieren, wie bei der aufwändigeren manuellen Nachstellung.

Jedenfalls habe ich heute Mittag die Fokussierung bei Änderung der Brennweite überprüft und festgestellt, dass ich bei manueller Fokussierung etwas nachregeln muss, wenn ich die Brennweite ändere. Gestern hatte ich, wie über den Bildreihen geschrieben nur ein Mal den Fokus manuell auf den Strommast eingestellt und dann bis zum Schluss nicht mehr verändert.

 

   -  Ist das bei heutigen Objektiven, die ja für Automatikbetrieb gedacht sind, normal so?

 

Die Reihen bei 35 mm und 16 mm können jedenfalls nur besser werden, wenn ich die wiederhole. Dennoch sieht man hier schon bei den 16 mm Reihen, dass man mit Blende 8 bis 16 bei Landschaftsaufnahmen eine enorme Schärfentiefe erzielen kann. Die Details in 1,5 m Entfernung wurden bei Blende 11 am schärfsten.

 

Was mich aber auch ziemlich überrascht, sind die Entfernungsangaben im Sucher bei manueller Fokussierung: Die zeigt mir Werte um 30 bis 50 m, wenn ich auf den 713 m entfernten Strommast einstelle. Für die Tanne in 24 m Entfernung werden (wie gestern zu der Bildreihe geschrieben) nur 15 m Entfernung angezeigt.

 

   -  Ist so eine Abweichung der Anzeige tolerabel, weil sie ja wohl den Autofokus nicht beeinträchtigt? 

   -  Wie zutreffend oder unzutreffend ist diese Entfernungsanzeige bei anderen Exemplaren dieses Objektivs? 

 

 

bearbeitet von Widder49
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Tausend Euro würde ich für das Objektiv auch nicht bezahlen wollen. Mir lief es neu für 666Euro über den Weg und ich habe mich als Reiseobjektiv und für Ausflüge ohne Balast gekauft. Ende letzten Jahres hatte ich es dann auf meiner Venezuela-Reise als Hauptobjektiv an einer Sony A6000 dabei. Noch teureres Equipment wollte ich auch der Gefahren, denen man in Venezuela doch ausgesetzt ist, nicht mit nehmen und eine KB-Ausrüstung kam von daher für den Zweck nicht in Frage. In fast vier Wochen hatte ich viel Gelegenheit, mich mit dem Objektiv intensiv zu befassen und bin nun angetan davon. Der Kompromiss APS-C und hochwertiges Standardzoom hat mich wirklich positiv überrascht. Im folgenden einige Beispielbilder.

 

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Zurückblickend hatte ich Kleinbild und Festbrennweiten nur in schwierigen Lichtsituationen wirklich vermisst und das SEL1670Z in Verbindung mit der A6000 als leichte und weniger teure Reiseausrüstung schätzen gelernt.

 

lg ro

bearbeitet von Gast
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Angeblich haben die Sony-Ingenieure drei Tage gebraucht, um das mit Software wieder gerade zu biegen...

 

You made my Day.....  :P

 

Pass lieber auf, sonst nimmt das gleich noch jemand ernst und versucht deine Theorie mit Ziegelmauern und Testcharts zu belegen ...  :eek:

bearbeitet von adnorton91
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Meine übliche Bemerkung, den 16mm-Test würde ich wiederholen mit dem kleinen flexiblen Fokuspunkt am rechten Rand (und darauf achten, dass der Fokus weit hinten am Horizont ist). Dann wird's bei meinem Exemplar etwas besser und im Bereich f8 bis f11 auch an Rand und Ecken akzeptabel.

So habe ich es heute getestet.

Dieser Tipp hat aber leider zu einem weniger akzeptablen Ergebnis geführt.

Dabei streut die Fokuseinstellung so stark, dass die Bilder für den Vergleich der Ränder und der Ecken nicht gut geeignet sind. Nur wenn das Motiv in der Bildmitte war, hat der Fokus fast immer gut getroffen. Bei Einstellung an den Rändern und in den Ecken liegt er zu oft daneben.

 
Hier nur die Auswahl der Ausschnitte mit Blende 8.
 

  -  Ich habe dafür den flexiblen Fokuspunkt immer auf den abgebildeten Strommast eingestellt. Dieser Mast ist in über 900 m Entfernung.

  -  Die Ausrichtung war immer so, dass nichts von dem Haus davor im Rahmen des Fokuspunktes war, auch nicht bei denen mit 16 mm Brennweite, bei denen der Ausschnitt noch etwas davon zeigt.

  -  Bei den Ausschnitten in den Ecken und an den Rändern habe ich den Fokuspunkt an die jeweils möglichen Endpunkte verschoben, also soweit es geht an die Ränder, oder so weit es geht in die Ecken, und genau in dieser Kamera-Ausrichtung auch ausgelöst. 

 

Die Bild-Position der Ausschnitte von den Rändern und von den Ecken ist daher jeweils so nahe am Rand und in den Ecken, wie es der flexible Fokuspunkt erlaubt. Die noch verbleibende Pixelzahl von diesen Ausschnitten bis ganz zu den Rändern entspricht ziemlich genau 10% der Bildbreite und Höhe. Diese jeweils letzten 600 bzw. 400 Pixel werden bei dieser Testanordnung nicht mehr berücksichtigt.

 

Man sieht deutlich, dass die Verteilung der Schärfe und Unschärfe keine Logik in Bezug auf die Lage an Rändern und Ecken aufweist, also klar eine Streuung des Autofokus ist. 

 

Gibt es ähnliche Vergleiche von anderen Benutzern der a6300?

 

Das ist ja jetzt nicht ein Ergebnis, das für die Bewertung des Objektives geeignet ist, wie es eigentlich werden sollte, sondern ein Ergebnis, das deutliche Schwächen des Autofokus beim flexiblen Fokuspunkt in Randbereichen aufzeigt. 

 

Bei dieser Bildauswahl mit Blende 8 entspricht die eingefügte Anordnung der Ausschnitte der Herkunfts-Ecken bzw. Ränder im Original: obere Reihe oben Links, oben Mitte, oben Rechts, mittlere Reihe Mitte links, Bildmitte, Mitte Rechts und entsprechend in der unteren Reihe.

 

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Die a6000 mißt beim AF auch in der Fläche nicht an den Rändern. Die a6300/6500 hingegen haben ein größeres AF Messfeld. Hier wird der AF Algorithmus wohl einen besseren Wert ermitteln als bei der a6000. Die zwar einen recht guten AF hat, aber denen der a6300/a6500 unterlegen ist.

Die Verzeichnung sieht OK aus und ist für das Objektiv mit der Brennweitenspanne normal.

Ich denke ebenfalls dass es bei der a6000 besser ist auf die Mitte zu fokussieren, da das Zentrum sehr scharf ist.

Die leichten Unschärfen am Rand bringen künstlerisch wiederum mehr Dynamik ins Bild, das möchte aber nicht jeder haben.

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Dieser Tipp hat aber leider zu einem weniger akzeptablen Ergebnis geführt.

Dabei streut die Fokuseinstellung so stark, dass die Bilder für den Vergleich der Ränder und der Ecken nicht gut geeignet sind. Nur wenn das Motiv in der Bildmitte war, hat der Fokus fast immer gut getroffen. Bei Einstellung an den Rändern und in den Ecken liegt er zu oft daneben.

Ok, dass der Fokus dann nicht immer ganz trifft, kann ich bestätigen.

 

Ich hatte das mal mit MF getestet, die Fokusentfernung in der Mitte war anders als am Rand bzw. den Ecken. Was mir noch aufgefallen ist beim manuellen Fokussieren mit Sucherlupe (alles auf 16mm bezogen), Kontrastkanten an den Bildrändern starke CAs (durch deren Entfernung leidet die Schärfe), so dass es dem AF eventuell schwer fällt, den höchsten Kontrat zu finden. Dieser Effekt könnte aber auch Serienstreuungen unterliegen, mein ersten Exemplar war schärfer zu den Rändern hin.

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Hallo, ich konnte es nicht lassen und habe noch einmal Vergleichsreihen geschossen. 

- Jetzt für 16 mm, für 35 mm und für 70 mm je ein Mal manuell fokussiert und dann nur noch Blende und Zeit im Verlauf der Reihe geändert.

- Der gewählte Strommast ist wieder der in ca. 700 m Entfernung (wie bei den vorletzten Serien), weil der entferntere (>900 m) durch Dunst schon weniger Kontrast hatte.

Vielleicht hat auch das den Autofokus auf den entfernteren Mast erschwert? 

 

Bei manuellem Fokus konnte ich mit den Ausschnitten noch deutlich näher an die Ecken bzw. Ränder gehen (also fast ganz an die Ränder). Die obere und untere Mitte am Rand habe ich mir jetzt gespart. Die anderen Ausschnitte sind wieder 100% und wieder von den Ecken und rechts und links Mitten der Ränder, so wie hier in den Zusammenstellungen angeordnet.

 

Warum ich trotz der beibehaltenen manuellen Fokus-Einstellung über jeweils die ganze Reine einer Brennweite in zwei Fällen wieder Unschärfen habe, die vollkommen unlogisch sind (ein Mal in der Mitte und ein Mal am Rand unschärfer, als in den Ecken), das ist mir jetzt unklar. Aber das lasse ich jetzt mal außen vor, da ungeklärt. Oder hält der eingestellte Fokus nicht so lange seine Position fest?

 

Eine Frage, die mir wichtig ist:

Ist die Abweichung der Ecken zwischen oben und unten und in manchen Fällen rechts und links noch im tolerierbaren Bereich für das Objektiv?

- Es ist ja erkennbar, dass die Schärfe oben in einigen Bildern geringfügig besser ist, als unten.

 

Eine weitere Frage:

Ist es ein Fehler oder bei diesem Objektiv normal, dass die Entfernungsanzeige bei manueller Fokossierung völlig unrealistische Werte anzeigt?

- Bei 70 mm zeigt es 38 m an, wenn ich auf den >700 m entfernten Strommast fokussiere.

- Bei 16 mm zeigt es sogar nur 4 m an beim Fokussieren auf diesen Mast.

Eigentlich beachtet man ja beim Fokussieren kaum diese Entfernungsangaben, aber früher bei den mechanischen Objektiven konnte ich auch nach tatsächlichem Entfernungsmaß die Einstellung am Entfernungsring vornehmen. Das kann man bei solchen Angaben vergessen, aber es geht ja ohnehin nicht mehr über eine feste Skala am Ring. 

 

Neue Testreihe mit 16 mm

 

Offene Blende - Die Blende 4,5 sollte eigentlich wieder eine 4 werden. Da bin ich wohl irgendwie noch an den Ring herangekommen :-) 

Hier finde ich den Schärfeabfall zu den Rändern und Ecken schon sehr stark. Die Blende werde ich bei 16 mm möglichst meiden.

Oben und Mitte Links war die Kamera etwas schief gehalten. Die Verzeichnung ist natürlich in der Stärke rechts-links spiegelsymmetrisch und am linken Rand normalerweise nichts schräg. 

 

Hier sind die Ecken unten etwas unschärfer, als die oben.

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Blende 8. Das rechte Bild in der Mitte betrachte ich mal als Ausreißer. Wie gesagt, ich weiß nicht warum.

Das rechts unten ist zumindest gleich scharf, wie die beiden oberen Ecken. Also weiß ich angesichts der Abweichung in der Mitte rechts jetzt nicht, ob das untere links reproduzierbar unschärfer ist, als die oberen.

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Blende 16. Die Beugungseffekte werden deutlich. Wie erwartet ist der Schärfeunterschied zwischen Mitte und Ecken nicht so stark, wie bei offener Blende, aber dennoch überwiegen schon die Beugungseffekte, so dass auch die Ecken etwas schlechter sind, als bei Blende 8.

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Reihe mit 35 mm

 

Die beiden Reihen mit offener Blende waren nacheinander, Zeit und Blende gelassen, daher noch einmal zu Beginn die 4,5 (im Bild die Beschriftung vergessen).

Hier ist doch die offene Blende schon ganz brauchbar! Die müsste nicht so konsequent gemieden werden, wie bei 16 mm.

An den Rändern gibt es ja fast keinen Schärfeabfall gegenüber der Mitte und in den Ecken ist der auch nicht so groß wie bei 16 mm.

Ist hier nicht wieder ein kleiner Schärfevorteil oben zu sehen? Eigentlich aber nur oben rechts. Das kann wieder die Streuung in meinen Aufnahmereihen sein, deren Ursache ich nicht weiß.

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Blende 8. Hier ist jetzt das Bild oben links etwas schärfer, aber das in der Mitte passt eigentlich gar nicht in die Reihe. Ich habe es nochmals überprüft. Der Ausschnitt ist wirklich von der Mitte.

Aber insgesamt gesehen sieht man, dass bei 35 mm die Brennweite 8 eine gute Auflösung hergibt. Man muss ja berücksichtigen, dass dies Ausschnitte in 100% Größe vom Bild mit 6000*4000 Pixeln ist. Bei Bildschirmgröße sieht man hier keine Unterschiede in der Schärfe der drei Blendenstufen. 

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Blende 11. Da ich in den vorherigen Reihen die Stärke der Beugungseffekte bei Blende 16 im Bereich 35 mm bis 70 mm schon gesehen habe, fiel die Wahl hier auf die Blende 11. Hier würde ich zunächst einmal wieder sagen, dass die oberen Ecken etwas schärfer sind, als die unteren Ecken. Im Vergleich zu Blende 8 sehe ich aber keinen nennenswerten Unterschied. Beugungseffekte werden hier noch nicht relevant (außer, dass sie eine Verbesserung des Bildes gegenüber Blende 8 wohl verhindern).

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Von der Reihe mit 70 mm passt das letzte gerade knapp nicht mehr hinein, daher die 70 mm Reihe nachfolgend.

 

 

 

 

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Jetzt die Reihe mit 70 mm.

 

Blende 4. In der Mitte schon superscharf und in den Ecken so, dass es bei 66% (also 4K-Größe) schon richtig scharf wirkt.

Unten rechts die Ecke ist minimal weniger scharf, aber die anderen drei gleich. Also hier ist jetzt kein Oben-Unten-Unterschied festzustellen.

Die Bilder in der Mitte rechts und links fehlen hier (da war mal wieder die Blende unbemerkt deutlich verstellt). 

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Blende 8 ist in der Mitte noch einmal schärfer, aber hier sind die Ecken oben deutlich besser, als unten. Also, da muss ich doch prüfen, ob das reproduzierbar ist, oder wieder eine Streuung in meinen Test-Reihen. Auch die Mitte links ist schlechter, als die Ecke darüber. Das kann doch eigentlich nicht sein. - Rätsel - 

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Blende 11 ist im Gegensatz zur Brennweite von 35 mm hier jetzt nicht mehr so scharf, wie Blende 8. 

Aber hier sind wieder die oberen Ecken besser, als die unteren, und die rechten Ecken sind ein klein Wenig besser, als die linken.

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Noch zwei Details in 100% Größe:

Aus dem Bild f4, 70 mm mit Strommast in der Bildmitte: Die Kirche ist auf dem Bild etwas links vom Strommast. Die Entfernung auf der Karte beträgt 1763 m. Die Konturen der Berge dahinter habe ich von hier aus gar nicht wahrgenommen. Das ist der Odenwald in 40 Km Entfernung. Die sehe ich normalerweise nur bei viel klarerem Wetter. Aber selbst bei so schwachem Kontrast werden sie hier in dem Ausschnitt noch abgebildet. Diese Abbildungsleistung ist schon sehr gut.

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Aus dem Bild f4, 70 mm mit Strommast oben links: Die Entfernung zur Anflugbahn dieses Flugzeuges beträgt 6,7 Km!

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Bei den vielen Strommasten wird es ja einem ganz schwindelig   ;)

Werde das auch bei meinem 16-70 mal bei Gelegenheit prüfen, ob es sich auch so verhält. Aus meiner Sicht sind hier auch leicht verwackelte Bilder, bzw. verfehlter Fokus dabei.

Wenn Du nicht vom Stativ aus fotografiert hast (mit Fernauslöser), macht die ganze Testreihe keinen Sinn.

Ich würde auch zweit Testreihen, einmal mit AF, und einmal manuell machen.

bearbeitet von Musicdiver
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Für Objektivtests würde ich mit der a6000 unbedingt manuell fokussieren bzw. mit AF scharf stellen und dann auf MF umschalten und prüfen, ob's passt. Der AF-S ist definitiv keine Stärke der a6000, weder Geschwindigkeit, noch Treffsicherheit. Dafür gibt's einen guten AF-C, der nicht selbstverständlich ist in der Preisklasse.

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@Musikdiver:

  -  Da ich hier den Fokus manuell in der Mitte eingestellt hatte und über eine Bildreihe jeweils nicht mehr verändert, schließe ich die Möglichkeit des verfehlten Fokus aus. Denn dann müsste das mit derselben Grund-Unschärfe in jeweils einer Reihe identisch sein.

 

  -  Die Reihen mit AF hatte ich ja vorher gemacht, und zwar mit Stativ - bitte zurückblättern - die waren deutlich schlimmer in der Streuung der Schärfe / Unschärfe. Da ist ganz offensichtlich die Fähigkeit des AF in den Ecken und an den Rändern (jeweils äußerste Fokuspunkte) bei weitem nicht so gut, wie im inneren Bildbereich.

 

  -  Leichte Verwackelungen schließe ich bis auf ein einziges Bild (70 mm, f8, unten rechts) auch aus, da die Struktur der Unschärfe in den anderen Fällen dagegen spricht. 

 

Über die ganze Testanordnung habe ich nochmals Gedanken gemacht, welche technischen Details da zusammenwirken: 

Meine einzige verbleibende Idee ist, dass der Bildstabilisator da noch eine Rolle spielt, wenn ich erst die Kamera gerade halte, um alles einzustellen, sie dann schwenke, dass das Zielobjekt in die jeweilige Ecke kommt und kurz danach auslöse. Ich weiß nicht wie lange der Bildstabilisator in der neuen Ausrichtung braucht, um wieder zur Ruhe zu kommen, aber das wäre noch einen Test wert. Ich halte es für möglich, dass der in einigen Fällen noch aktiv war und das Korrekturelement noch nicht wieder in der zentralen Ruhestellung war. Das heißt, nach so starken Schwenks die Kamera wenigstens eine Sekunde in der neuen Stellung ruhig zu halten vor der Auslösung. 

 

Jedenfalls ist aus physikalischer Sicht klar, dass die Optik nicht optimal zentriert ist, wenn der Bildstabilisator seine Korrektur bis zum Anschlag durchzuführen versucht. Das ist bei Bewegung immer ein Kompromiss zwischen verminderter Bewegungsunschärfe, aber erhöhtem optischen Fehler wegen der Dezentrierung des Korrekturelementes. Das wirkt sich natürlich im Wesentlichen in den Ecken und an den Rändern aus. Dann wäre sogar zu verstehen, warum mehrfach die Ecken oben schärfer waren, als unten. Für die Ecken unten hatte ich den Blickwinkel (schräg nach oben) sehr schnell gefunden. Für die Ecken oben war das wegen des störenden Vordergrundes unten im Bild etwas schwieriger. Da habe ich länger gebraucht, also war die Position schon etwas länger ruhig - so meine Theorie, die einer weiteren Überprüfung bedarf.

 

Aber: kann niemand etwas zu den völlig falschen Entfernungsanzeigen auf dem Display bei MF-Einstellung sagen? Wie verhält sich das bei anderen?

 

 

 

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Aber: kann niemand etwas zu den völlig falschen Entfernungsanzeigen auf dem Display bei MF-Einstellung sagen? Wie verhält sich das bei anderen?

 

Müsste ich nochmal ausprobieren, wie das bei meinem Exemplar hinkommt. Zum Scharfstellen bei bekannter Motiventfernung oder zur Entfernungsmessung ist's aber definitiv nicht geeignet.

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Einmal bringe ich jetzt noch meine letzten Vergleichsreihen. Dann reicht es damit, denn es wird Zeit, mal wieder "richtige" Bilder zu machen :-) 

 

Mit Stativ funktioniert der Vergleichstest Bildmitte-Ränder-Ecken mit dem Vario-Tessar SEL E 4 / 16-70 gut.

 

-> Nachfolgend mit diesem Objektiv nur noch zwei Reihen mit 16 mm und 44 mm

  -  beide nur noch mit Blende 8, denn es geht nur noch um die Schärfeabnahme zu den Rändern. Für die Beugungseffekte ab f16 und Wirkung der Blenden unter 8 reichen die vorherigen Testreihen schon gut aus.

  -  beide mit manueller Fokuseinstellung, für jede Serie neu eingestellt, 

  -  und beide auf dem Stativ mit 2 s Auslöseverzögerung.

 

Die 44 mm habe ich zunächst noch als Zwischenstufe zwischen 35 mm und 70 mm gewählt. Die Ergebnisse waren aber im Vergleich zwischen 44 mm und 35 mm völlig gleich in der Qualität (außer der Abbildungsgröße). Deshalb reicht hier die eine Vergleichsreihe. Für die 70 mm hatte ich ja zuvor bereits genug aussagefähige Ergebnisse, so dass ich damit keinen neuen Vergleich mehr brauchte.

 

-> Nach den Reihen mit dem Vario-Tessar folgt zum Vergleich eine Reihe mit der Altglas-Festbrennweite, Nikkor 2,8, 28 mm (von 1981):

  -  Dieses absichtlich zum Vergleich (wegen der Bilder von Gestern) ohne Stativ getestet

 

Mit diesem Objektiv habe ich nun auch ohne Stativ mit 1/100 s keinerlei unklare Streuungen der Schärfe. Wenn das mit diesem bei 1/100 s geht, sollte es diese Streuungen mit dem E4 / 16-70 bei 35 und 70 mm mit 1/160 s bzw. 1/200 s zumindest nicht durch Verwacklung geben.

 

Da die Streuungen jetzt mit dem Vario-Tessar auf dem Stativ auch nicht mehr aufgetreten sind, werte ich das als Beleg für meine Theorie, dass der Bildstabilisator im Objektiv bei einigen Bildern aufgrund des vorangegangenen Schwenks mit plötzlichem Stopp noch nicht in der Ruheposition zurück war.

 

Es wurde ja schon vor einigen Jahren als Nachteil der Stabis im Objektiv gegenüber solchen im Kameragehäuse beschrieben, dass bei der Stabilisierung ein Element im Strahlengang bewegt wird und dadurch kurzzeitig die Abbildungsqualität, besonders in Randbereichen, beeinflusst werden kann. Ich denke, dass solche physikalisch bedingten Eigenheiten auch ein teures Objektiv wie das E4 / 16-70 nicht aufheben kann.

 

Vergleichsreihe 16 mm, f8, 1/160 s, ISO 200, 2 sec. Auslöseverzögerung auf Stativ:

Und wieder muss ich nachträglich noch etwas einfügen: Dieses Mal war die Luft klarer, so dass ich einen noch weiter entfernten Mast für die Testreihen wählen konnte. Dieser ist in 1206 m Entfernung und der kleinere rechts daneben 1140 m entfernt, das Haus mit den roten Fenstern 620 m und das weiße dahinter 860 m. 

Die 100%-Ausschnitte, natürlich außer der in der Mitte, sind dieses Mal ganz vom Rand und von den Ecken mit jeweils maximal 2 Pixel Abstand.

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Vergleichsreihe 44 mm, f8, 1/160 s, ISO 200, 2 sec. Auslöseverzögerung auf Stativ:

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Die alte Festbrennweite Nikkor 2,8, 28 mm, f8, ISO 200, 1/100 s, Freihand gehalten:

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Fazit insgesamt über alle Testreihen:

- In allen Brennweitenbereichen Blenden oberhalb f11 meiden, immer wenn möglich, die Beugungseffekte sind deutlich, bei f22 sehr stark.

- Die Brennweite 4 ist unschärfer, als 5.6, 8 und 11, aber ganz besonders im Weitwinkelbereich bei 16 mm.

- Daher bei schlechtem Licht eher den ISO-Wert höhersetzen, und erst, wenn es nicht mehr anders geht, die Blende weiter öffnen. 

- Mit der a6300 wird das Ergebnis bei 16 mm mit f8, ISO 400 besser, als mit f4, ISO 100 (und entsprechend auf jeden Fall auch noch bis ISO 1600).

- Bei langer Brennweite (44 bis 70 mm) ist die Blende 5,6 noch sehr gut und bei Blende 4 lässt die Schärfe deutlich weniger nach, als im Weitwinkel-Bereich. Bei 35 mm ist f5,6 auch noch sehr gut und f4 etwas schwächer.

- Zwischen f8 und f11 konnte ich bei keiner Brennweite Unterschiede erkennen, zu 5.6 nur im Weitwinkelbereich marginale Unteschiede (bis auf 200% vergrößert verglichen).  

 

   --> Die vom Thread-Starter beschriebenen Beugungs-Effekte schon ab Blende 11 konnte ich in meinen Tests nicht sehen, sondern erst ab Blende 16. Liegt das ggf. an geringeren Lichtkontrasten aufgrund des trüben Wetters bei meinen Vergleichen?

 

Der Vergleich zum "Altglas" zeigt die hervorragende Qualität des Vario-Tessar:

Das Nikkor 2,8 / 28 mm zählte damals zu den Besten, die es gab. Es wurde bei Nikon nur vom 1,4 / 50 mm etwas übertroffen und bei den Konkurrenten lagen in der Bewertung der Schärfe und Klarheit nur die entsprechenden Brennweiten der Leica davor. Die hatte damals kein anderer erreicht.

 

Es sollte in der Bildmitte mehr als 100 Linienpaare pro mm abbilden. Diese Leistung sieht man hier auch in der Bildmitte, aber in den Ecken ist es dem Vario-Tessar sogar im Vergleich mit dessen Einstellung auf 16 mm unterlegen. In der Mitte oben und unten ist es noch eine Kleinigkeit schärfer als das Vario-Tessar bei 16 mm, aber in der etwas weiter entfernten Mitte Rechts und Links schon nicht mehr. Da brauche ich den Vergleich mit dem Vario-Tessar auf 28 mm eingestellt gar nicht mehr zu machen.

 

Dann zu der Sache mit der streuenden Bildschärfe bei Freihand-Aufnahmen, trotz schneller Verschlusszeit:

Wenn meine zuvor geschriebene Annahme stimmt, und ich gehe nach diesen Beobachtungen davon aus, dann ist es wichtig, wenn die Schärfe optimal sein soll, in der Aufnahmerichtung die Kamera einen Moment lang ruhig zu halten. Es gibt ja bei unbewegten Motiven zwei Situationen, in denen man geneigt ist, nach einer Richungsänderung schnell auszulösen: 1. die Nutzung der Fokusvorwahl oder von AEL und Auslösung in geänderte Richtung und 2. die Aufnahme von Reihen für Panoramen. Bei letzteren hatte ich im Oktober einige Fälle von Unschärfen außerhalb der Mitte, die mir noch unerklärlich waren. Das vermindert die Genauigkeit der Kontrollpunkte und führt gelegentlich zu Stitchingfehlern und auch zu sichtbaren Übergängen bei plötzlicher Schärfe-Änderung. Da werde ich mir für die nächsten Panorama-Reihen die 2 s Verzögerung einstellen, um jeweils eine Zwangs-Ruhepause in der neuen Position zu haben.

Ein Panorama vom Oktober 2016 (Punta de las Gaviotas auf Teneriffa) mit der a6300 und dem Vario-Tessar 16-70 habe ich letzte Nacht in den Thread PANORAMEN unter "Verschiedenes" eingestellt.

bearbeitet von Widder49
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Meinst du mit Panorama die Panorama Aufnahmefunktion mit der Aneinanderreihung der Bilder? oder klassiche Panoramaaufnahme mit Einzelbild?

Bei der ersteren konnte ich auch Unschärfen bezüglich AF beobachten.

Beim Einzelbild muss man den Apparat tatsächlich länger still halten, dann wirds schärfer, so mein Eindruck. Beste Panoramabilder hatte ich bisher immer vom Stativ aus mit Fernauslöser geschossen - was generell empfohlenen wird.

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Die Panorama-Aufnahmefunktion ist mir viel zu sehr im Winkel begrenzt, kann nur eine Bildreihe aufnehmen, macht nicht wenige Stitching-Fehler und korrigiert die Lichtverhältnisse nicht so gut, wie es zum Beispiel das Plugin "enblend" kann. Deshalb habe ich es nach drei oder vier Versuchen mit dieser Funktion wieder gelassen. 

Ich habe viele Panoramen aus zwei Bildreihen, manche aus 3 und eins aus vier Bildreihen. Im Maximun waren es auch mal über 120 Einzelbilder. Mein vorletzter PC hat vor 11 Jahren für so ein Panorama über Nacht arbeiten müssen, weil der nur 2 GB maximalen Arbeitsspeicher verkraftet hatte und deshalb ständig auf Platte zwischenspeichern musste. Natürlich war auch der Prozessor nicht vergleichbar mit meinem jetzigen i7. 

 

Also, das war die Antwort: ich meine die klassische Panoramaaufnahme mit Einzelbild. Für große und für mehrreihige Panoramen geht es nicht anders. 

 

Was das Stativ betrifft: In Flug-Urlaube nehme ich das "richtige" Stativ aus Gewichtsgründen nicht mit. Da bin ich so schon immer am oberen Limit. Mit dem Mini-Stativ habe ich keine saubere Schwenk-Funktion. Deshalb habe ich bisher fast alle Panoramen freihand aufgenommen, und das geht auch, wenn man die anschließende Bearbeitung mit Hugin vornimmt: http://www.panoramio.com/user/129779?photo_page=1

Vier-reihig sind da zwei von Ronda auf der 5. Seite unter dem Link und "Paisaje lunar - Mondlandschaft" auf der 4. Seite. Die wirken natürlich nur richtig bei größerer Ansicht, bei der man auch nach oben und unten verschiebt. 

 

Hinzu kommt, dass ich nicht mehr freiwillig so viel Gewicht beim Wandern mitschleppe wie früher. Da hatte ich schon mal bei mehrtägigen Touren 8 Kg für Klamotten, Schlafsack, Biwacksack, 6 Kg für Wasser und Verpflegung, und dazu über 3 Kg Kameraausrüstung mit der alten Spiegelreflex. Mit zunehmendem Alter wird es weniger, was man freiwillig so lange schleppt. Da war die leichtere Kamera der eine Punkt und der Verzicht auf ein großes Stativ eben der nächste Kompromiss - also auch wenn ich mit dem Auto anreise und das Stativ im Kofferraum liegt.

 

Die Panoramen unter dem Panoramio-Link sind nun zu einem großen Teil mit der Sony H1 ohne die Möglichkeit der RAW-Bearbeitung aufgenommen, einige mit der Nikon FE auf Film und eins darin sogar mit dem Smartphone. Die ersten neuen Panoramen mit der a6300 kann ich nun in Panoramio nicht mehr einstellen. Panoramio wird von Google aufgegeben und Upload geht schon nicht mehr. Leider geht auch nicht mehr die Funktion zur Vergrößerung auf die hochgeladene Originalgröße  (das waren bei vielen 1000 Pixel in der Bildhöhe).

 

Zu dem 6. unter dem Link habe ich zwei Vergleiche hier unter PANORAMA eingestellt, ( https://www.systemkamera-forum.de/topic/110075-p-a-n-o-r-a-m-a-zum-mitmachen/page-29 ) die hier aber nur extrem verkleinert zu sehen sind. 

Man sieht aber sofort die Unterschiede der Dynamik der Kameras im Gegenlichtbereich, wo mit der H1 (das 6. Bild in Panoramio) der Vordergrund sehr dunkel ist (alternativ auf den Vordergrund belichtet war alles von der Wasserkante angefangen nach oben im Bild völlig überstrahlt weiß).

 

 

bearbeitet von Widder49
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