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Pimp my Olympus - Ideensammlung


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Ich bin auch billig eingestiegen, den anycubic i3 mega. Das Teil ist aber ab und an zickig. Aber das kennt man auch von alten Tintenstrahlern. Ist je eh ähnlich. Die Dateien erzeuge in in 2D in CorelDraw auf SnowLeopard und dann auf dem Mini per Cinema4D in 3D convertiert und ergänzt und bearbeitet. Dann in Cura für den Drucker auf ne SD speichern und dann geht der Druck los. Das Teil hat rund 20 x 20 x 20 cm Druckraum. Da passt schon Einiges... Was man damit so alles reparieren kann ist super. Und dieses PLA ist aus Zucker gemacht. Also Zucker weglassen beim Essen und für den Drucker sorgen... ;-)

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Der Drucker ist ja echt günstig! Und wie teuer ist dann das Verbrauchsmaterial? Sprich - wie teuer kam dir der scharze Griff deiner E-M10 dann?

Sieht übrigens sehr chic aus!

 

lg Manfred

bearbeitet von manifredo
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Kann man schwer sagen. Ein iPhone kostet auch im Material 70 Euro oder so. Aber der Weg dahin ist teurer.

 

Bis der Griff passte, habe ich 7 Griffe gedruckt. Eine Rolle Filament kostet max 25 Euro. Aber man experimentiert ja noch ein wenig. Das Holz ist schon mal nicht schlecht. Es gibt aber auch Filament mit Beton, Sandstein, Granit. Wer hat schon einen Handgriff aus Granit an seiner Kamera? 

Also zur Frage, ich denke mal Material pro Griff um 50 Cent. Aber was macht man mit der Arbeit zur Erstellung? Ein paar Stunden sind das schon. Die 1600 Euro für das 3D-Programm, was zwar da war aber ein Kunde mit in der Rechnung finden würde. Und zickig kann so ein Drucker auch sein. Also druckt man mehrfach, kalibriert wieder neu und dann nochmal. 

 

Und noch etwas habe ich probiert. Wie leicht kann man den Griff zerbrechen? Garnicht. Also nicht per Hand. Auch nicht mit aller Kraft. Man kann ihn im Garten vergraben und in 10 Jahren ist er zersetzt. Das geht. Ist ja bei PLA aus Zucker.

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Das hört sich alles ganz prima an, so ein Experimentieren würde mich auch reizen, nur das Geld und die Kenntnis für ein 3D-Programm sind nicht vorhanden. Gibt es auch eine "günstige" Software, mit welcher ein Nicht-CAD'ler auch zurecht kommt? Ist beim Drucker Software mit dabei?

 

lg Manfred

 

PS: Die Frage nach der Festigkeit der Druckbauteile hab ich mir auch gestellt, danke, dass du sie nun zu meiner Freude beantwortet hast! :)

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Na ja, es gibt für Mac und PC auch kostenlose Varianten. Aber ich kann eben dieses alte Corel schon im Schlaf und das Cinema4D geht mir auch flüssig von der Hand, warum also wechseln? 

Beim Drucker ist Cura kostenfrei dabei, das ist eh kostenfrei im Netz. Aber wie so oft, die kostenlosen Programme sind auf englisch und manchmal nur schwer durchschaubar. 

 

Einzige Stabilitätsprobleme beim Gedruckten ist eine Dauertemperatur über 80 Grad. Also die Kamera im Sommer auf dem Armaturenbrett liegen lassen. Dann könnte das Material verbieten. Dann den zweiten Tag wieder dort hinlegen und zurückbiegen.. ;-) Aber wenn die Kamera mit dran war, dann sollte man sich eh andere Gedanken machen.

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Das ist ein stetes hin und her... Die 2D-Form erfolgt in .cdr und wird Objekt für Objekt in .ai exportiert, denn das kann das Cinema4D einlesen. Man extrudiert es auf die gewünschte Diche und exportiert dann die ganze Baugruppe zusammen als .stl und das kann dann Cura einlesen und errechnet alle Details. Zum Beispiel habe ich ja für die Schraube eine Vertiefung im Boden, also ein Zylinder wird ausgespart. Der wird quasi wie ein Badeschwamm gedruckt und kann dann einfach rausgebrochen werden. Das Cura errechnet eben solche Stützkonstruktionen. So könnte man den Eiffelturm auch auf dem Kopf drucken. Der Drucker bekommt dann aus Cura Dateien Namens .gcode und fertig ist die Laube. 

 

Wenn man eineKonstruktion im 3D-Programm z.B. aus leuter Grundkörpern einfach wie Lego zusammengestapelt hat, so ist nach dem Export ins .plt und Re-Import alle zu einem Stück verschmolzen und man kann trotzdem weiter dran arbeiten. Das ganze ist damit sehr kreativ. Man kann im Rechner Ecken abschneiden oder wieder dranbasteln oder langziehen oder stauchen. Schon ziemlich genial die Sache.

 

Also der Handgriff war jetzt nach einem Patent der zweite Entwurf in 3D und das geht sehr gut. Jetzt kommen dann auch Dinge des täglichen Lebens, die man so nicht bekommt. Ich habe heute den Bedarf gesehen an einem Adapter von Industriesauger an den Festool Absaugeschlauch. Das gibt es sicher für 37,95 in irgend einer Liste. Oder nach ein bisschen Programmieren während eines Krimis und dann über Nacht ausdrucken für 1-2 Euro und alles ohne Päckchen und Post. Im Auto noch ein Getränkehalter für die 1,5er Wasserflaschen unten am Sitzgestell. 

 

Und beim Fotobereich gibt es auch viele Dinge, die es nicht gibt und die man problemlos drucken kann. Einen Bajonettdeckel mit zwei Bajonetten gibt es zwar schon zu kaufen aber warum nicht mit einer Schlaufe für ein Klettband? Oder Objektivdeckel mit dem ausgesparten F der PenF und das dann in silbernem Filament drucken oder schlicht vertieft im Deckel drucken und dort Farbe reinlaufen lassen. Verliert man nen Deckel, dann druckt man sich den neu. Und den muß man nur einmal entwerfen, man zoomt ihn einfach auf jedes Filtermaß, was man braucht. Verliert man ihn, dann sind nur 20 oder 30 Cent weg und wenn man ihn im Dschungel verliert, dann löst er sich dank PLA in ein paar Jahren durch die Bodenbakterien völlig auf.

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[…] und exportiert dann die ganze Baugruppe zusammen als .stl und das kann dann Cura einlesen […]

 

Super, vielen Dank für deine ausführliche Info. Da meine alte Cinema 4D Version auch bereits STLs exportieren kann, hast du mir hinsichtlich eines neuen Spielzeugs nun einen Floh ins Ohr gesetzt …

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  • 2 weeks later...

Gibt es auch eine "günstige" Software, mit welcher ein Nicht-CAD'ler auch zurecht kommt?

 

Habe schon mit Sketchup von Google (kostenlos) auf einem Flashforge Finder gedruckt. Klappt ganz gut und der Drucker ist ähnlich günstig.

 

Lieben Gruß, Winni.

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  • 2 weeks later...

Na ja, ich habe mal wieder ein wenig gespielt. Wenn andere Nutzer der 3D-Drucker nur irgendwelche Spielzeugfiguren drucken, finde ich es ist ein wunderbares Medium für die Realisierung von Gedanken und Ideen.

 

Hier mal etwas Neues. Ich muß zugeben, die Vase iittala von Alvar Aalto fasst sich hervorragend an. Aber man schleppt sie leider nie lange mit sich herum. Warum nicht einen wellenförmigen Griff ohne Boden ausformen, der richtig gut in der Hand liegt und auch die "Maus" der Hand berücksichtigt, denn irgendwo muß der Gegendruck der Finger vorne hin. Die meisten Griffe vernachlässigen das. 

Na ja, schaut mal selber...

 

Ach so, mein Drucker kann auch mehrfarbig... wenn man zwischendurch auf Pause drückt und das Filament wechselt. So kann man für die Bodenebene ein alufarbenes nehmen und den Handgriff in schwarz. Die Linienstruktur des Handgriffs durch den Druck ist prima zum Greifen. Aber auch bei der vorigen Variante oben.

 

Also vom Greifen her ist die sanfte und "dickere" Form eindeutig besser. Man verwendet viel weniger Material zu auch Druckzeit mit so einer Variante. Und das Zweifarbige ist doch auch sehr schön. Was meint ihr?

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bearbeitet von Olly Mpus
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Danke Dir, bin auch ganz zufrieden.. ;-) In der ersten Variante habe ich die vorhandenen Griffe nachgebaut, also eine Bodenplatte genau nachgeformt. Doch wozu das? Wichtiger ist der große Teller um die Stativschraube, denn so bleibt die Kamera auch "stehen", wenn ein schweres Objektiv montiert ist, wie das wunderbare 30mm Sigma 1,4. Mir gefällt das nicht so, wenn die Kamera aufs Objektiv kippt. 

bearbeitet von Olly Mpus
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  • 5 months later...

Habe  mal meine Pen-F gepimpt. Meike-Schiene mit Nussbaum-Holzgriff.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Olly Mpus:

Schön schön, wie hast Du denn das F gemacht? Ist das so ein linsenförmiger Aufkleber? 

Das ist nur eine bedruckbare Selbstklebefolie, mit Laserdrucker bedruckt und mit Skapell ausgeschnitten.

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  • 2 weeks later...

Habe nochmals den Griff bzw die Schiene gepimpt😊

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  • 2 months later...
Am 18.7.2018 um 20:10 schrieb Olly Mpus:

Hallo liebe Kollegen... upps, I did it again...

 

Ich hatte mich durch ein sehr günstiges Angebot doch zu einer OMD E-M10 Mark 2 überreden lassen. Ein schönes Teil. Aber ein etwas ausgeprägterer Griff wäre nicht schlecht. Meine alte E-PL7 fasst sich besser an, nach Modifikation...

Na ja, da ich jetzt auch einen 3D-Drucker mein Eigen nenne, habe ich mal ein wenig experimentiert:

Es sollte bei den ausgeprägten Metallzylindern als Bedienknöpfe eine zylindrische Grifhilfe sein. Und eine durchgehende Bodenplatte. Ok, man kann den Akku nicht wechseln aber wie oft macht man das schon und wie oft hat man dabei Zeitdruck? Also eine elegante Bodenplatte. 

Und weil ein Zylinder auch optisch eine Krone braucht, wäre ein, zugegebenermaßen gefaktes Einstellrad doch ganz nett, oder?

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Boah ist die Oly klein !! Ich war ja selber schon am Grübeln, mir die evtl. anzuschaffen, aber die sieht in der hand wirklich winzig aus....kann man die Knöpfe/Tasten überhaupt vernünftig bedienen ??

Ansonsten eine schöne, stylische Kamera und ein schöner Griff....der ist bei der winzigen Cam dann aber wohl auch wirklich bitter nötig....

 

LG Micha

bearbeitet von Michi67
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vor 1 Minute schrieb Michi67:

... kann man die Knöpfe/Tasten überhaupt vernünftig bedienen ??

Kann man, also ich zumindest! 😊

Und die Kleine ist wirklich wunderbar klein und handlich, die perfekte Immer-Dabei-Kamera. Als solche hat sie wegen des Suchers meine E-PL7 nahezu abgelöst!

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Du meinst https://camerasize.com . Die haben aber die GXR leider nicht gelistet. Insgesamt ist die GXR aber ein wenig kleiner (was in der Höhe v.a. dem Sucher der E-M10 geschuldet ist) und je nach Objektivmodul etwas leichter oder schwerer als die E-M10. Von den Maßen her entspricht die GXR so ziemlich einer PL7, die noch einen Tick kleiner als die E-M10 ist.

LG Stefan

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Also die E-M10 2 ist schon recht klein aber die Räder stehen ordentlich wor und laufen auch schwer genug, daß nichts versehentlich verstellt. Das können die gut bei Olympus. Bildqualität ist prima und vom Preis her echt ein Geschenk. Der Griff ist schon griffiger, vor allem mit dem großen 12-40er 2,8. 

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