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Systemkamera oder Camcorder


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Hallo Zusammen,

 

Von Videofilmen hab ich etwa so viel Ahnung wie unser Beagle von Kernphysik(vermutlich, gefragt hab ich ihn noch nicht :-P ). Jetzt planen wir gerade einen Urlaub in Botswana und meine Frau möchte gerne filmen. Ich selbst werde mit der Oly E-M5 fotografieren. Soll ich ihr einen Camcorder kaufen, oder lieber eine günstige mFT Systemkamera plus objektiv, damit sie auch vernünftige Fotos machen kann. Ist das Filmen mit Systemkameras ohne Vorkenntnisse und großen Übungswillen möglich? Werden die Ergebnisse eher besser oder schlechter als mit Camcorder?

 

Freue mich auf euer Feedback!

Cheers,

Tom

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Wahrscheinlich ist es auf der Reise günstig, einen guten Stabi und ausreichend Tiefenschärfe bzw. perfekten Fokus zu haben.

Ich würde Dir daher einen camcorder mit kleinerem Sensor empfehlen. Ich denke, das ist sinnvoller, als mit Stativ und manuellem Fokussieren anzufangen - auch ein sichtbar hin- und herfokussieren einer Systemkamera kann man so vermeiden.

 

Z.B.:

 

http://www.sony.de/hub/hd-camcorder/produktreihe/verbesserte-stabilitaet

 

https://outlet.sony.de/shop/Camcorder/High-Definition-Memory-Stick-Camcorder

bearbeitet von light
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Für Reportage (was das Filmen auf der Reise ja ist) ist ein klassischer Camcorder besser geeignet.

 

Mit einer Systemkamera sollte man möglichst mit manueller Fokussierung arbeiten.

 

Falls ihr trotzdem mit einer MFT-Kamera filmen möchtet, solltet ihr eine aktuelle Panasonic wählen, die einen manuellen Film-Modus bietet.

(GF6, G6, GH3, GX7). Panasonic aus folgenden Gründen: AF im Film-Modus besser als bei Olympus, man kann während des Filmens im S-AF den Fokuspunkt per Touch neu definieren, durch OIS funktioniert der Anti-Wackler auch beim Filmen (bei Olympus nur bei E-M1, E-M5 und E-P5), durch den manuellen Video-Modus kann Blende/Zeit bestimmt werden (das geht bei den älteren Panas außer GH1/GH2 nicht), Panasonic liefert 25p/50i, was der deutschen Norm entspricht (bitte jetzt keine Diskussion, das das eh keiner mehr braucht)

 

Roger

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Ist das Filmen mit Systemkameras ohne Vorkenntnisse und großen Übungswillen möglich?

 

Meiner Meinung nach nicht. Kauf deiner Frau einen guten Camcorder mit kleinem Sensor und grossem Zoombereich. Damit wird sie mehr Spass haben und muss sich nicht um Schärfentiefe kümmern. Die Resultate werden sehr gut.

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Mit einer Systemkamera sollte man möglichst mit manueller Fokussierung arbeiten.

 

Aus meiner Sicht eine schon lange überholte Ansicht. Ich filme mit der GH3 ausschließlich mit Automatik, steuere lediglich über die Blende die Tiefenschärfe und wähle die Art des Autofokus.

 

Die Weiterentwicklungen und den Fortschritt des Equipments kann man durchaus nutzen.

 

Ciao

Detlef

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......... Soll ich ihr einen Camcorder kaufen, oder lieber eine günstige mFT Systemkamera plus objektiv, damit sie auch vernünftige Fotos machen kann.......

 

Lass sie das besser selbst entscheiden. Frauen können das schon längst selbst.

 

Meine persönlich wichtigste Info für Beginner.

- Gerät ruhig halten, am besten auf einem Stativ.

- Möglichst wenige Schwenks.

- Möglichst wenig Zoomen. (Zoom lediglich zum Festlegen des Bildausschnitts benutzen)

 

Ciao

Detlef

bearbeitet von Hobbyradler
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Also die GH3 sprengt das Budget dann aber deutlich... Nach den bisherigen Meinungen scheint also der Camcorder die bessere Wahl. Gab es da in der letzten Zeit irgendwelche technischen Revolutionen oder qualitative Quantensprünge? Oder kann ich bedenkenlos zu einem HD-fähigen auslaufmodell greifen? Wo informiert man sich denn im Netz am besten zu dem Thema?

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Gab es da in der letzten Zeit irgendwelche technischen Revolutionen oder qualitative Quantensprünge?

 

Eher nicht. Full HD ist schon seit einigen Jahren Standard. Die neueren Geräte beherrschen auch 1050/50p. Evtl. gut bei bewegten Objekten. Mein Panasonic Camcorder den ich 2010 gekauft hatte, besass bereits einen Touchscreen und eine eingebaute SSD Disk (+SD Card Slot). Es gibt sicher Unterschiede bei den Sensoren. Aber zum Preis einer Systemkamera mit Standardzoom bekommt man schon einen guten Camcorder für Hobbyzwecke. Vor allem wenn man erst einsteigt.

 

Oder kann ich bedenkenlos zu einem HD-fähigen auslaufmodell greifen?

 

Ich würde meinen ja.

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Ich würde auch zu Camcorder raten, ist vom Handling her meilenweit besser und einfacher zu bedienen.

 

Auf jedenfall bei den Camcorder drauf achten das du dir nicht einen mit zu kleinen Sensor holst wie die 1/3,91, 1/4,85 Sensoren, es sollten schon die von der grösse 1/3, 1/2,8, 1/2.33 sein.

Canon, Sony, Panasonic haben gute Camcorder.

Geheimtip ist die Panasonic HC-V727, kriegt man so um die 400€ und für den Preis kriegt man echt was gutes.

Bei Sony gibt es die Camcorder mit den super Stabi CX740VE, CX730E, PJ740VE, Sony HDR-PJ780 aber die lassen sich auch was kosten.

Bei Canon sollte man auf die Anfangsbrennweite achten.

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Ab 3:00 wird eine Videocamera mit diesem Superstabi gezeigt. Man sieht richtig gut, wie das ganze Objektiv beweglich gelagert ist und in Position bleibt, wenn die Kamera verschwenkt wird.

 

Den Superstabi gibt es auch schon in der Mittelkasse, HDR 410

http://www.sony.de/hub/hd-camcorder/produktreihe/verbesserte-stabilitaet

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Diesen modell habe ich extra nicht genannt, da hier ein kleinerer Sensor verbaut wurde und auch kein Carl Zeiss Objektiv vorhanden ist.

 

Ich weiß, aber ob du es mir glaubst oder nicht - auch mit dem G-Objektiv des HDR-CX250 und der gleichen Sensorgröße wie beim CX410, machte ich erstaunlich gute Filme und auf Grund der längeren Brennweite kommt man sehr viel weiter als mit dem Zeiss Objektiv. Und mit 250 g. ist er auch immer dabei!

 

Bei wenig Licht geht natürlich gar nichts über die großen Modelle, ich habe mir den HDR-CX740 dann als Schnäppchen auch noch geholt. Allerdings ist er 3 mal so schwer und 3 mal so teuer.

 

Wenn Tom oder jemand anderes hier an meinem HDR-CX250 interessiert ist, bitte PN!

Neuwertiger Zustand, keine Gebrauchsspuren, Tasche und Restgarantie - noch über 1 Jahr!

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Die E-M5 ist eine sehr gute Fotokamera. Gute Videos kann man damit zwar auch drehen, es ist jedoch kniffliger, unter anderem wegen des eingeschränkten AF. Ich filme deshalb lieber manuell. Wenn ihr beide Anfänger seid: Da die E-M5 schon da ist kannste damit natürlich auch filmen, aber wenn noch eine zusätzliche Kamera dazu kommen soll, ist eine andere Marke (bzw. alles außer Olympus) keine schlechte Idee. Denn die Pens sind in der Disziplin afaik sogar noch schlechter.

 

Ob nun eine zweite MFT-Kamera oder ein Camcorder kommt ganz darauf an, ob sie nur für Videos oder auch für Fotos sein soll. Wenn nur für Videos: Ja, dann nehmt halt einen Camcorder. Taugt zwar nicht sonderlich für Fotos und fällt bei wenig Licht stark ab, aber als Anfänger kann man damit wenig falsch machen. Guter AF, hohe Schärfentiefe, sehr gute Stabilisierung, großer Zoom.

 

Wenn Fotos auch wichtig sind: Nehmt eine Panasonic MFT-Kamera, zum Beispiel eine G5. Die haben Touch-AF und sind sehr flexibel. Dazu abblenden! Je größer die Schärfentiefe, desto besser arbeitet der AF. Da die Panasonics keinen eingebauten Stabilisator haben (von der neuen 999€ GX7 mal abgesehen), braucht ihr ein Objektiv mit OIS, aber das Kitzoom sollte schon reichen.

 

Alternative: Ich habe mehrfach gelesen, dass die Kompaktkameras von Sony sehr gute Videos machen können und einen fantastischen Stabilisator haben. Eventuell sind die ja ähnlich einfach wie ein Camcorder, aber besser für Fotos geeignet?

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Die E-M5 ist eine sehr gute Fotokamera. Gute Videos kann man damit zwar auch drehen, es ist jedoch kniffliger, unter anderem wegen des eingeschränkten AF. Ich filme deshalb lieber manuell. Wenn ihr beide Anfänger seid: Da die E-M5 schon da ist kannste damit natürlich auch filmen, aber wenn noch eine zusätzliche Kamera dazu kommen soll, ist eine andere Marke (bzw. alles außer Olympus) keine schlechte Idee. Denn die Pens sind in der Disziplin afaik sogar noch schlechter.

 

Ob nun eine zweite MFT-Kamera oder ein Camcorder kommt ganz darauf an, ob sie nur für Videos oder auch für Fotos sein soll. Wenn nur für Videos: Ja, dann nehmt halt einen Camcorder. Taugt zwar nicht sonderlich für Fotos und fällt bei wenig Licht stark ab, aber als Anfänger kann man damit wenig falsch machen. Guter AF, hohe Schärfentiefe, sehr gute Stabilisierung, großer Zoom.

 

Wenn Fotos auch wichtig sind: Nehmt eine Panasonic MFT-Kamera, zum Beispiel eine G5. Die haben Touch-AF und sind sehr flexibel. Dazu abblenden! Je größer die Schärfentiefe, desto besser arbeitet der AF. Da die Panasonics keinen eingebauten Stabilisator haben (von der neuen 999€ GX7 mal abgesehen), braucht ihr ein Objektiv mit OIS, aber das Kitzoom sollte schon reichen.

 

Alternative: Ich habe mehrfach gelesen, dass die Kompaktkameras von Sony sehr gute Videos machen können und einen fantastischen Stabilisator haben. Eventuell sind die ja ähnlich einfach wie ein Camcorder, aber besser für Fotos geeignet?

 

 

 

Die Edelknipse Sony DSC-RX100 mit ihren grösseren Sensor als die normalen Kompaktkamera wäre vielleicht auch ne Alternative.

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Ich weiß, aber ob du es mir glaubst oder nicht - auch mit dem G-Objektiv des HDR-CX250 und der gleichen Sensorgröße wie beim CX410, machte ich erstaunlich gute Filme und auf Grund der längeren Brennweite kommt man sehr viel weiter als mit dem Zeiss Objektiv. Und mit 250 g. ist er auch immer dabei!

 

Bei wenig Licht geht natürlich gar nichts über die großen Modelle, ich habe mir den HDR-CX740 dann als Schnäppchen auch noch geholt. Allerdings ist er 3 mal so schwer und 3 mal so teuer.

 

Wenn Tom oder jemand anderes hier an meinem HDR-CX250 interessiert ist, bitte PN!

Neuwertiger Zustand, keine Gebrauchsspuren, Tasche und Restgarantie - noch über 1 Jahr!

 

 

 

Glaub ich dir keine Frage, wenn man meistens Tage filmt oder nicht allzu Dunkel wird reicht sie allemal.

Wennn es aber Dunkel wird oder am auch späten Nachmittag in Innenräumen filmt sollte man nicht am Sensor sparen wenn man ne gute Low light Performance haben möchte.

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Was du eventuell auch bedenken solltest ist, ob du, wenn du schon eine 2te Kamera/Camcorder kaufen willst, nicht gleich einen weiteren Bereich abdecken möchtest - Outdoor und unter Wasser - also dort wo du die OMD nicht einsetzen willst/kannst. Ich habe im Urlaub bei Schiffsausflügen und beim Schnorcheln mit einer FT5 Kompaktkamera gefilmt. Zugegeben - nix großer Sensor und vor allem kein externes Mikrofon mit Windschutz (ein must have und auch ein Manko bei so manchem billig Camcorder) aber würde halt einen weiteren Bereich abdecken.

 

LG Dieter

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  • 1 month later...
  • 2 months later...

Sorry, daß ich den älteren Thread hier wieder hoch hole aber...

 

Das Thema an sich ist für mich doch sehr interessant. Im letzten Jahr stand ich vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich damals für den Camcorder entschieden.

Besonders entscheidend für diese Entscheidung war damals das Mikrofon. Ich wollte kein externes Mikrofon, was man in der Hand halten oder aufstellen muß, um schnell & einfach "filmbereit" sein zu können.

Da die Handhabung dann doch nicht das Gelbe vom Ei ist und mich bei der Haptik speziell das niedrige Gewicht und der sensible Zoomhebel stören (das Gerät ist doch deutlich leichter als meine alte Super8 Kamera) möchte ich die Entscheidung überdenken.

 

Wenn der Ton, ohne Zusatzgeräte, möglichst das ganze Spektrum abdecken soll ohne "hohl" zu klingen (wie ein Laptop- oder Handylautsprecher), z.B. für Aufnahmen im Zoo oder bei einem Motorsport-Event, komme ich da an einem Camcorder vorbei?

Im Auge hatte ich z.B. die NEX-Reihe von Sony (speziell die NEX-5 Reihe mit deren Stereo-Aufsteckmikrofon) oder, da auch meine bisherigen Kameras (Foto und Video) von ihnen stammen, ein Modell aus dem Hause Panasonic (z.B. die Lumix GM1 oder GX7).

 

Mit dem Ton meines Camcorders, einem HC-V707, bin ich größtenteils zufrieden. Wenn eine Systemkamera diesen Ton abliefern würde wären seine Tage quasi schon gezählt :)

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insgesamt bieten GM1 und GX7 recht ordentliche Tonergebnisse ohne externes Mikrofon. Bei Wind sollten die Cam Mikrofone etwas abgedeckt werden (Schaumstoff....).

 

GM1 50 P nur 1280 x 720 mit 17 Mbps (1920x1080 in 25P)

GX7 50 P in 1920 x 1080 mit 28 Mbps

GH3 50 P in 1920 x 1080 mit 50 Mbps

 

Die AF Nachführung ist gut. Bildqualität von GM1 und GX7 liegen bei wenige Licht etwas über der GH3 und sind aus meiner Sicht der Hammer. Bei normalem Licht ist die GH3 für mich Nr. 1.

 

50 P sind wichtig, da dadurch auch bei hellem Licht mit kurzen Verschlusszeiten umgegangen werden kann, ohne ND Filter verwenden zu müssen.

 

Wenn man den Bogen etwas heraus hat, kann mit den PANAs via Fokusverlagen am Bildschirm ein MF Feeling erzeugt werden, ohne viel Aufwand.

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Super, dankeschön!

 

Das klingt soweit doch sehr vielversprechend. Mit Wind hat man ja quasi immer zu kämpfen solange das Mikro "nackt" ist. Wichtig war halt daß die Qualität soweit im Rahmen liegt. Über manche Videos kann man ja gut Musik legen, oft paßt es aber eben auch gar nicht.

 

Evtl. finde ich ja noch einen freundlichen Händler der mir eine Tonprobe erlaubt. Vielleicht findet sich in dem Zuge auch eine Antwort auf auf die Unterschiede oben bzgl. der Bitrate. Wenn GM1 und GX7 denselben Sensor haben sollten sie, an sich, ja auch dieselbe Bitrate hinkriegen. Und bei demselben Codec auch dieselben Bitraten schaffen.

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Hallo Radical_53!

 

Da weder die GM1 noch die GX7 einen Mikrofoneingang haben, würde ich dir von den beiden Kameras abraten. Ich filme beruflich mit Videokameras und privat mit Fotoapparaten und würde den Mikrofoneingang an meiner Panasonic GH3 nicht missen wollen. Da auch an professionelleren Videokameras die Mikrofone außen aufgesteckt sind, sehe ich nicht so viel Unterschied zu Fotoapparaten. Eine Lösung, die sowohl das Problem mit dem zusätzlichen Platz in der Fototasche löst, als auch das Problem mit Geräuschen die die Kamera macht, oder die beim bedienen der Kamera entstehen können, ist der Ohrwurm: OHRWURM AUDIO - Ohrwurm II Anwendung

 

Sieht aus wie ein kleiner in-Ohr-Kopfhörer mit Haltebügel über dem Ohr - ist aber ein Mikrofon. Was ihm fehlt ist die Richtcharakteristik. Dafür ist das Stereoerlebnis ausgezeichnet. Der Ohrwurm kommt mit einem Windschutz, der wie ein Ohrwärmer über dem Ohr getragen werden kann. Er ist aber auch ohne Windschutz weit weniger anfällig für Windrauschen als die kleinen Mikros in der Kamera. Egal, ob du mit der Leistung eines internen Mikrofons mehr oder weniger zufrieden bist, würde ich auf jeden Fall eine Kamera mit Mikeingang wählen. Du kannst kabelgebundene Mikrofone für ein Interview anschließen, einen Funksender oder bei einer Veranstaltung direkt den Ton aus einem Mischer aufnehmen.

Alternativ bietet sich der Multifunktion-Blitzschuh vieler Sony Kameras an. Da lassen sich unterschiedliche Mikrofone und auch ganze XLR-Adapter von Sony anschließen.

 

LG Dieter

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Hallo Dieter,

ich verwende den guten Ohrwurm auch an der GH3 und bin bei meiner Antwort an Radical nicht auf die fehlenden Mikrofonanschlüsse GM1/GX7 eingegangen, da diese nicht gewünscht werden.

 

Die Filmqualität der GX7 in Innenräumen ist aus meiner Sicht genial. Bei dieser Cam können Lichter und Schatten individuell eingestellt werden. So entstehen sehr angenehme Clips bei Kunstlicht bzw. spärlicher Beleuchtung.

 

Die GM1 ist durch diese fehlende Einstellung marginal schlechter in diesem Bereich, doch der Sensor und die interne Bildverarbeitung sind bei low light für mich einfach ausgezeichnet inc. AF Nachführung.

 

Trotzdem ist die GH3 gesamthaft gesehen die Videocam, speziell mit MOV 50 P.

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Vielen Dank euch beiden! Das sind sehr hilfreiche und wertvolle Infos.

Auf Zusatzgeräte verzichte ich halt gern um das Packmaß klein zu halten, bei externen Geräten wird für mich zudem der Aufwand deutlich geringer.

Dazu ist mir jedes Zubehör, was ich nicht daheim oder in einer Tasche vergessen kann, sehr lieb. Proprietäres Zubehör, was dann nur mit Gerät/Baureihe XY funktioniert, macht die Sache auch nicht besser.

Je mehr "vom Ganzen" ich immer dabei haben kann, mit geringem Aufwand, desto besser.

 

Was ich allerdings nicht wußte ist daß es, scheinbar, so viel Qualität auch in so einem kleinen Paket wie beim Ohrwurm gibt. Das schaue ich mir auf alle Fälle mal genauer an, die Lösung gefällt mir auf den ersten Blick sehr gut.

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Hallo

Ich nutze die G6 und mitunter, wenn erforderlich wg. Wind, ein aufgestecktes ext. Mikro (Rode mit Katzenschutzfell). Ich wuerde auch nur die Gh3 bzw. G6 wg. dem ext. Mikro kaufen. Die GH3 wäre gegenueber der G6 vorzuziehen sofern der Mehrbetrag nicht schmerzt. Beide Kameras liegen sehr gut in der Hand und die Videoqualitaet beider Kameras ist in etwa gleich, mit leichten fuer Otto Normalbūrger nicht sichtbaren Vorzuegen bei der GH 3.

Auf ein ext. Mikro wuerde ich nicht verzichten wollen.

 

Jedoch existieren Unterschiede beim Filmen zwischen Systemkamera und Camcorder die es zu beachten gilt:

Für saubere gute Aufnahmen ist ein Stative dort (Systemkamera) Pflicht. Beim Camcorder ist das nicht immer notwendig. Vorteile Systemkamera: Gutes Freistellpotential und es existieren lichtstarke Objektive sowie eben Fotoqualitaet. Bei mir kommt das neue 14-140 mm Objektive zur Anwendung. Werde mir wahrscheinlich noch das lichtstarke 20mm Pana und das 45mm Oly zulegen. Evtl. Sollte man noch die Anschaffung eines Motorzoom Objektives einplanen. Als Stative verwende ich das extr. universale CT 5A von Rollei.

bearbeitet von goffie
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