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Wie Jpeg Datei mittels KB-Vergrössers auf Fotopapier?


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Zumindest könnte man damit eine "Qualität" wie beim Auflegen des Papiers auf einen Monitor erreichen. Wenn man aber bedenkt, dass ein KB-Negativ locker 100 Megapixel hat hat, dann ist das alles nur eine Spielerei.

 

Hallo

100MP! Das ist ja eine Menge Holz. Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, so um die 40-50MP, bei einem ISO 50 Farb-Negativfilm. Aber das ist ja ein anderes Thema. Ein sep. Tread diesbez. wäre sicher interessant.

 

Viele Grüsse

Einstein

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Auflösungsvermögen

 

Das Auflösungsvermögen fotografischer Filme wird mit der Zahl gerade noch getrennter Linienpaare pro Millimeter angegeben. Da die fotografische Auflösung vom Kontrast abhängig ist, wählt man schwarze und weiße Linien. Qualitativ spricht man auch von grobkörnigen und feinkörnigen Filmen. Es hängt von den Eigenschaften des Films ab, insbesondere von der Empfindlichkeit des Filmmaterials, und von den Entwicklungsbedingungen. Dabei gilt im Allgemeinen, dass ein hochempfindlicher Film gröbere Körnigkeit aufweist. Handelsübliche Kleinbildfilme haben Auflösungsvermögen von 40 bis 150 Linienpaare pro mm. Bei Schwarzweiß-Dokumentfilmen kann deutlich mehr Auflösung erreicht werden, die bis zu 1000 Linienpaare pro mm reicht. Es handelt sich dabei nicht originär um Filme für die bildmäßige Fotografie, sondern um sehr kontrastreiche Filme für die Reproduktion von Schriftstücken, die mit spezieller Chemie sehr sorgfältig verarbeitet werden müssen. Beispiele: Agfa Copex, 720 Lp. mit Negativbild; Eastman ImageLink Filme 5360/7360 und Kodak 2468 (Hersteller nun Eastman Park Micrographics), beide orthochromatisch sensibilisierte, gering empfindliche Direktumkehrfilme, 900 bis 1000 Lp. Reine Bichromatgelatinefilme lösen mehr als 5000 Linienpaare je Millimeter auf, z. B. Orwo HF 53 (Holographiefilm).

 

Beim Scan von Negativ und Dia können Auflösungen von bis zu 10.000 ppi erreicht werden. Beim Kleinbildfilm (24 mm × 36 mm) entspricht das etwa einer Auflösung von bis zu 135 Millionen Pixeln.

Quelle: Fotografischer Film

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Hallo

Da hast Du ja super recherchiert. Jedoch vermute ist, dass es sich dabei um das rein theoretische Auflösungsvermögen des Filmes handelt. Es ist ja immer noch das schwächste Glied, das Objektiv dazwischen. Seit Jahrzehnten beziehe ich COLOR-FOTO. Zu Analogzeiten wurden da ja auch das Auflösungsvermögen von Objektiven in Linienpaaren gemessen. Leider besitze ich kein einziges dieser alten Hefte mit solchen Tests mehr. Ein Vergleich mit einer heutigen Digitalkamera mit, sagen wir mal 20MP wäre interessant.

 

Viele Grüsse

Eintein

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Zumindest könnte man damit eine "Qualität" wie beim Auflegen des Papiers auf einen Monitor erreichen. Wenn man aber bedenkt, dass ein KB-Negativ locker 100 Megapixel hat hat, dann ist das alles nur eine Spielerei.

 

 

Da wage ich es ein leichtes Lachen zu unterdrücken ... das sind die alten Gerüchte.

 

 

In der Praxis habe ich verglichen und meine Ektachrome 50 Dias lassen auf grossen Postern mit 50x75 einen Detailgrad zu, der dem entspricht, was ein gutes 6 MP Bild, evtl. sogar ein 10MP Bild zeigt.

 

 

Die Aufnahmen sind damals mit sehr guten Festbrennweiten gemacht worden und die der DSLR auch.

 

 

Effektiv kann man mit einem guten 16 MP Bild (das vor dem Druck von einem Fachmann aufbereitet wird) jede Kleinbildaufnahme auf normalem Film ausstechen.

 

Die Wahnsinns MP kommen zustande, weil auf speziellem Film Auflösungstests gefahren werden ... für tatsächlich verwendeten Film gilt das nicht.

 

 

 

 

/edit:

 

Der Absatz mit den 135 MP handelt von den Möglichkeiten was man vom KB Negativ scannen kann ... aber diese Auflösung auf den Film bringen ist das Problem.

 

 

Beim Scan von Negativ und Dia können Auflösungen von bis zu 10.000 ppi erreicht werden. Beim Kleinbildfilm (24 mm × 36 mm) entspricht das etwa einer Auflösung von bis zu 135 Millionen Pixeln.

 

 

Kuckt man sich solche Scans von Agenturen an (ich habe netterweise mal eine Beispiel CD bekommen) dann ist das viel Korn und um die Details zu sehen, würde man einen Bruchteil der Auflösung benötigen.

 

Man sollte im Wiki Artikel auch folgenden Satz nicht überlesen:

 

Es handelt sich dabei nicht originär um Filme für die bildmäßige Fotografie, sondern um sehr kontrastreiche Filme für die Reproduktion von Schriftstücken, die mit spezieller Chemie sehr sorgfältig verarbeitet werden müssen
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Ein feinkörniges SW-Negativ bringt es auf ca. 200 Linienpaare/mm (möglich sind bis 1000).

 

das entspricht 400 Pixel/mm

 

400 x 400 = 160.000 Pixel/mm²

 

Kleinbildformat 24 x 36mm = 864mm²

 

864 x 160.000 = 138.240.000 Pixel.

 

 

Das ist Theorie. Aber mindestens 50MP kann man schon erwarten.

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Ein feinkörniges SW-Negativ bringt es auf ca. 200 Linienpaare/mm (möglich sind bis 1000).

 

das entspricht 400 Pixel/mm

 

400 x 400 = 160.000 Pixel/mm²

 

Kleinbildformat 24 x 36mm = 864mm²

 

864 x 160.000 = 138.240.000 Pixel.

 

 

Das ist Theorie. Aber mindestens 50MP kann man schon erwarten.

 

 

unbd jetzt verssuch mal das mit einem normalen, gebräuchlichen Dia oder Negativfilm nachzuvollziehen ... Du landest bei 6-10 MO ... wie gesagt im praktischen Versuch ermittelt, nicht in der Theorie errechnet.

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Aus dem Filmmaterial wäre diese hohe Auflösung rauszuholen, was mit guter Kamera (Gehäuse und Objektiv) und Stativ auch möglich ist. Nur ist der Großteil der Bilder "verwackelt" weil ohne Stativ fotografiert wird oder die Kamera bringt diese Auflösung nicht. Könnte man solch hohe Auflösungen in der Praxis nicht erreichen, wozu würden dann bereits 36MP KB-Sensoren verbaut?

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Aus dem Filmmaterial wäre diese hohe Auflösung rauszuholen, was mit guter Kamera (Gehäuse und Objektiv) und Stativ auch möglich ist. Nur ist der Großteil der Bilder "verwackelt" weil ohne Stativ fotografiert wird oder die Kamera bringt diese Auflösung nicht. Könnte man solch hohe Auflösungen in der Praxis nicht erreichen, wozu würden dann bereits 36MP KB-Sensoren verbaut?

 

Hallo

Bei der Analogfotografie hat die Kamera keinen Einfluss auf die Auflösung. Ausser, der Abstand, Bajonettauflage zur Filmebene und der Abstand, Bajonettauflage,Spiegel,Mattscheibe ist nicht identisch. In diesem Fall kann man nicht korrekt scharfstellen. Wenn dies alles stimmt, ist nur das Objektiv für die Auflösung verantwortlich. Nur muss man eines bedenken, bei der Analogfotografie braucht man immer zwei Objektive, das Erste für die Aufnahme, das zweite für die Aufbelichtung auf Fotopapier, bzw. für die Projektion. Und dabei können sich Objektivfehler schnell summieren.

 

Viele Grüsse

Eintein

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Da wage ich es ein leichtes Lachen zu unterdrücken ... das sind die alten Gerüchte.

 

Kuckt man sich solche Scans von Agenturen an (ich habe netterweise mal eine Beispiel CD bekommen) dann ist das viel Korn und um die Details zu sehen, würde man einen Bruchteil der Auflösung benötigen.

 

Man sollte im Wiki Artikel auch folgenden Satz nicht überlesen:

 

Zum Beispiel dieser Technical Pan 2415:

http://www.kodak.com/global/en/professional/support/techPubs/p255/p255.pdf

Wer daraus ein betrachtbares, tonwertreiches SW-Bild zustande gebracht hat, hat die SW-Entwicklung drauf gehabt.

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(...) Könnte man solch hohe Auflösungen in der Praxis nicht erreichen, wozu würden dann bereits 36MP KB-Sensoren verbaut?

Sie sind erreichbar, exakt in einer hauchdünnen Schärfeebene, mit den besten Objektiven bei nahezu ganz offener Blende, extrem solides Stativ, Spiegelvorauslösung....

In der "normalen" Fotopraxis eher nicht. Ich habe schon einen Fotografen gesehen, der hatte mit der D800s auf dem Stativ eine mords Schau abgezogen und an der Kamera vorne ein Zoom dran. Bis das Zeug stand hatte ich meine Bilder und ihn im Kasten. Man beachte die voll ausgezogenen Mittelsäule und den nicht verwendeten Fernauslöser. Dazu braucht man dann keine D800s, SO wird sie nicht ausgereizt.

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Da wage ich es ein leichtes Lachen zu unterdrücken ... das sind die alten Gerüchte.

 

 

In der Praxis habe ich verglichen und meine Ektachrome 50 Dias lassen auf grossen Postern mit 50x75 einen Detailgrad zu, der dem entspricht, was ein gutes 6 MP Bild, evtl. sogar ein 10MP Bild zeigt.

 

 

Die Aufnahmen sind damals mit sehr guten Festbrennweiten gemacht worden und die der DSLR auch.

 

 

Effektiv kann man mit einem guten 16 MP Bild (das vor dem Druck von einem Fachmann aufbereitet wird) jede Kleinbildaufnahme auf normalem Film ausstechen...

 

Das sehe ich auch so. Hier mal ein Beispiel, aufgenommen mit Leica R5 + Summicron 2.0/35 mm:

 

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Crop:

 

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Fuji Provia 100, gescannt wurde mit Minolta DSE 5400 (entspricht 37,5 MP):

 

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Gruß Norbert

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Zum Umgang mit der 36MP Auflösung des KB-Sensors der Nikon D800:

Sie sind erreichbar, exakt in einer hauchdünnen Schärfeebene, mit den besten Objektiven bei nahezu ganz offener Blende, extrem solides Stativ, Spiegelvorauslösung....

 

Nehmen wir Sensoren von mFT (4:3) und APS-C (3:2) mit 16MP Auflösung.

 

Jetzt stellen wir einen KB-Sensor mit der Auflösung des mFT und APS-C Sensors her.

 

Das würde bei der mFT-Auflösung eine Auflösung von 61MP und bei der von APS-C von 37MP ergeben.

 

Bei einem 1/8"-Sensor mit 10MP Auflösung wären dass für die KB-Größe 220MP.

 

Wie ist das nun zu verstehen?

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Diese Rechnungen habe ich alle durch. Wie ist das mit dem Bildwinkel pro Pixel? Es sind ja auch nicht nur die Pixel, die hier eine Rolle spielen. Die sind in dieser Klasse eher das kleinere Problem.

Da das nicht hier her gehört, hätte ich nichts gegen einen separaten Thread dazu. Futter dafür hätte ich genug.

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Das sehe ich auch so. Hier mal ein Beispiel, aufgenommen mit Leica R5 + Summicron 2.0/35 mm:

 

Crop: [ATTACH]108602[/ATTACH]

Ausschnitt aus dem Crop 8mal vergrößert. Man sieht, dass die 107MP aufgelöst sind. Die "Aufnahme" konnte diese Auflösung aber nicht ausnützen.

 

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Diese Rechnungen habe ich alle durch. Wie ist das mit dem Bildwinkel pro Pixel? Es sind ja auch nicht nur die Pixel, die hier eine Rolle spielen. Die sind in dieser Klasse eher das kleinere Problem.

Wenn man z.B. anstelle des mFT-Sensors ein Filmstückchen belichtet, wäre ein Bild darauf entsprechend aufgelöst?

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Ausschnitt aus dem Crop 8mal vergrößert. Man sieht, dass die 107MP aufgelöst sind...

 

Das sieht nur noch matschiger aus, als ob ich ein Bild aus einer 10MP-Knipse auf 37,5 MP skaliere und dann den Ausschnitt 8 x vergrößere.

 

Bild aus der Powershot G7, auf 37,5 MP skaliert:

 

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100% Crop daraus:

 

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Und das jetzt 8 x vergrößert:

 

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Die oft genannte theoretische Auflösung von Film, entpuppt sich in der Praxis als reine Träumerei. :rolleyes:

 

Die 100% Crop der auf 37,5 MP aufgeblasenen Aufnahme aus der G7, zeigen doch wesentlich mehr Details, als der Provia 100 aus der Leica!

 

 

Gruß Norbert

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Was soll das?

 

Das soll zeigen, dass 800%-Ansichten nie etwas Sinnvolles ergeben. :rolleyes:

 

Die 100%-Ansichten zeigen doch klar und deutlich, dass sogar die auf 37,5 MP hochgerechnete "10 MP-Taschenknipse" mehr Details liefert, als niedrigempfindlicher Diafilm:

 

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Selbst die meisten Träumer, die lange Zeit diese analogen Märchen erzählt haben, sind doch längst in der digitalen Wirklichkeit angekommen. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Es ging doch darum wie viel Auflösung ein KB-Film in Pixel leisten kann. Sichtlich mehr als 35MP. Wenn die Abbildleistung der Kameras diese gar nicht ausnützen können, warum gibt es dann die feinkörnigen Filme?

 

Fotoabzüge haben ca. 140 Pixel/mm². Ein 40x30 Fotoabzug besteht dann aus ca. 16MP. Bei Hofer gibt es welche bis 75x50, das wären ca. 50MP.

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