Jump to content

Recommended Posts

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo,

 

ich bin derzeit etwas im Zweifel hinsichtlich meines Systems.

 

Ich hatte schon einige DSLR. Nach der Nikon D7000 und einem ersten spiegellosen Zwischenspiel mit der OM-D bin ich derzeit bei der Pentax K-5 II hängen geblieben.

 

Die OM-D hat mir recht gut gefallen, besonders die Kombination mit dem Pana 12-35mm hat mir Spaß gemacht. Geärgert haben mich hier jedoch die z.T. recht erheblichen Farbsäume (die wohl in Kombi mit einem Panasonic-Body nicht entstehen). Jetzt möchte ich es jedoch wieder kompakter haben, die OM-D war einfach öfter dabei.

 

Da ich im Grunde zu faul für Systemwechsel bin, möchte ich diesmal "alles richtig machen".

 

Derzeit kann ich meine Bilder je zu einem Drittel in Portraits, Reportage und Städte-/Landschaft aufteilen. Portrait und Reportage spielt sich zu min. 50% abends und bei gedämpfter bzw. "Kozert-"Beleuchtung ab. Bei der DSLR liegt die Brennweite zu 75% zwischen 24 und 50mm ab.

 

Jetzt dachte ich an

 

die NEX-7 in Verbindung mit dem kommenden 16-70er 4.0 Zeiss,

(die NEX-6 habe ich wegen der Haptik mal ausgeschlossen)

 

die X-E1 mit dem 18-55mm 2.8-4.0,

 

wieder die OM-D mit dem Pana 12-35mm + Batteriegriff

 

die Pana GX7 mit dem Pana 12-35mm

 

Die NEX-7 hatte ich schon ein paar Tage. Das Menu und die AF-Varianten hatten mich aber nicht abschließend überzeugt. Irgendwie war sie mir auch etwas zu schmal (das Gleiche befürchte ich bei der GX7, die GH3 mit den Innereien der GX7 fände ich nett). Ja, die Haptik ist mir auch wichtig. Ein guter Sucher ist für mich Pflicht.

 

Bei der X-E1 macht mir auch das etwas mikrige Display Sorge (ich fotografiere zwar nicht oft im Liveview, aber...)

 

Diese Fragen haben schon tausend Andere ähnlich gestellt, da sie mich aber wirklich plagen, wage ich es trotzdem um Eure Tipps zu bitten.

 

Natürlich interessiert mich, wer auch Eurer Sicht Preis-/Leistungssieger ist. ;)

 

...ach ja, die Systeme sollen dann schrittweise mit FB ergänzt werden.

 

Gruß

Volker

Link to post
Share on other sites

Volker,

an meinen beiden GH3 ist das 12-35 bzw. 100-300 mm fast fix. Die GX7 folgt als kompakte Ergänzung.

 

CA werden mit PANA Linsen automatisch korrigiert an PANA Cams. Dass OLY Objektive frei von CA sind, ist ein Irrglauben. Negative Erfahrungen in Schneelandschaften mit dem 45 mm.

 

Der elektronische Verschluss der aktuellen PANAs erweitert die Möglichkeiten der Freihandfotografie enorm. Gepaart mit OIS Objektiven sind sehr lange Verschlusszeiten möglich und durch minimale Auslöseverzögerung werden die Aufnahmen schärfer. 1:1 Crops sind mit dem 12-35 und 100-300 mm dadurch kein Problem.

Link to post
Share on other sites

... (ich fotografiere zwar nicht oft im Liveview, aber...)

Nur mal so am Rande: Mit einer spiegellosen Kamera wirst du ausschließlich "im Liveview" arbeiten - da gibt es nämlich nichts anderes.

Weshalb ich mir auch mal über den Zwang zum Sucher Gedanken machen würde. Zwangshandlungen sind heilbar. ;-)

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

Link to post
Share on other sites

Bei der X-E1 macht mir auch das etwas mikrige Display Sorge (ich fotografiere zwar nicht oft im Liveview, aber...)

 

Wenn Du (wie ich) fast ausschließlich per Sucher fotografierst, ist die Größe des Displays zweitrangig, es dient meist nur zum Einstellen der Werte.

 

Suedlicht, empfiehl mir doch bitte einen Psychiator, der meinen Augen beibringt, bei Sonne Displayspiegelungen auszuschalten und meinen labilen Händen, auf die Abstützung durch die Stirn zu verzichten. Bist etwa selbst einer, der eingeredete Zwangshandlungen gegen angemessenes Honorar beseitigen will.....?:);)

Link to post
Share on other sites

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

WEnn Du nur JPGs machst, wäre

 

 

"die Pana GX7 mit dem Pana 12-35mm"

 

vielleicht die beste Kombi.

 

 

 

CAs sind in Lightroom nur ein Klick, aber in JPGs nerven sie doch gewaltig.

 

 

Ansonsten könnte man noch eine wirklich leichte Kombination nehmen und die 2,8er Zooms einfach weglassen ...

Link to post
Share on other sites

(....)

 

CA werden mit PANA Linsen automatisch korrigiert an PANA Cams. Dass OLY Objektive frei von CA sind, ist ein Irrglauben. (...)

 

"korrigiert" heißt, dass da vorher ein Fehler sichtbar war.

Das mit dem Irrglauben ist pauschaliert. Es gibt weitgehend von CA freie Objektive. Es gibt Objektive von Olympus, die ohne Korrektur genauso gut sind wie die "anderer" Hersteller nach der Korrektur. Wenn man bei diesen Objektiven für wirklich große Prints die geringen Restfehler noch korrigiert... schau Dir dann mal den Mikrokontrast an. OK, auf einem Monitor kann man das sowieso nicht sehen. Ich mache aber gerne große Bilder für an die Wand zu hängen. Dass Olympus nicht korrigiert, stimmt auch nicht ganz, oder ist das 14-42 II wirklich so gut?

ICH hatte einige Panasonic-Objektive. Das beste von allen war das DG 25/1,4 ASPH Summicron. Das habe ich nur deshalb verkauft, weil die Brennweite bei mir praktisch nie zum Einsatz kam, sonst hätte ich es behalten. Das Pana FE hatte ich u. a. auch. Das konnte gegen das Samyang FE 7,5mm/3,5 keinen Blumentopf gewinnen. Da verzichtete ich sehr gerne auf AF. Inzwischen habe ich gar kein Panasonic-Objektiv mehr, ganz einfach deshalb, weil ich damit außer mit einer Ausnahme keine guten Erfahrungen gemacht habe. Zufall?

Edited by wolfgang_r
Link to post
Share on other sites

Naja Wolfgang,mit der Erwartungshaltung ist es beinahe unmöglich "gute Erfahrungen" zu machen.Je kleiner die Objektive je schwieriger wird es diese optisch zu korrigieren.Auch KB-Gläser sind nie perfekt optisch auskorrigiert,und nur die sehr teuren darunter schaffen es mit ihrer optischen Korrektur nahe an die digitale Korrektur heutiger Gläser (bzw.Kameras) heranzureichen.Das ist nunmal ein Kompromiss den wir der Kompaktheit und auch der wirtschaftlichen Tragfähigkeit zuliebe eingehen müssen.Bilder sind heute grundsätzlich digital.

Da habe ich für deine Einwände bezgl.des Wackeldackels im Objektiv mehr Verständnis.

Weisst du denn evtl.WIE bspw.CAs digital herausgerechnet werden? Ich habe davon keine Ahnung,könnte mir aber vorstellen das in den betroffenen Bereichen lediglich die Farbe getauscht wird,und daher keine (Struktur-)Details verlorengehen..

Mir ist jedenfalls lieber wenn der Hersteller selbst an dem Algorythmus arbeitet als wenn ich das einem x-beliebigen RAW-Konverter übergeben muss.Also besser eine digital nahezu perfekte Korrektur als eine halbwegs leidliche optische.Selbstverständlich würde ich auch ausnahmslos schon optisch gut auskorrigierte telezentrische Objektive bevorzugen,höre aber schon die Rufe von wegen mFT ist doch viel zu teuer und bietet kaum Auswahl.In unserem System haben wir die Auswahl,es gibt teurere optisch gut auskorrigierte FBs,aber auch günstige stark digital korrigierte Objektive.Welcher andere Hersteller bietet diese Freiheit denn (bei Wechselobjektivsystemen)?

Link to post
Share on other sites

Inzwischen habe ich gar kein Panasonic-Objektiv mehr, ganz einfach deshalb, weil ich damit außer mit einer Ausnahme keine guten Erfahrungen gemacht habe. Zufall?

 

Wolfgang,

mag sein, dass das Oly 45 mm f/1.8 keine gute Linse ist, oder es nicht an meinen PANAs funktioniert, doch es produziert, genau wie das 7.5 mm in gewissen Lichtsituationen CA's, die auch mit Lightroom nicht entfernt werden können, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Da verhalten sich meine PANA Objektive deutlich angenehmer.

 

Dass der bei Oly und anderen Systemen teilweise fehlende elektronische Verschluss in der Freihandfotografie zu erheblichen Verbesserung führt, muss in der Praxis erfahren werden und nicht in der Theorie.

 

Ich höre bei A2 Ausdrucken auf. Unterziehe aber diese Bilder einer subtilen Nachbearbeitung, die der kleine MFT Sensor, trotz EV, benötigt. Fotografiere oft mit ISO 125, da mir der Sonysensor in der GH3 schon bei ISO 200 beginnt zu rauschen. Hier bin ich auf die PANA Sensor Eigenentwicklung der GX7 gespannt, ob dieser weniger rauscht unter Beibehaltung der Details. Fotografiere nur in RW2.

Link to post
Share on other sites

Suedlicht, empfiehl mir doch bitte einen Psychiator, der meinen Augen beibringt, bei Sonne Displayspiegelungen auszuschalten und meinen labilen Händen, auf die Abstützung durch die Stirn zu verzichten. Bist etwa selbst einer, der eingeredete Zwangshandlungen gegen angemessenes Honorar beseitigen will.....?:);)

Dazu braucht es keinen Arzt, sondern nur ein bisschen physikalisches Basiswissen - und eine Kamera mit zumindest klappbarem Display. Die Kamera kann man dann immer auf der Höhe halten, die für das Bild richtig ist - ohne jemals eine Kniebeuge zu machen. Und wenn man sie vor dem Bauch hält, kann man sie wesentlich ruhiger halten als vor dem Kopf. Denn da oben wackelt es viel deutlicher, weil da einige Wirbel (= Gelenke) mehr dazwischen sind, die ruhig gehalten werden müssen. Und da oben kannst du nichteinmal die Arme an den Körper legen.

Link to post
Share on other sites

Wolfgang,

mag sein, dass das Oly 45 mm f/1.8 keine gute Linse ist, oder es nicht an meinen PANAs funktioniert, doch es produziert, genau wie das 7.5 mm in gewissen Lichtsituationen CA's, die auch mit Lightroom nicht entfernt werden können, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Da verhalten sich meine PANA Objektive deutlich angenehmer.

 

Dass der bei Oly und anderen Systemen teilweise fehlende elektronische Verschluss in der Freihandfotografie zu erheblichen Verbesserung führt, muss in der Praxis erfahren werden und nicht in der Theorie.

 

Ich höre bei A2 Ausdrucken auf. Unterziehe aber diese Bilder einer subtilen Nachbearbeitung, die der kleine MFT Sensor, trotz EV, benötigt. Fotografiere oft mit ISO 125, da mir der Sonysensor in der GH3 schon bei ISO 200 beginnt zu rauschen. Hier bin ich auf die PANA Sensor Eigenentwicklung der GX7 gespannt, ob dieser weniger rauscht unter Beibehaltung der Details. Fotografiere nur in RW2.

 

Ich weiß ja nicht, was Du für ein Oly 45 mm f/1.8 hast, aber meins ist ausgezeichnet. Vielleich hälst Du gewisse Erscheinungen an Kontrastkanten bei harter Beleuchtung auch für CA die keine sind, Keine Ahnung. Longitudinal-CA sind bei lichtstarken Objektiven bei voller Öffnung auch kaum zu vermeiden (auch Leica-M hat da so seine Probleme).Die sind in der Tat kaum zu entfernen.

Meine Pana Objektivpalette war:

Summilux 1,4/25mm Asph.

20mm/1,7

2 x 14-45mm f/3.5-5.6 ASPH OIS (das "gute")

7-14mm F4 ASPH

8mm/3,5 Fisheye

100-300mm/4-5.6 Mega OIS

Und davon war einzig das 25er OK. Das sind nun mal MEINE Erfahrungen.

Zufall?

 

Was hat eigentlich der immer wieder ins Feld geführete elektronische Verschluss mit der Objektivkorrektur zu tun?:confused:

 

Für die Details ist noch immer das Objektiv ein erster Linie verantwortlich. Was das nicht liefert, kann der beste Sensor nicht dazu dichten. Abgesehen davon ist Rauschen unter anderem auch eine natürliche Eigenschaft des Lichts und das steigt mit der Intensität des Lichts. Wenn Bilder so dolle rauschfrei erscheinen, dann bin ich immer mißtrauisch. Du wirst immer einen Kompromiss zwischen Rauschen und Details finden müssen. Wie der aussieht, ist eine Frage des Geschmacks.

Unten ein Vergleich vom gleichen Bild (12-35/2,8 @12/3,5) mal mit mal ohne Softwarekorrektur. Kannst Dir aussuchen was Dir lieber ist. Auch hier ist es wohl Geschmacksache. Mir ist ein optisch besser korrigiertes Objektiv lieber.

Link to post
Share on other sites

Wolfgang,

der elektronische Verschluss hat damit zu tun, dass dieser Erschütterungen, zumindest bei der Freihandfotografie vermeidet und zusätzlich zu besseren Ergebnissen führt durch Minimierung der Auslöseverzögerung oder der Möglichkeit, sehr lange Belichtungszeiten zu realisieren. Das beste Objektiv taugt nichts, wenn Mikroerschütterungen vorhanden sind und die Zeitdifferenz zwischen AF Messung und Auslösung zu lange ist.

 

Das Objektiv und die Cam bilden eine Einheit. Zu dieser Einheit gehört bei PANA eben das Korrigieren der CA zusätzlich dazu, wenn PANA Objektive verwendet werden. Wenn ich Olyobjektive an einer PANA verwende, ist das eben nicht so.

 

Durch diese perfekte PANA CA Korrektur und dem EV sind unter manchen Aufnahmebedingungen die ach so verschmähten Kitobjektive, wie das kompakte PZ 14-42, dem 45 mm überlegen. Werde dazu im kommenden Winter einige Beispiel hier einstellen.

 

Unter normalen Aufnahmebedingungen ist das kompakte Zoom mit EV Auslösung dem 45 mm sehr nahe. Nur in 1:1 oder 2:1 Ansichten sind Unterschiede sichtbar. Mit MV sind die Unterschiede so groß, dass falsche Schlüsse über die Optik gezogen werden.

 

Ich beurteile Bilder, ohne in die Tiefen der Technik einzudringen, das reicht mir vollkommen.

 

Die GX7 wir mit einem PZ 14-42 oder 20 mm in vielen Situationen eher als Kompaktkamera wahrgenommen, das kann, wo fotografieren nicht gern gesehen wird, sehr hilfreich sein.

 

Nach 17 Monaten MFT Erfahrung komme ich zu dem Fazit, dass bei der Sensorentwicklung, CPU in den Cams (AF, Serienaufnahmen, Bildaufbereitung durch Mehrfachkorrekturen.....), Shutter (Mechanisch, EV, Global) noch viel Luft nach oben ist.

 

Sehr wohl erkenne ich auch, dass MFT Objektive mit kleinem Durchmesser die Sensoren schlechter bedienen, als Objektive mit größerem Durchmesser, wie das 12-35 oder 100-300 mm. Oly hat dies wohl erkannt mit dem kommenden 12-40 mm. "Große Objektive" ,an dazu passenden großen Cams (GH3 oder E-M1), sind sehr ausgewogen.

 

Klein ist gut, aber nicht immer besser.

Link to post
Share on other sites

(...)

Sehr wohl erkenne ich auch, dass MFT Objektive mit kleinem Durchmesser die Sensoren schlechter bedienen, als Objektive mit größerem Durchmesser, wie das 12-35 oder 100-300 mm. Oly hat dies wohl erkannt mit dem kommenden 12-40 mm. "Große Objektive" ,an dazu passenden großen Cams (GH3 oder E-M1), sind sehr ausgewogen.

(...)

Welchen der diversen Durchmessermöglichkeiten meinst Du?

Link to post
Share on other sites

Sehr wohl erkenne ich auch, dass MFT Objektive mit kleinem Durchmesser die Sensoren schlechter bedienen, als Objektive mit größerem Durchmesser, wie das 12-35 oder 100-300 mm. Oly hat dies wohl erkannt mit dem kommenden 12-40 mm. "Große Objektive" ,an dazu passenden großen Cams (GH3 oder E-M1), sind sehr ausgewogen.

Klein ist gut, aber nicht immer besser.

 

 

 

... diese "Erkenntnis" ist weder physikalisch noch geometrisch nachvollziehbar (bzw. missverständlich formuliert).

 

Der Sensor hat seine höchste Empfindlichkeit für senkrecht einfallendes Licht. Je schräger der Einfallswinkel ist, desto geringer die Lichtempfindlichkeit. Soweit die Physik.

Hinzu kommt rein geometrische Gesetzmäßigkeit, dass die wirksame Kreisfläche der Austrittsöffnung eines Objektives immer kleiner d.h. elliptischer wird je schräger der Winkel eines Pixels auf dem Sensor zum Rand der Austrittsöffnung ist, d.h. das Pixel erhält weniger Licht.

 

Eine Austrittsöffnung soll also mindestens so groß wie die Diagonale des Sensors sein. Ist sie aber wesentlich größer (dazu noch der Abstand zum Sensor geringer) so trägt dieser schräge Lichteinfall nichts mehr zur Belichtung des Sensors bei, wenn die Mikrolinsen auf den Pixeln dieses Licht nicht mehr bündeln können.

 

Es ist demnach schon wichtig, dass Sensor und Objektiv innerhalb dieser Grenzen aufeinander abgestimmt sind.

Link to post
Share on other sites

Wolfgang,

der elektronische Verschluss hat damit zu tun, dass dieser Erschütterungen, zumindest bei der Freihandfotografie vermeidet und zusätzlich zu besseren Ergebnissen führt durch Minimierung der Auslöseverzögerung oder der Möglichkeit, sehr lange Belichtungszeiten zu realisieren. Das beste Objektiv taugt nichts, wenn Mikroerschütterungen vorhanden sind und die Zeitdifferenz zwischen AF Messung und Auslösung zu lange ist.

(...)

Ich verstehe immer noch nicht, was das mit der Korrektur der Objektive, bzw. deren Abbildungsqualität zu tun hat. ICH würde das ja eher auf die Kamera schieben. Es kann natürlich auch sein, dass in den Objektiven etwas zu leicht zum zappeln gebracht werden kann. Das wäre dann eine mechanische Unzulänglichkeit, die aber auch wieder nichts mit der optischen Korrektur zu tun hat.

Ich meine ja, wenn man irgendwelche technischen Zusammenhänge darstellen will, dann sollte man das korrekt tun oder sein lassen oder nachfragen wie es zusammenhängt, wenn man es nicht weiß.

Link to post
Share on other sites

...

 

Eine Austrittsöffnung soll also mindestens so groß wie die Diagonale des Sensors sein. Ist sie aber wesentlich größer (dazu noch der Abstand zum Sensor geringer) so trägt dieser schräge Lichteinfall nichts mehr zur Belichtung des Sensors bei, wenn die Mikrolinsen auf den Pixeln dieses Licht nicht mehr bündeln können.

 

...

Das wären dann bei 4/3 22mm, bei APS-C 27mm und bei KB 43mm? Bei den 50mm Festbrennweiten für KB die ich kenne sind es 22mm bis 32mm, abhängig von der Lichtstärke des Objektivs. Dabei ist sicher der Abstand der hinteren Linse zur "Filmoberfläche" wesentlich.

Link to post
Share on other sites

Das wären dann bei 4/3 22mm, bei APS-C 27mm und bei KB 43mm? Bei den 50mm Festbrennweiten für KB die ich kenne sind es 22mm bis 32mm, abhängig von der Lichtstärke des Objektivs. Dabei ist sicher der Abstand der hinteren Linse zur "Filmoberfläche" wesentlich.

So kommts hin. Der Auftreffwinkel der Hauptstrahlen auf den Sensor darf nicht zu weit von der Senkrechten abweichen. D. h. eine kleine Hinterlinse(ngruppe) muss weiter vom Sensor weg positioniert werden (vorausgesetzt, bei der größeren Hinterlinse wird der Durchmesser auch ausgenutzt). Das ist auch abhängig von der Gestaltung der Sensoroberfläche und geht so weit, dass die Mikrolinsen ganz weg gelassen werden (für Mittelformat würden die Objektive sonst noch unhandlichere Ausmaße annehmen). Daraus erklärt sich auch der Leistungsabfall vieler KB-Objektive an KB, die bei APS-Kameras bessere Leistungen zeigen. Vor allem im WW-Bereich ist das auffällig.

 

https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/28864-bildwinkel-blende-schaerfentiefe-format-verschoben-aus-nikon-v-1-versus-pen-p-3-a-5.html#post237172

Link to post
Share on other sites

das Gefühl, dass Ihr BEIDE aneinander vorbeidiskutiert, hatte ich schon hin und an ...

Diesen Eindruck hatte ich in diesem Fall nicht. Ich bin nur für die klare Trennung von Ursache und Wirkung. Bei einem Auto mit ESP kann man auch nicht davon ausgehen, dass das ESP nichts taugt, wenn das Zusammenspiel von Fahrer und Fahrzeug nicht stimmt, d. h. der Fahrer die Grenzen der Physik überschreitet.

Ich weiß immer noch nicht, wo der Zusammenhang von optischer Güte eines Objektivs und dem elektronischen Verschluss ist. Der Zusammenhang von Erschütterung und daraus entstehender Unschärfe dagegen ist mir seit ca. 46 Jahren Fotopraxis klar.

Link to post
Share on other sites

Das wären dann bei 4/3 22mm, bei APS-C 27mm und bei KB 43mm? Bei den 50mm Festbrennweiten für KB die ich kenne sind es 22mm bis 32mm, abhängig von der Lichtstärke des Objektivs. Dabei ist sicher der Abstand der hinteren Linse zur "Filmoberfläche" wesentlich.

 

... so sehe ich das auch.

Link to post
Share on other sites

Ich weiß immer noch nicht, wo der Zusammenhang von optischer Güte eines Objektivs und dem elektronischen Verschluss ist. Der Zusammenhang von Erschütterung und daraus entstehender Unschärfe dagegen ist mir seit ca. 46 Jahren Fotopraxis klar.

 

Ihr diskutiert doch über die Unterschiede der Optiken.

 

Du spricht von den unkorrigierten Fähigkeiten der oly-optiken und Sardinien spricht überwiegend von dem Ergebnis, was "hinten herauskommt".

 

Er sagt in diesem Kontext, dass die Bilder aus den panasonic-objektiven an panasonic -kameras mit EV hervorragende Qualität liefern: ca's und Verzeichnungen werden heraus gerechnet und der EV sorgt zudem für geringe Fehler durch das auslösen.

 

Wenn die oly-optiken etwas besser in der optischen Leistung (ca, Verzeichnung, vignette etc) sind (these), dann wird das Endergebnis dennoch wie bei allen Kameras ohne EV in bestimmten Situationen durch das auslösezittern beeinflusst.

 

So verstehe ich eure Diskussion.

 

Mir als Verbraucher sind die Bilder wichtig, die als jpg bzw. als raw aus der Speicherkarte fallen. Und ich meine, dass hier für die optische Qualität sowohl die optische Güte als auch die Themen Software Korrektur, Stabilisator und Verschluss eine Rolle spielen.

 

Und für den thread: nexen, fuji, mft und dslr bieten so viel Bildqualität, dass sie m.e. für den Kauf fast untergeordnete Bedeutung hat. Wichtiger sind die themen, wo die Systeme sich unterscheiden. Z.b. im af, beim filmen, im preis, in den verfügbaren Optiken, im Gewicht usw.

 

Welche aktuelle Kamera/objektiv-kombi bietet denn heute eine so schlechte Qualität, dass man einem Kaufinteressenten abraten müsste?

Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...