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Für so eine Aussage gibt es mMn. nach keine Veranlassung. Meine beiden Exemplare, die ich benutzt habe, sind sehr gut.

 

Junghannz musste 5-mal tauschen, bis er ein nicht dezentriertes Exemplar erwischte.

 

Ich werde jetzt das 3. Exemplar bestellen. Ich ahne, dass es nicht viel besser wird und das Objektiv eben nicht mehr leistet.

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Ne, hab ja noch mehr 12 mm Bilder. Rechts ist immer sichtbar unschärfer als links.

Das kommt auf den Standpunkt an  ;)

Jetzt mal im ernst, stört dich das wirklich beim Betrachten dieses Bildes in seiner Gesamtheit? Ich nehme doch nicht an, dass du ein Bild mit einer extremen WW Linse anfertigst um dann den Hintergrund mit der Lupe zu betrachten??

:eek:

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Das kommt auf den Standpunkt an  ;)

Jetzt mal im ernst, stört dich das wirklich beim Betrachten dieses Bildes in seiner Gesamtheit? Ich nehme doch nicht an, dass du ein Bild mit einer extremen WW Linse anfertigst um dann den Hintergrund mit der Lupe zu betrachten??

:eek:

 

Ja, meine Bilder müssen scharf sein und zwar in voller Auflösung (Agenturen etc.), daher habe ich mir das 12-40 angeschafft, da die A7 mit dem 24-70 Zeiss bei 24 mm noch mehr Unschärfen an den Rändern aufweist. Das 12-40 ist da schon ziemlich gut, aber offensichtlich dezentriert.

bearbeitet von Ariovist
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Junghannz musste 5-mal tauschen, bis er ein nicht dezentriertes Exemplar erwischte.

 

Ich werde jetzt das 3. Exemplar bestellen. Ich ahne, dass es nicht viel besser wird und das Objektiv eben nicht mehr leistet.

Dann lies mal die Hunderte von Berichten in den Foren, welche von tadelloser Schärfe handeln. bearbeitet von tgutgu
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Ja, meine Bilder müssen scharf sein und zwar in voller Auflösung (Agenturen etc.), daher habe ich mir das 12-40 angeschafft, da die A7 mit dem 24-70 Zeiss bei 24 mm noch mehr Unschärfen an den Rändern aufweist. Das 12-40 ist da schon ziemlich gut, aber offensichtlich dezentriert.

Wenn es so schlimm ist, lass es bei Olympus zentrieren.

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Ein neues Objektiv ist auf dem Weg (das 3.). Ich werde berichten.

 

Tadellose Schärfe bei 2048 px Seitenlänge ja. Aber verlangt man 12 mm Bilder in voller Auflösung ist es oftmals nicht mehr ganz so scharf. Dass 1 von 10 Objektiven gut zentriert ist, daran glaube ich. 

 

Einschicken bei Olympus kommt nicht in Frage. Da kamen bei Kollegen viele Objektive wieder zurück, die dann in anderen Bereichen wieder schwächelten.

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Ein neues Objektiv ist auf dem Weg (das 3.). Ich werde berichten.

 

Tadellose Schärfe bei 2048 px Seitenlänge ja. Aber verlangt man 12 mm Bilder in voller Auflösung ist es oftmals nicht mehr ganz so scharf. Dass 1 von 10 Objektiven gut zentriert ist, daran glaube ich.

 

Einschicken bei Olympus kommt nicht in Frage. Da kamen bei Kollegen viele Objektive wieder zurück, die dann in anderen Bereichen wieder schwächelten.

Tja, wenn Du dem Reparaturservice von vorn herein nicht traust ... Keine Ahnung, bei welchem Händler Du ständig tauschen kannst.

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Wenn ich Bilder in voller Auflösung bei Agenturen nicht reinbekomme wegen technischen Problemen, macht es keinen Sinn. 

 

Wenn das nächste Objektiv rechts so gut ist wie das jetzige links, dann bin ich zufrieden.

 

PS Was mich allerdings etwas verwunderte, waren Bemerkungen a la "da ist nichts richtig scharf". Vielleicht legt das 3. Objektiv ja sogar im Zentrum noch zu (wobei ich da sehr zufrieden war).

bearbeitet von Ariovist
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Wenn ich Bilder in voller Auflösung bei Agenturen nicht reinbekomme wegen technischen Problemen, macht es keinen Sinn.

 

Wenn das nächste Objektiv rechts so gut ist wie das jetzige links, dann bin ich zufrieden.

 

PS Was mich allerdings etwas verwunderte, waren Bemerkungen a la "da ist nichts richtig scharf". Vielleicht legt das 3. Objektiv ja sogar im Zentrum noch zu (wobei ich da sehr zufrieden war).

Sagen wir mal so, ich kenne schon einige Standardzooms und das O 2.8/12-40mm ist schon dasjenige mit der ausgewogensten Abbildungsleistung, das ich kenne. Sofern ein Auftraggeber nicht extrem hohe Anforderungen stellt (oder dogmatisch eine bestimmte Mindestauflösung des Sensors vorschreibt), kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass Bilder von einem durchschnittlichen O 2.8/12-40mm nicht akzeptabel wären. Wenn die Anforderungen sehr viel höher wären, müsste man wohl eher zu deutlich höher auflösenden Werkzeugen mit entsprechend leistungsfähigen Objektiven (Otus) greifen. Die Preis- und Qualitätsklasse ist letztlich ja auch nicht Highend sondern obere Mittelklasse. Das sollte für sehr viele Aufträge auch reichen.

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Gibt es bei Olympus eigentlich keine Mitarbeiter, die die Objektive auf Dezentrierung überprüfen, bevor sie in den Handel gelangen? Jeder Endkunde sollte die Objektive bis zum Erbrechen zurückschicken oder umtauschen, damit denen mal ein Licht aufgeht.

Die Antwort wird einfach sein: es wird nur sehr wenige (gemessen an den Verkaufszahlen) geben, die eingeschickt werden müssten.

 

Ich wüsste keinen Anhaltspunkt, dass das O 2.8/12-40mm ungewöhnlich hohe Reklamationsraten hätte. In den Foren liest man darüber fast nichts. Es sind zu 95% (mindestens) sehr zufriedener Nutzer.

bearbeitet von tgutgu
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Der linke Rand scheint mir hier deutlich abzufallen ggü dem rechten. Blick auf die Häuser im Tal. Hier sind wir aber auch bei 40 mm. 

 

https://abload.de/image.php?img=wk029040mrz022014_18elae.jpg

 

 

Diese Unschärfen im Fernbereich führe ich auf thermisch bedingte Luftbewegungen zurück, die gerade in der Ferne besonders zum Tragen kommen. Bei 40mm ist die Schärfeverteilung meines 12-40ers recht ausgeglichen, zumindest wenn ich auf f/4 abblende.

 

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

bearbeitet von Junnghannz
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Eingeschickt werden müssten sehr viele, wenn man genau hinsieht. Ist ja kein spezielles Olympus Problem.

 

Das ganz bestimmt nicht! Als in dieser Hinsicht leidgeprüfter Canon, Pentax- und Tamron-Benutzer kann ich ein Lied davon singen...

 

Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass mir von meinen früheren FT-Objektiven (z. B. dem Zuiko 12-60mm) solche Probleme unbekannt waren. Da musste ich nie etwas aufgrund von Dezentrierungen umtauschen oder zum Service schicken, bei MFT schon wiederholt. Obwohl meine Erfahrungen gewiss nicht repräsentativ sein können, habe ich schon den subjektiven Eindruck, dass die Qualitätssicherung bei Olympus im Vergleich zu FT-Zeiten nachgelassen hat.

 

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

bearbeitet von Junnghannz
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Jetzt bin ich aber ziemlich geplättet... :confused:

 

Zuerst mal....  Mein 12-40 ist in allen Brennweitenbereichen und Blenden zwischen 2,8 und 8 ohne Fehl und Tadel... Wenn es hier eins geben sollte, welches nicht in Ordnung ist, OK, kann mal sein. Aber in dieser Häufung, wie das hier angeblich auftritt.... Ich bin in einigen Foren unterwegs, sowas habe ich noch in keinem gelesen.... Überall wo man hin schaut, NUR LOB für dieses Objektiv! Es schlägt in Punkto "Randschärfe" mein 25er Panaleica, das 45er kommt auch nicht mit, bei meinen Tests gegen das 20er und 17er hatten beide das Nachsehen... deshalb hab ich es mir gekauft. Jetzt hat hier einer gleich 3 Exemplare, die unscharf sind (oder sein sollen), was ich für sehr unwahrscheinlich halte. Vielleicht sollte man den Fehler doch wo anders suchen? Schiefer Sensor, beweglicher Sensor, oder irgend was ähnliches. 

 

Ich jedenfalls kann eigentlich an diese "Zufällige" Häufung nicht glauben, denn dann ginge mit Sicherheit ein Aufschrei durch die Forenwelt... :huh:

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Es schlägt in Punkto "Randschärfe" mein 25er Panaleica, das 45er kommt auch nicht mit, bei meinen Tests gegen das 20er und 17er hatten beide das Nachsehen... deshalb hab ich es mir gekauft. [...]

 

Ich jedenfalls kann eigentlich an diese "Zufällige" Häufung nicht glauben, denn dann ginge mit Sicherheit ein Aufschrei durch die Forenwelt... :huh:

 

 

Es ist doch schön, wenn dich dein Objektiv von Anfang an zufriedengestellt hat! :) Leider hilft das den betroffenen Leuten wie Ariovist auch nicht - die haben den Ärger mit Reklamieren und Umtauschen etc. und können unter Umständen wochen- oder sogar monatelang das gewünschte und teuer bezahlte Objektiv nicht nutzen.

 

Anderes Beispiel aus dem APS-C-Sektor: Auch die Bildqualität des Tamron 17-50mm/2.8 (ohne Bildstabilisator) wurde/wird hochgelobt - dennoch hatte ich hintereinander insgesamt 7(!) dezentrierte Exemplare in der Hand, sowohl mit Pentax- als auch mit Canon-Bajonett. Alle waren nagelneu und stammten von verschiedenen Händlern, gekauft wurde über einen Zeitraum von gut einem Jahr. Kein einziges davon hatte eine vernünftige Randschärfe, alle waren massiv dezentriert, mal war die Unschärfe rechts im Bild, mal links, mal in allen Bildecken etc. - die Probleme waren deutlich stärker ausgeprägt als bei dem hier beschriebenen M. Zuiko 12-40mm/2.8 von Ariovist. Eines dieser Tamrons schickte ich sogar 6(!) Mal zum Service, was zwar zunehmende Staubansammlungen im Objektivinnern und abgenutzte Schrauben an der Objektivrückseite zur Folge hatte, die Dezentrierung jedoch nicht beseitigen konnte. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben. Damals war das übrigens mit ein Grund für meine Entscheidung, endgültig zu Olympus zu wechseln, deren FT-Optiken mich auch nie enttäuscht hatten.

 

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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Mir scheint, hier trollt sich was zusammen. Wenn das Objektiv kaputt ist: Einschicken!  Wenn das Objektiv an anderen Kameras besser oder gar ok. ist: Kamera einschicken! Und dass dauert auch nicht Wochen - Monate. Manchmal ist das in unter einer Woche inklusive Versand durch.

 

Allerdings scheint mir bei den gezeigten Bildern eher der Fokus falsch bzw. nirgends zu sitzen. Wie wäre es denn mit einem versehentlich gezogenen Fokusring? Schwups ist man in der manuellen Entfernungseinstellung und wundert sich über eigenartige Bilder.

 

Über die Häuser in weiter Ferne bei Dunst lohnt wohl keine Diskussion. Wer qualitativ anspruchsvolle Auftragsarbeiten mit Landschaftsbildern macht sollte doch über Dunst, feuchte Luft und Staub Bescheid wissen, oder?

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@ schubbel: Genau das tut Ariovist doch auch: Zurückschicken! Ich kann aber verstehen, dass er lieber fotografieren als reklamieren möchte.

 

Und wenn man mehrere Objektive in Folge bekommt, die nicht in Ordnung sind, dann dauert es eben durchaus mal ein paar Monate, bis die Sache erledigt ist (sofern man nicht zuvor aufgibt und das Objektiv von seiner Wunschliste streicht). Fehlfokussierungen erklären in der Regel auch keine Dezentrierungen bzw. asymmetrisch verlaufende Unschärfen. Natürlich sollte man immer mehrere Testaufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Wetterlagen und Motiven durchführen, um z. B. Luftbewegungen als Grund für Unschärfen eingrenzen zu können.

 

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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@ schubbel: Genau das tut Ariovist doch auch: Zurückschicken! Ich kann aber verstehen, dass er lieber fotografieren als reklamieren möchte.

 

Und wenn man mehrere Objektive in Folge bekommt, die nicht in Ordnung sind, dann dauert es eben durchaus mal ein paar Monate, bis die Sache erledigt ist (sofern man nicht zuvor aufgibt und das Objektiv von seiner Wunschliste streicht). Fehlfokussierungen erklären in der Regel auch keine Dezentrierungen bzw. asymmetrisch verlaufende Unschärfen. Natürlich sollte man immer mehrere Testaufnahmen bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Wetterlagen und Motiven durchführen, um z. B. Luftbewegungen als Grund für Unschärfen eingrenzen zu können.

 

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

Siehst Du.... genau das ist eben nicht so richtig plausibel. Mehrere nacheinander.... Im Nachbarforum wechseln jede Woche mindestens 4-5 der 12-40er  den Besitzer, und wenn das da vorgekommen wäre, dann würde das Objektiv in der Luft zerrissen. Wird es aber nicht, im Gegenteil, dort (wie auch hier bisher  ;) ) gibt es bisher nur Lob.....

 

Deshalb ist dieser Fall hier schon ganz schön Merkwürdig.....

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Mir scheint, hier trollt sich was zusammen. Wenn das Objektiv kaputt ist: Einschicken!  Wenn das Objektiv an anderen Kameras besser oder gar ok. ist: Kamera einschicken! Und dass dauert auch nicht Wochen - Monate. Manchmal ist das in unter einer Woche inklusive Versand durch.

 

Allerdings scheint mir bei den gezeigten Bildern eher der Fokus falsch bzw. nirgends zu sitzen. Wie wäre es denn mit einem versehentlich gezogenen Fokusring? Schwups ist man in der manuellen Entfernungseinstellung und wundert sich über eigenartige Bilder.

 

Über die Häuser in weiter Ferne bei Dunst lohnt wohl keine Diskussion. Wer qualitativ anspruchsvolle Auftragsarbeiten mit Landschaftsbildern macht sollte doch über Dunst, feuchte Luft und Staub Bescheid wissen, oder?

es ist halt stets einfacher, den Fehler bei anderen/anderem zu suchen

 

Gruß,

Joachim

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Dann lies mal die Hunderte von Berichten in den Foren, welche von tadelloser Schärfe handeln.

 

Es gibt aber (wie bei fast jedem Objektiv) auch Berichte vom Gegenteil:

 

http://www.dpreview.com/forums/thread/3783115

(geht zwar ums 12-35, aber weiter unten gibt es ein Bild wo jemand ebenso ein (oder mehrere) dezentriertes 12-40 besass und taschte)

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Es ist doch schön, wenn dich dein Objektiv von Anfang an zufriedengestellt hat! :) Leider hilft das den betroffenen Leuten wie Ariovist auch nicht - die haben den Ärger mit Reklamieren und Umtauschen etc. und können unter Umständen wochen- oder sogar monatelang das gewünschte und teuer bezahlte Objektiv nicht nutzen.

 

Anderes Beispiel aus dem APS-C-Sektor: Auch die Bildqualität des Tamron 17-50mm/2.8 (ohne Bildstabilisator) wurde/wird hochgelobt - dennoch hatte ich hintereinander insgesamt 7(!) dezentrierte Exemplare in der Hand, sowohl mit Pentax- als auch mit Canon-Bajonett. Alle waren nagelneu und stammten von verschiedenen Händlern, gekauft wurde über einen Zeitraum von gut einem Jahr. Kein einziges davon hatte eine vernünftige Randschärfe, alle waren massiv dezentriert, mal war die Unschärfe rechts im Bild, mal links, mal in allen Bildecken etc. - die Probleme waren deutlich stärker ausgeprägt als bei dem hier beschriebenen M. Zuiko 12-40mm/2.8 von Ariovist. Eines dieser Tamrons schickte ich sogar 6(!) Mal zum Service, was zwar zunehmende Staubansammlungen im Objektivinnern und abgenutzte Schrauben an der Objektivrückseite zur Folge hatte, die Dezentrierung jedoch nicht beseitigen konnte. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben. Damals war das übrigens mit ein Grund für meine Entscheidung, endgültig zu Olympus zu wechseln, deren FT-Optiken mich auch nie enttäuscht hatten.

 

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

Und Du meinst, dass es Sinn macht, hier über Einzelfälle zu lamentieren und diese auf mutmaßliche Statistiken hochzurechnen, dass etwa nur 1 von 10 Objektiven gut ist?

 

Wenn es nicht hinhaut, ab zum Service. Für uns ist eher interessant, was der Olympus Service dazu sagt und wie es repariert worden ist.

 

Ich bezweifele sehr, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, beim Kauf im Geschäft, wieder daneben zu greifen. Würde ich meine Erfolgsquote hochrechnen, käme ich auf 100% und müsste abstreiten, dass es überhaupt dezentrierte O 2.8/12-40mm Exemplare gibt.

 

Es wird sicherlich auch so sein, dass nahezu jedes Objektiv an den Rändern leichte Unterschiede zeigen wird, die aber in der Praxis vernachlässigbar sind. Ich vergleiche allerdings meine O 2.8/12-40mm mit anderen Produkten und kann immer wieder nur feststellen, dass es neben wenigen Festbrennweiten (außerhalb des Brennweitenbereichs von 12-40er) kaum etwas besseres gibt.

 

Selbstverständlich ist das O 2.8/12-40mm nicht perfekt, für eine oberes Mittelklassezoom muss es den Vergleich auch mit teureren DSLR Alternativen aber nicht scheuen.

 

Es ist natürlich ärgerlich, wenn das eigene Exemplar einen Mangel hat. Das gibt man entweder ganz schnell dem Händler zurück (eine Dezentrierung sollte sich nach wenigen Testaufnahmen feststellen lassen) oder wenn der Fehler weniger offensichtlich ist, vielleicht sich auch erst nach einer Zeit eingestellt hat, schicke ich es zum Service, der im Falle von Olympus sehr gut und schnell ist. Keine mehrwöchige Odyssee.

 

Daher: ohne dem Service eine Chance zu geben, sind pauschale Aussagen über das Objektiv, hoch gerechnet aus Einzelfällen, nicht nachvollziehbar. Die Sache wird erst dann anders, wenn Olympus den Fehler nicht anerkennt und mitteilt, dass sich das Objektiv innerhalb der Tolerenzen befindet, was dann möglicherweise (kommt auf den Fehler an) in der Tat für ein Pro Objektiv nicht angemessen wäre. Nach allem, was man über den Service liest, ist das eher wenig wahrscheinlich (auch meine persönliche Erfahrung).

 

Es gibt auch Objektive, über die man bzgl. Problemen sehr viel im Internet liest, z.B. das auch hier diskutierte P 14-140mm II, auch das O 2.0/12mm ist vielleicht so ein Kandidat. Vom O 2.8/12-40mm würde ich dies nicht sagen.

bearbeitet von tgutgu
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Es gibt aber (wie bei fast jedem Objektiv) auch Berichte vom Gegenteil:

 

http://www.dpreview.com/forums/thread/3783115

(geht zwar ums 12-35, aber weiter unten gibt es ein Bild wo jemand ebenso ein (oder mehrere) dezentriertes 12-40 besass und taschte)

Ja, gibt es immer. Das heißt aber noch lange nicht, dass man diese hochrechnen und verallgemeinern kann. Wenn ich gefühlt eine Statistik über das O 2.8/12-40mm aufmachen würde, käme bei mir 98-99% Begeisterung heraus, 1-2% Ausreißer einschließlich der anfänglich hochgekochten Fälle über Bajonettbrüche. Von letzterem Problem wurde jedenfalls seit einem Jahr nichts mehr berichtet.

 

Da in Foren ja auch gerne über schlechte Qualität berichtet wird, hört man über das O 2.8/12-40mm doch erstaunlich wenig schlechtes. So wie über andere Objektive auch, wie z.B. P 2.8/35-100mm, O 1.8/75mm, O 2.8/60mm Macro, P 1.2/42.5mm, mit Ausnahme von Einzelfallberichten (beim P 2.8/35-100mm gelegentlich AF Probleme).

 

Man kann auch davon ausgehen, dass das O 2.8/12-40mm, da es den Standardbereich abdeckt und als Kitobjektiv verkauft wird, in relativ hohen Stückzahlen abgesetzt wird. Daraus müsste eigentlich geschlossen werden, dass Einzelfälle - sofern sie nicht gehäuft und verteilt auftreten - weniger ins Gewicht fallen oder eben über Qualitätsmängel häufig berichtet würde.

 

Und natürlich ist es gut, wenn über Einzelfälle berichtet wird. Insbesondere, ob solche Exemplare erfolgreich repariert werden und wie der Hersteller reagiert. So wissen dann potentielle Käufer auch, dass es vorkommt und worauf sie beim Kauf achten müssen.

bearbeitet von tgutgu
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Mir scheint, hier trollt sich was zusammen. Wenn das Objektiv kaputt ist: Einschicken! Wenn das Objektiv an anderen Kameras besser oder gar ok. ist: Kamera einschicken! Und dass dauert auch nicht Wochen - Monate. Manchmal ist das in unter einer Woche inklusive Versand durch.

 

Allerdings scheint mir bei den gezeigten Bildern eher der Fokus falsch bzw. nirgends zu sitzen. Wie wäre es denn mit einem versehentlich gezogenen Fokusring? Schwups ist man in der manuellen Entfernungseinstellung und wundert sich über eigenartige Bilder.

 

Über die Häuser in weiter Ferne bei Dunst lohnt wohl keine Diskussion. Wer qualitativ anspruchsvolle Auftragsarbeiten mit Landschaftsbildern macht sollte doch über Dunst, feuchte Luft und Staub Bescheid wissen, oder?

1) Hier trollt sich relativ wenig zusammen, hier wurden Bilder gezeigt mit der Bitte um Einschätzung der Bildqualität.

 

2) Bei rund 1000 Bildern ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass jedes Mal der Fokusring aus Versehen gezogen wurde ;)

 

3) Der Fokus sollte gerade beim Kontrast-AF sehr sicher sitzen. Auch hier gehe ich davon aus, dass er bei über 1000 Aufnahmen zumindest einmal richtig saß.

 

4) Das Phänomen der Luftunruhen ist mir bekannt, erklärt aber nicht wieso es am rechten Bildrand zu inakzeptablen Unschärfen führt. Denn auch bei näheren Motiven, wo Luftunruhen keine Rolle spielen, verhält sich das Objektiv exakt gleich.

 

5) Ich weiß, dass man gerne den Fehler hinter der Kamera sucht, aber hier wird das ganz gewiss nicht von Erfolg gekrönt sein.

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es ist halt stets einfacher, den Fehler bei anderen/anderem zu suchen

 

Gruß,

Joachim

 

Natürlich ist das leichter. Aber diesen Eindruck habe ich bei Ariovist eher nicht.

 

 

Und Du meinst, dass es Sinn macht, hier über Einzelfälle zu lamentieren und diese auf mutmaßliche Statistiken hochzurechnen, dass etwa nur 1 von 10 Objektiven gut ist?

 

Wenn es nicht hinhaut, ab zum Service. Für uns ist eher interessant, was der Olympus Service dazu sagt und wie es repariert worden ist.

 

[...]

 

Selbstverständlich ist das O 2.8/12-40mm nicht perfekt, für eine oberes Mittelklassezoom muss es den Vergleich auch mit teureren DSLR Alternativen aber nicht scheuen.

 

Es ist natürlich ärgerlich, wenn das eigene Exemplar einen Mangel hat. Das gibt man entweder ganz schnell dem Händler zurück (eine Dezentrierung sollte sich nach wenigen Testaufnahmen feststellen lassen) oder wenn der Fehler weniger offensichtlich ist, vielleicht sich auch erst nach einer Zeit eingestellt hat, schicke ich es zum Service, der im Falle von Olympus sehr gut und schnell ist. Keine mehrwöchige Odyssee.

 

Daher: ohne dem Service eine Chance zu geben, sind pauschale Aussagen über das Objektiv, hoch gerechnet aus Einzelfällen, nicht nachvollziehbar. Die Sache wird erst dann anders, wenn Olympus den Fehler nicht anerkennt und mitteilt, dass sich das Objektiv innerhalb der Tolerenzen befindet, was dann möglicherweise (kommt auf den Fehler an) in der Tat für ein Pro Objektiv nicht angemessen wäre. Nach allem, was man über den Service liest, ist das eher wenig wahrscheinlich (auch meine persönliche Erfahrung).

 

Es macht keinen Sinn, über Einzelfälle zu jammern, da gebe ich dir recht! Aber ein bestehendes Problem mit Hilfe von anderen in einem Forum abzuklären, halte ich manchmal für sinnvoll, und nichts anderes tut Ariovist. Dass man dabei seinen (berechtigten) Ärger auch mal in Worte fasst, ist menschlich und nachvollziehbar.

 

Auch ich halte das 12-40er in der Summe seiner Eigenschaften für das wohl beste Standardzoom, das momentan für MFT gebaut wird, wenn nicht sogar für eines der besten Standardzooms system-/herstellerübergreifend. Es ist mein Immerdrauf an der E-M5, ergänzt durch das tolle Sigma 60mm/2.8. Trotzdem waren meine Erfahrungen nicht nur positiv, und ich finde, man sollte diese negativen Erfahrungen in einem Forum mitteilen können - ohne zu dramatisieren, aber auch ohne zu beschönigen.

 

Der Olympus-Service arbeitet, verglichen mit dem "Service" anderer Hersteller ausgesprochen zügig und kompetent. Aber auch ich blieb nicht von über Monate hinweg andauernden Hin-und-Hersendeaktionen verschont, als ich den defekten Verschluss meiner OM-D E-M5 (mein zweites Gehäuse, das erste hatte einen Sensorfleck, der immer größer wurde, daraufhin wurde die Kamera durch eine neue ersetzt) reklamieren musste (das erste Bild einer Serie war immer stark unterbelichtet, bis hin zu völlig schwarzen Fotos). Dieser wurde zweimal ausgetauscht, ohne positives Resultat, nach dem dritten Einsenden bekam ich ein neues Gehäuse, das diesen Fehler ebenfalls hatte und auch repariert wurde, dieses Mal mit Erfolg. Und natürlich kann so etwas insgesamt länger dauern. Ariovists Schilderungen jedenfalls erscheinen mir glaubwürdig.

 

 

Man kann auch davon ausgehen, dass das O 2.8/12-40mm, da es den Standardbereich abdeckt und als Kitobjektiv verkauft wird, in relativ hohen Stückzahlen abgesetzt wird. Daraus müsste eigentlich geschlossen werden, dass Einzelfälle - sofern sie nicht gehäuft und verteilt auftreten - weniger ins Gewicht fallen oder eben über Qualitätsmängel häufig berichtet würde.

 

Und natürlich ist es gut, wenn über Einzelfälle berichtet wird. Insbesondere, ob solche Exemplare erfolgreich repariert werden und wie der Hersteller reagiert. So wissen dann potentielle Käufer auch, dass es vorkommt und worauf sie beim Kauf achten müssen.

 

Man könnte aber auch daraus schließen, dass viele vorhandene Fehler oftmals nicht erkannt werden, was keinesfalls mit mangelnden Fähigkeiten der Besitzer, Fehler zu sehen, erklärt werden muss: Oftmals liegt es wohl an den Fotografiergewohnheiten. Sehr viele Leute machen beispielsweise gerne Aufnahmen im Nahbereich, wobei sich das Motiv meist nicht in den Randbereichen des Bildfeldes befindet sondern die Randbereiche ohnehin in der allgemeinen Unschärfe außerhalb der Fokussierebene untergehen. Oder jemand verwendet vorwiegend die mittleren und längeren Brennweiten des Zoombereiches. In solchen Fällen werden Dezentrierungen, die vor allem im Weitwinkelbereich sichtbar sind, natürlich weitgehend unerkannt bleiben bzw. diese spielen für den Betreffenden auch keine Rolle. Anders ist die Sachlage, wenn der Objektivbesitzer häufig Architektur- und Landschaftsaufnahmen anfertigt. Hier werden solche Fehler wie bei Ariovists Exemplar viel schneller augenfällig und störend. Aufgrund meiner Erfahrungen jammere ich auch nicht viel herum, sondern überprüfe jedes neue Objektiv kritisch auf Dezentrierungen oder andere Funktionsstörungen und reklamiere frühzeitig, wenn ich einen offensichtlichen Fehler sehe.

 

 

Viele Grüße

 

Wolfgang

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