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Welches System zur mobilen Datensicherung?


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Hallo zusammen,

 

da ich in ein paar Monaten eine längere Urlaubsreise antreten werde (auch ein Grund für den Kauf der neuen Kamera), möchte ich gerne auf Nummer sicher gehen und zumindest zwischendurch ein Backup der geschossenen Bilder machen. Ich würde mir sicherlich die Sachen ausreißen vor Wut, wenn sich am letzten Tag der Reise meine Karte ins Nirvana verabschieden würde... :D

 

Hab Ihr vielleicht eine konkrete Empfehlung? Muss nicht super anspruchsvoll sein: Einfach nur eine Festplatte mit integriertem Lesegerät für die SDHC-Karten. Zuverlässig sollte es natürlich sein. ;)

 

Danke Euch vorab für Eure Tips und

 

 

cheers

 

Jan

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Heutzutage wohl am ehesten ein Smartphone mit android und OTG Funktion. Einige können das ganz gut und schlucken auch 64 GB Karten, womit man schon eine Weile über die Runden kommen könnte. Apple und W-Phone können das nicht bzw. so langsam, dass der Akku nicht reicht.

 

Es gibt auch externe SD-Kartenleser, in die eine MicroSD eingesetzt werden kann. Die können eine Kopie der SD/SDHC auf die MicroSD machen. Geht wohl bis 64 GB.

 

Dann wäre da noch ein entsprechendes Tablet oder ein leichter Laptop. Wäre wenn eine feste Unterkunft vorhanden ist eh' die beste Variante.

 

Dann gibt es noch die Sofort-Sicherung (Aus Kameradiebstahl wird man klug: Schutz durch Live-Backup und Versicherung. « pawlik.viewing), bei der permanent über ein mobiles WLAN gesichert wird.

 

Früher gab es auch mal Festplattenspeicher mit Kartenleser. Es gibt allerdings nur wenige, die mit neueren (großen) Karten zurecht kommen. Insgesamt aus heutiger sicht wohl zu teuer und unterirdisches P/L Verhältnis.

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Guck dir mal dropbox an. Hat den Vorteil, dass die Bilder auch gleich verteilen kannst. Und, du kannst dann auch gleich vom Smartphone auf die Fotos zugreifen. Bei der kostenlosen Mitgliedschaft ist der Speicherplatz allerdings etwas begrenzt. Gibt sicher auch günstigere Cloud-Services (Google oder Amazon).

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Für das iPad gibt es einen SD Kartenleser, der aber beim iPhone nicht funktioniert.

Apple ist für solche Szenarien denkbar schlecht geeignet. Du hast dann nämlich als Backup nur den internen Speicher des iPads und der ist bekanntlich schweineteuer... Apple ist für alles, was selbstkontrollierte Datenschieberei angeht, einfach aufgrund der Philosophie überhaupt nicht geeignet.

Android mit USB-OTG und mehreren SD-Karten würde ich dir auch empfehlen. Ansonsten kannst du auch Tablets mit Win8 drauf nutzen. Die haben fast alle einen SD-Kartenslot oder können teilweise richtige externe Festplatten per µUSB ansteuern.

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Danke Euch allen für die prompte Rückmeldung, wow! :)

 

Zu den einzelnen vorgeschlagenen Lösungen:

 

1) OTG-Lösung

Als mittlerweile ausgemachter Android-Nutzer (vor Jahren Apple) kann ich mit Nexus Tablet und Galaxy S III dienen, aber deren beider Speicher dürfte ja nicht so recht ausreichen, oder? Mir erscheint da auch die Lösung via Kabel, SDHC-Adapter (welcher?) und besagter Karte, die gesichert werden soll, als recht kompliziert. Kann mich natürlich auch täuschen.

 

2) Cloud-Services

Stimmt, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Aber: Ich werde definitiv nicht überall WLAN haben und möchte die Bilder eigentlich auch ungern mühsam über ein fremdes (ggf. ungesichertes) WLAN uploaden.

Gibt es denn eine Möglichkeit, Bilder und Videos der NEX-5R direkt in einen Dropbox-Account zu laden?

 

3) Mehrere Karten

Ich besitze nun eine 32 GB und eine 8 GB Karte — letztere eigentlich nur als Notlösung, falls ich die dicke Karte wirklich einmal vollkriegen sollte (was wohl nie passieren wird). Mehr Karten wollte ich mir eigentlich nicht zulegen, und die Größe der ersten Karte verführt natürlich auch dazu, alles auf einer Karte zu belassen, was ja der Sinn meines Kaufs war. Ich wollte eben alles auf einer Karte haben. ;)

 

4) Datenlesegerät

Scheidet wohl grds. aus, da ich so eine Funktionalität ja eigentlich schon via OTG-Kabel + Adapter erreichen könnte. Oder eben via WLAN der NEX-5R.

 

 

Zusammengefasst:

Ich suche weiterhin die einfachste und praktikabelste Lösung wie eben möglich. Scheinbar ist OTG schon mal eine gute Wahl, wobei ich mir ob des Adapters noch unsicher bin (hab nur micro-USb auf auf USB, also würde ich wohl noch einen passenden USB auf SDHC-Adapter benötigen). Die Cloud-Lösung finde ich grds. auch gut, aber die dafür benötigte Internetverbindung ist dort definitiv nicht immer vorhanden (und dann höchstwahrscheinlich auch nicht gesichert).

 

Perfekt wäre eigentlich ein Lesegerät inkl. Festplatte, das die Daten der SDHC einfach nur stumpf auf die eigene Platte schaufelt. Und fertig. Aber das scheint wohl einfach zu wenig anspruchsvoll für die Hersteller zu sein. :D

 

 

EDIT

Wie schaut's denn beispielswiese mit so einem Adapter für die OTG-Lösung aus?

bearbeitet von GordonGekko
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Das klingt mir arg gefummelt, aber korrigiere mich bitte, falls ich mich irren sollte: Daten der SDHC irgendwie (?) auf µSD, Handy aufmachen, Karten austauschen, Dateien lesen, in den internen Speicher schieben, Karten wieder austauschen, von internen Speicher auf µSD-Karte verschieben.

 

Und dabei wüsste ich jetzt nicht einmal, wie ich den Datentransfer halbwegs praktikabel bewerkstelligen sollte. :D Ich glaube, die Lösung via OTG-Kabel und SDHC-Adapter wird wohl wirklich die einfachste Lösung sein.

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Das klingt mir arg gefummelt, aber korrigiere mich bitte, falls ich mich irren sollte: Daten der SDHC irgendwie (?) auf µSD, Handy aufmachen, Karten austauschen, Dateien lesen, in den internen Speicher schieben, Karten wieder austauschen, von internen Speicher auf µSD-Karte verschieben.

Naja, ich habe mir aus diesem Grunde eh nur µSD-Karten angeschafft.

:D

 

Und dabei wüsste ich jetzt nicht einmal, wie ich den Datentransfer halbwegs praktikabel bewerkstelligen sollte. :D Ich glaube, die Lösung via OTG-Kabel und SDHC-Adapter wird wohl wirklich die einfachste Lösung sein.

An sich dachte ich an eine Kombilösung: Per OTG Daten auf das Smartphone, Vorauswahl treffen und dann die Fotos auf die separate µSD-Karte kopieren. Je nach der Größe des internen Speichers kannst du die Fotos auch auf dem Smartphone lassen und hast an drei Orten deine Fotos. Diese dann alle zwei Tage austauschen und im Hotelsafe oder was anderem lagern.

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Wenn es wirklich "nur" um max. 32 GB Daten geht, müssten sich diese doch als Backup auf dem Smartphone unterbringen lassen. Wobei viele Smartphones auch 64GB-Karten "fressen", nur wird das aus Gründen der Gewährleistung nicht angegeben.

Fragt sich nur noch, wie man am bequemsten den Inhalt der Kamera-Karte auf das Smartphone überträgt. Die Karte wechseln wollte ich dafür jedenfalls nicht.

WLAN halte ich angesichts der Datenmengen und des Akkuverbrauchs auch nicht für sinnvoll.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Das Smartphone oder Tablet als Backuplösung zu verwenden halte ich für eine schlechte Variante. Der interne Speicher ist ohnehin schon sehr knapp bemessen und oft sind die Schreibgeschwindigkeiten auf eine Micro SD Card unterirdisch langsam. Hinzu kommt, dass die Akkureserven ggf. massiv in Anspruch genommen werden und ob das im mobilen Einsatz so sinnvoll ist mag ich bezweifeln.

 

Aus eigener Erfahrung, würde ich empfehlen mehrere kleinere SD Cards, anstelle von einer Großen, zu verwenden. Das eine Karte mal ausfällt ist durchaus wahrscheinlich, aber das alle ausfallen eher unwahrscheinlich. Aufgenommen sind hiervon natürlich die Fälle in denen alles auf einmal verloren geht (Brand, Diebstahl, etc.).

 

Grundsätzlich solltest Du dir Gedanken machen mit welchen Datenmengen zu rechnen ist und welchen Gefahren dieses ausgesetzt sein werden. Denn selbst im Hotelzimmer ist nichts sicher. Übertreiben muss man es aber natürlich auch nicht (Stichwort Feuerfestigkeit = sehr kostspielig).

 

Professionelle Lösungen zur mobilen Datensicherheit gibt es schon lange. Schau dir beispielsweise die Produkte von Hyperdrive an. Diese sind noch bezahlbar und hier bekommt Du ein stabiles Gehäuse mit Festplatte und SD Card Lesegerät. Ggf auch mit Display.

 

Du bekommst deine SD Card nicht voll? Ich mache 64GB an einem Wochenende locker. ;-)

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Ich war voriges Jahr drei Monate in Südamerika unterwegs, und hatte die jpg-Dateien via der Sony App und WLAN (Playmemories Camera App) als Backup auf das Smartphone bzw. den iPod-Touch übertragen. Das ging total problemlos und auch recht zügig, selbst bei voller jpg-Größe. Das scheint mir die günstigste Alternative ohne großen Aufwand zu sein. RAW geht dann aber nicht mit rüber.

 

Edit: Akku reicht sowohl bei Smartphone als auch bei der Nex 6 locker. Ich sag mal, dass 200 Bilder übertragen 10-20% der Akkuleistung ziehen. Das aber nur noch aus der bereits etwas verblassten Erinnerung.

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Ich verwende als mobile Backup Lösung ein iPad 4 mit 128 GB Speicherplatz. Zugegeben keine billige Variante, aber ich kann auf dem Retina Display die Bilder (RAWs) hervorragend bzgl. Schärfe beurteilen und der Import geht recht schnell. Als Zweitbackup überlege ich, noch das iPad mit einer WiFi Festplatte zu verbinden.

 

Die Behauptung, ein iPad sei eine eher ungeeignete Lösung, halte ich für falsch, jedenfalls in Bezug auf die 128 GB Variante. Das iPad rechnet sich insofern, als dass ich es auch für andere Anwendungen nutze (Tageszeitung im Ausland, Musiksammlung, E-Mail), die Backup Lösung für Fotos kommt halt so mit und das iPad rechnet sich ohnehin. Ein iPad ist kleiner und leichter als ein Netbook oder Ultrabook bei längerer Akku Leistung.

 

Ansonsten natürlich eher kleinere Speicherkarten (8 GB oder 16GB) anstelle weniger großer. iPad und andere Speicher immer getrennt aufbewahren.

 

 

Thomas

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Die Behauptung, ein iPad sei eine eher ungeeignete Lösung, halte ich für falsch, jedenfalls in Bezug auf die 128 GB Variante. Das iPad rechnet sich insofern, als dass ich es auch für andere Anwendungen nutze (Tageszeitung im Ausland, Musiksammlung, E-Mail), die Backup Lösung für Fotos kommt halt so mit und das iPad rechnet sich ohnehin. Ein iPad ist kleiner und leichter als ein Netbook oder Ultrabook bei längerer Akku Leistung.

So falsch kann es ja nicht sein, wenn du gleich im nächsten Nebensatz eine eigene Einschränkung nachschiebst. :D

 

Gerade bei Fotos möchten wohl 90% der User die volle Kontrolle über ihre Daten haben. Was machst du denn, wenn dein iPad im Urlaub geklaut wird oder runter fällt? Was ist, wenn es irreparabel beschädigt wird?

 

Schaufel mal Daten von deinem iPad auf ein Medium deiner Wahl OHNE Umwege, die irgendetwas wie z. B. iTunes, WLAN oder eine potente Datenleitung im Upstream voraussetzen.

 

Ich würde nie ein iPad als Backupmedium in Betracht ziehen aus den oben genannten Gründen.

 

Mal ganz davon abgesehen können eigentlich alle Tablets, sei es Android oder Win8 (normal oder RT) das, was ein iPad auch kann.

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So falsch kann es ja nicht sein, wenn du gleich im nächsten Nebensatz eine eigene Einschränkung nachschiebst. :D

 

Gerade bei Fotos möchten wohl 90% der User die volle Kontrolle über ihre Daten haben. Was machst du denn, wenn dein iPad im Urlaub geklaut wird oder runter fällt? Was ist, wenn es irreparabel beschädigt wird?

 

Schaufel mal Daten von deinem iPad auf ein Medium deiner Wahl OHNE Umwege, die irgendetwas wie z. B. iTunes, WLAN oder eine potente Datenleitung im Upstream voraussetzen.

 

Ich würde nie ein iPad als Backupmedium in Betracht ziehen aus den oben genannten Gründen.

 

Mal ganz davon abgesehen können eigentlich alle Tablets, sei es Android oder Win8 (normal oder RT) das, was ein iPad auch kann.

 

Die Einschränkung kommt nur daher, dass ich ausschließlich RAW nutze. Für JPEG Fotografen würde eine 64 GB Variante ausreichen. Diese Aussagen gelten für Tablets jeder Marke und hängt davon ab, ob man noch andere Daten (Musik, Videos) auf dem Gerät benötigt. Robust ist ein iPad allemal. Der Verlust eines Backup Gerätes ist nichts iPad spezifisches. Es werden nicht nur IOS Geräte geklaut.

 

Deine Aussagen zur Datenübertragung sind nicht korrekt. Wird z.B. ein iPad an einen PC oder Notebook per USB Kabel angeschlossen, wird dieses als externes Gerät in Lightroom wie eine Kamera erkannt und die Fotos können problemlos importiert werden. Außerdem wird das iPad auch im Explorer als Gerät angezeigt und die Bilder können ausgehend vom "DCIM" Ordner auch händisch in eine lokale Verzeichnisstruktur kopiert werden.

 

Es gibt also sehr wohl einfache Möglichkeiten, ohne iTunes oder WLAN oder eine "potente mobile Datenverbindung" Bilder zu übertragen. Wenn man sich anschaut, wieviel Malware bereits für Android Geräte existiert, würde ich mich mit einem geschlosseneren IOS Gerät deutlich sicherer fühlen.

 

Ein zweites Backup Medium ist ohnehin ratsam. Dies können einfach zusätzliche fürs Backup schreibgeschützte Speicherkarten sein. Einfach ein paar zusätzliche Karten kaufen und wenn sie voll sind, erst zu Hause wieder löschen.

 

Wie gesagt, ein iPad kann im Urlaub mehrere Funktionen erfüllen. Ein, zwei E-Books zum Lesen kosten nicht zuviel Speicherplatz.

 

Thomas

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Deine Aussagen zur Datenübertragung sind nicht korrekt. Wird z.B. ein iPad an einen PC oder Notebook per USB Kabel angeschlossen, wird dieses als externes Gerät in Lightroom wie eine Kamera erkannt und die Fotos können problemlos importiert werden. Außerdem wird das iPad auch im Explorer als Gerät angezeigt und die Bilder können ausgehend vom "DCIM" Ordner auch händisch in eine lokale Verzeichnisstruktur kopiert werden.

 

Es gibt also sehr wohl einfache Möglichkeiten, ohne iTunes oder WLAN oder eine "potente mobile Datenverbindung" Bilder zu übertragen. Wenn man sich anschaut, wieviel Malware bereits für Android Geräte existiert, würde ich mich mit einem geschlosseneren IOS Gerät deutlich sicherer fühlen.

Die Einschränkungen, die du ja selber schon anführst, sind teilweise sehr limitierend, dürfen die Bilder dann auch nur eine gewisse Zeichenlänge haben, müssen eben in einem "DCIM"-Ordner im Root-Verzeichnis liegen etc. pp. Für mich ist das nicht "einfach", für mich sind das "Workarounds" um die künstlichen Beschränkungen, die Apple einfach einbaut.

 

Im Grund benennst du die Beschränkungen gleich mit, die für einige User dann ein KO-Kriterium darstellen.

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Die Einschränkungen, die du ja selber schon anführst, sind teilweise sehr limitierend, dürfen die Bilder dann auch nur eine gewisse Zeichenlänge haben, müssen eben in einem "DCIM"-Ordner im Root-Verzeichnis liegen etc. pp. Für mich ist das nicht "einfach", für mich sind das "Workarounds" um die künstlichen Beschränkungen, die Apple einfach einbaut.

 

Im Grund benennst du die Beschränkungen gleich mit, die für einige User dann ein KO-Kriterium darstellen.

 

Was ist so schwierig daran mit zwei Klicks zu DCIM Ordner (dem einzigen sichtbaren - ein gutes Sicherheits Feature) zu navigieren und die Bilder zu kopieren? Was ist so schwierig für Lightroom Nutzer die Bilder vom iPad zu importieren (geht kinderleicht)? Da gibt es keine in der Praxis relevanten Einschränkungen.

 

Die vermeintlichen Limitierungen bedeuten auch mehr Sicherheit.

 

Aber das ist hier wieder der Glaubenskrieg IOS/Apple gegen Android/Google, der nicht unbedingt in einem Foto Forum ausgetragen werden muss. Meiner Erfahrung nach klappt es mit einem iPad als Backup sehr gut, es muss ja nicht jeder meiner Empfehlung folgen.

 

 

Thomas

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Danke Euch auf jeden Fall für die vielen Vorschläge, ich probiere einiges am besten der Einfachheit halber mal im Vorfeld aus. :) Die Lösung via OTG an Nexus und / oder WLAN an Smartphone erscheint mir momentan als die praktischste Lösung.

 

Ich würde zumindest ein Tablet gegenüber einem Smartphone empfehlen, da Du auf dem Tablet die Bilder viel besser begutachten kannst. Bei geringen Speicherplatz wäre unterwegs das Löschen nicht optimaler Bilder (damit meine ich nicht den offensichtlichen Ausschuss) möglicherweise wichtig.

 

 

Thomas

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Ich handhabe es mittels Tablet folgendermassen (in meinem Fall ein 64GB iPad):

- Bilder in Jpeg+Raw von der Speicherkarte über CameraConnectorKit

(ich verwende billig Teil aus China namens Camera Connection Kit) auf das iPad übertragen.

- Mit der App " PhotoSync " den Ordner/Album der "übertragenden Bilder" anwählen + senden an Dropbox auswählen, fertig.

Man kann u.A. sogar selektieren, ob nur neue Bilder, nur selektierte, oder alle übertragen werden sollen, genial.

 

Im Ergebnis habe ich 3-Fach gesichert (Speicherkarte + Tablet + Cloud)

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Hallo,

 

bei mir kommen in einem Urlaub - 2...3 Wochen , Fotos in RAW+JPG, locker 100-200 GB Daten zusammen. Für Datenbackup habe ich ein akkubetriebenes Gerät mit externem Reserve-Akkupack im Einsatz, um auch in der "Pampa" sicher zu sein. Alle Cloud-Modelle sind nett, funktionieren aber in Afrika auf Safari oder in Kanada im Kanu eher nicht, ebensowenig wie Tablets mit 64 GB Speicher aus meiner Sicht sinnvoll sind, empfindliche Spielzeuge und reicht gerade für ein paar JPGs...

 

Günstig ist m. E. ein Gerät, welches ohne Speicher erworben werden kann. Kann man mit HDD oder besser SSD selbst preiswert ergänzen. Ich habe derzeit 2 HDD je 128 GB zum wechseln dabei, werde zur nächsten Reise auf 2 SSD umrüsten, braucht weniger Strom und ist mechanisch unempfindlicher.

 

Habe vor einigen Jahren bei Ebay für ca. 50 EURO ein gebrauchtes, leeres NEXTO DI gekauft um vorhandene HDDs zu nutzen. Noch heute im Einsatz. Robust, zuverlässig, extrem schnell, 8GB-Karte in 2..3 Minuten kopiert. Kein schnick schnack dran, noch nicht mal ein Farbdisplay. Es gibt verschieden andere Marken, die vergleichbar sind.

 

Meine Fotos sichte ich zu Hause am großen Monitor und nicht auf einem Postkartendisplay, auch nicht wenn es made by Apfel ist.

 

Zusätzlich ist es nicht dumm, nur 4...16 GB Karten zu verwenden, damit ein Crash nicht zu viel Schaden anrichtet. Davon habe ich eine ganze Menge, bei kurzen Reisen entfällt der Backupzwang dann ganz.

 

I. Ü.: Wer es mit der Datensicherung richtig ernst meint, setzt eh auf mindestens 2 Kopien.... heisst volle Karte behalten UND Sicherung machenm oder wenn möglich ab in die Cloud, siehe auch x-e1er's Methode mit letztlich sogar 3 Kopien.

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bei mir kommen in einem Urlaub - 2...3 Wochen , Fotos in RAW+JPG, locker 100-200 GB Daten zusammen. Für Datenbackup habe ich ein akkubetriebenes Gerät mit externem Reserve-Akkupack im Einsatz, um auch in der "Pampa" sicher zu sein. Alle Cloud-Modelle sind nett, funktionieren aber in Afrika auf Safari oder in Kanada im Kanu eher nicht, ebensowenig wie Tablets mit 64 GB Speicher aus meiner Sicht sinnvoll sind, empfindliche Spielzeuge und reicht gerade für ein paar JPGs...

 

Sehe ich genau so, weswegen ich ja

So falsch kann es ja nicht sein, wenn du gleich im nächsten Nebensatz eine eigene Einschränkung nachschiebst. :D

 

Gerade bei Fotos möchten wohl 90% der User die volle Kontrolle über ihre Daten haben. Was machst du denn, wenn dein iPad im Urlaub geklaut wird oder runter fällt? Was ist, wenn es irreparabel beschädigt wird?

 

Schaufel mal Daten von deinem iPad auf ein Medium deiner Wahl OHNE Umwege, die irgendetwas wie z. B. iTunes, WLAN oder eine potente Datenleitung im Upstream voraussetzen.

geschrieben habe.

Daraufhin kommen dann solche Antworten:

Deine Aussagen zur Datenübertragung sind nicht korrekt. Wird z.B. ein iPad an einen PC oder Notebook per USB Kabel angeschlossen, wird dieses als externes Gerät in Lightroom wie eine Kamera erkannt und die Fotos können problemlos importiert werden. Außerdem wird das iPad auch im Explorer als Gerät angezeigt und die Bilder können ausgehend vom "DCIM" Ordner auch händisch in eine lokale Verzeichnisstruktur kopiert werden.

 

Es gibt also sehr wohl einfache Möglichkeiten, ohne iTunes oder WLAN oder eine "potente mobile Datenverbindung" Bilder zu übertragen. Wenn man sich anschaut, wieviel Malware bereits für Android Geräte existiert, würde ich mich mit einem geschlosseneren IOS Gerät deutlich sicherer fühlen.Du hast aber oben schon wieder die einschränkende Komponente "Rechner/Notebook" erwähnt und das ist alles nur nicht die portable und kleine Lösung für den Threadersteller. ;)

Was ist so schwierig daran mit zwei Klicks zu DCIM Ordner (dem einzigen sichtbaren - ein gutes Sicherheits Feature) zu navigieren und die Bilder zu kopieren? Was ist so schwierig für Lightroom Nutzer die Bilder vom iPad zu importieren (geht kinderleicht)? Da gibt es keine in der Praxis relevanten Einschränkungen.Du brauchst einen Rechner, was wieder eine Limitierung ist bzw. alles auf Reisen beliebig verkomplizieren kann.
Ich handhabe es mittels Tablet folgendermassen (in meinem Fall ein 64GB iPad):

- Bilder in Jpeg+Raw von der Speicherkarte über CameraConnectorKit

(ich verwende billig Teil aus China namens Camera Connection Kit) auf das iPad übertragen.

- Mit der App " PhotoSync " den Ordner/Album der "übertragenden Bilder" anwählen + senden an Dropbox auswählen, fertig.

Man kann u.A. sogar selektieren, ob nur neue Bilder, nur selektierte, oder alle übertragen werden sollen, genial.

Naja, der Threadersteller wird sich schon seinen Teil bei diesen wirklich mobilen und überall einsetzbaren Möglichkeiten gedacht haben. :D

 

Edit: Eigentlich ist das doch ganz einfach, ein Backup bedeutet, dass ich meine Daten komplett auf mindestens ein anderes Speichermedium meiner Wahl kopiere. Dieses Speichermedium ist idealerweise klein, leicht, einfach in der Handhabung, robust und OHNE irgendwelche Voraussetzungen auf der Reise bedienbar. Alles andere ist auf Reisen einfach nicht zweckmäßig, oder hat jeder in Kathmandu LTE oder 5 MBit Upstream? (Vom Rechner mit Lightroom oder/und seinem eigenen iTunes nebst Datenbank ganz zu schweigen. :D)

So, was nehmen wir eigentlich sonst noch so mit auf die Reise? Meist das Smartphone, manchmal ein Tablet, vielleicht noch ein Notebook. Mit dem Notebook haben wir eigentlich alles erschlagen, da geht ein Backup recht einfach. Das will aber nicht jeder mitschleppen, evtl. geht noch ein Tablet. Da ist der Speicher aber meist sehr rar, vor allem wenn man noch seine Musiksammlung mit auf Reisen nimmt und mal ein Filmchen nebenbei schauen will. Es gibt aber genügend Tablets, die a) einen µUSB-Port haben, an dem je nach Modell sogar USB-Sticks laufen und B) einen µSD-Kartenslot haben. Dort kann dann mit dem Umweg über das Tablet relativ einfach ohne viele Voraussetzungen das Backup auf sehr günstigen, kleinen, leichten, robusten SD-Karten erfolgen.

Selbiges gilt mit Abstrichen auch für Smartphones.

bearbeitet von Schwarzewolke
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