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hallo :)

ich bin ein neuanfänger was fotografie betrifft..habe eine kamera in die hand gedrückt bekommen und jetzt finde ich gefallen daran. mich interessiert es am meisten menschen zu fotografieren (tageslicht, kein studio) und da ich auch gerne basketball spiele, wollte ich mich jetzt mal erkundigen...

 

ich kenne mich allgemein sehr wenig aus was die technik der fotografie betrifft. wenn ich es richtig verstanden habe, ist das kameragehäuse nur bedingt wichtig, das wichtige sind die objektive. wenn ich nun sportfotografie machen möchte, wo sich ja alle sehr schnell bewegen worauf muss ich dann achten? was muss das für ein objektiv sein? kann mich mal wer aufklären? :confused::confused:

 

es wäre mir sehr geholfen :) dankeschön!

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  • 2 weeks later...

EF 75-300/4-5,6 - auf der unteren Preisschiene, ich hatte es zu meiner Canon-Zeit.

 

Canon EF 75-300mm/ 4,0-5,6/ III Objektiv: Amazon.de: Kamera & Foto

 

Dann hatte ich dieses:

 

Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM Objektiv: Amazon.de: Kamera & Foto

 

Teurer, hat Stabi und ist auch optisch besser.

 

Tamron 70-200/2,8 - Preis und Leistungssieger, ich habe die Version für Sony.

 

Tamron AF 70-200mm 2,8 Di SP Macro digitales Objektiv: Amazon.de: Kamera & Foto

 

Neben den Zoomobjektiven gibt es auch eine nette Festbrennweite von Canon:

 

EF 1,8/85

 

http://www.amazon.de/Canon-85mm-USM-Objektiv-Filtergewinde/dp/B00005NPOB/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1377874648&sr=8-1&keywords=canon+EF+1%2C8%2F85

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Kann mir denn da keiner helfen? :confused:

Ich will dich keineswegs vergraulen, aber du bist hier im Forum für spiegellose Systemkameras. Deine Canon 40D ist aber ein typischer Vertreter einer DSLR, also einer Kamera mit optischem Sucher, der das Bild über einen Klappspiegel zeigt.

 

Das Problem ist einfach, dass diese Kameras einen völlig anderen Anschluss fürs Objektiv haben. Der erwähnte Spiegel braucht Platz - und um diesen Platz weiter vorn muss da das Objektiv sitzen. Bei spiegellosen Kameras sitzt das Objektiv viel näher am Sensor, weshalb es andere Objektive braucht.

 

Kommt dazu, dass traditionell jeder Hersteller sein Süppchen kocht und darauf achtet, dass ja nichts von seinem System mit dem System der Konkurrenten austauschbar ist. Gleichwohl gibt es für die "großen" Marken Nikon, Canon, Sony auch Fremdhersteller, die es geschafft haben, die elektronische Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv zu entschlüsseln und eigene Objektive dafür anbieten.

 

Nichtsdestotrotz wird es hier den einen oder anderen geben, der dir helfen kann. Ich gehöre leider nicht dazu.

 

Nix für ungut,

das Südlicht

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Hm, ich glaube, hier ist weniger gefordert, welches Objektiv genau es denn sein sollte, als, welchen Typ Objektiv (und dazu passender Kamera) man nutzen sollte.

 

Ich selber mache keine Sportfotografie, aber soweit ich verstanden habe, ist nicht für jede Sportart das gleiche Equipment optimal. Grundsätzlich braucht man auf jeden Fall eine schnelle Kamera; dazu kommen dann Objektive passender Brennweite hinzu - vermutlich sollten diese auch eine gewisse Lichtstärke haben (f/2.8?).

Die Brennweite hängt natürlich stark vom Fotografieabstand ab - bei Fussball dürften deutlich längere Objektive nötig sein als bei Basketball, z.B.

 

Als blutiger Fotoanfänger ist es natürlich schwierig, alle diese Überlegungen zu machen. Daher empfehle ich, sich zuerst einmal ein bisschen über die grundsätzlichen fotografischen Prinzipien und Vorgehensweisen kundig zu machen, z.B. hier.

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Hallo 10r,

 

Ist zwar nicht ganz das richtige Forum, aber was soll's:

Leider die berühmte Antwort: Es kommt drauf an! Welche Art von Portraits willst du machen? Je nachdem, wieviel von der Person am Bild sein soll, und wie viel "Profil" du dem Gesicht verleihen willst, brauchst du verschiedene Brennweiten. Genauso beim den verschiedenen Sportarten

Bei Letzterem ist fast immer eine schnelle Kamera mit einem schnellen Objektiv wichtig.

Bei Portraits ist vor allem die Qualität des Bokehs, also der Art, wie alles außerhalb der Schärfeebene weichgezeichnet wird, wichtig. Hier solltest du dich auch nach einem Glas mit möglichst größer Blende (kleine Zahl nach dem f) umsehen. Allerdings sind das alles Dinge, die ein Objektiv teurer machen.

Um padiejs Auswahl oben zu ergänzen, schlage ich einmal das Sigma 50-150 f/2,8 vor -- die wohl am meisten zitierte Portrait-Brennweite ist 85mm, da gibt's eine Sigma-Fixbrennweite mit f/1,4; die neue 50mm f/1,4 hat auch sehr gute Rezensionen bekommen.

Sind soweit ich weit billiger als Canon-Gläser, aber immer noch nichts für kleine Brieftaschen.

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wenn ich nun sportfotografie machen möchte, wo sich ja alle sehr schnell bewegen worauf muss ich dann achten?

 

Üblicherweise werden dafür lichtstarke Teleobjektive verwendet. Die sind nicht grad günstig.

Ich würde dir erstmal etwas Lektüre empfehlen: Der Fotokurs im Internet / Fotolehrgang / Fotoschule / Hier können Sie fotografieren lernen

 

Ohne elementare Grundkenntnisse wird das sonst nichts.

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Generell ist ein Objektiv für Sportfotografie immer teuer, weil Du einen schnellen Autofokus benötigst. Dazu nimmt man sehr lichtstarke Objektive meist mit 2.0, 2.8 oder sogar 1.8. Die sind sehr teuer. Eine gute Alternative stellt ein 85mm Blende 1.8 dar. Das kann man noch bezahlen und ist für Sport und Portraitfotografie hervorragend.

 

Insgesamt stimme ich meinem Vorredner zu, daß eine Fotoschulung für Dich die beste Vorinvestition wäre.

 

Herzlich, Peter

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Ideal für Sportfotografie ist das EF 2.8/400 mm oder das EF 4.0/400 mm. Beide Objektive sind aber sündhaft teuer. Das 2.8/400 mm kostet 11.000 Euro, das 4.0/400 mm liegt bei knapp 7.000 Euro. Das ist nichts für den Anfang.

 

Das 1.8/85 mm ist möglicherweise etwas kurz, aber schon lichtstark und mit 360 Euro fast ein Schnäppchen.

 

Ich würde vermutlich zum 2.8 70-200 mmL tendieren. Aber das Objektiv kostet immer noch 2.000 Euro. Es gibt da eine abgespeckte Version, nämlich das 4.0 70-200mmL. Das ist für etwa 600 Euro zu haben. Es hat keinen IS und ist optisch auch nicht so gut, wie das 2.8 70-200mm (jedenfalls das Exemplar, das ich mal ausprobiert habe...).

 

Gerade zu Anfang wirst Du bei der Ausrüstung erst einmal Kompromisse eingehen müssen. Später fallen Ausgaben etwas leichter, nämlich dann, wenn man Erfolge sieht. Und die wird man sehen. Denn am Anfang steht eine Lernkurve, die ziemlich steil nach oben führt, wenn man seine Fehler analysiert. Und dann ist man auch in der Lage die eine oder andere Unzulänglichkeit zu überwinden. Und späte kauft man dann vielleicht mal das teure Objektiv, um Grenzen zu überwinden. Wichtig ist es, sich von Misserfolgen nicht entmutigen zu lassen. Nur aus den Misserfolgen lernt man. Und wenn der Autofokus zu langsam ist, lernt man auch Techniken, wie es ohne Autofokus geht (bis Anfang der 80er gab es den überhaupt nicht).

 

Viele Grüße

Thobie

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