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Sternenhimmel fotografieren - Der Bilder Thread (Für alle zum Mitmachen)


Daiyama

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vor 5 Stunden schrieb pizzastein:

Wenn Du vorhast, so etwas öfter zu machen, kann ich nur eine schlichte Nachführung empfehlen (z.B. Mini Track LX3), das spart hinterher den Umgang mit vielen Einzelbildern.

Ja ich weiß, den habe ich sogar 🙂  Ich tue mich nur immer etwas schwer mit dem Einnorden und hatte Zweifel ob das Ergebnis wirklich besser ist falls ich den Pol nicht ganz exakt treffe.

Aber Du hast recht, ich werden den definitiv auch mal mit einem Tele ausprobieren. Ob er das 200-600er packen würde wenn man den Hilfsfeder verwendet? Hast Du das Teil schon mal mit längeren Brennweiten ausprobiert?

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vor 17 Minuten schrieb ALUX:

Ich tue mich nur immer etwas schwer mit dem Einnorden und hatte Zweifel ob das Ergebnis wirklich besser ist falls ich den Pol nicht ganz exakt treffe.

Ich denke schon, dass eine ungefähr richtige Gegenbewegung zur Erdrotation immer noch besser ist als gar keine... dann macht man keine großen Sprünge in der Belichtungszeit, aber länger als ganz ohne sollte schon möglich sein und wenn man hinterher nur die Hälfte an Bildern beabeiten muss ist das auch schon eine Hilfe.

vor 20 Minuten schrieb ALUX:

Aber Du hast recht, ich werden den definitiv auch mal mit einem Tele ausprobieren. Ob er das 200-600er packen würde wenn man den Hilfsfeder verwendet? Hast Du das Teil schon mal mit längeren Brennweiten ausprobiert?

Mit längeren Brennweiten hatte ich bis jetzt keinen Erfolg, schreibe das aber noch nicht dem Minitrack zu. Mein bisher bestes Ergebnis ist in #306, das war mit einer A7 und Samyang 135/2, aber stark gecropped. Alle späteren Versuche, auch mit längeren Brennweiten scheiterten an Stativ, Wind und Sichtverhältnissen, da der Orion-Nebel bei den Versuchen zu flach über dem Horizont war. Mein Ziel ist ein technisch nochmal spürbar besseres Ergebnis, eventuell mit einem Canon FD 300/4 L. Da muss der Aufbau bombenfest stehen, meine Stative sind dafür nicht gerade perfekt. Das Sony 200-600 könnte schon grenzwertig schwer sein... Ich würd's einfach mal zuhause montieren (grob im richtigen Winkel) und hören, ob der Minitrack noch zm richtigen ticken zu bewegen ist.

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Probiere ich gerade aus. Bislang tickt er mit dem 200-600er munter vor sich hin. Ich habe mal die stärkste Feederstellung verwendet. ABER: der Mini-Track schwingt schon ziemlich wenn man ihn berührt. Es müßte wohl völlig windstill sein wenn es klappen soll...

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Dies ist übrigens ebenfalls kürzlich mit einem Omegon Mini Track, der Vorgängerversion LX2, entstanden. Die rein mechanische Funktionalität, ganz ohne weiteres elektronisches Zeug, gefällt mir sehr gut und die Genauigkeit der Nachführung bei simpler Einrichtung ist eine feine Sache. Definitiv empfehlenswert. Auch angenehm, dass ungewollte Lichtspuren von Flugzeugen und derlei bei längeren Belichtungszeiten annähernd "rausgemittelt" werden und ganz ohne Nachbearbeitung bestenfalls noch zu erahnen sind. Nur wenn der schrille "Wecker" unvermittelt in einem Meer aus absoluter Stille, Dunkelheit und Einsamkeit klingelt, glaubt man der Teufel holt einen …

Nikon Z 7, Z 20/1.8 S, @ f/1.8, ISO 200, 5 min

Die Belichtungszeit entspricht der Empfehlung Omegons (100/f in min), wäre aber wohl auch noch etwas länger gegangen, da alle Sterne auch bei 45 MP noch perfekt punktförmig sind.

bearbeitet von flyingrooster
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  • 2 weeks later...

Hier auch mal mein aller erster Deepsky Versuch. Wie wohl bei jedem angehenden Hobby Astrofotograf die Andromeda als Testobjekt. Leider sind seit dem Kauf der Nachführung im Prinzip fast durchgehend Wolken am Himmel. 😭 Hab es in meinem Urlaub nur einmal geschafft mal 2h Zeit zu investieren inklusive Aufbau. Herausgekommen sind gerade einmal 5 min Belichtung, dann waren schon wieder Wolken im Bild. 🙄
Die Farben sind wohl etwas zu extrem herausgearbeitet aber beim ersten mal übertreibt man ja ganz gerne. 😉

A7III, Tamron 70-300mm bei 300mm/f5,6  mit Adapter von A- auf E-Mount

Nachführung Skywatcher Star Adventurer mit Original Stativ jeweils 1min Belichtung

 

bearbeitet von Abiroth
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  • 3 months later...

Ich hole mal aus aktuellen Anlass diesen Thread wieder in den Vordergrund:

"Weihnachtskuss" hat die Stimbergzeitung  das Zusammentreffen von Jupiter und Saturn in den nächsten Tagen genannt.

Am 21. Dezember 2020 fliegt der Jupiter vor dem Saturn vorbei und beide scheinen zu einem Lichtpunkt zu verschmelzen.

Diese Konjunktion findet alle 20 Jahre statt. Einige Wissenschaftler vermuten: Der Stern von Bethlehem könnte ein solches Zusammentreffen gewesen sein.

Leider war das Wetter die letzen Tage so schlecht, dass ich kein Bild vom jetzigen Zustand schießen konnte. Habe mir daher den Ablauf im schnellen Vorlauf des Programms Stellarium angesehen. Ist schon beeindruckend!

bearbeitet von Rudolino
Link zu Stellarium eingefügt
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am vergangenen Freitag habe ich mich auch das erste mal an die Sternenfotografie gewagt, mit meiner neuen A7 III, dem Zeiss Batis 25mm F2, einem Stativ, 2 Thermostassen Tee und Skihose (es war saukalt :D )

night-ride:

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Danke Dir lieber Oliver @Goldtop 57
 

Am 23.12.2020 um 14:44 schrieb Goldtop 57:

vllt aber auch nur ein falscher WA.

das war in diesem Fall eine bewusste Entscheidung von mir, da mir das Bild letzendlich mit dem Look durch falschen WA deutlich mehr zusagte als mit korrektem WA.

Anders als bei diesem Foto hier, das nur wenige Augenblicke davor entstanden ist als ich in die andere Richtung fotografiert habe:

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  • 2 weeks later...
Am 18.12.2020 um 11:13 schrieb Rudolino:

"Weihnachtskuss" hat die Stimbergzeitung  das Zusammentreffen von Jupiter und Saturn in den nächsten Tagen genannt.

Am 21. Dezember 2020 fliegt der Jupiter vor dem Saturn vorbei und beide scheinen zu einem Lichtpunkt zu verschmelzen.

Genau dieser Tag war mit bewölktem Himmel nicht nutzbar. Dafür der folgende mit etwas zu viel Wind leider. Man kann trotzdem die 4 galileischen Monde des Jupiter erkennen sowie den Saturnmond Titan erahnen. Ausgerichtet und gecroppt mit LR, gestackt mit Fitswork. G9 mit Pana 300mm.

VG Peter

 

 

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vor 3 Stunden schrieb vagabund:

Kannst Du etwas zum verwendeten Objektiv sagen? Exifdaten sind nicht vorhanden 😆

Kann ich 🙂

Etwas stand schon verkürzt im Text. Es war dasPana 100-300mm an der G9 bei 300mm. ISO 800, 1/6", f 7.1, Stack von ca 50 Aufnahmen mit Fitswork. Durch das Stacken sind die EXIF-Daten rausgeflogen (RW2  > FITS > TIFF > JPEG) und ich habe auch nicht da drauf geachtet...

VG und danke für das Lob.

Peter

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  • 1 month later...

Hallo,

superschön, ein "Gemälde" und vielen dank für die Erklärung dazu. Vordergrund und Sternenhimmel  für mich genau passend zueinander bearbeitet und Neowise ist das i-Tüpfelchen. wenn er etwas höher am Himmel gestanden wäre, wäre es noch besser, aber da hat er auf die Regieanweisungen wohl nicht reagiert 🙂.

Hans

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vor 4 Stunden schrieb haru:

Hallo,

superschön, ein "Gemälde" und vielen dank für die Erklärung dazu. Vordergrund und Sternenhimmel  für mich genau passend zueinander bearbeitet und Neowise ist das i-Tüpfelchen. wenn er etwas höher am Himmel gestanden wäre, wäre es noch besser, aber da hat er auf die Regieanweisungen wohl nicht reagiert 🙂.

Hans

besten Dank, und da gebe ich dir absolut recht, dass es besser gewesen wäre, wenn der Komet noch etwas höher gestanden wäre.... beim nächsten mal 😉

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  • 2 weeks later...

Ein weiteres aus dieser Nacht, der Mond ist gerade am untergehen, beleuchtet gerade noch den Baum und die gegenüberliegenden Bergflanken....

Das Bild ist ein Fokusstack, Beschreibung ist auf Flickr

 

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Ich würde auch mal gerne wieder... mein letztes erfolgreiches Bild war von Mitte November 2020:

Danach war etliche Wochen nur trübes Wetter, mit zwei Ausnahmen während der Kältewelle. Ein Abend war mir zu kalt, am anderen verstellte sich dummerweise der Fokus während der Aufnahmen. Und jetzt, wo endlich mal wieder richtig blauer Himmel sein könnte, macht der Saharastaub einen Strich durch die Rechnung und der Mond ist auch gerade sehr ungünstig groß am Abendhimmel 😬

 

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Ich hätte den Rosettennebel anzubieten. Mit bloßem Auge oder Fernglas ist er nicht zu erkennen, da er viel zu schwach leuchtet.

Sony A6300 (Vollspektrum) mit Baader H-alpha Filter (7nm) im Nikon 3,5/400mm ED IF (genutzt mit Blende 5,6).  Stack aus 367 Aufnahmen a 30 sec bei ISO 1600. iOptron Skyguider Pro. Bildverarbeitung in Affinity Photo.

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Und dann hätte ich noch die Pleiaden ganz frisch im Angebot 🙂

Sony A6300 (Vollspektrum) mit Baader UV/IR Cut Filter
Nikon f:3.5 / 400mm ED IF (@ 5.6)
156 Aufnahmen a 30s bei ISO 1600 (= 78min)

Ich mag die Blendensternchen bei 5,6 irgendwie 🙂 

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Zur Vollständigkeit auch hier, es war schon mein Bild zum Sonntag. Gemacht mit a6500, Canon FD 300 mm F4 und Minitrack LX2.

 

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